Damit verabschieden wir uns für heute. Am dritten Januar geht es für die Skispringerinnen dann schon im Weltcup im österreichischen Villach weiter.

Die 18-Jährige Nika Prevc gewinnt mit 527,7 Punkten vor der Österreicherin Eva Pinkelnig (518,1 Pkt.) und der Kanadierin Abigail Strate (516,8) die Premiere der Two-Nights-Tour. Im Gesamtweltcup bleibt die Französin Josephine Pagnier weiter im Gelben Trikot.

Beste Deutsche wird heute Agnes Reisch mit Rang elf. Nur zwei Plätze dahinter platziert sich Selina Freitag. Katharina Schmid und Pauline Hessler belegen die Plätze 16 und 20. Juliane Seyfarth und Anna Rupprecht holen mit den Rängen 25 und 26 auch noch ein paar Weltcup-Punkte.

Neben dem Sieg von Eva Pinkelnig und dem dritten Rang von Jacqueline Seifriedsberger belegen auch Marita Kramer und Lisa Eder mit den Rängen neun und zehn einen Top-10-Platz. Zudem belegt Chiara Kreuzer den 21. Rang.

Nachdem Eva Pinkelnig erst in Garmisch-Partenkirschen in die Saison einstieg, feiert die Österreicherin bei ihren zweiten Springen gleich den ersten Saisonsieg. Sie gewinnt mit 272,1 Punkten vor Abigail Strate (269,4), Eirin Kvandal und Jacqueline Seifriedsberger (beide 261,6) das Springen in Oberstdorf.

Damit ist klar. Es wird einen österreichischen Sieg in Oberstdorf geben. Seifriedsberger springt nur 126 Meter und verliert so einiges auf ihre Landsfrau Pinkelnig. Sie belegt am Ende nur Rang drei und damit geht der Sieg an Österreicherin Pinkelnig. Neben Seifriedsberger belegt auch die Norwegerin Kvandal punktgleich mit der Österreicherin den dritten Rang.

Die vorletzte Springerin bekommt oben grün. Sie hat kaum Höhe in der Luft und muss schon bei 125 Meter landen. Ob sie damit Pinkelnig von Platz eins verdrängen kann, ist fraglich. Nur Rang fünf ist es am Ende für Alexandria Loutitt.

Bei der Norwegerin Eirin Kvandal geht es wieder auf die Luke 28 zurück. Sie hat ganz gute Bedingungen und setzt die Ski bei 127 Metern in den Schnee. Sie bekommt aber keine Bonuspunkte und damit geht es für sie auf den dritten Rang zurück.

Die Gewinnerin der Quali, Abigail Strate, ist in der Luft. Sie hat aber leichte Probleme bei der Landung bei 128,5 Metern. Nur Noten von 17,5 reichen aber am Ende nur für den zweiten Platz.

Eva Pinkelnig ist nach ihrer Auszeit wieder top in Form und segelt mit 129 Metern über die grüne Linie hinweg. Mit Noten von 18,0 verdrängt sie Prevc aus der Leaders Box.

Was macht nun die Slowenin Prevc? Sie zeigt einen klasse Sprung und segelt mit Ersatzski auf 125 Meter. Das ist die Führung für Nika Prevc mit 260,3 Punkten.

Wie schon im ersten Durchgang rauschen bei Kriznar nach dem Absprung zusammen. Damit verliert sie Tempo und Höhe und wird mit 116 Metern auf den achten Rang durchgereicht.

Ito hat nun ein bisschen bessere Windbedingungen als die letzten zwei und kann damit auf 123,5 Meter segeln. Mit Noten von 17,5 von den Punktrichtern geht es für sie auf den zweiten Rang. 2,3 Punkte fehlen auf die Führende.

Die Gesamtweltcup-Führende ist nun schon an der Reihe. Josephine Pagnier hat nun noch mehr Rückenwind als Reisch und wird oben losgeschickt. Die Französin muss noch früher landen und setzt den Telemark bei 112 Metern in den Schnee. Damit geht es auch für die Frau im Gelben Trikot bis auf Rang fünf zurück.

Die letzte Deutsche wird vom Bundestrainer oben abgewunken. Unten wird es wieder laut und Agnes Reisch fliegt aus Luke 30 auf 115 Metern. Sie hat viel Rückenwind in der Luft und ist ein bisschen gebeutelt von den Windbedingungen. Damit ist sie mit 241 Punkten nur Vierte.

Marita Kramer überzeigt mit ihrem zweiten Sprung und segelt nun im zweiten Wertungsdurchgang auf 129 Meter. Noten von 16,5 und 17,0 bringen den zweiten Platz für die Österreicherin.

Die vorletzte Deutsche ist an der Reihe. Die Schwester von Richard Freitag, Selina Freitag, bekommt von den Fans nochmal viel Zuspruch, aber sie tut sich weiter schwer mit ihren Sprüngen. Mit 119 Metern geht es auf den dritten Rang zurück.

Die Österreicherin Eder springt nun solide 122,5 Meter und belegt damit klar den zweiten Platz.

Besser macht es nun Ema Klinec. Sie segelt auf 128,5 Meter und setzt damit im zweiten Durchgang die Bestweite. Das ist klar mit 257 Punkten der erste Rang für die Slowenin.

Bei schwierigen Bedingungen setzt Schmid die Ski schon bei 113,5 Metern in den Schnee. Sie muss wenig korrigieren und belegt mit 236 Punkten den zweiten Platz.

Die Italiener Annika Sieff ist überhaupt nicht mit ihrem Sprung zufrieden und schreit als sie bei 98 Metern landen muss. Sieff wird auf den zwölften Rang durchgereicht.

Die Norwegerin Thea Minyan Bjørseth fliegt nun auf 117 Meter und übernimmt aufgrund der besseren Vorleistung nun den ersten Rang.

Die Tschechin Karolina Indrackova ist etwas zu spät am Tisch und bendet ihren Sprung schon bei 112 Meter. Damit wird sie bis auf den sechsten Rang durchgereicht und ist punktgleich mit der Finnin Kykkänen.

Die nächste Finnin bekommt oben grün und auch sie segelt genau auf die gleiche Weite wie die führende Norwegerin. Mit Noten von 17,0 verdrängt sie Opseth auf den zweiten Platz.

Noch eine Athletin, die auf der Suche nach der ihrer Form vom vergangenen Winter ist, ist Silje Opseth. Sie segelt nun auf 119,5 Metern. Kann sie damit die Führende Takanashi angreifen? Ja mit 231 Punkten übernimmt die Norwegerin von der Japanerin die Führung.

Seyfarth sprang bisher nur im COC in dieser Saison. Dort hat sie aber Selbstvertrauen getankt und springt nun auf 109,5 Meter. Auch sie kann damit ihre gute Ausgangslage nicht verteidigen und es geht für die 33-Jährige auf den sechsten Rang zurück.

Kreuzer ist weiter auf der Suche nach ihrer guten Form aus der vergangenen Saison. Sie fliegt nun auf 116,5 Meter. Damit platziert sich die ÖSV-Athletin hinter Hessler auf den dritten Rang.

Kann die Finnin nun gleich die Weite von Takanashi angreifen? Nein, sie muss den Sprung schon bei 116 Metern abbrechen. Damit geht es für sie zwar einen Meter weiter als noch im ersten Sprung, wird mit 215,3 Punkten auf den dritten Rang durchgereicht.

Schon so früh kommt nun Sara Takanashi. Sie macht es nun viel besser als im ersten Durchgang und segelt auf 124 Meter. Mit Noten von 17 und 17,5 ist sie klar auf Platz eins zu finden.

Einen viel besseren Sprung erwischt nun die zweite Deutsche. Pauline Hessler segelt auf 120,5 Meter und verdrängt damit Seto aus der Leaders Box.

Erstmals wird es im zweiten Durchgang unten im Auslauf laut. Doch auch Rupprecht hat in der Luft zu kämpfen und verdreht komplett im Sprung. Mit 114,5 Metern ist es nur Rang zwei für die Deutsche.

Gleich schon die nächste Japanerin. Yuka Seto hat leichte Symmetrieprobleme kann den Sprung aber dennoch auf 116,5 Meter ziehen. Mit 212,4 Punkten übernimmt sie die Führung.

Für die Italienerin ist es schon ein Erfolg in den zweiten Durchgang gekommen zu sein. Lara Malsiner fliegt auf 107,5 Metern und setzt sich mit 193,1 Punkten an die Spitze.

Weiter geht es für die Athletinnen aus Gate 30 los. Kurumi Ichinohe hat leichte Probleme nach dem Absprung und muss schon bei 104 Metern landen. Damit ist sie nur auf den zweiten Platz.

Die Französin setzt mit 107 Metern den erste Bestweite im zweiten Durchgang.

Die Französin Emma Chervet eröffnet gleich als Erste den zweiten Durchgang.

Neben der führenden Österreicherin Jacqueline Seifriedsberger belegt auch Eva Pinkelnig mit Platz fünf ein gutes Zwischenergebnis. Marita Kramer ist nach dem ersten Wertungsdurchgang Elfte und Lisa Eder ist auf dem 13. Rang zu finden. Ausserdem hat es Chiara Kreuzer als 22. in den zweiten Durchgang geschafft.

Mit nur 100,5 Metern verpasst die Eidgenössin als 38. klar den zweiten Durchgang. Am Ende fehlen der Schweizerin 18,2 Punkte.

Selina Freitag und Katharina Schmid zeigen heute in Oberstdorf eine bessere Leistung und sind nach dem ersten Durchgang auf den Rängen zwölf und 14 zu finden. Beste Deutsche ist Agnes Reisch auf den zehnten Platz. Ausserdem haben sich Juliane Seyfarth (21.), Pauline Hessler (24.) und Anna Rupprecht (26.) für den zweiten Wertungsdurchgang qualifiziert. Pia Lilian Kübler verpasst als 39. den Sprung unter die Top-30.

Die Österreicherin Seifriedsberger zeigte mit ihrem Satz auf 129,5 Meter bei schwierigen Bedingungen eine super Leistung und führt mit 137,4 Punkten vor der Kanadierin Loutitt (136,5 Punkte) und Eirin Kvandal (135,5).

Die Frau im Gelben Trikot, Josephine Pagnier, bekommt nun als letzte Athletin oben grün. Sie ist am Tisch klar zu spät und rettet den Sprung gerade noch auf 121 Meter. Nur Noten von 17,0 bringen ihr den neunten Rang.

Nika Prevc führt in der Gesamtwertung der Two Nights Two und macht nach einem schlechten Qualisprung nun einen Satz auf 126,5 Meter. Die Slowenin ist damit zufrieden und platziert sich auf dem sechsten Platz.

Die Gewinnerin der Qualifikation, Alexandria Loutitt, muss in der Luft kaum etwas korrigieren und segelt auf 133,5 Metern. Sie bekommt nun Noten von 17,5 und 18,0 und verdrängt Kvandal damit auf den dritten Rang

Der norwegische Bundestrainer geht für Kvandal zwei Luken runter, da sie immer Probleme bei der Landung hat. Auch heute segelt sie auf 131,5 Metern, setzt die Ski aber parallel auf und bekommt so nur Noten von 16. Die Norwegerin Eirin Kvandal ist damit mit 135,5 Punkten Zweite.

Ito macht es nun etwas besser und segelt auf 126,5 Metern. Mit Noten von 17,5 bedeutet das Rang fünf für die Japanerin.

Ema Klinec fehlt im Flug ein wenig die Dynamik und so landet sie schon bei 122,5 Metern. Damit platziert sie sich auf dem neunten Rang.

Die beste ÖSV-Athletin wird oben abgewinkt. Sie erwischt einen guten Sprung und setzt die Ski bei 127,5 Metern in den Schnee. Sie verwackelt aber leicht die Landung und so bekommt sie nur Noten von 15. Damit geht es für Marita Kramer auf den sechsten Rang zurück.

Die letzte Finnin ist in der Luft. Nach guten Trainings- und einem guten Qualifikationssprung sind es jetzt nur 119 Meter. Damit geht es für sie auf den zwölften Rang zurück.

Die beste Japanerin der vergangenen Jahre, Sara Takanashi, bekommt pben grün. Doch heute ist sie am Absprung viel zu spät und muss den Flug schon bei 115 Metern beenden. Das ist Rang 16 und reicht so gerade für den zweiten Durchgang.

Die Slowenin Nika Kriznar eröffnet nun die Top-10 dieser Saison. Aus Luke 30 ist sie etwas spät an der Kante und setzt die Ski bei 125,5 Metern in den Schnee. Das bedeutet für die Slowenin der vierte Platz.

Was macht nun die Kanadierin Strate? In der Qualifikation zeigte sie starke Sprüunge und fliegt auch jetzt auf 131 Meter herunter. Doch die Noten von 17,0 bringen nur den zweiten Platz.

Den zweitweitesten Sprung des Tages setzt nun Jacqueline Seifriedsberger in den Schnee. Sie segelt auf 129,5 Metern und mit hohen Noten setzt sie sich mit 137,4 Punkten auf Platz eins.

Die beste deutsche Skispringerin des vergangenen Jahres, Katharina Schmid, zeigt heute eine gute Leistung. MIt 120 Metern reiht sie die Oberstdorferin bei ihrem Heim-Weltcup auf dem fünften Rang ein.

Die Finnin Julia Kykkänen fliegt eineinhalb Meter weiter als Rupprecht und setzt sich damit auf den elften Platz.

Die drittletzte Deutsche ist in der Luft. Anna Rupprecht hat leichte Probleme beim Absprung, rettet den Sprung aber noch auf 113,5 Meter. Das reicht für den zweiten Wertungsdurchgang mit Platz 13.

Lisa Eder segelt auf 122 Metern und setzt sich mit 0,1 Punkten weniger als Freitag auf den vierten Rang.

Kein guter, aber auch kein schlechter Sprung. Mit einem soliden Sprung auf 123 Metern und Noten von 17,0 ballt Selina Freitag die Faust und belegt erst einmal den dritten Platz.

Trotz besserem Windes starten die Athletinnen weiter aus Luke 30. Auch Thea Minyan Bjørseth meistert die Aufgabe gut und segelt auf 121,5 Metern. Doch trotz einer grösseren Weite als Reisch, bekommt sie weniger Punkte und ist so am Ende nur auf den vierten Rang.

Die Schwester von Anezka, Karolina Indrackova, muss oben wegen zu viel Aufwind warten und muss erst einmal vom Balken. Im zweiten Versuch bekommt grün und ist etwas spät am Tisch. Sie überfliegt den K-Punkt und ist mit 122 Metern sicher im zweiten Durchgang dabei. Rang vier für sie.

Silje Opseth ist in dieser Saison noch auf der Suche nach ihrer Form vom vergangenen Jahr. Nun setzt sie den Telemark bei 121,5 Metern und verdrängt damit Seyfarth auf den fünften Rang.

Die Gesamtweltcupsiegerin des vergangenen Jahres ist jetzt schon in der Luft. Sie bestritt in Oberstdorf erst ihren ersten Wettkampf und segelt nun auf 132,5 Meter. Mit der neuen Tagesbestweite setzt sie sich mit 133,3 Punkten an die Spitze des Feldes.

Die Schanzenrekordhalterin von 2020 ist in der Spur. Chiara Kreuzer fliegt auf 117 Metern. Damit kann sie auf jeden Fall für den zweiten Durchgang planen und platziert sich hinter Seyfarth auf den vierten Platz.

Die Italiener wird mit einem Pfiff oben losgeschickt und macht einen soliden Sprung. Sie attackiert mit einem Sprung auf 120 Metern die Führung von Reisch. Auf Grund von nur Noten von 17,0 setzt sie sich mit 4,6 Punkten Rückstand auf den zweiten Platz.

Auch ihre Mannschaftskollegin Ajda Kosnjek ist noch nicht sicher im zweiten Wertungsdurchgang. Mit 102,5 Meter geht es für die bis auf den zwölften Rang zurück.

Nun folgen gleich zwei Sloweninnen hintereinander. Komar hat bei konstanten Rückenwind-Bedingungen einen guten Sprung. Sie muss nur wenig in der Luft korriegieren und fliegt auf 106,5 Meter. Damit ist sie erstmal Elfte und muss noch auf den zweiten Durchgang hoffen.

Die erste Tschechin bekommt oben grün. Sie muss viel in der Luft arbeiten und zieht den Sprung noch auf 107 Meter. Das ist Rang neun für Anezka Indrackova.

Auch der Japanerin gelingt auf der Grossschanze nicht der erhoffte Sprung. Schon bei 105,5 Metern ist Schluss und damit geht es für sie auf den neunten Platz zurück.

Die Südtirolerin Lara Malsiner setzt den Telemark bei 108,5 Metern in den Schnee. Das bedeutet für die Italienerin den fünften Rang.

Gleich die nächste Deutsche ist in der Spur. Pauline Hessler segelt auf 112,5 Meter. Das ist Rang drei und damit sind Reisch und Seyfarth schon für den zweiten Durchgang qualifiziert. Hessler wäre die nächste Athletin.

Damit lassen die beiden Deutschen die Norwegerin schon einmal hinter sich. Midtskogen setzt die Ski bei 100,5 Metern in den Schnee. Nur Rang sieben für sie.

Seyfarth ist nun in der Spur und die 33 Jahrige setzt den Telemark bei 115,5 Metern. Mit der zeitbesten Weite fliegt sie auf den zweiten Rang.

Die Slowenin Taja Bodlaj muss allerdings schon bei 100,5 Metern den Sprung beenden und setzt sich mit 80,8 Punkten auf den sechsten Platz.

Die dritte Japanerin erwischt nun wieder einen guten Absprung und segelt auf 112 Meter. Das bedeutet für Seto den zweiten Rang hinter Reisch.

Ebenfalls einen guten Absprung erwischt die Kanadierin Nicole Maurer. Sie fliegt auf 109 Meter. Aufgrund von schlechteren Noten von den Punktrichtern ist es für die Kanadierin aber nur Rang vier.

Die einzige Schweizerin ist in der Spur. Bei leichtem Aufwind segelt die Eidgenössin Sina Arnet auf 100,5 Meter und reiht sich damit vor Kübler auf Rang vier ein.

Die erste Französin bekommt grün und fliegt auf 108,5 Meter. Damit setzt sich Emma Chervet auf den dritten Rang.

Nicht so gut läuft es für ihre Landsfrau, Ringo Miyajima. Sie muss bei 95 Metern den Sprung abbrechen und wird damit noch hinter Kübler auf Rang vier durchgereicht.

Besser macht es nun die Japanerin Kurumi Ichinohe. Sie setzt den Telemark bei 110 Metern und mit Noten von 16 setzt sie sich mit 100,7 Punkten auf den zweiten Rang.

Kübler springt wie Reisch auch aus Gate 30, doch für sie ist schon bei 97 Metern Schluss. Damit wird es schwer werden, den zweiten Durchgang mit 77,3 Punkten zu erreichen.

Agnes Reisch springt 120 Meter und setzt damit die erste Bestweite des Tages.

Die Deutsche Agnes Reisch wird gleich als erste Starterin den ersten Durchgang eröffnen. Anders als bei den Männern gibt es bei den Frauen keine K.o-Duelle im ersten Wertungsdurchgang.

Die Kanadierin Loutitt gewann mit 124 Metern die Qualifikation vor der Französin Pagnier und der Slowenin Kriznar. Eva Pinkelnig wurde Vierte. Agnes Reisch belegte als beste Deutsche den achten Rang.

Beim zweiten Springen der Two Nights Tour haben sich sieben DSV-Springerinnen für den ersten Durchgang qualifiziert. Neben Selina Freitag und Katharina Schmid sind auch Pauline Hessler, Pia Lilian Kübler, Anna Rupprecht, Juliane Seyfahrt und Agnes Reisch für Oberstdorf qualifiziert.

Sina Arnet hat sich als 38. von 40 Springerinnen gerade noch für den ersten Durchgang qualifiziert. Emely Torazza verpasst als 51. knapp den Sprung unter die Top-40.

Neben der besten Österreicherin, Eva Pinkelnig, sind auch noch vier weitere ÖSV-Athletinnen in Oberstdorf im ersten Durchgang dabei. Qualifiziert haben sich Lisa Eder, Chiara Kreuzer, Marita Kramer und Jacqueline Seifriedsberger.

Nachdem in Oberstdorf Nika Prevc ihren zweiten Weltcup-Sieg in Garmisch-Partenkirchen vor Eirin Maria Kvandal und der Kanadierin Abigail Strate feierte, zählt die Slowenin auch heute zu den Favoritinnen. Aber auch die Österreicherin Eva Pinkelnig, die zu Beginn noch einige Weltcup-Sprünge verpasste, zählt heute zu den Top-Kandidatinnen auf den Sieg heute.

Herzlich willkommen zur zweiten und letzten Station bei der Two Nights Tour der Frauen. Um 16.15 Uhr starten die Skispringerinnen in Oberstdorf.