Mit dem Sieg des polnischen Duos im Super-Team-Wettbewerb verabschieden wir uns für heute. Morgen um 16.10 Uhr gibt es dann noch ein zweites Einzelspringen bei den Männern in Lake Placid. Auch da werden wir wieder live dabei sein.

Das polnische Duo mit Piotr Żyła und Dawid Kubacki gewinnt verdient vor Österreich (787,6) und Japan (776,7) die Premiere im Super-Team-Wettbewerb. Deutschland (774,2) verpasst durch einen etwas schwächeren letzten Sprung von Andreas Wellinger knapp das Podium als Vierter. Die Schweiz belegt nach sechs Sprüngen mit 667,5 Punkten den achten Rang.

Unten wird es jetzt zum letzten Mal laut. Die vielen polnischen Fans machen Stimmung für Dawid Kubacki. Er setzt den Telemark bei 127 Metern. Das wird reichen. Er bekommt Noten von 18,5 und 19. Mit 800,8 Punkten gewinnt Polen das Super-Team-Event.

Kann Andreas Wellinger kontern? Der 27-Jährige ist in der Spur und erwischt an diesem Tag erstmals nicht so einen guten Sprung. Er muss schon bei 122 Metern landen. Das wird eng! Er bekommt Noten von 17,5 und 18. Am Ende fehlen 13,4 Punkte und es geht sogar auf den dritten Rang hinter Japan zurück. Damit ist das Podest wohl weg und Österreich und Japan haben die Podiumsplätze sicher.

Stefan Kraft greift mit 128,5 Metern vorne nochmal an. Er überfliegt klar die grüne Linie und verdrängt mit 787,6 Punkten Japan aus der Leaders Box.

Nun die Viertplatzierten nach fünf Springen. Timi Zajc ist schon in der Luft. Er hat zwar eine enorme Höhe, doch er muss den Sprung schon bei 122 Metern beenden. Damit geht es für die Slowenen auf Rang zwei zurück. Japan ist mindestens Vierter.

Kann Ryoyu Kobayashi nochmal angreifen und einen Sprung raushauen oder bleibt es für die Japaner bei Platz fünf? Auch er muss oben lange warten, bekommt dann aber doch noch Grün. Er nutzt die guten Bedingungen und segelt auf 128 Meter. Mit 776,7 Punkten setzt sich Japan an die Spitze. Ist noch mehr drin für das japanische Duo?

Halvor Egner Granerud, der Gesamtweltcup-Führende, ist nun dran. Für Norwegen geht es kaum noch um etwas. Sie haben zu viele Punkte Rückstand nach vorne und Platz sechs ist so gut wie sicher. Granerud muss lange oben auf dem Balken sitzen und muss dann sogar runter. Im zweiten Anlauf klappt es dann aber und er zieht bei leichtem Aufwind seinen Sprung auf 129 Meter. Mit 748,2 Punkten ist das die neue Führung.

Gregor Deschwanden hat ein wenig Aufwind im Hang und nutzt das auch gleich. Er landet bei 114 Metern und bekommt Noten von 17 und 17,5. Jedoch bleiben sie 9,6 Punkte hinter den Finnen zurück und werden damit wohl Achter.

Niko Kytösaho geht zum letzten Mal heute vom Balken. Er springt ebenfalls aus Luke 25. Der Rückenwind wird nun ein wenig stärker, doch der Finne bekommt Grün. Er landet bei 121 Metern. Kann er die Schweizer noch einmal angreifen?

Piotr Żyła schliesst für die ersten Springer den dritten und letzten Durchgang ab. Er hat eine enorme Höhe und zieht den Sprung auf 127,5 Meter. Unten im Auslauf wird es laut und Polen verdrängt Deutschland mit 665,0 Punkten aus der Winners Box. 15,1 Punkte hat Polen auf Deutschland Vorsprung.

Karl Geiger ist nun zum letzten Mal an diesem Tag in der Luft. Er hat ganz leichten Aufwind im Hang und landet bei 122,5 Metern. Damit kann Deutschland den zweiten Platz vor Österreich behaupten. Mit 649,9 Punkten ist Deutschland an der Spitze. Nur noch 3,7 Punkte trennt Österreich vom deutschen Duo.

Naoki Nakamura drückt sich oben ab. Er hat leichten Rückenwind und setzt den Telemark bei 118,5 Metern in den Schnee. Damit rutschen die Asiaten bis auf Rang drei zurück.

Daniel Tschofenig zieht den Sprung auf 124 Metern. Er hat eine gute Höhe im Flug und bleibt mit 8,3 Punkten vor den Slowenen.

Domen Prevc ist am Schanzentisch erst flach, bekommt dann unten aber noch Aufwind und segelt so auf 128 Metern. Damit bauen die Slowenen den Vorsprung auf die Norweger aus. Mit 637,9 Punkten ist Slowenien nun an der Spitze.

Marius Lindvik ist jetzt schon an der Reihe. Übrigens springen die Athleten nun aus Gate 25. Lindvik ist wieder spät am Tisch dran und hat so keine Höhe. Er muss schon bei 111 Metern landen. Ein Angriff nach vorne wird so schwierig. Mit 606,5 Punkten reicht es dennoch für die Führung.

Killian Peier ist in der Spur. Er setzt die Ski bei 116 Metern in den Schnee. Das könnte knapp werden mit der Führung. Am Ende setzen sich die Eidgenossen mit sieben Zehntel vor die Finnen.

Antii Aalto eröffnet nun den dritten Wertungsdurchgang. Die Finnen sind nach dem zweiten Durchgang auf dem achten Rang. Die Athleten springen nun in der Reihefolge des zweiten Durchgangs. Aalto springt 118 Meter. Sie übernehmen mit 556,6 Punkten die Führung.

Schon in wenigen Minuten geht es für die acht verbliebenden Mannschaften weiter.

Nach dem zweiten Durchgang verabschieden sich Kasachstan (12.), USA (11.), Estland (10.) und Italien vom Super-Team-Wettbewerb. Polen (532,0 Punkte) ist durch den zweiten Durchgang nun auf den ersten Platz vorgerückt. Auch Wellinger hat die Bedingungen genutzt und Deutschland (520,8) auf den zweiten Platz gebracht. Japan belegt mit 516,1 Punkten den dritten Rang. Österreich rutscht auf den vierten Rang zurück. Die Schweiz bekommt als Siebter ebenfalls einen dritten Durchgang.

Stefan Kraft beendet nun für die zweiten Springer den zweiten Durchgang. Er zieht den Sprung auf 117 Meter. Das wird nicht für die Führung reichen. Mit 513,5 Punkten werden die Österreicher bis auf Platz vier durchgereicht.

Halvor Egner Granerud, der Mann im Gelben Trikot, sitzt nun auf dem Balken. Er hat nicht die besten Bedingungen, kommt aber gut durch. Er setzt den Telemark bei 125 Meter. Mit 500,1 Punkten sind die Norweger auf dem fünften Rang.

Dawid Kubacki hat bessere Bedingungen als Wellinger eben und setzt den Telemark bei 127 Metern. Damit setzt Polen sich mit 11,2 Punkten mehr als Deutschland an die Spitze.

Timi Zajc erwischt einen besseren Sprung als noc im ersten Durchgang. Er landet bei 122,5 Meter. Fast fünf Meter geht es für Zajc weiter. Mit 503 Punkten sind die Slowenen Dritter.

Andreas Wellinger ist nun in der Spur. Oben hat er nicht so gute Bedingungen. Doch der 27-Jährige ist im Flow und zieht seinen Sprung auf 125 Meter. Mit 520 Punkten verdrängt Deutschland, Japan aus der Winners Box. Super Sprung des Deutschen!

Was macht nun Ryoyu Kobayashi? Er stand heute Nachmittag deutscher Zeit noch auf dem Podest. Jetzt fliegt er 122 Meter. Japan verdrängt die Eidgenossen klar mit 516 Punkten aus der Leaders Box. 75 Punkte haben die Asiaten Vorsprung auf den zweiten Rang.

Giovanni Bresadola kommt zu aggressiv am Tisch raus und bremst sich so. Er muss schon bei 104 Metern landen. Nur Rang drei für die Italiener. Finnland ist damit auch im dritten Durchgang dabei. Italien muss noch bangen. Doch alle Springer, die jetzt noch kommen, werden besser eingeschätzt als die Italiener.

Niko Kytösaho fliegt bei fast windstillen Bedingungen auf 114 Metern. Er greift die grüne Linie an, doch ganz reicht es für die Finnen nicht. 1,2 Punkte trennen sie am Ende von den Eidgenossen. Damit sind die Schweizer schonmal für den dritten Durchgang qualifiziert.

Casey Larson ist nun in der Spur. Er ist etwas spät am Tisch und muss schon bei 111,5 Metern landen. Damit rutschen die US-Amerikaner hinter die Esten auf Rang drei zurück.

Gregor Deschwanden setzt den Telemark bei 117,5 Metern. Das ist klar die Führung für die Eisgenossen mit 441,2 Punkten. Reicht das für den dritten Durchgang?

Besser macht es nun Estland. Mit 120,5 Metern von Artii Aigro setzen sich der Baltic-Staate mit 399,3 Punkten an die Spitze. Doch auch für sie wird es wohl keinen dritten Durchgang geben.

Danil Vassilyev eröffnet den zweiten Durchgang für die zweiten Springer. Er zieht seinen Sprung auf 105,5 Meter. Damit belegen die Kasachen nach zwei Durchgängen und insgesamt vier Sprüngen nur den neunten Rang. Für sie wird es wohl keinen dritten Durchgang geben.

Daniel Tschofenig beendet nun den zweiten Durchgang der ersten Springer. Er bekommt Grün und ist etwas spät am Tisch. Er landet bei 115,5 Metern. Kann das ÖSV-Duo die Führung halten. Es wird knapp auf die Polen. Am Ende fehlen zwei Punkte und Österreich ist mit zwei Zehnteln vor Japan auf dem zweiten Platz zu finden.

Marius Lindvik ist in der Spur. Er hat ein wenig Probleme in der Luft und landet schon bei 118 Metern. Damit werden die Skandinavier bis auf Rang fünf durchgereicht.

Kann Piotr Żyła die japanische Führung nun angreifen? Er hat ein wenig Aufwind im Hang und segelt auf 122,5 Meter. Mit Noten von 17,5 und 18 verdrängen die Polen die Japaner mit 396 Punkten aus der Leaders Box.

Domen Prevc zieht seinen Sprung auf 121,5 Punkte. Sie holen ein bisschen auf Deutschland auf und sind mit 374,9 Punkten Dritter.

Karl Geiger fliegt auf 119,5 Metern. Damit kann er die Führung der Japaner nicht angreifen. Der Abstand auf die Asiaten wird wieder grösser. Jetzt liegen sie 10,3 Punkte hinter Japan auf Rang zwei.

Jetzt schon die Japaner, die nach dem ersten Durchgang den dritten Rang belegen. Naoki Nakamura hat gute Bedingungen und setzt den Telemark bei 125,5 Metern. Mit 393,8 Punkten ist das klar die Führung.

Alex Insam muss den Sprung um einiges früher abbrechen. Bei 110,5 Metern ist Schluss. Nur Noten von 17 bringen den dritten Rang.

Antii Aalto drückt sich oben ab und zieht den Sprung auf 124 Metern. Aalto fliegt klar über die grüne Linie und die Finnen setzt sich mit 332,3 Punkten an die Spitze.

Decker Dean landet schon bei 109 Metern. Fast 50 Punkte Rückstand haben die US-Boys schon auf die führende Schweiz.

Killian Peier springt 115 Meter. Mit 326,7 Punkten setzen sich die Eidgenossen an die Spitze.

Kevin Maltsev hat auch einige Probleme in der Luft und muss auch schon bei 104,5 Metern landen. Er übernimmt mit 277,6 Punkten die Führung. Beziehungsweise Estland liegt mit drei Springern immernoch um 1,6 Punkte hinter den Österreichern mit zwei Athleten.

Svyatoslav Nazarenko ist nun zum zweiten Mal im Super-Team-Wettbewerb in der Spur. Weiter geht es aus Luke 24 los. Er muss den Sprung schon bei 93,5 Metern beenden.

Der zweite Durchgang beginnt in wenigen Minuten. Wieder beginnt Svyatoslav Nazarenko für Kasachstan den Wettbewerb.

Nach dem ersten Durchgang ist Rumänien nun als erste Mannschaft aus dem Super-Team-Wettbewerb ausgeschieden. Mit 166,8 Punkten belegen sie am Ende den 13. Rang. Vorne führt Österreich (279,2 Punkte) vor Polen (268,1) und Japan (261,9). Deutschland ist aktuell Vierter mit 261,7 Punkten. Die Schweiz belegt mit 214,1 Punkten den siebten Platz.

Stefan Kraft, der beste Österreicher im Weltcup, ist in der Spur. Er erwischt einen super Sprung. Er hat eine enorme Höhe und zieht den Sprung auf 130,5 Meter. Damit bauen die ÖSV-Athleten ihren Vorsprung auf Polen aus.

Auch der Mann in Gelb, Halvor Egner Granerud, ist heute im Super-Team-Wettbewerb am Start. Er muss die Ski aber schon bei 120,5 Meter in den Schnee stellen. Damit verlieren die Norweger einige Punkte. Mit 248,6 Punkten sind sie nur Vierter.

Dawid Kubacki, der Gesamtweltcup-Zweite, ist in der Spur. Er landet bei 128 Metern und verdrängt damit die Japaner aus der Leaders Box.

Timi Zajc erwischt nicht so einen guten Sprung und muss schon bei 117,5 Metern landen. Bei Noten von 17,5 und 18 bleibt er klar hinter dem deutschen Duo zurück und belegt mit 246,2 Punkten den dritten Rang.

Der Gewinner des heutigen Einzels ist jetzt an der Reihe. Kann er auch nun einen raushauen? Andreas Wellinger hat leichten Rückenwind und landet bei 127,5 Metern. Nur zwei Zehntel fehlen auf die Führung.

Ryoyu Kobayashi hat etwas Aufwind und nutzt diesen gleich. Er setzt den Telemark bei 124,5 Metern. Das ist klar die Führung für die Japaner.

Bei Giovanni Bresadola ist es fast windstill. Er landet bei 111 Metern und bekommt Noten von 17. Damit sind die Italiener auf dem zweiten Platz.

Niko Kytösaho springt auf 110,5 Metern. Er bekommt jedoch nur Noten von 17 und 17,5. Damit sind sie Zweiter.

Casey Larson muss auch schon bei 107 Metern landen. Mit 184,7 Punkten platzieren sich die Gastgeber auf dem dritten Rang.

Der zweite Eidgenosse ist am Start. Gregor Deschwanden ist in der Spur und setzt den Telemark bei 112 Metern. Mit 214 Punkten setzt sich die Schweiz klar an die Spitze. Etwas mehr als 20 Punkte haben die Eidgenossen vor den Esten Vorsprung.

Daniel Andrei Cacina landet schon bei 102,5 Metern. Das könnte noch einmal knapp werden um den Kampf um Platz zwölf. Sie werden den zweiten Durchgang um 1,9 Punkte verpassen. Sie sind mit 166,8 Punkten Dritter.

Artii Aigro bekommt oben auf dem Balken Grün. Auch er springt aus Luke 24. Er stellt die Ski bei 115,5 Meter in den Schnee. Mit 193,3 Punkten setzen sich die Esten vor Kasachstan an die Spitze.

Nun starten die zweiten Springer in ihren Wettkampf. Für Kasachstan ist Danil Vassilyev in der Luft. Er landet bei 108 Metern und bekommt Noten von 16,5 und 17.

Daniel Tschofenig schliesst den ersten Durchgang der ersten Athleten ab. Mit 127 Metern setzt sich Österreich mit 134,2 Punkten klar an die Spitze des Feldes.

Marius Lindvik zieht seinen Sprung auf 122 Metern. Er lässt am Tisch einiges liegen. Er ist etwas früh dran und bremst so seinen Sprung. Mit 124,3 Punkten sind die Skandinavier 0,2 Punkte vor Deutschland. Norwegen ist damit Vierter.

Piotr Żyła landet bei 123,5 Metern mit Noten von 18 und 18,5 platzieren sich die Polen mit 1,3 Punkten weniger als die Slowenen auf dem zweiten Rang.

Domen Prevc springt 122,5 Meter. Der jüngste der Prevc-Brüder überspringt damit die grüne Linie und bringt Slowenien mit 128,9 Punkten an die Spitze.

Für Deutschland ist nun Karl Geiger in der Spur. Er ist etwas spät am Tisch, zieht den Sprung aber dennoch auf 120,5 Meter. Mit 124,1 Punkten ist Deutschland knapp 2,2 Punkte hinter den Japanern.

Naoki Nakamura ist pünktlich am Tisch und kommt gut ins fliegen. Er setzt den Telemark bei 122 Metern. Die Eins leuchtet für die Asiaten auf.

Alex Insam zieht seinen Sprung auf 113 Metern. Kann er damit die Führung in der Winners Box übernehmen? Nein, fünf Zehntel fehlen den Italienern am Ende auf die Schweiz.

Antii Aalto bekommt oben Grün. Er hat etwas Aufwind und stellt den Telemark bei 108 Metern in den Schnee. Das bedeutet Platz zwei für die Finnen.

Für die USA ist nun Decker Dean an der Reihe. Er landet schon bei 105 Metern. Damit ist er mit 90,5 Punkten Zweiter.

Killian Peier drückt sich oben ab und zieht den Sprung auf 114 Metern. Die Fans unte im Auslauf jubeln. Mit 109 Punkten verdrängen sie die Esten aus der Leaders Box.

Mihnea Alexandru Spulber ist in der Spur. Er ist fast pünktlich am Tisch und zieht den Sprung auf 101 Metern. Jedoch bekommt er nicht so gute Noten und ist mit 76,4 Punkten Zweiter.

Kevin Maltsev ist nun der nächste Athlet, der vom Balken geht. Er setzt den Telemark bei 101,5 Metern. Damit übernimmt er mit 81,7 Punkten die Führung.

Svyatoslav Nazarenko startet aus Luke 24. Er landet bei 96 Metern und bekommt Noten von 16. Insgesamt bekommt er 72 Punkte.

Gleich um 23 Uhr eröffnet der Kasache Nazarenko als erster Athlet den Super-Team-Wettbewerb. Nach dem ersten Durchgang wird eine Mannschaft aus dem Wettbewerb geworfen. Nach dem zweiten Durchgang werden die Teams dann auf acht Mannschaften reduziert.

Für die Eidgenossen drücken sich Killian Peier und Gregor Deschwanden vom Balken ab. Sie haben die Startnummer vier und der Bronzemedaillengewinner von der Grossschanze von 2019, Killian Peier, ist der erste von beiden Schweizer Springern.

Bei den Österreichern gehen heute Abend Daniel Tschofenig und Stefan Kraft an den Start. Die beiden ÖSV-Athleten belegten auch im Einzel die besten Platzierungen und sind so für das Super-Team-Event gesetzt.

Nach dem Sieg von Andreas Wellinger im Einzel am Nachmittag deutscher Zeit ist der 27-Jährige auch im Super-Team-Wettkampf gesetzt. Komplettiert wird das Team durch den zweitbesten Deutschen im Einzel an diesem Tag durch den Oberstdorfer Karl Geiger. Sie starten mit der Nummer neun. Zuerst wird Geiger vom Balken gehen.

Bei der heutigen Premiere in Lake Placid gehen 13 Nationen an den Start. Zu den Favoriten zählen neben Deutschland, auch Norwegen, Polen, Österreich, Slowenien und Japan. Aussenseiter-Chancen haben zudem die Schweiz und Finnland.

Gleich um 23 Uhr steht eine Premiere für die Skispringer im Weltcup an. Nachdem die Frauen bereits im Januar den ersten Duo-Wettkampf bestritten, werden nun auch erstmals zwei Männer einer Nation im Super-Team-Wettbewerb an den Start gehen. Beim Super-Team bilden je zwei Athleten einer Nation eine Mannschaft. Der in drei Durchgängen durchgeführte Wettkampf soll vor allem kleineren Nationen, die kein klassisches Vierer-Team stellen können, entgegenkommen.

Hallo und herzlich willkommen zum Super-Team-Springen der Männer aus Lake Placid! Rechtzeitig vor dem Start des Springens beginnt der Liveticker.