Australian Open

T. Paul
1
6
1
6
0
6
1
USA
A. Zverev
3
7
7
7
7
2
6
Deutschland
07:52
Fazit
Nach drei Stunden und 28 Minuten endet das Viertelfinale zwischen Tommy Paul und Alexander Zverev mit 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 6:2 und 1:6. Während der US-Amerikaner in den ersten drei Sätzen der deutlich aktivere Spieler war, wachte der Deutsche erst im vierten Durchgang wirklich auf. Ein grosser Wendepunkt waren die beiden Situationen gegen Ende des zweiten Satzes, als Zverev erst einen "Out"-Call mitbekommen hatte, ehe er einen nahezu sichergeglaubten Punkt aufgrund einer Feder wiederholen musste. Danach zeigte der Olympiasieger von 2021 mehr Emotionen und holte sich aus seinem Loch heraus. Generell zeigte die deutsche Nummer eins eine Partie mit vielen Höhen und Tiefen, doch der Weltranglistenzweite überstand im ersten und zweiten Durchgang jeweils einen Satzball und dominierte im vierten Satz das Geschehen. Im Halbfinale wartet nun mit Novak Djokovic oder Carlos Alcaraz einer der ganz Grossen. Als Nummer zwei der Welt könnte er erst im Finale auf Jannik Sinner treffen.
07:40
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 6:2, 1:6
Kann Matchball Nummer drei die Entscheidung besorgen? Ein starker Ballwechsel endet, nachdem Zverev einen Rückhandstopp spielt und Paul seine Vorhand nicht mehr über die Netzkante bringen kann. Dann ist es geschehen. Ein hartes Ass nach aussen besiegelt die Partie. Game, Set, Match: Zverev!
07:37
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 6:2, 1:5
Auf Matchball folgt eine Breakchance! Einen Rückhandstopp kann Zverev nicht mehr erlaufen, sodass der Vorteil beim US-Amerikaner liegt. Der ballt die Faust und motiviert sich, um die Entscheidung weiter zu vertagen. Paul setzt seinen Kontrahenten weiter unter Druck, doch seine Rückhand longline landet knapp links im Doppelfeld. Allerdings holt sich der 27-Jährige den Vorteil sofort zurück und hat die zweite Breakmöglichkeit. Aber auch diese wehrt die deutsche Nummer eins ab. Der Rückhandreturn longline landet wenige Zentimeter hinter dem Feld.
07:33
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 6:2, 1:5
Das womöglich letzte Aufschlagspiel der Partie beginnt mit einem unforced error von Tommy Paul über die Vorhand. Der US-Amerikaner befindet sich zwar in einer nahezu aussichtslosen Situation, aber er gibt nicht auf. Seine Schläge von der Grundlinie bringen seinen Kontrahenten in Schwierigkeiten, sodass Zverev die Kugel nicht mehr über die Netzkante bekommt. Beim Stand von 15:15 setzt der 27-Jährige jedoch eine Rückhand hinter das Feld. Direkt im Anschluss stolpert die deutsche Nummer eins und verliert die Balance. Deshalb kommt der folgende Schlag auch nicht mehr über das Netz. Ein unerzwungener Rückhandfehler, der ins Doppelfeld fliegt, bringt den zweiten Matchball für Alexander Zverev. Dieses Mal jedoch mit eigenem Aufschlag. Wie zuvor kann der Deutsche das Match nicht schliessen, da sein Rückhandvolley zu weit ist.
07:32
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 6:2, 1:5
Auf drei Spielbälle folgt ein Matchball! Alexander Zverev bringt eine Vorhand cross zum Winner an und kann mit einem weiteren Punktgewinn die Partie beenden. Der gebürtige Hamburger hat am Netz einen Rückhandvolley zum Matchgewinn, doch Paul erläuft die Filzkugel mit einem enormen Kraftaufwand und bringt in der Folge den Ball mit der Rückhand longline noch über die Netzkante. Sein Gegenüber kann nur noch hinterhergucken und so geht es weiter. Im Anschluss bleibt der US-Amerikaner aktiv und holt sich die nächsten beiden Punkte.
07:26
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 6:2, 0:5
Ein Vorhandstopp von Tommy Paul prallt auf die Linie zum Doppelfeld, den Zverev jedoch falsch einschätzt. Der Olympiasieger von Tokio zögert kurz und verliert deswegen den Punkt. Im Anschluss kann der gebürtige Hamburger den Spielball abwehren, bevor Paul mit einem Vorhandsmash an die nächste Spielchance kommt. Allerdings misslingt ihm ein weiterer Vorhandfehler, sodass es wieder zum Einstand kommt. Ein Ass führt zum dritten Spielball. Auch dieses Mal kann der 27-Jährige den Sack nicht zumachen, da seine Vorhand im Netz hängenbleibt.
07:22
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 6:2, 0:5
Eine Vorhand von Tommy Paul berührt hauchdünn die Grundlinie, doch Alexander Zverev kann den Ball noch über die Netzkante bringen. Dort wartet jedoch sein Kontrahent, der ohne Probleme einen Vorhandsmash im Feld unterbringt. Darauf folgt jedoch ein unforced error über die Vorhand, ehe der US-Amerikaner seinen Gegner zum Fehler zwingt. Beim Stand von 30:15 ist es ein erneuter unerzwungener Fehler über die Vorhand, der zum Ausgleich führt.
07:18
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 6:2, 0:5
Jetzt kann es ganz schnell gehen. Mit einem Ass startet Alexander Zverev in sein Servicegame. Danach lässt er seinen rechten Arm gnadenlos durchlaufen und seine Vorhand landet inside in auf der Linie und besorgt das 30:0. Ein weiterer Vorhandwinner longline gibt ihm drei Spielbälle. Die Körpersprache von Tommy Paul wirkt unterdessen nicht mehr sonderlich positiv. Die erste Chance auf sein Spiel lässt Zverev mit einem Doppelfehler liegen. Ein unforced error über die Vorhand, die Paul hinter das Feld verzieht, beendet das Aufschlagspiel des gebürtigen Hamburgers.
07:13
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 6:2, 0:4
Ein starker Tempowechsel von Tommy Paul sorgt für den ersten Punkt, da Zverev mit der Rückhand im Netz hängenbleibt. Danach sucht der US-Amerikaner gleich zweimal den Weg ans Netz, doch in beiden Fällen legt er einen Vorhandvolley ins Doppelfeld. Beim Stand von 15:30 macht Zverev viel Druck und erzwingt den Rückhandfehler. Den ersten von zwei Breakbällen nutzt der Olympiasieger sofort, da sein Kontrahent eine Vorhand ohne Druck cross ins Doppelfeld setzt.
07:12
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 6:2, 0:3
Den Spielball wehrt der US-Amerikaner mit einer harten Doppelrückhand per Cross ab. Danach ist es eine 1-2-Kombination, die für einen schnellen Punktgewinn sorgt. Ein erzwungener Vorhandfehler führt zum 3:0 für Alexander Zverev!
07:08
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 6:2, 0:2
Alexander Zverev holt sich den ersten Punktgewinn, ehe direkt danach ein starker Ballwechsel folgt. Erst zwingt Paul seinen Kontrahenten ans Netz, ehe dieser mit einem Vorhandstopp kontern möchte. Der US-Amerikaner erläuft die Filzkugel und bringt einen Passierschlag longline zum Winner an. Im Anschluss begeht der gebürtige Hamburger einen Doppelfehler, ehe er beim Stand von 15:30 einen Rückhandwinner cross anbringt. Mit einem harten Serve durch die Mitte kann Paul nur ins Netz returnieren.
07:03
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 6:2, 0:2
In einer Rally von 18 Schlägen ist Alexander Zverev der aktivere Spieler und bestimmt den Ballwechsel. Am Ende bleibt Paul mit einer Rückhand an der Netzkante hängen. Im Anschluss möchte der Olympiasieger von Tokio aktiv bleiben, doch seine Vorhand landet knapp hinter der Grundlinie. Einen ähnlichen Fehler begeht auch sein Gegenüber in der Folge. Nach einem starken Rückhandreturn per Cross, der zum Winner wird, gibt es zwei Breakchancen für die deutsche Nummer eins. Paul möchte als Resultat einen Punkt von der Netzkante machen, doch seine Vorhand findet nur das Doppelfeld, sodass es das Break gibt!
07:00
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 6:2, 0:1
Alexander Zverev beginnt im vierten Satz mit dem Serve und gewinnt den ersten Ballwechsel, nachdem Paul eine Rückhand longline ins Doppelfeld setzt. Im Anschluss überrascht der Deutsche seinen Kontrahenten von der Grundlinie mit einer Vorhand longline, sodass der US-Amerikaner seine Rückhand cross ins Doppelfeld legt. Ein weiterer unforced error des 27-Jährigen führt zu drei Spielbällen. Während Zverev eine Rückhand hinter das Feld legt, kann er in der Folge einen Fehler seines Gegenübers erzwingen und holt sich das erste Aufschlagspiel im vierten Spielabschnitt.
06:56
Satzfazit
Tommy Paul, der bislang in allen Sätzen der aktivere Spieler war, sichert sich den dritten Satz mit 6:2 und verkürzt damit zum 1:2. Obwohl sein deutscher Kontrahent 74 Prozent der ersten Aufschläge anbringen kann, gewinnt der Olympiasieger von Tokio jedoch nur 59 Prozent der ersten Serves. Beim US-Amerikaner sind es 62 Prozent für den ersten Aufschlag, allerdings gehen davon 85 Prozent an ihn. Ausserdem holte der 27-Jährige mehr Winner (10:4) und beging auch weniger unforced errors (6:10). Interessanterweise hatte sein Gegenüber nicht einen Breakball im dritten Durchgang.
06:52
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 6:2
Tommy Paul holt sich über den Aufschlag den ersten Punkt, ehe er aus einer längeren Rally heraus eine Vorhand longline auf die Linie zum Winner setzt. Danach gibt es eine Serve-and-Volley-Variante, sodass der Amerikaner mit einem Rückhandvolley zum 40:0 kommt. Ein Vorhandstopp von Zverev, der im Netz hängenbleibt, besiegelt das Aufschlagspiel des 27-Jährigen.
06:49
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 5:2
Alexander Zverev startet schwach in sein Aufschlagspiel und muss gleich zwei Punkte in Folge abgeben. Danach fängt sich der gebürtige Hamburger und kann zwei Fehler seines Kontrahenten forcieren. Beim Stand von 30:30 kommt Tommy Paul ans Netz und sichert sich mit einem Rückhandvolley gegen die Laufrichtung einen Breakball. Diese Chance nutzt der US-Amerikaner mit einem Vorhandwinner. Damit liegt der 27-Jährige nun mit zwei Breaks in Führung.
06:45
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 4:2
Tommy Paul beginnt sein Aufschlagspiel mit einem harten Serve durch die Mitte, den Zverev nicht returnieren kann. Danach sucht der US-Amerikaner einen schnellen Punkt aus dem Halbfeld heraus, doch seine Vorhand legt er knapp hinter die Grundlinie. Nach einem Returnfehler gibt es das 30:15. Ein weiterer Fehler beim Return über die Rückhand longline sorgt dafür, dass es zwei Spielbälle gibt. Aus vollem Lauf heraus bekommt die deutsche Nummer eins den Ball nicht mehr über die Netzkante, sodass Paul weiterhin mit einem Break führt.
06:42
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 3:2
Alexander Zverev lässt beim eigenen Aufschlag gar keine Diskussionen aufkommen, wer dieses Spiel gewinnen könnte. Er forciert gleich drei Fehler am Stück, ehe er eine Vorhand hauchdünn hinter das Feld legt. Im Anschluss macht der Olympiasieger von Tokio viel Druck über den Serve, ehe er kurz darauf eine Vorhand inside out gegen die Laufrichtung von Paul spielt.
06:42
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 3:1
Wieder gibt der US-Amerikaner den ersten Punkt aufgrund eines unforced errors ab. Danach ist es jedoch Zverev, der seine Rückhand ohne Druck ins Aus legt. Im Anschluss sucht Paul den Weg ans Netz und kann einen Vorhandvolley im Feld unterbringen. Obwohl der Underdog aus zentraler Position viele Optionen für seine Rückhand hat, verzieht er diese. Beim Stand von 30:30 serviert der Rechtshänder hart durch die Mitte und erzwingt einen Returnfehler. Mit einem Vorhandvolley sichert sich der 27-Jährige sein Aufschlagspiel.
06:31
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 2:1
Auf einen Vorhandwinner longline folgt ein Rückhandstopp per Slice, der ebenfalls zum Winner wird. Danach ist es ein Fehler ohne Druck von Paul, der mit seiner Rückhand im Netz hängenbleibt. Somit gibt es drei Spielbälle für den Favoriten, um sich sein eigenes Aufschlagspiel zu sichern. Während der US-Amerikaner die erste Chance mit einer krachenden Vorhand beim Return longline ins Feld setzen kann, macht Zverev das Servicegame mit einem Vorhandfehler nochmal spannend. Dann ist es jedoch ein Ass durch die Mitte, das zum 1:2 führt.
06:28
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 2:0
Der US-Amerikaner startet mit einem Ass in sein Aufschlagspiel. Danach begehen beide Akteure leichte Fehler, ehe Paul über einen Vorhandwinner zwei Spielbälle erhält. Die erste Chance lässt der 27-Jährige nach einem unforced error über die Vorhand liegen. Gelegenheit Nummer zwei kann der Rechtshänder dann jedoch für sich entscheiden und geht nach einem Vorhandfehler von seinem Kontrahenten mit 2:0 in Führung.
06:27
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 1:0
Diese Chance lässt sich Paul nicht nehmen, der nun im dritten Satz in Folge das erste Break für sich verzeichnen konnte. Im ersten Aufschlagspiel macht Alexander Zverev beim eigenen Servicegame zu viele unforced errors und rennt nun wieder einem Rückstand hinterher.
06:23
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7), 0:0
Nach der Katastrophe des Tie-Breaks muss Tommy Paul zwar den ersten Punkt abgeben, danach ist er jedoch wieder voll da und setzt seinen Gegner mit langen Grundlinienschlägen unter Druck. Daraus resultieren zwei Fehler des Deutschen, ehe Zverev über den Aufschlag ausgleichen kann. Beim Stand von 30:30 wird der Olympiasieger von Tokio zu kurz, sodass Paul den Druck erhöht, ehe ein unforced error von Zverev über die Vorhand für einen Breakball sorgt.
06:23
Satzfazit
Obwohl Alexander Zverev den zweiten Satz mit 7:6 (7:0) für sich entscheiden konnte, ist der Olympiasieger von Tokio noch immer nicht auf dem Niveau seiner vorherigen Partien. Tommy Paul begeht deutlich mehr unforced errors (18:8) und hat in den entscheidenden Momenten seine Nerven nicht unter Kontrolle. Auch im zweiten Durchgang konnte Paul einen Satzball nicht für sich nutzen und brach im Tie-Break komplett weg. Bei den Winners liegt der 27-Jährige übrigens mit 15:8 in Führung. Dennoch fehlt Zverev nur noch ein Satz für den Einzug ins Halbfinale der Australian Open.
06:17
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:7 (0:7)
Alexander Zverev setzt mit dem Aufschlag seinen Kontrahenten stark unter Druck und kann sich aus dem Halbfeld heraus eine Ecke aussuchen. Er entscheidet sich, mit der Vorhand gegen die Laufrichtung des Amerikaners zu spielen, und hat nun sechs Satzbälle. Ohne Punktverlust holt sich der Deutsche den zweiten Satz und geht mit 2:0 in Führung.
06:16
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:6 (0:5)
Die Szenen wiederholen sich. Im Tie-Break läuft nahezu gar nichts für Paul zusammen und er muss das zweite Mini-Break hinnehmen. Allerdings war die Rückhand longline von Zverev auch extrem stark. Auch beim dritten Serve muss der US-Amerikaner den Punkt abgeben und die Vorhand kommt erneut erst hinter der Grundlinie auf.
06:14
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:6 (0:3)
Tommy Paul startet in den Tie-Break mit dem Serve und legt eine Vorhand ohne Druck hinter das Feld. Im Anschluss darf Zverev servieren und holt sich über den Serve den nächsten Punkt, ehe ein Ass folgt.
06:10
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:6
Obwohl Paul in den ersten Ballwechsel mit einem guten Return hineinkommt, unterläuft ihm ein unforced error über die Vorhand, sodass er den ersten Punkt abgibt. Direkt danach kann Zverev über die nächsten beiden Aufschläge punkten, sodass der Olympiasieger von 2021 drei Spielbälle zum Erreichen des Tie-Breaks erhält. Mit einem Serve durch die Mitte erreicht die deutsche Nummer eins den Tie-Break!
06:06
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 6:5
Paul gibt den ersten Punkt leichtfertig ab, ehe er mit einer Serve-and-Volley-Variante über einen Rückhandvolley zum Erfolg kommt. Im Anschluss wird der US-Amerikaner zu kurz, sodass Zverev aus dem Halbfeld heraus eine Vorhand longline zum Winner anbringen kann. Beim Stand von 15:30 wird der Deutsche erneut zu passiv, sodass sein Kontrahent den Ballwechsel für sich entscheiden kann. Nach einem weiteren Fehler von Zverev holt sich Paul mit einem Vorhandwinner sein Aufschlagspiel. Somit hat die Nummer zwölf der Welt zumindest den nächsten Tie-Break bereits erreicht.
06:04
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 5:5
Beim Einstand kann wieder Tommy Paul den Ballwechsel bestimmen, doch sein Rückhandvolley am Netz verlegt der 27-Jährige ins linke Doppelfeld. Dann ist es jedoch Alexander Zverev, der seinen Gegner laufen lässt und zum Vorhandfehler zwingt. Somit gibt es das 5:5.
06:00
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 5:4
Tommy Paul bestimmt den Ballwechsel und wieder wirkt Zverev zu passiv. Der US-Amerikaner kommt ans Netz. Obwohl der erste Vorhandsmash noch abgewehrt wird, legt er den nächsten Volley sicher ins Feld und sichert sich den Satzball. Wie bereits im ersten Durchgang kann Paul die Chance nicht nutzen und kurz darauf legt der 27-Jährige eine Vorhand im Duell am Netz ins Doppelfeld. Somit gibt es Spielball für die deutsche Nummer eins. Mit einem Doppelfehler lässt der Olympiasieger diese Möglichkeit sausen.
05:56
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 5:4
Nachdem Tommy Paul sich den ersten Punktgewinn sichern kann, zeigt Alexander Zverev eine starke Antwort und zieht eine Rückhand longline auf die Grundlinie, die zum Winner wird. Im Anschluss ist der Deutsche zu passiv und der US-Amerikaner schickt ihn tief in die Ecke, sodass eine Vorhand cross ins Doppelfeld fliegt. Danach ist es jedoch ein Returnfehler beim zweiten Aufschlag, der zum 30:30 führt.
05:53
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 5:4
Alexander Zverev gibt den Satz nicht auf und geht erhöhtes Risiko. Die Länge seiner Schläge ist besser als zuvor und so bringt er seinen Kontrahenten zu zwei Fehlern. Beim Stand von 0:30 muss Paul über den zweiten Aufschlag gehen, sodass der Deutsche gut in den Ballwechsel startet. Nach einer Rückhand longline gegen die Laufrichtung verzieht der US-Amerikaner eine Vorhand unter Druck longline ins Doppelfeld. Damit gibt es gleich drei Spielbälle. Ohne einen Punkt abzugeben, sichert sich Zverev, nachdem eine Rückhand seines Kontrahenten hinter die Grundlinie fliegt, das Aufschlagspiel.
05:50
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 5:3
Zwei unforced errors von Tommy Paul sorgen für die schnelle 30:0-Führung für Sascha Zverev. Der US-Amerikaner wirkt bereits abwesend beim Returnspiel, sodass er einen weiteren leichten Fehler über die Vorhand begeht. Obwohl es nochmal ein Aufbäumen gibt, da seine Rückhand zum Winner wird, kann Zverev direkt danach den Sack zumachen.
05:46
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 5:2
Beim Einstand hat Zverev eine gute Ausgangslage, ehe er Druck auf seinen Kontrahenten aufbaut. Kurz vor dem Punktgewinn fällt eine Feder vom Stadiondach auf den Platz, sodass der Schiedsrichter die Partie kurzzeitig unterbricht. Die deutsche Nummer eins versteht die Welt nicht mehr und diskutiert mit dem Umpire. Danach behält Tommy Paul die Nerven und sichert sich die nächsten beiden Ballwechsel, sodass er sein Aufschlagspiel behält. Das ist natürlich extrem bitter für Zverev, dass er erst ein "Out"-Call von einem Zuschauer mitbekommt, ehe eine Feder für die Wiederholung einer Rally sorgt.
05:40
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 4:2
Nach einem unforced error über die Vorhand lässt Tommy Paul beim eigenen Aufschlag sich in die Defensive drängen, sodass Zverev aus dem Halbfeld heraus eine Rückhand zum Winner anbringen kann. Danach returniert die deutsche Nummer eins jedoch hinter die Grundlinie. Nach einem weiteren unforced errors des US-Amerikaners gibt es zwei Breakchancen für seinen Kontrahenten. Die erste Möglichkeit wehrt Paul mit einem Ass ab. Den zweiten Breakball kann Paul erneut abwehren und haut einen Vorhandwinner cross ins Feld. Zverev beklagt, dass er ein "Out" gehört haben möchte, sodass er nicht mehr weitergespielt hatte. Im Anschluss regt sich der Olympiasieger von Tokio noch weiter auf, sodass er erst einen Fehler begeht, ehe er mit einer offensiven Spielweise den Spielball abwehrt.
05:36
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 4:2
Tommy Paul sichert beim gegnerischen Aufschlag den ersten Punkt mit einem Vorhandwinner, ehe er zwei Fehler begeht. Beim Stand von 30:15 kann der US-Amerikaner eine Doppelrückhand nicht über die Netzkante bringen, sodass Zverev gleich zwei Chancen auf sein Aufschlagspiel bekommt. Mit einem Ass beendet er das Servicegame.
05:33
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 4:1
Beim Servicegame des Amerikaners kann Zverev sein Returnspiel überhaupt nicht anbringen, sodass Paul ohne Probleme sein Aufschlagspiel halten kann. Der gebürtige Hamburger wirkt sehr passiv und begeht mehrere Fehler.
05:29
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 3:1
Alexander Zverev wirkt nun wieder deutlich energischer und er bestimmt die ersten beiden Ballwechsel. Beim Stand von 30:0 bringt er einen scharfen Aufschlag nach aussen und sichert sich darüber einen schnellen Punktgewinn. Im Anschluss setzt Tommy Paul eine Rückhand ohne Druck hinter das Feld, womit der Deutsche sein Aufschlagspiel halten kann.
05:25
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 3:0
Tommy Paul bestimmt den Grossteil der Ballwechsel und lässt seinen Kontrahenten laufen. Mit einer krachenden Vorhand longline holt sich der Underdog den ersten Punkt. Im Anschluss kann Zverev über einen scharfen Return Druck aufbauen, sodass er den Fehler erzwingt. Danach ist es jedoch nur noch Paul, der spielt. Nach einem forcierten Rückhandfehler des Deutschen folgt ein Ass durch die Mitte, weshalb es zwei Spielbälle gibt. Die erste Chance verwandelt der 27-Jährige direkt und geht mit 3:0 im zweiten Satz in Führung.
05:23
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 2:0
Eine Rally von 18 Schlägen geht an Tommy Paul, da Alexander Zverev aus der Defensive heraus eine Vorhand cross spielt, die jedoch knapp im Doppelfeld landet. Den zweiten Breakball des Aufschlagspiels nutzt die Nummer zwölf der Welt mit einer Rückhand longline, die zum Winner wird. Damit gibt es das Break für den US-Amerikaner!
05:19
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 1:0
Alexander Zverev startet mit einem Doppelfehler in sein Aufschlagspiel, ehe Tommy Paul viel Druck aufbaut. Daraus resultiert ein erzwungener Vorhandfehler von Zverev. Im Anschluss sichert sich der Deutsche die nächsten beiden Ballwechsel. Beim Stand von 30:30 bestimmt der US-Amerikaner das Tempo und der 27-Jährige sucht den Weg ans Netz. Ein Rückhandlob von Zverev landet knapp hinter dem Feld. Somit gibt es einen Breakball, der jedoch über den Aufschlag abgewehrt wird.
05:18
Paul - Zverev: 6:7 (1:7), 1:0
Die kurze Stuhlpause zwischen den Sätzen scheint dem US-Amerikaner gutgetan zu haben, da er nun wieder deutlich souveräner beim eigenen Aufschlag agiert. Ohne Punktverlust sichert er sich sein Aufschlagspiel und gibt eine starke Antwort auf den Tie-Break.
05:16
Satzfazit
Alexander Zverev sichert sich einen hartumkämpften ersten Satz mit 7:6, nachdem er im Tie-Break die Nerven behielt und dort 7:1 gegen Tommy Paul agierte. Während der US-Amerikaner das erste Break beim Stand von 5:5 holen konnte, vergab der 27-Jährige einen Satzball, ehe leichte Fehler das Re-Break des Olympiasiegers von Tokio begünstigten. Insgesamt war Paul jedoch der aktivere Spieler, der zwar mehr Winner (13:7) schlagen konnte, jedoch waren auch die unforced errors bei ihm höher (19:12).
05:12
Paul - Zverev: 6:7 (1:7)
Im Tie-Break kommt Tommy Paul überhaupt nicht in seine Partie und verliert ein Duell am Netz, nachdem Zverev einen starken Passierball schlägt. Den ersten Satzball nutzt der Deutsche gnadenlos und sichert sich den ersten Durchgang.
05:09
Paul - Zverev: 6:6 (1:5)
Zverev baut über die Vorhand viel Druck auf, sodass er den Ballwechsel für sich entscheiden kann. Im Anschluss bleibt Zverev aktiv und kann auch den zweiten Serve halten. Damit hält sich der gebürtige Hamburger beim eigenen Aufschlag im Tie-Break schadlos und holt sich mit einem Rückhandlob über den vorgerückten US-Amerikaner das nächste Mini-Break!
05:07
Paul - Zverev: 6:6 (1:2)
Alexander Zverev startet mit dem Serve in den Tie-Break und kommt nach einem kurzen Return aus dem Halbfeld mit einem Vorhandsmash zum ersten Punktgewinn. Danach ist es Tommy Paul, der dem Deutschen den nächsten Punkt schenkt, da die Rückhand hinter der Grundlinie aufkommt. Somit gibt es das Mini-Break für den Olympiasieger von Tokio. Mit einem Ass verkürzt der US-Amerikaner jedoch.
05:07
Paul - Zverev: 6:6
Tommy Paul geht seinem Aufschlag nach und setzt vom Netz eine Vorhand ohne Druck hinter das Feld. Danach zwingt der US-Amerikaner seinen Kontrahenten ans Netz, allerdings ist der anschliessende Rückhandlob viel zu kurz, sodass Zverev mit einem Vorhandsmash den Punkt holen kann. Im Anschluss lässt der US-Amerikaner seinen Kontrahenten laufen, der aus der Bewegung heraus eine Rückhand nicht mehr im Feld unterbringen kann. Eine Rally von 17 Schlägen geht erneut an Paul, der darauf ein Ass folgen lässt. Somit gibt es einen Satzball für den 27-Jährigen. Ohne Druck vergibt er die Möglichkeit auf den Satz, ehe direkt danach ein Doppelfehler folgt. Somit gibt es den ersten Breakball für Alexander Zverev. Erneut ist es ein unforced error von Tommy Paul, der zum Ausgleich führt. Somit geht es in den Tie-Break!
04:57
Paul - Zverev: 6:5
Beim Stand von 0:30 muss Zverev über seinen zweiten Aufschlag gehen. Paul kommt dadurch gut in den Ballwechsel und kann einen Rückhandstopp gegen den tiefstehenden Zverev anbringen, der zum Winner wird. Drei Breakbälle für den Underdog. Die erste Möglichkeit kann Alexander Zverev trotz eines zweiten Versuchs beim Serve abwehren. Auch die zweite Chance führt nicht zum Break, da der Vorhandreturn vom Amerikaner hauchdünn hinter der Linie aufkommt. Dann ist es geschehen! In einer Rally von 16 Schlägen wird Paul stärker und forciert den Rückhandfehler seines Gegners, sodass er nun zum Satzgewinn serviert.
04:55
Paul - Zverev: 5:5
Alexander Zverev, der bislang den Grossteil der Ballwechsel dominierte, wird nun nach hinten gedrängt, da Tommy Paul den Weg ans Netz sucht. Aus grosser Bedrängnis heraus zieht der Deutsche seine Vorhand ins Netz. Danach setzt der US-Amerikaner eine starke Vorhand longline und gewinnt die längste Rally von 14 Schlägen.
04:55
Paul - Zverev: 5:5
Tommy Paul macht dort weiter, wo er mit seinem vorherigen Servicegame aufgehört hatte. Nach einem Ass nach aussen folgt ein zweites Ass, dieses Mal jedoch durch die Mitte. Ein unforced error beim Return bringt dem US-Amerikaner gleich drei Spielbälle. Die erste Möglichkeit lässt sich der 27-Jährige nicht nehmen und ein Rückhandstopp direkt am Netz bringt das 5:5.
04:46
Paul - Zverev: 4:5
Beim ersten Serve gibt es ein Rückhand-Cross-Duell, das am Ende der Olympiasieger von Tokio für sich entscheiden kann. Danach verzieht Paul eine weitere Rückhand cross ins Doppelfeld, sodass es 30:0 steht. Ein unforced error über die Vorhand von Zverev bringt seinem Kontrahenten den ersten Punktgewinn in diesem Aufschlagspiel. Im Anschluss folgt ein Doppelfehler, sodass Tommy Paul doch wieder voll in diesem Servicegame drin ist. Durch ein Ass sichert sich der Weltranglistenzweite einen Spielball, ehe er mit einer krachenden Vorhand einen Fehler erzwingt.
04:43
Paul - Zverev: 4:4
Tommy Paul macht beim eigenen Aufschlag kurzen Prozess und holt sich die ersten drei Punkte ohne einen Return von Zverev. Danach bleibt der Deutsche sehr kurz beim Return, sodass der US-Amerikaner ans Netz kommen kann und seine Vorhand aus kurzer Distanz longline zum Winner platziert.
04:40
Paul - Zverev: 3:4
Nach einem Rückhandfehler versucht es Zverev mit einer Serve-and-Volley-Variante, doch sein Vorhandvolley kann Paul noch returnieren, allerdings fliegt die Filzkugel cross ins Doppelfeld. Im Anschluss geht der Deutsche erneut seinem Aufschlag nach und baut viel Druck auf, sodass sein Kontrahent einen Rückhandfehler begeht. Durch ein Ass holt sich die deutsche Nummer eins gleich zwei Spielbälle, wobei er von einem unforced error seines Gegners über die Vorhand profitieren kann.
04:35
Paul - Zverev: 3:3
In einer Rally von zehn Schlägen hat Alexander Zverev Glück, dass ein Netzroller noch im gegnerischen Feld aufkommt. In der Folge möchte Tommy Paul zu viel, sodass er kurz darauf eine Rückhand hinter das Feld platziert. Im Anschluss gibt es einen weiteren längeren Ballwechsel, dieses Mal macht jedoch der Deutsche den Fehler. Beim Stand von 15:15 geht der US-Amerikaner mit einer Serve-and-Volley-Variante in Führung, ehe er über den Aufschlag wieder einen einfachen Punktgewinn für sich verzeichnen kann. Den ersten Spielball kann er jedoch nicht nutzen, da seine Vorhand ohne Druck hauchdünn im Aus landet. Danach macht er es jedoch besser, wodurch es nun 3:3 steht.
04:30
Paul - Zverev: 2:3
Auch im fünften Servicegame des Matches bleibt es dabei, dass es kaum längere Ballwechsel gibt. Bislang sind elf Schläge die längste Rally gewesen. Die ersten vier Punkte teilen sich Zverev und Paul, sodass es zügig 30:30 steht. Mit einer Vorhand ohne Druck, die der Deutsche ins Netz haut, gibt es den ersten Breakball der Partie. Diese Situation kann der gebürtige Hamburger jedoch klären, da Paul eine krachende Vorhand hauchdünn hinter die Grundlinie legt. Im Anschluss kann der Olympiasieger von Tokio über den zweiten Aufschlag punkten, da Paul den Vorhandreturn nicht über die Netzkante bekommt. Alexander Zverev geht mit der Vorhand durch den Ball und platziert eine Vorhand longline im Eck, womit er sich sein Aufschlagspiel sichert.
04:26
Paul - Zverev: 2:2
Tommy Paul begeht seinen siebten unforced error und schenkt seinem Kontrahenten den ersten Punkt, da seine Vorhand aus der Halbdistanz deutlich ins Aus fliegt. Danach kann er jedoch über seinen Aufschlag zwei schnelle Punkte machen, ehe er seine Vorhand unter Druck longline ins Doppelfeld setzt. Beim Stand von 30:30 geht der US-Amerikaner seinem Serve nach und kann sich mit einem Vorhandsmash einen Spielball sichern. Wieder ist der harte Aufschlag durch die Mitte der Grundstein für den Punktgewinn, sodass Paul zum 2:2 ausgleichen kann.
04:22
Paul - Zverev: 1:2
Tommy Paul hat eine gute Länge in seinen Schlägen, die Zverev immer wieder vor Herausforderungen stellt. So landet seine Rückhand im Netz. Im Anschluss landen jedoch gleich zwei Schläge vom US-Amerikaner hinter der Grundlinie, sodass Zverev mit 30:15 in Führung geht. Die deutsche Nummer eins kontrolliert den nächsten Ballwechsel, ehe Paul selbst Druck aufbauen möchte. Doch seine Vorhand endet als unforced error hinter dem Feld. Den ersten Spielball nutzt Zverev und gewinnt auch sein zweites Servicegame. Dieses Mal jedoch deutlich souveräner als noch zuvor.
04:19
Paul - Zverev: 1:1
Tommy Paul kann ebenfalls seinen starken Aufschlag zum leichten Punktgewinn nutzen. Danach ist es jedoch ein Doppelfehler, der zum 15:15 führt. In der ersten längeren Rally der Partie kann Zverev einen Rückhandstopp zwar erlaufen, doch sein Vorhandlob in die lange Ecke landet im Doppelfeld. Ein erzwungener Vorhandfehler und ein unforced error über die Rückhand von Zverev beenden das Aufschlagspiel des Amerikaners.
04:17
Paul - Zverev: 0:1
Im ersten Servicegame kann Alexander Zverev auch den dritten Spielball nicht nutzen, da seine Vorhand ohne Bedrängnis im Netz landet. Über einen starken Aufschlag durch die Mitte, den der Amerikaner nicht returnieren kann, holt sich der gebürtige Hamburger die vierte Spielmöglichkeit. Erneut ist der Serve durch die Mitte der Grundstein zum Erfolg und so sichert er sich das Aufschlagspiel.
04:10
Paul - Zverev: 0:0
Alexander Zverev startet mit einem harten Aufschlag durch die Mitte, den Tommy Paul beim Return über die Rückhand nicht kontrollieren kann. Auch danach macht der US-Amerikaner einen Returnfehler, sodass es schnell 30:0 steht. Nachdem Paul den dritten Serve returnieren kann, macht er jedoch einen einfachen Fehler über die Vorhand und schenkt seinem Kontrahenten drei Spielbälle. Den ersten kann Zverev nicht nutzen, da seine Doppelrückhand ohne Druck deutlich hinter die Grundlinie fliegt. Der nächste Ballwechsel beendet ebenfalls nicht das erste Aufschlagspiel, sodass die deutsche Nummer eins über die dritte Spielchance kommen muss.
04:10
Spieler laufen in den Innenraum ein
Mit einer Verzögerung von wenigen Minuten wird erst Tommy Paul aufgerufen, ehe direkt im Anschluss der Name von Alexander Zverev von der Stadionsprecherin genannt wird. Beide Akteure belegen ihren jeweiligen Stuhl, bevor es ans Netz für den Münzwurf geht. Diesen Wurf gewinnt Paul und entscheidet sich, mit dem Return anzufangen. Somit startet die deutsche Nummer eins mit dem Serve in die Partie.
04:01
Namhafter Gegner im Halbfinale
Der Sieger zwischen Paul und Zverev wird im Semifinale übrigens auf einen wahren Hochkaräter treffen. Im Anschluss an diese Partie treffen Novak Djokovic und Carlos Alcaraz aufeinander, wobei der Sieger als Halbfinalgegner feststehen wird.
03:56
Erste Überraschung des Tages ist bereits gefallen
In der Rod Laver Arena gab es bereits die erste Überraschung des Tages. Coco Gauff verlor ihr Viertelfinale gegen Paula Badosa mit 5:7 und 4:6, sodass die Nummer drei der Welt bei den Frauen frühzeitig ihre Segel streichen muss. Dahingegen darf die Weltranglistenzwölfte weiterhin von ihrem ersten Grand-Slam-Titel träumen. Aufgrund des Zweisatzsieges der Spanierin dürfte die Partie zwischen Tommy Paul und Alexander Zverev zeitnah beginnen können.
03:52
Favoritenrolle liegt bei Zverev
Trotz der beiden Niederlagen in den direkten Duellen mit Tommy Paul geht Alexander Zverev als Favorit in die Partie. Die deutsche Nummer eins spielt bislang ein nahezu perfektes Turnier in Melbourne und zeigte lediglich im zweiten Satz gegen Ugo Humbert eine kleine Schwäche. Ansonsten marschierte der 27-Jährige durch seine Matches und unterstrich mit seinen gezeigten Leistungen seine Rolle als Mitfavorit auf den ersten Grand-Slam-Titel des Jahres. Auch die Erfahrung spricht für den Deutschen. Zverev, der in zwei Halbfinals bei den Australian Open bereits stand und insgesamt auf acht Semifinaleinzüge zurückblicken kann, ist in dieser Hinsicht deutlich erfahrener als sein Gegenüber, der nur 2023 beim Happy Slam einen Halbfinaleinzug feiern konnte.
03:44
Angstgegner Paul?
Alexander Zverev und Tommy Paul sind bereits zweimal aufeinandergetroffen. Sowohl 2020 in Acapulco als auch 2022 in Indianapolis setzt sich der US-Amerikaner durch. Während er in Mexiko noch einen 2:0-Erfolg feiern konnte, war es rund zwei Jahre später nur noch ein 2:1-Sieg. Obwohl die letzte Begegnung zwischen den beiden Akteuren bereits rund drei Jahre zurückliegt, kann sich der gebürtige Hamburger noch immer an die Partien erinnern und verwies bereits im Siegerinterview nach dem Match gegen Ugo Humbert auf die Stärken seines heutigen Kontrahenten.
03:37
Tommy Paul steigerte sich im Verlauf
Tommy Paul startete mit einem Fünfsatzsieg in die Australian Open gegen Lokalmatador Christopher O'Connell. Auch in seiner Zweitrundenpartie gegen Kei Nishikori musste er einen Satz abgeben. In der dritten Runde, wie auch im Achtelfinale, steigerte sich der US-Amerikaner und gewann jeweils glatt in 3:0. Allerdings wartet nun im Viertelfinale Alexander Zverev, der deutlich stärker einzuschätzen ist als seine bisherigen Gegner.
03:32
Zverev im Eiltempo ins Viertelfinale
Alexander Zverev spielte bislang in Melbourne gross auf. Während der gebürtige Hamburger die ersten drei Matches ohne Satzverlust absolvierte, musste er im Achtelfinale den ersten Durchgang gegen Ugo Humbert abgeben. Dennoch setzte sich der 27-Jährige schlussendlich souverän mit 6:1, 2:6, 6:3 und 6:2 gegen den Franzosen durch. Somit beläuft sich sein Satzverhältnis beim diesjährigen Turnier in Downunder auf 12:1. Für seine vier Erfolge benötigte der Olympiasieger von Tokio im Schnitt etwas mehr als zwei Stunden, sodass er noch keine neun Stunden auf dem Platz stand und sicherlich frisch sein dürfte. Nun trifft die deutsche Nummer eins jedoch auf einen vermeintlichen Angstgegner, vor dem er selbst noch nach seinem gewonnenen Achtelfinale im Siegerinterview auf dem Feld warnte.
03:27
Herzlich willkommen
Die zweite Turnierwoche der Australian Open 2025 läuft bereits und das Turnier in Downunder geht in seine entscheidende Phase. Im Viertelfinale der Herren wird ab 04:00 Uhr der erste Halbfinalist zwischen Tommy Paul und Alexander Zverev in der Rod Laver Arena ermittelt.

Aktuelle Spiele

22.01.2025 05:40
USA
Ben Shelton
B. Shelton
3
6
7
4
7
7
Italien
Lorenzo Sonego
L. Sonego
1
4
5
6
6
4
Beendet
05:40 Uhr
22.01.2025 10:25
Italien
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J. Sinner
3
6
6
6
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A. de Minaur
0
3
2
1
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10:25 Uhr
24.01.2025 04:45
Serbien
Novak Djokovic
N. Djokovic
0
6
5
0
Deutschland
Alexander Zverev
A. Zverev
1
7
7
0
Aufgabe
Beendet
04:45 Uhr
24.01.2025 09:40
Italien
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J. Sinner
3
7
7
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6
USA
Ben Shelton
B. Shelton
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6
2
2
2
Beendet
09:40 Uhr
26.01.2025 09:40
Italien
Jannik Sinner
J. Sinner
3
6
7
7
6
Deutschland
Alexander Zverev
A. Zverev
0
3
6
4
3
Beendet
09:40 Uhr

Weltrangliste

#NamePunkte
1ItalienJannik Sinner11.830
2DeutschlandAlexander Zverev8.135
3SpanienCarlos Alcaraz7.010
4USATaylor Fritz5.050
5NorwegenCasper Ruud4.160
6SerbienNovak Đoković3.900
7RusslandDaniil Medvedev3.780
8AustralienAlex de Minaur3.735
9USATommy Paul3.495
10RusslandAndrey Rublev3.130