Für heute war es das von diesem Turnier. Morgen melden wir uns wieder und haben weitere Highlights für Sie, unter anderem der nächste Auftritt von Alexander Zverev und bis dahin wünschen wir noch einen schönen, sonnigen Tag.

Das war nichts anderes als ein Arbeitssieg für Alexander Zverev. Mit dem Ergebnis kann er letztendlich zufrieden sein, mit seiner Leistung aber nicht. Viel zu schwankend war sein Spiel. Dazu machte er zu viele Fehler, was er allerdings im dritten Satz dann abstellen konnte. Kevin Anderson präsentierte sich als unangenehmer Gegner. Er zeigte das, was er kann, aber scheute sich ebenfalls nicht davor, merkwürdige Fehlschläge einzustreuen. Aber nun Schwamm drüber, Hauptsache gewonnen, wird sich der deutsche Topspieler sagen.

Aber der zweite Matchball sitzt. Mit einem starken Aufschlag macht Alexander Zverev den Deckel hier drauf.

Den ersten gibt er ab. Und wieder ist es so eine komische Slice-Vorhand, die es nicht mal annähernd in die Nähe der anderen Hälfte schafft.

Geschickt spielt Alexander Zverev eine Vorhand in die Vorhandecke von Kevin Anderson und der verschlägt dann. Und das bedeutet, es gibt nun zwei Matchbälle.

Zwei Punkte braucht Alexander Zverev nun. Er ist zum Ende des Spiels sicherer geworden und lässt nun diese doofen Fehler sein.

Ein Platzfehler wird Alexander Zverev zum Verhängnis und seine Rückhand landet im Aus. Das Spiel ist noch nicht zu Ende.

Jetzt attackiert Kevin Anderson aber ordentlich und geht immer wieder ans Netz. Und dort spielt er starke Volleys zum 40:15.

Sehr gut, Alexander Zverev zieht kurz das Tempo an und macht den entscheidenen Punkt. Nun muss er nur noch einmal seinen Aufschlag durchbringen, oder eben jetzt breaken.

So sieht es schon besser aus. Alexander Zverev serviert hart und Kevin Anderson returniert zum 40:30 ins Aus.

Jetzt aber keinen Blödsinn machen. Alexander Zverev lässt sich irgendwie einlullen und macht Fehler zum 15:30.

Er ist nichts wert. Denn Alexander Zverev haut eine Rückhand ins Seitenaus.

Mit einer unfassbaren Energieleistung holt sich Alexander Zverev einen Volleystopp und bringt den Ball noch übers Netz. Kevin Anderson setzt einen Volley dann ins Netz und mal sehen, was dieser Punkt zum 40:15 noch wert ist.

Wir müssen anerkennen, dass Kevin Anderson in diesem Spiel wirklich stark serviert. Die 40:0-Führung ist nur logische Konsequenz.

Mit einem Ass macht Alexander Zverev das nächste Spiel. Das sollte ihm Auftrieb geben.

Es kann weitergehen und Kevin Anderson returniert ins Aus. Alexander Zverev hat einen Spielball.

Bei 30:30 muss das Spiel unterbrochen werden. Der Platz muss hergerichtet werden, denn es sind schon wahre Lehmklumpen auf der Asche, Alexander Zverev beschwert sich, denn die Verletzungsgefahr ist dadurch doch sehr hoch.

Wir haben nicht mehr dran geglaubt, aber Alexander Zverev schafft es dennoch. Nach einem starken Return schlägt Kevin Anderson eine Rückhand ins Netz und das Break ist nun Realität.

Nach einem langen Ballwechselt macht Kevin Anderson den Fehler. Und es heisst erneut Breakball für Alexander Zverev.

Der sage und schreibe zehnte Breakball wurde eben von Alexander Zverev vergeben. Und nun fliegt der Schläger auf die Asche.

Aber er holt sich gleich mit einem Passierschlag den nächsten Breakball. Er darf ihn auch mal ruhig nutzen.

Vielleicht schafft es Alexander Zverev heute noch ins Guiness Buch der Rekorde für die meisten vergebenen Breakbälle. Er nutzt die Chance wieder nicht.

Und jetzt ist sogar die Breakchance da. Das wäre so wichtig für Alexander Zverev.

Er kann es doch so gut. Alexander Zverev macht mit einer Rückhand longline einen Winner zum 30:30.

Durchschnaufen, Alexander Zverev mogelt sich wieder aus einer gefährlichen Situation. Immer wird das aber nicht gutgehen und er muss sich nun endlich mal steigern.

Alexander Zverev wird heute nicht mehr sein bestes Tennis spielen und quält sich durch. Er hat immerhin einen Breakball abgewehrt, aber positive Signale sendet er nur selten aus.

Also, wenn man sich anschaut, was Alexander Zverev heute schon alles so verschlagen hat, ist es ein Wunder, dass er noch so gut im Match ist Sein Return landet weit im Aus und er gibt dieses Spiel viel zu leicht ab.

Aber Alexander Zverev macht nach wie vor zu viele Fehler. Ohne Not spielt er eine Vorhand zum 30:30 ins Netz.

Jetzt aber Konzentration bitte, Alexander Zverev. Nach einem leichten Fehler von Kevin Anderson führt er mit 30:0.

Ein satter Aufschlag fliegt über das Netz und Alexander Zverev macht das Spiel. Er kam aber gehörig in Bedrängnis in diesem Aufschlagspiel.

Mit einer vogelwild geschlagenen Vorhand vergibt Kevin Anderson den Breakball. Da wäre mehr für ihn drin gewesen.

Oh nein, Alexander Zverev hat bei 30:30 die Chance, den Punkt mit der Vorhand zu machen, wählt aber die falsche Ecke. Kevin Anderson bekommt den Ball noch über das Netz und Zverev spielt einen Volley in die Maschen, Breakball.

Diesmal macht es Kevin Anderson viel besser. Er serviert den zweiten weit nach aussen und macht dann nach Return Alexander Zverev den direkten Punkt mit der Vorhand im Vorhandeck seines Gegners.

Kevin Anderson will bei Spielball überraschen und geht nach zweitem Aufschlag ans Netz. Aber er wird stark von Alexander Zverev mit dem Rückhandreturn longline passiert.

Jetzt muss Alexander Zverev Nerven beweisen. Und er macht das nun mit harten Grundschlägen zum 30:30 nach 0:30 vorerst sehr gut.

Es hat also im Endeffekt alles nichts genutzt. Kevin Anderson treibt Alexander Zverev über den Platz und holt sich den zweiten Durchgang.

Kevin Anderson geht ans Netz, wackelt bei einem Volley und dann macht Alexander Zverev einen Lob. Der erste Satzball ist abgewehrt.

Und jetzt hat Kevin Anderson zwei Breakbälle und Satzbälle. Und bisher noch keinen vergeben.

Noch ist Alexander Zverev noch nicht wieder voll in diesem Satz. Er liegt nun 15:30 hinten, weil Kevin Anderson super variiert.

Mit Wut im Bauch brettert Kevin Anderson jetzt los. Er drischt jeden Ball über das Netz und macht damit den Punkt zum 15:15.

Und da holt sich Alexander Zverev das Break. Kevin Anderson ist jetzt stinksauer, weil er sich sicher ist, dass der Ball, der zum Breakball führte, im Aus war.

Wenn es Einstand steht, klappt es bei Alexander Zverev. Er spielt einen Ball genau auf die Seitenlinie, aber es gibt lange Diskussionen, denn es gibt noch einen zweiten Abdruck in dem Bereich, der klar im Aus ist, dennoch Breakball.

Und weg ist Breakball Nummer 8. Bei einem genutzten ist das eine ganz miese Quote.

Und nun hat Alexander Zverev seinen nächsten Breakball. Aber so fahrlässig, wie er heute mit seinen Möglichkeiten umgeht, ist die Hoffnung, dass er ihn verwandelt, eher gering.

Ganz stark schlägt Kevin Anderson mit dem zweiten Aufschlag weit nach aussen auf und er kann dann nach dem Return mit der Vorhand direkt punkten. Alexander Zverev hat beide Breakbälle vergeben.

Mit viel Ruhe liefert sich Alexander Zverev mit Kevin Anderson ein Rückhandduell. Und der Südafrikaner schlägt schliesslich ins Aus, zwei Breakbälle heisst das.

Ganz knapp geht ein Ball von Kevin Anderson ins Aus. Alexander Zverev ist bei 30:15 aus seiner Sicht wieder nah am Break.

So, nun gilt es für Alexander Zverev. Er bringt seinen Aufschlag durch und muss nun breaken.

Alexander Zverev bleibt konzentriert und hat zwei Spielbälle. Kevin Anderson ist dagegen nicht ganz bei der Sache.

Die erste Chance ist weg. Kevin Anderson bringt seinen Aufschlag mit Problemen durch.

Aber Kevin Anderson behält die Nerven und dreht das Ergebnis. Es steht 40:30.

Alexander Zverev erarbeitet sich eine gute Möglichkeit. Er geht mit 30:0 bei Aufschlag Kevin Anderson in Führung.

Seine erste Pflicht hat Alexander Zverev bestanden. Er gibt nur einen Punkt bei eigenem Aufschlag ab.

Kevin Anderson hält seinen Aufschlag. Aber die Führung ist nur ein Break.

Jetzt mach Alexander Zverev zu viele Fehler. Kevin Anderson spielt jetzt aber auch nicht gerade wie vom anderen Stern, führt aber mit 40:30.

Klar, er nutzt die Breakchance natürlich sofort. Alexander Zverev hat es sich aber selbst zuzuschreiben, dass er nun unter Zugzwang ist.

Doppelfehler. Und Kevin Anderson hat seinen ersten Breakball.

Da hat der Deutsche aber mal etwas Glück gehabt. Er ist komplett in der Defensive, steh zwei Meter hinter der Grundlinie und dann versemmelt Kevin Anderson einen Stoppball total.

Jetzt wird es tatsächlich noch enger. Alexander Zverev liegt nach eine Fehler mit der Rückhand mit 0:30 hinten.

Kevin Anderson bringt seinen nächsten Aufschag durch. Aber die Spiele werden knapper.

Nun gut, ein wenig spannender ist dieses Spiel. Aber Alexander Zverev hinkt immer etwas hinterher und es steht 40:30.

Der Ausgleich ist da. Alexander Zverev bringt seinen Aufschlag auch problemlos durch.

Alexander Zverev ist zwar nicht ganz so souverän, führt aber immerhin mit 40:15. Gut, dass er nun realisiert hat, dass es wieder von vorne los geht.

Da war Alexander Zverev gedanklich aber noch nicht so ganz im zweiten Satz. Blitzschnell gewinnt Kevin Anderson seinen Aufschlag.

Weiter geht es in diesem Spiel. Und Kevin Anderson geht bei eigenem Aufschlag mal eben mit 40:0 in Führung.

Ja, da ist der erste Satz. Alexander Zverev ist nun auf einem guten Weg.

Mit einem starken ersten Aufschlag holt sich Alexander Zverev seinen ersten Satzball. Den darf er gerne machen und es nicht wieder so spannend machen, wie bei den Breabällen.

Was für eine Katastrophe. Alexander Zverev kontrolliert den Ballwechsel nach Belieben und Kevin Anderson kriegt die Bälle immer wieder gerade so noch eben über das Netz, aber er macht trotzdem den Punkt, weil sein Gegner plötzlich von allen guten Geistern verlassen wird und den Ball slice mit der Vorhand ins Netz säbelt, 15:15.

Come on, schreit Alexander Zverev, nachdem ein Schlag von Kevin Anderson zu lang im Aus landet. Das wurde jetzt aber auch Zeit mit dem Break.

Mit einem Notschlag bleibt Alexander Zverev sensationell im Ballwechsel. Und Kevin Anderson schlägt dann ins Netz, so dass der nächste Breakball da ist.

Aber der Return misslingt Alexander Zverev. Und Kevin Anderson hat keine Probleme, den direkten Punkt mit der Vorhand zu machen.

Und da ist wieder die Breakchance für Alexander Zverev. Diesmal sollte er sie aber mal nutzen.

Kevin Anderson bringt sich mit einem Doppelfehler unter Druck. Alexander Zverev führt mit 30:0.

Das ging ja gerade noch mal gut. Beide Spieler haben sich in diesem Spiel nicht gerade mit Ruhm bekleckert und machten teils haarsträubende Fehlschläge.

Alexander Zverev macht wie schon so oft zu viele Unforced Errors. Es steht unnötigerweise Einstand.

Jetzt sieht es nicht so deutlich aus. Alexander Zverev muss bei 30:30 etwas um seinen Aufschlag zittern.

Schon wieder sehen wir so eine merkwürdige Szene von Alexander Zverev. Kevin Anderson schlägt ihm den Ball lang genau auf den Körper und der Deutsche weiss gar nicht, was er damit anfangen soll und löffelt die Kugel ins Netz.

Jetzt gibt sich aber kein Aufschläger mehr eine Blösse. Kevin Anderson geht ganz fix mit 40:0 in Führung.

Alexander Zverev feuert noch ein Geschoss ab. Der Ball kommt nicht zurück und das nächste Spiel ist entschieden.

Es läuft gerade wie geschmiert bei Alexander Zverev. Er schlägt auf und macht direkt den Punkt zu 40:0.

Das nächste Spiel ist weg. Kevin Anderson serviert stark und Alexander Zverev kriegt den Return nicht besonders gut hin, so dass der Südafrikaner am Netz den Punkt machen kann.

Alexander Zverev hat Möglichkeiten, nutzt sie aber noch zu selten. Kevin Anderson hat einen Spielball.

Kurz hat er gewackelt, aber dann macht er das Spiel doch. Alexander Zverev macht den Ausgleich in diesem ersten Satz.

Zum Glück fängt er sich schnell und Kevin Anderson hilft ihm dazu mit Fehlschlägen. Alexander Zverev geht mit 40:30 in Führung.

Oh Gott, das war ja ein mieser Volley. Alexander Zverev geht ans Netz, muss den Ball nur ins Feld bringen, haut ihn aber zum 15:30 ins Aus.

Das ging ja noch schneller. Hoffentlich muss Alexander Zverev nicht noch den vielen Breakbällen aus dem ersten Spiel hinterhertrauern.

Jetzt lässt sich Alexander Zverev aber ein wenig vorführen. Kevin Anderson variiert sehr gut und setzt Winner mit der Vorhand zum 40:0.

Der Return von Kevin Anderson landet im Aus und der Ausgleich ist da. Alexander Zverev hatte weniger Probleme, seinen Aufschlag durchzubringen.

Dieses Spiel scheint eine leichte Angelegenheit für Alexander Zverev zu werden. Er führt mit 40:15.

Kevin Anderson macht es viel besser. Er geht ans Netz und nutzt mit einem super Volley direkt seinen ersten Spielball.

Und jetzt hat Kevin Anderson seinen ersten Spielball. Lange untersucht der Schiedsrichter die Markierung des Balles und entscheidet dann, dass ein Schlag von Alexander Zverev im Aus war.

Hoffentlich geht das jetzt nicht ewig so weiter. Alexander Zverev returniert einen zweiten Aufschlag völlig unnötig ins Aus.

Aber Kevin Anderson will wohl unbedingt seinen Aufschlag abgeben und haut den Ball wieder ins Aus. Das ist der vierte Breakball für Alexander Zverev.

Der Return von Alexander Zverev landet im Aus. Die nächste Breakchance ist weg.

Aber dann holt sich Alexander Zverev den dritten Breakball. Er wirkt hochkonzentriert und ist gut ins Match gekommen.

Da hat sich Alexander Zverev verschätzt, er glaubt, eine Rückhand cross von Kevin Anderson geht ins Seitenaus und bleibt stehen, aber der Ball klatscht auf die Linie. Das war es mit den Breakbällen, es steht Einstand.

Das Spiel ist von langen Ballwechseln geprägt, bei denen Kevin Anderson schliesslich die Fehler macht. Alexander Zverev hat gleich zwei Breakchancen.

Kevin Anderson hat Aufschlag und schlägt den Ball nach kurzem Ballwechsel lang ins Aus. Der erste Punkt geht an Alexander Zverev.

Die Spieler sind auf dem Platz. In wenigen Minuten erfolgt also der erste Aufschlag.

Die Turnierleitung hat nun 13:15 Uhr als Beginn festgelegt. Etwas Geduld ist also noch erforderlich.

Eigentlich sollten die beiden Kontrahenten längst auf dem Platz stehen. Aber das Spiel wurde aktuell auf 13 Uhr verschoben.

Interessanterweise führt aber Alexander Zverev im direkten Duell. Ausgerechnet in der starken Saison von Kevin Anderson vor zwei Jahren trafen sie in Washington aufeinander und der deutsche Youngster schlug den damals an Nummer 5 gesetzten Südafrikaner in drei Sätzen.

Doch in diesem Jahr ist der 33-Jährige wieder voll im Saft, nachdem er von Oktober 2016 bis Ende Februar pausierte, kein einziges Match bestritt und damit auch die Australian Open verpasste. Seitdem hat er aber schon das ein oder andere gute Ergebnis zustande bekommen, in der letzten Woche etwa erreichte er beim ATP-Turnier in Estoril, Portugal das Halbfinale. Auf Sand hat er eine gute Bilanz mit 7 Siegen und 3 Niederlagen und scheiterte in Barcelona im Achtelfinale am späteren Turniersieger Rafael Nadal. Bei den bisherigen Turnieren der 1000-Serie, an denen Kevin Anderson teilnahm, in Indian Wells und Miami, erreichte er jeweils die 2. Runde.

Kevin Anderson hat schon zwei Matches in Rom hinter sich, die er siegreich gestalten konnte. Damit qualifizierte er sich für das Hauptfeld. Seine beste Zeit hatte der Südafrikaner 2015, als er mit Platz 10 die höchste Weltranglistenposition seiner Karriere erreichen konnte. Doch dann warfen ihn Verletzungsprobleme leistungsmässig und im Ranking weit zurück.

Nun wagt der beste deutsche Tennisspieler den nächsten Anlauf. Und die Auslosung meint es ganz gut mit ihm. An Nummer 16 gesetzt, bekommt er es zunächst mit einem Qualifikanten zu tun. Die Aufgabe kann er lösen, allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, dass die Leistungen von Alexander Zverev ab und zu wie eine Wundertüte sind und nach einem Bombenmatch klappt dann am nächsten Tag wenig, allerdings passiert letzteres eher selten.

Auch wenn Alexander Zverev zu den ganz jungen Profis in der Tenniswelt gehört, zählt er schon zur erweiterten Weltspitze und sein Ehrgeiz ist bemerkenswert. Er gibt sich nicht mehr mit kleineren Erfolgen zufrieden, sondern will in dieser Saison seinen ersten grossen Titel einfahren. In der letzten Woche in Madrid war im Viertelfinale gegen den stark aufspielenden Pablo Cuevas aus Uruguay Schluss. Dieser Erfolg brachte ihn aber auf Rang 17 in der Weltrangliste.

Die ATP-Tour ist in dieser Woche in der ewigen Stadt zu Gast und spielt mit den Internazionali BNL d'Italia das fünfte ATP 1000-Turnier dieser Saison aus. Wir sind mitten in der Sandplatzsaison, die immer wieder für Überraschungen gut ist, weil dieser Belag eben so speziell ist und besonders die Top 10-Spieler sich eher auf anderen Böden wohl fühlen. Alexander Zverev ist allerdings Allrounder, er wuchs auf Aschenplätzen auf und kennt sich deswegen hervorragend damit aus. In der 1. Runde trifft er auf den Südafrikaner Kevin Anderson.