Damit bedanke ich mich für das Interesse und wünsche nach diesem ersten, erfolgreichen Teil des Nachmittags aus Schweizer Sicht einen schönen Sommerabend! Damit möchte ich noch das Spiel von Stan Wawrinka ans Herz legen. Bei uns im Ticker gibt es seine Partie der zweiten Runde gegen den Italiener Thomas Fabbiano.

Nach diesem Auftritt kann eigentlich kommen was wolle, denn Federer scheint ziemlich unaufhaltbar. Sein nächster Gegner heisst entweder Ivo Karlovic oder Jan-Lennard Struff, wobei der 39-jährige Karlovic momentan mit 2:0 Sätzen führt.

100 Prozent der Punkte bei eigenem Aufschlag holte sich Federer im zweiten Satz und sicherte sich zwischen dem zweitletzten Game des ersten Durchgangs und der Mitte des letzten Satzes stolze 35 Punkte in Folge! Dazu kommen noch bescheidene 48 Winner - Stark!

Lukas Lacko spielte zu Beginn noch sehr anständig und bot Federer zumindest auf der Grundlinie immer wieder Paroli. Doch je länger das Spiel dauerte, desto besser spielte der Schweizer und trumpfte mit dem eigenen Service auf.

Das war's! Der nächste Winner mit der Vorhand ist der letzte Punkt dieser Partie und Federer marschiert souverän in drei Sätzen durch.

Der erste Matchball ist Tatsache - und wie! Mit einem unspielbaren Slice punktet er und erspielt sich die Möglichkeit zum Sieg.

Zwei Punkte fehlen Federer noch zum Sieg. Es steht 15:30.

Die Konzentration bei Lukas Lacko hat nun stark nachgelassen und so unterläuft ihm der vierte Doppelfehler der Partie.

Game Federer und vielleicht war dies auch schon das letzte Aufschlagspiel des Schweizers. 

Die Serie ist nach 35 Punkten in Folge bei eigenem Service gerissen! 30:15 für Federer.

Und kurze Zeit später schafft es Federer auch dieses Break zu realisieren. Ich möchte da nicht respektlos gegenüber Lacko sein, aber diese Partie dürfte in wenigen Minuten zu Ende sein.

Die Möglichkeit zum Doppelbreak von Federer. 30:40 aus Sicht von Lacko.

15. Ass, Game "zu Null" und der 33. Punkt in Folge bei eigenem Aufschlag. Bombastisch von Federer.

Doch Lukas Lacko dreht das eigene Aufschlagspiel noch zu seinen Gunsten und bucht das erste Game dieses Satzes.

Lacko ist arg in Bedrängnis und muss nun schauen, dass er nicht komplett auseinanderfällt. 15:30.

20. Winner auf der Vorhandseite für Federer. Es steht 15:15.

29 Punkte in Folge gewann Federer bei eigenem Service. Der letzte Punkt seines Gegners stammt aus der Mitte des zweiten Satzes.

Lukas Lacko ist übrigens zwar noch immer auf dem Platz, doch mehr als dem Aufschlag des Schweizer nachlaufen und sich danach wieder hinstellen macht er inzwischen nicht mehr.

Perfekter Start für den "Maestro"! Er schafft zum dritten Mal im Spiel den Service-Durchbruch.

Ein Return-Winner mit der Rückhand und da ist der Breakball.

Und Federer schnuppert bereits im ersten Game am Break. Einstand.

Lacko ist nun wieder dran den Satz mit seinem eigenen Service zu eröffnen. 30:15 der Zwischenstand.

Noch ein paar Asse zum Schluss und dann ist der zweite Durchgang im Trockenen. Das beeindruckendste sind die Anzahl eigener Aufschläge die zu Punkten führten. Es waren im zweiten Satz nämlich alle!

Federer schlägt also ziemlich genau eine halbe Stunde nach dem ersten Mal zum zweiten Mal für den Satzgewinn auf.

Nicht nur Federer schlägt inzwischen bestechlich auf. 56 Prozent der Aufschläge von Lacko kommen in diesem Satz nicht zurück.

Um danach wieder durch Serve-and-Volley das Game ins Trockene zu bringen.

Mit dem genau 10. Ass zieht er im eigenen Service-Game auf 40:0 davon.

Und da gelingt dem Slowaken wieder ein Game zu gewinnen, womit er verkürzt.

Nun kann sich Lukas Lacko wieder besser auf seinen Aufschlag verlassen und ist wieder auf bestem Weg, um zu verkürzen. 40:15.

Ob mit der Vorhand oder dem Service, Federer zieht seine eigenen Aufschlagsspiele nun eiskalt durch und bestätigt das Break mit dem 30. Winner.

Roger Federer hat nun auch von der Grundlinie das Zepter übernommen und realisiert das erste Break dieses Satzes.

Und da folgt auf einen guten Aufschlag eine Rückhand mit gutem Winkel von Federer. Zwei Breakchancen. 15:40.

0:30 aus Sicht von Aufschläger Lacko. Federer also wieder unterwegs in Richtung Break.

Bei Federers Aufschlag ist für die Nummer 73 aber nichts zu machen. Wie sooft...

Vor dem Seitenwechsel schien Lacko einen falschen Schritt zu machen und hat wohl etwas Mühe mit seine Hüfte. Zumindest sieht es danach aus.

Der Aufschlag des Slowaken ist dabei seine bisher verlässlichste Waffe.

Es gilt an dieser Stelle zu sagen, dass Lukas Lacko seine Haut sehr teuer verkauft und sich bisher eigentlich keinen Vorwurf machen kann. Federer macht zwar immer wieder einen Fehler zu viel, aber auch Lacko hat ganz ordentliche Schläge drin.

Es folgen zwei bombastische Aufschläge und somit der Ausgleich im Zweiten.

Mit dem zehnten Vorhand-Winner der Partie zieht Federer seinerseits zum 30:0 davon.

Das erste Aufschlagspiel des zweiten Satzes dürfte Lacko Selbstvertrauen geben. Er gewinnt es nämlich ohne Punktverlust.

Lacko holt sich den ersten Punkt des zweiten Satzes nach einem Fehler von Federer. 15:0.

Wieder kommt der Aufschlag der Weltnummer 2 durch die Mitte und führt zum Punkt. Game "zu Null" und der erste Satz ist durch.

Er beginnt mit dem fünften Ass durch die Mitte, lässt das sechste gegen aussen folgen und erspielt sich mit einem Winner drei Satzbälle.

Der 30-Jährige aus Bratislava schafft es noch einmal zu verkürzen. Nun ist jedoch wieder Federer am Zug und schlägt zum Gewinn des ersten Satzes auf.

Lacko kann beide abwehren und hälft den Ausgang des ersten Durchgangs noch offen. 40 beide.

Und da sind die ersten zwei Satzbälle für den Maestro. 15:40.

Roger Federer kommt nun so richtig in Fahrt und es fehlen im noch zwei Punkte zum Gewinn des ersten Satzes. 0:30.

Bei längeren Ballwechseln kann Lacko tatsächlich mehr oder weniger mithalten, doch das vierte Ass setzt diesem Game den Deckel drauf. Das Break ist bestätigt.

Ein Ass, ein Winner mit dem Aufschlag und schon steht es 30:0.

Lukas Lacko scheint sich zu Beginn noch verteidigen zu können, doch dann verteidigt sich Federer stark und sichert sich das erste Break zur erstmaligen Führung.

Jetzt kommt für Federer ein wenig Hoffnung auf was das erste Break betrifft. 15:30 und vielleicht bald der erste Service-Durchbruch.

Am Ende macht das Federer aber wieder souverän und holt sich das nächste Game.

Dann ist der Schweizer zweimal etwas unaufmerksam und prompt kommt der Slowake wieder etwas heran. 30:30.

Serve-and-Volley in Perfektion von Federer bringen ihm die ersten zwei Punkte zum 30:0.

Zuerst spielt Federer einen Stoppball sehenswert ins Feld, woraufhin Lacko mit dem selben Schlag antwortet und punktet.

Lacko bewältigt diese Aufgabe bisher äusserst respektabel und kann anständig Druck auf Federer ausüben. Es steht 40:15.

Und da ist das Aufschlagspiel standesgemäss schnell wieder vorbei. Federer gleicht aus.

Wenig später folgt Ass Nummer 2. 40:15 der Zwischenstand.

Erstes Ass für Federer. 15:0.

Dann sitzt sein Aufschlag erneut fast perfekt und so hält Lacko seinen Service.

Lukas Lacko kann zwar immer wieder mit seinem Aufschlag vorlegen, doch Federer hält aus dem Spiel heraus dagegen und will dieses Break. 40:40.

Die Phase bleibt heiss für die Weltnummer 73. Nach Vorteil kommt es erneut zum Einstand.

Lacko gerät ein erstes Mal ein wenig in Bedrängnis. Bei Einstand schnuppert Federer vielleicht am Break.

Zuerst punktet der Slowake zweimal mit seinem Aufschlag, dann zieht ist wieder Federer dran und punktet mit einer Rückhand long-line. 30:30.

Erster Doppelfehler des Spiels und er unterläuft Lacko. 0:15.

Gutes erstes Game des Schweizers der seine gesamte Bandbreite an Schlägen zeigt und seinerseits das erste Game gewinnt.

Nun ist es an Federer ein erstes Mal aufzuschlagen.

Ansonsten landen die Bälle allerdings noch nicht wunschgemäss für den Baselbieter und Lacko sichert sich mit dem ersten Ass Game Nummer 1. 

Federer gelingt es gleich im ersten Game die erste satte Rückhand zu platzieren.

Lukas Lacko beginnt mit dem Aufschlag. Das Spiel hat gestartet!

Die beiden Spieler sind auf dem Centre Court angekommen und machen sich bereit für ihre Zweitrundenpartie die in wenigen Minuten beginnen wird.

Karolina Pliskova ist durch und gewinnt gegen die Weissrussin Victoria Azarenka in zwei Sätzen. Damit können Federer und Lacko bald den Platz betreten.

Auf 15:30 Uhr ist die Partie angesetzt worden, momentan läuft also noch alles nach Zeitplan ab.

Am Montag startete Federer gegen den Serben Dusan Lajovic ins Turnier und der "FedEx" fegte über sein Gegenüber hinweg. In 80 Minuten, drei Sätzen und in Uniqlo-Kleidung zeigte der Baselbieter wieder einmal Tennis vom Feinsten und zog souverän in die 2. Runde ein. 

Das Aus der Schweizer Nationalmannschaft an der Fussball-WM in Russland hat zwei Vorteile: 1. Hat der Schweizer Sportfan nun Zeit sich Roger Federer auf dem Weg zu seinem 21. Grand-Slam-Titel zu widmen und 2. Kann Federer selbst nun die volle Konzentration auf Wimbledon legen!