Bis dahin wünsche ich gute Unterhaltung bei den restlichen Partien am Grand-Slam auf der Insel. Ich bedanke mich auch für das Interesse und wünsche einen schönen restlichen Montag!

Auf Court Nummer 1 kommt es nach der Niederlage von Belinda Bencic gegen Angelique Kerber zum Duell zwischen Gaël Monfils und Kevin Anderson, wo der Viertelfinal-Gegner von Federer ausgemacht wird. Am Mittwoch wird diese Partie dann über die Bühne gehen und der Schweizer wird für seinen 16. Viertelfinal im Wimbledon zurück auf den Centre Court kommen.

So souverän und überragend der erste Durchgang von Roger Federer noch war, in Durchgang Zwei und Drei bekundete er dann etwas mehr Mühe. Schlussendlich passte es in den wichtigen Momenten beim Schweizer vor allem mit dem Aufschlag und so wendete er auch die Breakchancen ab.

Das Spiel ist vorbei und Roger Federer gewinnt in drei Sätzen gegen einen überschaubaren Adrian Mannarino. 

Starker Aufschlag durch die Mitte und das sind drei Matchbälle für Federer!

Serve-and-Volley hinterher. 30:0.

Mit einem schönen Stoppball beginnt er. 15:0.

Und wieder nutzt er den bestmöglichen Moment für das Break. Ein Aufschlagspiel fehlt noch und Federer steht im Viertelfinal.

Statt selbst das Break zu kassieren, hat Federer nun die Möglichkeit ausgelassen, selbst den Service-Durchbruch zu schaffen.

Die kritische Phase ist überstanden und der 36-jährige Baselbieter serviert wie seit vielen Jahren im entscheidenden Moment hervorragend.

Was wäre wenn Federer seinen Aufschlag nicht hätte... Ein Ass im nächsten engen Moment und der dritte Breakball ist auch weg.

Doch beide Breakbälle wehrt der Schweizer mit dem Aufschlag ab. Er holt sich den Einstand.

Langer Ballwechsel und Mannarino holt sich zwei Breakbälle. 26-mal geht der Ball übers Netz und am Ende verschlägt Federer eine Vorhand. 15:40.

Die Rückhandschläge von Federer sitzen sowieso nicht mehr wunschgemäss und nun ist Mannarino angestachelt und will diesen Satz. 0:30.

Doch Mannarino rettet sich zum wiederholten Mal und dreht bei eigenem Aufschlag das Game irgendwie noch herum. 

Federer hat startet wieder einmal besser als sein Gegner und bringt diesen etwas in Bedrängnis. 15:30.

Blitzschnelles Spiel von Federer. Erneut der Ausgleich. Ich wiederhole mich...

Federer spielt immer wieder Serve-and-Volley und holt sich seine Punkte problemlos. 40:0.

Und tatsächlich muss der 30-jährige Linkshänder diesmal nicht über Einstand und holt sich sein drittes Game dieses Satzes.

Mannarino vielleicht wieder mit einem etwas einfacheren Aufschlagspiel? Es macht den Anschein. Es steht 40:15.

Zuerst scheint Federer etwas in Rücklage zu geraten, dann gibt Hawkeye dem Schweizer jedoch Recht und er dreht mit zwei schnellen Punkten das Game wieder zu seinen Gunsten herum.

Mit einem Ass übersteht er das nächste heikle Game und bringt seinen Service wieder durch.

Bei einem nächsten Spielball Mannarinos wagt er wieder den Gang ans Netz und Federer passiert ihn erneut problemlos.

Der Franzose scheint das Game dann herumzudrehen, doch schafft es nicht den Spielball zu nutzen und muss über Einstand.

Das starke eigene Aufschlagspiel war womöglich nur eine Momentaufnahme, denn nur steht Mannarino wieder mit dem Rücken zur Wand. 15:30.

Bei Aufschlag Federer geht es dagegen standesgemäss schnell und dann hat auch er das erste Spiel des Satzes geholt.

Adrian Mannarino mit dem bisher besten Satzbeginn dieses Spiels. "Zu Null" sichert er sich das erste Game des dritten Durchgangs.

Auch die etwas kompliziertere Art einen Satz für sich zu entscheiden gelingt Federer und nicht mehr in 16, sondern diesmal 51 Minuten zieht er auf 2:0-Sätze davon.

Drei schnelle Punkte des Schweizers und drei Satzbälle sind die Folge. 40:0.

Ja, er kann! Im siebten Anlauf holt er sich das Break und zwar genau im richtigen Moment. 

Die nächsten beiden Breakchancen in diesem Satz. Kann er nun die erste dieses Durchgangs nutzen? 15:40.

Der Franzose greift sich nach einem Netzroller zu seinen Gunsten an die Leiste. Er scheint Probleme zu haben. 15:30.

Mit dem nächsten guten Aufschlag ist das fünfte Spiel des Baselbieters gebucht. Wir nähern uns dem Tiebreak.

26. Winner von Federer mit einem Ass gegen aussen von Federer. 30:0.

Und mit einem spektakulären Ballwechsel zugunsten von Mannarino holt er sich auch dieses Aufschlagspiel.

Ein Ball des "Maestros" landet im Aus und Mannarino hat zum ersten Mal drei Spielbälle. 40:0.

Und mit dem nächsten Ass, nämlich dem siebten dieses Spiels, zieht Federer zum vierten Mal gleich.

Federer streut wiedermal ein Ass ein und lässt die Kreide auf dem Rasen aufstäuben.

Game Mannarino und das 4:3 für den 30-Jährigen.

Mannarino muss wieder über den Einstand um sein Game zu holen.

Grossartige Verteidigungsarbeit vom Schweizer. Perfekt wie er den Ball aus vollem Lauf über Mannarino lupft und punktet. 30:30.

Doch Federer bringt seinen Aufschlag wieder durch und gleicht zum dritten Mal in diesem Satz aus.

Der Spektakel-Wert des Spiels hat stark abgenommen, es wechseln sich nun Fehler um Fehler ab. Auf beiden Seiten wohlgemerkt. 30:30.

Sein anschliessender Aufschlag landet perfekt im Eck und mit einem Ass holt sich der Franzose das dritte persönliche Game.

Federer vergibt seine Breakchance Nummer 6 und Mannarino hat kurze Zeit später Spielball.

Dann aber zwei eindrückliche Vorhandschläge von Federer und schon ist alles wieder ausgeglichen. Einstand.

Mannarino macht nun bedeutend weniger Fehler und dies wirkt sich auch auf das Spiel aus. 40:15.

Doch bedrängt wird der Schweizer in Uniqlo-Kleidung auch diesmal nicht. Er gleicht wieder aus.

Die Punkte dauern nun auch im Servicegame von Federer etwas länger. Mannarino kommt nun langsam zum Spielen und dementsprechend in Fahrt. 30:30.

Und da holt sich Mannarino sein zweites Game dieser Partie und geht wieder in Führung.

Inzwischen ist allerdings auch Federer wieder etwas menschlicher geworden und lässt auch diese Breakchance liegen. Seine fünfte in diesem Satz.

Doch auch dieses Spiel ist für den Franzosen ein unglaublicher Krampf. Ein nächster Ball landet im Netz und so hat Federer wiedermal einen Breakball. 

Wieder wagt er den Schritt an die Netzkante und prompt gelingt ihm auch der Punkt. 40:30.

Mannarino wird nach diesem Game etwas sicherlich gelernt haben, dass sein Netzspiel ungenügend ist. Er gewinnt praktisch keinen Punkt wenn er nach vorne geht. 15:30.

Standesgemäss folgt der Ausgleich von Federer und so steht es nach 12 Minuten 1:1. Noch einmal zur Erinnerung: Der erste Satz dauerte insgesamt gerade mal 16 Minuten.

Nun ist aber wieder Höchstgeschwindigkeit angesagt und die Punkte werden schnell ausgespielt. 40:0.

Und die Premiere ist geschafft! Adrian Mannarino bringt seinen Aufschlag durch und gewinnt das erste Game des Spiels.

Wieder holt sich die Weltnummer 26 einen Spielball, doch mit einem eigenen Fehler vergibt er diesen gleich wieder.

Federer hat weitere Breakbälle und Mannarino auch seinen ersten Spielball, doch der Schweizer will ihm diese Game nicht schenken. Zum dritten Mal kommt es zum Einstand. 40:40.

Starke Phase von Mannarino. Zwei gute Aufschläge und da sind alle drei Breakmöglichkeiten abgewehrt.

Drei Breakchancen im ersten Aufschlagspiel des französischen Widersachers. 0:40.

Neuer Satz, neue Chance für Adrian Mannarino. Doch der Linkshänder beginnt mit einem nächsten Fehler am Netz. 0:15.

16 Minuten sind vorüber und der erste Satz bereits Geschichte. Das ist für die bereits eindrücklichen Federer-Statistiken dieses Grand-Slams noch einmal eine neue Dimension. 

Das Break wehrt er mit einem Ass ab und lässt den 11. Winner für den Satzball folgen.

Was ist denn hier los? Mannarino erspielt sich eine Breakchance, die erste gegen sich in Wimbledon dieses Jahres.

Mannarino gewann gerade seinen dritten Punkt in diesem Satz. 15:15.

Der "FedEx" wurde mit diesem unglaublichen Tempo sicher schon einmal geblitzt, denn was er hier für eine Pace durchzieht, kann nicht erlaubt sein.

Da scheint Mannarino Federer endlich Mal in die Ecke gedrängt zu haben, doch der Schweizer zeigt seine Defensivkünste und rettet sich spektakulär. Daraufhin folgt ein Doppelfehler und die nächsten drei Breakbälle.

Wieder gerät ein Ball des Franzosen zu lang. 0:15.

Adrian Mannarino hat brutale Mühe gegen Roger Federer in der derartigen Topform. Das nächste Game ist bereits wieder im Trockenen.

Nach sechs Minuten sind die ersten drei Games gespielt und Federer hat das Zepter übernommen. Zwei Breaks und eine souveräne drei zu Null Führung sind die Folge.

Wieder bleibt ein Ball vom Franzosen im Netz hängen und das sind die nächsten drei Breakbälle.

Wieder steht Mannarino bei eigenem Aufschlag mit dem Rücken zur Wand und liegt 0:30 hinten.

Kurz danach lässt der Baselbieter gleich das zweite Ass folgen und baut auf 2:0 aus.

Das erste Ass der Partie! Federer zieht durch die Mitte durch und punktet. Es steht 40:15.

Die Netzkante ist zumindest auch schon auf der Seite Federers. 15:15.

So schnell kann es gehen: Blitzstart vom "Maestro" und das erste Break ist Tatsache!

Da platziert der Schweizer schon das erste Highlight des Spiels und erspielt sich mit einer klasse Vorhand zwei Breakbälle.

Guter Beginn von Federer der den Franzosen gleich beschäftigen kann. 15:30.

Das Spiel beginnt und Adrian Mannarino hat Aufschlag.

Die beiden Spieler sind auf dem Platz und spielen sich ein. Es geht in wenigen Minuten los!

Die Partie wird das erste Spiel des Tages auf dem Centre Court sein. Damit müssen wir uns also nicht mehr allzu lange gedulden, bis es dann definitiv losgeht.

Im Direktvergleich hat die Schweizer Weltnummer 2 klar die Nase vorn und gewann sämtliche fünf Begegnungen, wobei er nur gerade einen Satz abgeben musste. Das letzte Duell stammt aus dem letzten Jahr im Viertelfinal von Basel.

Sein heutiger Gegner Adrian Mannarino hatte besonders in der letzten Runde etwas mehr Mühe. Die Weltnummer 26 aus Frankreich bodigte zuerst Garin und dann Harrison. Runde 3 kämpfte er gegen Daniil Medvedev dann über fünf Sätze und mehr als drei Stunden. Der 30-Jährige spielt normalerweise gerne etwas längere Ballwechsel, doch gegen Federer wird dies wohl ein wenig anders aussehen.

Roger Federer spielte sich bisher problemlos durch die ersten drei Runden und schlug Lajovic, Lacko und Struff allesamt in drei schnellen Sätzen. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise wie der "Maestro" dabei aufschlägt und seine Gegner gar nicht ins Spiel kommen lässt.

Herzlich willkommen zur Achtelfinalpartie von Roger Federer. Der Schweizer bekommt es in der vierten Partie ab 14 Uhr mit dem Franzosen Adrian Mannarino zu tun.