Gleich seinen ersten Satzball nutzt der gebürtige Russe nun und holt sich mit einem Überkopfschlag vom Netz den ersten Satz mit 7:6 (7:5).

Erneut geht es für die Nummer 16 über den zweiten Aufschlag. Er bringt den Aufschlag weit nach Aussen und sichert sich mit der Vorhand longline auf die Seitenauslinie einen Satzball.

Doch auch der 22-Jährige lässt noch einmal einen Punkt in seinem Aufschlagspiel liegen und setzt seine Vorhand cross tief in die Maschen zum 4:5. Der 29-Jährige muss nun über den zweiten Aufschlag gehen, bringt diesen ins Feld und holt sich mit dem Smash nach einem langen Ballwechsel das 5:5.

Und auch der dritte Punkt in Folge geht nun an den US-Amerikaner nach einem zu langen Rückhandvolley von Khachanov ins Seitenaus. Anschliessend ist Shelton dann über den ersten Aufschlag da und stellt auf 5:3.

Aber erneut hat der US-Amerikaner mit einem Netzroller Glück und Khachanov kann seine Vorhand cross nur noch ins Netz hauen - 2:3! Mit einem Vorhandwinner an die Grundlinie klaut die Nummer sieben der Welt, der Nummer 16 der Welt auch das zweite Aufschlagspiel zum 3:3.

Dann ist Khachanov aber da und bringt seinen zweiten Service durch und nutzt eine zu lange Vorhand von Shelton zum 2:1. Wieder geht es für den 22-Jährigen nun über den zweiten Aufschlag und erneut setzt der US-Boy seine Vorhand nach einem langen Ballwechsel ins Netz. Minibreak für den 29-Jährigen!

Shelton muss auch gleich wieder über den zweiten Aufschlag gehen. Shelton eilt nach seinem Aufschlag ans Netz, doch Khachanov kontert den US-Amerikaner mit einem Passierball über die Rückhand cross zum 1:0 aus. Doch auch der 29-Jährige setzt dann seine Rückhand cross ins Netz zum 1:1.

Und diesen einen Spielball nutzt der 29-Jährige gleich! Er muss wieder über den zweiten Service gehen und holt sich nach einem Netzfehler von Shelton das 6:6. Es geht in den Tiebreak!

Und der gebürtige Russe kämpft und holt sich mit einem Smash vom Netz den ersten Spielball. Geht es nun in den Tiebreak?

Und erneut muss Khachanov in dieser brenzligen Situation über den zweiten Aufschlag gehen. Er bringt den Ball ins Feld und erzwingt einen langen Ballwechsel und holt sich nach einer zu langen Vorhand von Shelton das 40 beide.

Doch der US-Amerikaner kämpft und belohnt sich mit einer starken Vorhand longline mit dem dritten Satzball.

Den ersten Satzball kann die Nummer 16 der Welt aber noch mit einem starken Aufschlag durch die Mitte abwehren. Auch den zweiten Satzball kann der 22-Jährige nach einem Vorhandvolley von Khachanov nicht nutzen. Einstand!

Danach geht es für den 29-Jährigen wieder über den zweiten Service. Shelton erläuft den Ball und Khachanov setzt seine Rückhand ins Netz zum 15:30. Erneut muss die Nummer 16 der Welt auf seinen zweiten Aufschlag vertrauen. Er finden zwar ins Feld, doch Shelton sichert sich mit der Vorhand longline an die Grundlinie zwei Break- bzw. Satzbälle.

Der gebürtige Russe hat nun seine Probleme und muss gleich wieder über den zweiten Aufschlag gehen und setzt dann seine Rückhand longline knapp hinter die Grundlinie zum 0:15. Danach holt sich der gebürtige Moskauer aber mit der Vorhand longline das 15 beide.

Erneut lässt Shelton den ersten Spielball bei seiner zu weiten Vorhand longline noch liegen. Dann haut er aber wieder ein Ass nach Aussen raus und stellt auf 6:5 im ersten Satz. Damit ist wieder alles in der Reihe. Khachanov muss nun dennoch gegen den Satzverlust aufschlagen. Kann er das Tiebreak erzwingen?

Mit zwei Assen nacheinander nach Aussen stellt der 22-Jährige dann aber schnell auf 40:15 und hat zwei Spielbälle.

Nun muss zwar Shelton wieder über den zweiten Aufschlag gehen, doch der US-Boy ist nun der aktivere Spieler, geht nach seinem Aufschlag direkt ans Netz und holt sich mit seinem Vorhandvolley das 15:0. Das Momentum ist nun auf Seiten des US-Amerikaner, doch Khachanov eilt nach einem Netzroller ans Netz und holt sich mit der Vorhand longline das 15 beide.

Diesmal nutzt der US-Amerikaner gleich diesen Breakball und holt sich nach einem Rückhandfehler von Khachanov das Rebreak zum 5:5 im ersten Satz.

Doch die Nummer sieben der Welt hat noch nicht aufgegeben und holt sich mit einem Rückhandvolley vom Netz das 30 beide in diesem Aufschlagspiel. Nach einem erneuten Rückhandfehler von Khachanov hat der 22-Jährige einen Breakball.

Nach dem Seitenwechsel ist nun wieder der gebürtige Russe gefordert. Der aus Moskau stammende Tennisspieler liegt aber gleich nach einem Unforced Error über die Vorhand mit 0:15 hinten. Mit einer zu langen Rückhand cross von Shelton kommt Khachanov zum 15 beide heran. Ein erneuter Rückhandfehler hinter die Grundlinie vom US-Amerikaner bringt das 30:15.

Und diesen ersten Spielball nutzt die Nummer sieben der Welt und holt sich mit einem Smash von der T-Linie das 4:5 im ersten Satz. Khachanov kann damit gleich zum Satzgewinn aufschlagen.

Doch Shelton hat noch nicht aufgegeben und stellt sich auf 30:0. Anschliessend schlägt der aus Atlanta stammende im zweiten Service ein Ass nach Aussen und erspielt sich drei Spielbälle.

Diesen einen Spielball verwertet die Nummer 16 der Welt nun gleich und bestätigt nach einer zu langen Vorhand longline von Shelton das Break und stellt auf 5:3 im ersten Satz. Damit muss der 22-Jährige nun gegen den Satzverlust aufschlagen.

Auch den zweiten Punkt in Folge holt sich der 29-Jährige mit einer starken Vorhand longline zum Vorteil. Ein Spielball für Khachanov.

Doch Khachanov bleibt nervenstark, bringt seinen zweiten Aufschlag ins Feld und nutzt einen Vorhandfehler von Shelton ins Netz zum Einstand.

Doch das Aufschlagspiel von Khachanov bleibt umkämpft und auch der gebürtige Russe setzt seinen Passierball mit der Rückhand cross knapp ins Seitenaus - 30:30. Auch anschliessend gibt es einen langen Ballwechsel und Shelton ist der aktivere Spieler und Khachanov setzt seineRückhand longline ins Seitenaus zum Breakball für den US-Amerikaner!

Der Olympia-Zweite muss auch gleich über den zweiten Aufschlag gehen. Der 29-Jährige holt sich dann nach einem längeren Ballwechsel aber mit der Vorhand longline an die Grundlinie das 15:0. Danach landet dann aber eine Vorhand longline von der Nummer 16 der Welt knapp hinter der Grundlinie zum 15 beide. Mit einer Vorhand cross vom Netz stellt Khachanov schnell auf 30:15.

Diesen zweiten Breakball nutzt der 29-Jährige und holt sich nach einem Fehler beim Vorhandstopp ins Netz von Shelton das 4:3 im ersten Satz. Kann er das Break gleich bestätigen?

Diesen Breakball kann der 22-Jährige aber mit einem starken Aufschlag durch die Mitte aber abwehren und erneut auf 40 beide stellen. Danach ist aber erneut der zweite Service gefragt. Khachanov erläuft den Ball und Shelton setzt seine Vorhand ins Netz zum nächsten Breakball.

Und auch der dritte Punkt in Folge geht nun an den 29-Jährigen. Wieder geht es für Shelton über den zweiten Service. Diesmal ist dann aber die Vorhand cross des US-Amerikaners im Netz zum Vorteil für Khachanov. Breakball für die Nummer 16 der Welt!

Den ersten Spielball lässt die Nummer sieben der Welt aber noch aus und setzt seine Vorhand knapp hinter die Grundlinie. Anschliessend entwickelt sich wieder ein langer Ballwechsel und Khachanov stellt mit der Vorhand longline auf Einstand.

Wieder kommt beim 22-Jährigen der erste Aufschlag nicht, doch der zweite Aufschlag ist dann weit nach Aussen gespielt. Khachanov erreicht den Ball gerade noch Shelton holt sich mit der Vorhand longline von der T-Linie das 40:15.

Wieder startet Shelton in sein Aufschlagspiel mit einem Doppelfehler und schenkt Khachanov das 15:0. Danach haut der gebürtige Russe aber seine Rückhand cross ins Seitenaus zum 15 beide. Anschliessend ist dann noch seine Vorhand cross im Netz zum 30:15.

Gleich den ersten Spielball verwertet er und holt sich mit einem starken Aufschlag durch die Mitte das 3:3 im ersten Satz.

Erstmals in diesem Match entwickelt sich mal eine längere Rally, die Khachanov nach einer zu langen Rückhand von Shelton für sich gewinnen kann. 15:0. Auch den zweiten Punkt in Folge holt sich der in Dubai lebende Tennisspieler nach einem erneuten Unforced Error des US-Amerikaners über die Rückhand. Mit einem Ass durch die Mitte erspielt sich der 29-Jährige drei Spielbälle.

Diesmal nutzt er erstmals nicht seinen ersten Spielball und setzt seine Vorhand longline knapp ins Seitenaus. Den zweiten Spielball verwertet er dann aber nach einer zu langen Rückhand longline von Khachanov zum 3:2 im ersten Satz.

Doch Shelton bleibt weiter bei sich und bringt seinen zweiten Service sicher ins Feld. Sein Aufschlag auf den Körper kann Khachanov nur ins Aus setzen. Danach setzt der US-Amerikaner noch ein Ass durch die Mitte drauf und holt sich nach einem Rückhandreturnfehler von Khachanov drei Spielbälle.

Wieder nutzt der gebürtige Russe gleich seinen ersten Spielball und profitiert erneut von einem Fehler von Shelton. Diesmal setzt er einen Flugball vom Netz knapp ins Seitenaus. 2:2 im ersten Satz!

Dann verspringt dem gebürtigen Moskauer aber seine Vorhand longline und Shelton verkürzt auf 15:30. Nach einem Rückhandfehler des 22-Jährigen ins Netz hat Khachanov zwei Spielbälle.

Nach dem Seitenwechsel ist nun die Nummer 16 der Welt wieder im Servicegame gefordert. Der 29-Jährige muss auch direkt über den zweiten Aufschlag gehen. Er dominiert aber den Ballwechsel und profitiert dann von einer zu weiten Rückhand longline von Shelton ins Seitenaus. Auch der zweite Punkt in Folge geht an den Olympia-Zweiten von Tokio nach einer zu langen Rückhand longline des US-Amerikaners hinter die Grundlinie. 30:0!

Auch Shelton verwandelt gleich wieder seinen ersten Spielball. Er muss dabei zwar über den zweiten Aufschlag gehen, doch mit einem starken Aufschlag durch die Mitte setzt er Khachanov stark unter Druck und der kann seinen Return nur noch ins Netz spielen - 2:1 für Shelton im ersten Satz.

Der aus Atlanta stammende Tennisspieler kommt dann mehr als ungünstig mit einem Doppelfehler ins Aufschlagspiel und schenkt das 15:0 dem in Dubai lebenden Khachanov. Danach ist dann aber die Vorhand cross des aus Moskau stammenden Tennisspieler klar im Aus - 15:15! Zwei erneute Unforced Errors bringen dem 22-Jährigen zwei Spielbälle.

Auch er nutzt gleich seinen ersten Spielball und holt sich mit seinem ersten Ass das 1:1 im ersten Satz.

Auch danach ist beim 22-Jährigen seine Rückhand cross etwas zu lang und Khachanov holt sich das 30:15. Mit einer Vorhand longline stellt der Silbermedaillengewinner von Tokio auf 40:15 und hat zwei Spielbälle.

Nicht so gut startet der gebürtige Russe in sein Aufschlagspiel. Der 29-Jährige bringt zwar seinen Aufschlag stark ins Feld, doch danach setzt er seine Vorhand longline klar ins Publikum zum 0:15. Anschliessend sitzt bei der Nummer 16 der Welt dann aber der Aufschlag und Shelton kann den Return nur ins Aus setzen.

Mit einem erneuten Ass durch die Mitte stellt die Nummer sieben der Welt direkt auf 1:0 im ersten Satz. Starker Start vom US-Boy!

Mit einem Ass durch die Mitte stellt der 22-Jährige auf 40:0 und hat gleich drei Spielbälle.

Ben Shelton eröffnet den ersten Satz mit seinem Aufschlagspiel. Er muss gleich einmal über den zweiten Aufschlag gehen, bringt den Service aber ins Feld und holt sich mit der Vorhand cross von der Grundlinie das 15:0. Auch der zweite Punkt in Folge geht nach einem Vorhandwinner an den US-Amerikaner zum 30:0.

Karen Khachanov und Ben Shelton betreten den Center Court und machen sich warm. In wenigen Minuten geht es los!

Bisher trafen die beiden Tennisspieler erst einmal auf der Tour aufeinander. Im März gab es das Duell bereits in der dritten Runde von Indian Wells. Damals setzte sich Ben Shelton mit 6:3 und 7:5 gegen den gebürtigen Russen durch. Jedoch hat Khachanov durch seinen einen Master-Titel mehr Erfahrung bei Endspielen. Kann er dies heute nutzen?

Ben Shelton steht zum ersten Mal in seiner Karriere in einem Masters-Finale. Der US-Amerikaner zeigte sich zuletzt stark in Form. Der 22-Jährige erreichte vor den French Open in München das Finale und unterlag dort erst mit 2:6 und 4:6 gegen Alexander Zverev. Anschliessend erreichte er in Paris das Achtelfinale und schied erst gegen den späteren Sieger Alcaraz mit 6:7, 3:6, 6:4 und 4:6 aus. In Wimbledon lief es für aus Atlanta stammenden Tennisspieler dann noch besser und musste sich im Viertelfinale erst dem späteren Sieger Alcaraz mit 6:7, 4:6 und 4:6 geschlagen geben. Anschliessend spielte er sich in Washington bis ins Halbfinale und verlor dort erst gegen den Spanier Davidovich Fokina (2:6, 5:7). Durch diese Erfolge spielte sich der US-Boy unter die Top-10 und belegt aktuell den siebten Rang in der Weltrangliste. In Toronto setzte sich Shelton erst gegen Mannarino (6:2, 6:3) und dann gegen seinen Landsmann Nakashima (6:7, 6:2 und 7:6) durch. Im Achtelfinale siegte er dann gegen den Italiener Cobolli mit 6:4, 4:6 und 7:6 und gewann danach zwei Matches gegen die Top-10-Spieler de Minaur (6:3 und 6:4) und gegen Fritz (6:4 und 6:3). Durch diese Erfolge besiegte er erstmals in seiner Karriere einen Top-10-Spieler. Greift er nun als jüngster US-Amerikaner, der ein Masters-1000-Finale erreicht hat, seit Andy Roddick 2004, nach seinem ersten Masters-Titel?

Karen Khachanov steht zum zweiten Mal in seiner Karriere in einem Masters-Finale. Der gebürtige Russe stand zuletzt 2018 in Paris im Finale und gewann den Titel nach 7:5 und 6:4 gegen Novak Djokovic. Anschliessend tat sich der heute 29-Jährige lange schwer und konnte nur beim Olympia-Turnier in Tokio mehrmals nacheinander mehrere Top-10-Spieler bezwingen. In dieser Saison läuft es für die Nummer 16 der Welt aktuell gut. In Halle musste sich der Silbermedaillengewinner von Tokio erst im Halbfinale dem Kasachen Bublik nach 6:4, 6:7 und 4:6 geschlagen geben. Beim Rasenturnier in Wimbledon endete seine Reise im Viertelfinale gegen Taylor Fritz (3:6, 4:6, 6:1 und 6:7). Anschliessend machte der gebürtige Moskauer eine längere Pause und kehrte erst in Toronto zurück auf die Tour. Dort setzte sich der 1,98 m grosse Tennisspieler erst gegen den Argentinier Ficovich (6:4, 6:2) durch und liess dann auch dem US-Amerikaner Nva Em nach 6:7, 6:4 und 6:1 keine Chance. Im Achtelfinale gewann der Paris-Masters-Sieger von 2018 mit 6:4 und 7:5 gegen Casper Ruud und zog nach 6:4 und 6:6 gegen den US-Amerikaner Michelsen ins Halbfinale ein. Dort gab es dann das Rematch vom Olympia-Finale 2021 und Khachanov konnte nach 6:3 und 4:6 einen Matchball gegen Alexander Zverev abwehren und das Match im Tiebreak noch mit 7:6 (7:4) gewinnen. Nun steht er erstmals beim Kanada Masters im Finale. Holt er sich heute seinen zweiten Masters-Titel?

Herzlich willkommen zum Finaltag der National Bank Open. Gegen 1.30 Uhr deutscher Zeit findet das Finale des Masters in Toronto statt. Karen Khachanov trifft auf Ben Shelton.