23:38
Fazit
Mit wahnsinnig viel Dusel erzwingt Alexander Zverev mit diesem 7:5, 5:7, 7:6 gegen Nikoloz Basilashvili nach 2h 45 Minuten das Viertelfinale in Montréal. Dabei war das gesamte Match ein einziges Auf und Ab beider Spieler. Immer wieder wechselte das Momentum, das sich nie über einen längeren Zeitraum auf Seiten eines der beiden Herren aufhielt. Sowohl der erste als auch der zweite Satz liess bei einigen Breaks und vielen vergebenen Chancen besonders vom Deutschen keine Richtung erkennen. Erst jeweils im Nachsitzen verbuchte jeder der beiden Spieler den jeweiligen Satz. Im dritten Durchgang sah es bereits gut aus für den Hamburger, führte er doch von Beginn an mit dem Break. Allerdings gab er seinen Aufschlag zum 4:4 wieder ab, so servierten sich beide in den Tie-Break, in dem es ebenfalls hin und her ging. Am Ende hatte Zverev den besseren Ausgang einer Partie auf eher mässigem Tennisniveau. Das wird ihm aber egal sein. Ein Blick auf die Statistik lohnt sich dennoch: 49:56 unforced errors aus Sicht des Wahlmonegassen gegenüber dem Georgier sind keinesfalls eine gute Ausbeute, ebenso wenig die 14 Doppelfehler und die 30% gewonnenen zweiten Aufschläge. Zudem nutzte er nur 5/18 Breakbällen - das muss zwingend besser werden. Morgen trifft er auf den Russen Karen Khachanov und wird seine Leistung verbessern wollen. Das wird auch nötig sein. In diesem Sinne: Tschüss, auf Wiedersehen und bis zum nächsten Mal!
23:29
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 6:7
Das ist es! Basilashvili wird in die Vorhandecke geschickt und drischt von dort den Ball longline klar hinter die Grundlinie. Zverev sinkt zu Boden - warum er gewonnen hat, weiss er wohl selbst nicht.
23:28
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 6:6 (5:6)
Ui, das ist knapp. Zverev bleibt immerhin mal mutig und gibt nicht auf. Beide Spieler hauen sich die Kugel heftig umher, bis Basilashvili seinen Vorhandcross ins Seitenaus befördert. Wer holt sich den ersten Matchball? Es ist Zverev! Seinen Aufschlag returniert der Georgier ins Aus.
23:27
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 6:6 (5:4)
Es bleibt ein total Fehlerfestival. Nun ist es der ATP-Weltmeister, der seine Vorhand aus der Mitte der Grundlinie hinter die Grundlinie setzt. Per Aufschlagwinner geht Basilashvili hier in Führung.
23:25
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 6:6 (3:4)
Um Himmels willen, wo landet denn dieser zweite Aufschlag?! Unglaublich weit schiesst Zverev diesen ins Aus und gibt damit das Minibreak mit seinem 14. Doppelfehler ab. Eine grausige Bilanz.
23:24
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 6:6 (2:4)
Zum Seitenwechsel schweisst der Osteuropäer seinen Inside-In kilometerweit ins Aus. Von einer Vorentscheidung kann dennoch noch lange keine Rede sein.
23:23
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 6:6 (2:3)
Das war spielerisch mal hochwertig. Beide Männer jagen sich kreuz und quer über den Platz, variieren im Tempo, ehe Zverev am Netz die Ruhe behält und einen schwachen Passierball locker wegvolliert. Anschliessend feuert der 27-Jährige mit dem 100. unforced error des Matches seine Vorhand zu lang.
23:21
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 6:6 (2:1)
Guter Aufschlag auf den Körper vom Wahlmonegassen, der zum 1:1-Ausgleich führt. Es folgt ein Doppelfehler. Was auch sonst?
23:20
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 6:6 (1:0)
Ein schlaffe Rückhand vom Weltranglistensiebten bedeutet den ersten Zähler für Basilashvili.
23:20
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 6:6
Wir kriegen den Tie-Break. Basilashvili Vorhandreturn landet hinter der Grundlinie, jetzt wird es ein Krimi - andererseits war es bisher ohnehin schon eine ordentliche Achterbahnfahrt.
23:19
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 6:5
Es sieht gut aus für den 22-Jährigen. Erst landet ein Return seines Kontrahenten im Aus, dann eine Rückhand die Linie entlang. Kurz darauf heisst es 30:15, ehe ein Aufschlag des Deutschen zu zwei Spielbällen führt. Den ersten lässt er - es wird zum Running Gag - per Doppelfehler liegen.
23:15
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 6:5
Mit einer knallharten Vorhand von der Grundlinie sichert sich Basilashvili definitiv mal den Tie-Break. Bricht Zverev wieder ein oder sehen wir das engste möglichste Finish?
23:15
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 5:5
Die Schieds- und Linienrichter sind heute nicht immer auf der Höhe. Nach einer zu langen Rückhand vom Hamburger, die gut gegeben wird, challengt Basilashvili und ist sich absolut sicher - zu Recht, das Ding war ganz klar draussen. Mit einem Aufschlagwinner und einem weiteren fixen Punkt gibt es drei Spielbälle.
23:13
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 5:5
Es geht weiter in dieser Begegnung. Erst folgt mal wieder ein Doppelfehler des ATP-Weltmeisters, dann verlegt Basilashvili seine Rückhand aus der Mitte der Grundlinie klar ins Seitenaus.
23:11
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 5:4
Wir steuern langsam aber sicher den Tie-Break an. Saschas Aufschlag funktioniert offenbar wieder ein bisschen besser, so serviert er sich fix zum 30:0. Ein unnötiger Vorhandfehler von Basilashvili gewährt seinem Opponenten drei Spielbälle.
23:09
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 5:4
Nachdem er den ganzen Satz hinterherlief, geht der Georgier jetzt in Führung. Der Hamburger verreisst seine Vorhand deutlich, bugsiert sie ohne Not hinter der Grundlinie. Damit sind wir bei 90 unforced errors im Match von beiden Spielern - und Zverev serviert gegen den Verlust dieser Partie.
23:07
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 4:4
Der Mann aus Tiflis scheint pünktlich on fire zu sein. Bei 15:15 jagt er einen Rückhandcross mit so viel Wucht flach über das Netz, dass Zverev nicht mehr richtig hinkommen kann. Anschliessend entwickelt sich eine unglaublich intensive und lange Rally mit vielen Vorhandcross'. Die geht an Basilashvili, weil der Deutsche erneut nicht aggressiv genug zu Werke geht. Zwei Spielbälle.
23:04
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 4:4
Und nun ist hier allen Ernstes wieder alles in der Reihe. Zverev schlägt den nächsten Doppelfehler auf, der zehnte im Match, und das zu diesem Zeitpunkt. So oft, wie das in diesem Jahr vorkommt, muss das inzwischen eine mentale Schwäche sein. Basilashvili ist zurück.
23:03
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 3:4
Au weia, da gehen ihm die Nerven durch! Bei 0:15 bricht Zverev erst den zweiten Aufschlagversuch ab, dann produziert er einen Doppelfehler - 0:30. Im Folgenden bringt er einen guten zweiten Aufschlag zustande, den er mit einem verkorksten Vorhandcross nach hohem Return pulverisiert. Drei Breakbälle.
23:00
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 3:4
Einstand. Basilashvili donnert seinen Vorhandcross mit seinem 46. unforced error meilenweit ins Aus. Ein weiterer dieser Art, der aber diesmal nach dem Not-Return auf dem Feld landet, holt er sich den Vorteil. Per Aufschlagwinner bleibt er dran in diesem Match.
22:58
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 2:4
Es wird eng für den 27-Jährigen. Nach 15:0 packt er einen Doppelfehler aus, dann schleudert er seine Rückhand unbedrängt ins Aus. Zu seinem Glück erwischt Zverev beim folgenden Service die Kugel nur mit dem Rahmen, danach bleibt er mit dem Return am Netz hängen. Spielball nach schwieriger Ausgangslage für den Weltranglisten-17.
22:56
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 2:4
Gut gemacht vom Deutschen. Er schlägt durch die Mitte auf, geht nach und drischt die Vorhand in die Rückhand seines Gegners. Der erläuft sich das Geschoss zwar, haut es aber aus dem Lauf heraus nur noch ins Netz.
22:56
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 2:3
Natürlich ärgert sich Basilashvili nach solchen Fehlern. Bei 0:15 aus seiner Sicht ist er gut im Ballwechsel drin, feuert aber ohne Not seinen Vorhandcross ins Aus. Immerhin verkürzt er am Netz über Kopf, ehe er per Drive-Volley aus dem Halbfeld auch zum Ausgleich kommt. Bei 30 beide serviert der elffache ATP-Titelträger auf den Körper, sein Gegenüber kriegt den Schläger nicht rechzeitig hoch. Spielball.
22:51
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 2:3
Die Nummer 13 der Setzliste bleibt dran. Er geht immer mal wieder mutig in die Vorhand seines Gegners und macht so den Deckel auf dieses Game drauf.
22:51
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 1:3
Da holt er sich den Szenenapplaus! Zverev gräbt erst einen eigentlich guten, flach abspringenden Vorhandcross aus und erläuft sich auch den anschliessenden Stop nahe am Netz zum 15 beide. Basilashvili kontert jedoch mit einem Rückhandwinner, kriegt dann aber auch einen Rückhandcross exakt auf die Seitenlinie um die Ohren. Bei 30:30 punktet der 27-Jährige per Servicewinner. Spielball.
22:49
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 1:3
Sehr gut gemacht. Nach 0:15 knallt Sascha mehrere hammerharte Aufschläge übers Netz und macht somit relativ problemlos das 3:1 perfekt. Lediglich der längere Ballwechsel zum 15:15 hätte bei anderem Ausgang zu Problemen führen können. So steht der Georgier wieder unter Zugzwang.
22:44
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 1:2
Basilashvili gibt sich in jedem Fall nicht auf. Zu null tütet er sein Servicegame ein, weil Zverev es nicht in die Rallys schafft. Das muss er aber auch nicht - wenn er kein Break mehr kassiert, ist er durch.
22:42
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 0:2
Das sieht nun zumindest vom Ergebnis und vom Ertrag besser für den Deutschen aus. Rasch liegt er 30:0 vorne, dann verlegt der Hamburg-Sieger eine einfache Vorhand aus dem Halbfeld. Mit einem Aufschlagwinner hält Zverev seinen Aufschlag und bestätigt das Break.
22:40
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 0:1
Ängstlich, aber letztlich dann doch erfolgreich! Zverev returniert die Kugel ziemlich schwach ins Feld, hält sich aber im Ballwechsel und hat am Ende wieder am Netz das bessere für sich. Ein reingezitterter Vorhandvolley beschert ihm das frühe, wichtige Break.
22:39
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 0:0
Mit Netzangriffen sollte es der 22-Jährige vielleicht öfter probieren. Nach dem vereitelten Spielball rückt er wieder an die Spielfeldtrennung vor und kriegt tatsächlich den nächsten Breakball geschenkt. Den wehrt Basilashvili wiederum mit einem starken Servicewinner nach aussen ab. Da der Wahlmonegasse seine Rückhand longline durchzieht, sichert er sich die nächste Chance aufs Break.
22:36
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 0:0
Zverev bestätigt seine bodenlos schwache Verwertung von Breakmöglichkeiten. Nur vier von 17 derselben Art wusste er bislang zu nutzen. Auch jetzt lässt er die Gelegenheit liegen und muss nun einen Spielball gegen sich abwehren.
22:35
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 0:0
Dritter Satz also, wieder eröffnet der Georgier. Der bsiherigen konsequenten Inkonsequenz dieser Partie folgend rauscht nicht etwas der psychologisch bevorteilte 27-Jährige zu den ersten beiden Punkten, sondern sein fünf Jahre jüngeres Gegenüber. Infolge eines Vorhandwinners und eines Rahmentreffers gleicht der Mann aus Tiflis immerhin auf 30 beide aus, ehe er sich bei einem eigenen Rahmentreffer einen Breakball einfängt.
22:31
Basilashvili - Zverev 5:7 7:5 0:0
Es kommt, wie es kommen musste. Basilashvili rettet sich in den dritten Satz, indem er den ans Netz aufgerückten Zverev mithilfe der Netzkante passieren kann. Das hat sich der Youngster aber auch selbst auf die Fahnen zu schreiben. So viele Chancen, wie er sich hat nehmen lassen, werden entsprechend abgestraft.
22:29
Basilashvili - Zverev 5:7 6:5
Die Frage ist: Schafft auch Sascha es in den Tie-Break oder erleben wir einen dritten Satz? Es geht schon mal nicht gut los, eine zu kurze Rückhand bedeutet das 0:15. Dann allerdings hat er Glück, profitiert von einer einfachen verschlagenen Rückhand seines Gegners. Es folgt ein Ass durchs Zentrum, jedoch auch zwei erzwungene Fehler. Basilashvili hat einen Satzball!
22:26
Basilashvili - Zverev 5:7 6:5
Basilashvili will sich aber noch nicht geschlagen geben. Mit einem Ass geht er mit 30:0 in Front, ein einfacher Vorhandreturnfehler stellt dann auf 40:0. Mit diesem haben wir im Match jetzt insgesamt 65 unforced errors gesehen. Ein neuer Zverev-Fehler gewährt dem Osteuropäer auf jeden Fall mal den Tie-Break.
22:23
Basilashvili - Zverev 5:7 5:5
Es geht doch. Ein druckvolles Ass nach aussen beschert ihm das 5:5. Wir gehen in die Crunchtime.
22:23
Basilashvili - Zverev 5:7 5:4
Den lässt er aber wie so oft liegen. Weiterhin ist der Hamburger ungemein schwach in seiner Chancenverwertung, greift sich aber mit einem Vorhandlongline den nächsten Spielball. Irgendwann muss er den ja mal nutzen.
22:22
Basilashvili - Zverev 5:7 5:4
Und auf einmal haut dieser Georgier Schläge raus, die spielt er so kein zweites Mal. Er lässt Zverev von links nach rechts stürmen und öffnet so den Court, den er per perfektem Vorhandcross mit viel Winkel auch trifft. Einstand, hier hat der Weltranglisten-17. Pech mit der Netzkante. Vorteil Zverev.
22:21
Basilashvili - Zverev 5:7 5:4
Nicht schlecht, der ATP-Weltmeister rückt bei 15 beide einfach mal aus dem Nichts ans Netz auf. Eigentlich ist dieser Angriff total übermotiviert, allerdings schüchtert er Basilashvili genug ein, um an ihm nicht vorbeizukommen. Mit einem Ass, das er sich erst per Challenge gutschreiben kann, sichert sich der 22-Jährige zwei Spielbälle, von denen er den ersten nach einem Returnwinner abgeben muss.
22:17
Basilashvili - Zverev 5:7 5:4
Als gäbe es keinen Druck, knallt Basilashvili zwei wuchtige Inside-Outs auf den Court und erhöht auf 5:4. Das hätte das matchentscheidende Break sein können, vielleicht sogar müssen.
22:16
Basilashvili - Zverev 5:7 4:4
Furchtbar. Einen zweiten Aufschlag haut er mit der Rückhand ohne jegliche Körperspannung oder -balance hinter die Linie. Anschliessend bekommt er auch noch einen starken Rückhandlongline reingedrückt und hat Spielball gegen sich.
22:16
Basilashvili - Zverev 5:7 4:4
Und dann gleicht Basilashvili doch tatsächlich noch aus. Zverev kann einfach keinerlei Druck entfachen, holt sich aber immerhin dank eines guten Returns die vierte Breakchance in diesem Game. Momentan ist er aber vor allem auf Fehler des Osteuropäers angewiesen.
22:15
Basilashvili - Zverev 5:7 4:4
Ui, ui, ui. Eigentlich ist der Youngster gut in der Rally, bleibt aber mit dem Rückhandslice an der Netzkante kleben. Eine Breakmöglichkeit bleibt.
22:14
Basilashvili - Zverev 5:7 4:4
Macht der Hamburger den Deckel etwa nicht drauf? Erst kassiert er einen tollen Rückhandlongline, dann ist eine Rückhand angeblich hinter der Grundlinie. Zverev lässt gegenchecken und hat Recht - der Punkt wird wiederholt. Immer noch 40:15.
22:12
Basilashvili - Zverev 5:7 4:4
Bekommt der Georgier das Nervenflattern? Erst legt er eine Rückhand klar cross ins Aus, dann bummst er eine hoch genommene Vorhand hinter die Grundlinie. Ein weiterer unerzwungener Rückhandfehler hat drei Breakbälle zur Folge!
22:12
Basilashvili - Zverev 5:7 4:4
Mit einiger Mühe ergattert Sascha doch das 4:4. Weiter ist noch alles in der Reihe, der Satz wird nun aber richtig spannend.
22:11
Basilashvili - Zverev 5:7 4:3
Der Hamburger steht nun immer unter Zugzwang. Er muss grundsätzlich nachziehen, sonst ist der Satz so gut wie verloren. Nach dem 15:0 bleibt er wieder viel zu defensiv und bekommt das mit einem Netzangriff vom dreifachen ATP-Titelträger zurück, der zwar über Kopf zwei Mal eher harmlos abschliesst, dennoch aber belohnt wird. Es folgt eine zu weit seitlich angesetzte Rückhand des Youngsters, der in diesem Durchgang nur 14% beim zweiten Aufschlag gewinnt - eine katastrophale Bilanz. Nun kommt wieder ein Erster, der direkt den gewünschten Erfolg zum 30 beide einbringt. Hier rückt Basilashvili ans Netz vor, fischt einen Passierball heraus und hat dann Pech, dass Zverev den Halbvolley aus dem Halbfeld an ihm vorbeispielt. 40:30.
22:06
Basilashvili - Zverev 5:7 4:3
Ohne grosses Zögern schweisst der Georgier bei 15:0 seine Rückhand ganz flach übers Netz zum 30:0, packt dann aber ebenfalls einen Doppelfehler aus. Bei 30:15 übt der Setzlisten-13. mit mehreren Inside-Outs ganz viel Druck aus und bringt dann erstmals den Stop - mit Erfolg. Zverev stürmt von weit hinter der Grundlinie vor, kommt aber nicht mehr entscheidend ran. Wenig später steht es dann 4:3.
22:03
Basilashvili - Zverev 5:7 3:3
Letztlich mit etwas mehr Mühe als nötig, insgesamt aber sicher tütet der Deutsche das 3:3 zu 30 ein. Basilashvili darf wieder servieren.
22:03
Basilashvili - Zverev 5:7 3:2
Inzwischen ist das eine komplett andere Nummer als noch im Satz zuvor. In Windeseile schlagen sich beide Spieler durch ihre Servicegames. Mithilfe von zwei Assen düst jetzt wieder Zverev zum 40:0. Den ersten Spielball vergibt er jedoch mit seinem siebten Doppelfehler des Matches.
22:00
Basilashvili - Zverev 5:7 3:2
Auch das ging jetzt mal ganz, ganz fix. Drei Mal bekommt Zverev den Aufschlag nicht zurück, ein Mal verschlägt er ganz schnell nach dem Return seine Rückhand. So geht der Hamburg-Sieger wieder in Führung.
21:57
Basilashvili - Zverev 5:7 2:2
Macht es der Favorit jetzt besser? Sieht erstmal so aus, ratzfatz krallt er sich die ersten drei Punkte, weil es Basilashvili nicht in die Ballwechsel schafft. Per Ass gleicht der 22-Jährige auf 2:2 in den Games aus. So muss das gehen.
21:54
Basilashvili - Zverev 5:7 2:1
Und ganz schnell ist wieder alles in der Reihe. Zverev gewinnt das gegnerische Aufschlagspiel ebenfalls zu null und ist wieder drin im Satz.
21:54
Basilashvili - Zverev 5:7 2:0
Es geht weiter auf und ab. Gerade, als es den Anschein hat, als sei der Osteuropäer oben auf, lässt er sich in die Verteidigung drängen und muss einem 0:30 hinterherlaufen. Einen Vorhandcrossreturn beantwortet er mit einem Vorhandfehler. Drei Re-Breakchancen.
21:52
Basilashvili - Zverev 5:7 2:0
Tja, Sascha schenkt laut schimpfend sein Servicegame zu null her und gibt zum dritten Mal in diesem Match seinen Aufschlag ab. Bittere Nummer, aber gegessen ist hier noch lange nichts.
21:51
Basilashvili - Zverev 5:7 1:0
Zverev hat Schwierigkeiten. Nach zäher Rally mit abschliessendem Rückhandfehler aus der Not heraus sieht er sich einem 0:30 ausgesetzt, das mit einem unüberlegten Netzangriff und dem passenden Passierball garniert wird. Drei Breakbälle.
21:48
Basilashvili - Zverev 5:7 1:0
Mit einem weiteren Servicewinner geht der Mann aus Tiflis in diesem Satz mit 1:0 in Front.
21:48
Basilashvili - Zverev 5:7 0:0
Der zweite Durchgang läuft, wieder beginnt Basilashvili. Nach 0:15 profitiert er von zwei Zverev-Fehlern, ehe der Deutsche einen wunderbaren Stop zum exakt richtigen Moment auspackt und damit auf 30 beide ausgleicht. Ein zu langer Return, über den er sich masslos ärgert, bedeutet Spielball.
21:44
Basilashvili - Zverev 5:7 0:0
Da ist der erste Durchgang. Das nächste Ass durchs Zentrum bringt den Deutschen mit 1:0 in Front, insgesamt ist er zwar nicht konstanter, setzt aber mehr Highlights und schlägt prinzipiell besser auf. Zverev entscheidet hier selbst über Sieg und Niederlage. Basilashvili dagegen schlägt einige unforced errors mehr (23:17) und hat mehr Probleme beim eigenen Service.
21:43
Basilashvili - Zverev 5:6
Nein, er ballert ein Ass durch die Mitte auf den Court. Satzbälle!
21:42
Basilashvili - Zverev 5:6
Jetzt lässt es sich gut an. Zverev zieht blitzschnell mit zwei nicht returnierten Aufschlägen auf 30:0 davon und wirkt jetzt motiviert. Trotzdem streut er den nächsten Doppelfehler ein - er wird doch nicht...?
21:40
Basilashvili - Zverev 5:6
Das muss nun der Dosenöffner sein! Zverev gräbt wunderbar einige starke Angriffsbälle seines Gegners aus und profitiert davon, dass Basilashvili im Halbfeld kurz zögert und nicht konsequent nachrückt. So fischt der 22-Jährige den nächsten Rückhandlongline raus und passiert den unentschlossenen Weltranglisten-17. Break vor!
21:39
Basilashvili - Zverev 5:5
Das gibt es doch gar nicht! Vollkommen ansatzlos klatscht Basilashvili den Rückhandlongline infolge des Service nach aussen an die Linie zum 40 beide. Hier wuchtet Zverev zwei lange Rückhände an die Grundlinie und rückt ans Netz auf. Der Sieger vom Hamburger Rothenbaum wird zu kurz. Zehnte Breakchance für den ATP-Weltmeister in diesem Satz.
21:37
Basilashvili - Zverev 5:5
Na bitte, endlich ist die Nummer sieben der Welt mal aggressiv. Bei Spielball gegen sich scheucht er sein Gegenüber mit druckvollen Vorhänden von links nach rechts und gleicht auf diese Weise aus. Weil er Georgier eine Rückhand ins Netz drischt, gewährt er dem Hamburger gar den nächsten Breakball. Und es kommt nur der zweite Aufschlag.
21:35
Basilashvili - Zverev 5:5
Basilashvili serviert an die Linie, woraufhin Zverev leicht verspätet die Challenge nimmt. Der Osteuropäer regt sich über den Zeitpunkt auf, hat aber dennoch Recht. Durch den Returnfehler steht es nur noch 30:40. ein toller Vorhandwinner aus der Mitte der Grundlinie genau ins Platzeck hat den Einstand zur Folge. Ein neuerlicher Aufschlagwinner stellt auf Vorteil.
21:34
Basilashvili - Zverev 5:5
Kuriose erste Zähler: Zunächst lässt Basilashvili eine ganz normale Vorhand des Youngsters einfach durchrutschen, weil er dachte, sie flöge ins Aus. Es folgt ein Netzangriff des 27-Jährigen, der den Ball aus nächster Nähe über Kopf gerade so mit der Netzkante zum 15 beide auf den Platz befördert. Nach Doppel- und Vorhandfehler vom Georgier gibt es wieder zwei Breakchancen.
21:32
Basilashvili - Zverev 5:5
Da fliegt der Schläger mit einer Riesenwucht zu Boden. Zverev donnert sein Spielgerät nach einem einfachen Rückhandfehler auf den Court und wird logischerweise verwarnt. So sehen wir die Verlängerung dieses Durchgangs.
21:30
Basilashvili - Zverev 4:5
Das sieht jetzt gut aus. Bei 15 beide packt Zverev das nächste Ass aus, in den wichtigen Momenten sitzt jetzt immerhin sein Service. Kaum geschrieben, schon straft der Deutsche einen Lügen: Per Doppelfehler macht er die Kiste ordentlich spannend. Bei 30:30 dasselbe Spiel: Ein fürchterlicher Doppelfehler gibt den Breakball her. Schon die gesamte Saison zieht sich diese Thematik bei ihm durch. Ohje.
21:26
Basilashvili - Zverev 4:5
Wow, Zverev breakt seinen Gegner im absoluten Schnelldurchlauf. Kaum ging es mal in die Rallys, hämmerte Basilashvili einen Ball nach dem anderen ins Aus. So serviert der Hamburger nun zum Satzgewinn.
21:26
Basilashvili - Zverev 4:4
Was ist denn jetzt los? Basilashvili ist sehr fehleranfällig, gibt schnell das 0:30 her und schlägt dann seinerseits einen Doppelfehler auf. Breakbälle!
21:24
Basilashvili - Zverev 4:4
Na also, das ging doch richtig flott. Mit dem zweiten Ass direkt im Anschluss stellt er auf 4:4. Wir gehen auf die interessante Phase des ersten Satzes zu.
21:24
Basilashvili - Zverev 4:3
Kaum darf Zverev wieder servieren, geht die Nummer ziemlich schnell vonstatten. Aufschlagwinner und zu lange Rückhand seines Gegners bringen ihm ein rasches 30:0 ein, es folgt jedoch ein Doppelfehler. Danach platziert er aber sein erstes Ass auf die T-Linie. Spielbälle.
21:19
Basilashvili - Zverev 4:3
Der war richtig gut. Kurz-cross wemmst Basilashvili seine Rückhand ansatzlos übers Netz und greift sich damit dieses schwierige Aufschlagspiel.
21:19
Basilashvili - Zverev 3:3
Aber natürlich patzt jetzt wieder der 27-Jährige. Seine eingesprungene Rückhand segelt an die Netzkante, von dort ins Aus. Ein locker weggespielter Lob nach starker Vorbereitung hat abermals den Vorteil für den Mann aus Tiflis zur Folge.
21:17
Basilashvili - Zverev 3:3
Beide Spieler kriegen den Sack einfach nicht zugeschnürt. Neun Minuten dauert dieses Servicegame nun bereits, weil Basilashvili den Rückhandlongline zu weit hämmert. Ein Aufschlagwinner beschert ihm den nächsten Spielball.
21:16
Basilashvili - Zverev 3:3
Furchtlos geht Basilashvili weit ans Netz vor und kürzt die Rally mit einem Vorhandvolley einfach mal ab. Da ist Zverev arg passiv. Wenig später treibt er den Setzlistendritten weit in die Defensive und holt sich den Spielball.
21:15
Basilashvili - Zverev 3:3
Auch diese Möglichkeit wird aber nicht verwertet. Zverev donnert einen Vorhandwinner aus der Mitte der Grundlinie ins Platzeck und hat nach Rückhandfehler Basilashvilis die nächste Gelegenheit zum Break.
21:14
Basilashvili - Zverev 3:3
Abgewehrt. Sascha haut seine Rückhand ohne Körperspannung hinter die Grundlinie, anschliessend auch einen leichten Vorhandreturn cross ins Netz. Erstmals flucht er laut vor sich hin, wie gewohnt auf russisch. Spielball.
21:13
Basilashvili - Zverev 3:3
Überragender Punkt für Zverev! Beide Spieler liefern sich eine tolle Rückhandcross-Schlacht, in der Basilashvili eigentlich das Gaspedal durchdrückt. Der Wahlmonegasse fischt aber einen guten Schlag nach dem anderen raus und hat schliesslich Glück, dass ein versuchter Inside-Out seines Kontrahenten ins Aus düst. Folgend sichert sich zwar der Georgier die nächsten beiden Zähler, doch der wiederum hat erst Netzkantenpech, dann auch noch mit dem Wind. Er verschätzt sich bei einem Defensivschlag Zverevs komplett und schiebt die Kugel notgedrungen ins Netz. Breakchance.
21:08
Basilashvili - Zverev 3:3
Zum dritten Mal in Serie geht ein Servicespiel zu null zu Ende. Diesmal mit dem besseren Ende für den Weltranglistensiebten, der auf 3:3 ausgleicht.
21:08
Basilashvili - Zverev 3:2
Na also, konsequent drischt Zverev einen Vorhandlongline aufs Feld und zieht dank eines Aufschlagwinners auf 30:0 davon. Weil der 27-Jährige auf der gegenüberliegenden Seite dann auch noch seinen Vorhandcross übermotiviert ins Aus feuert, gibt es Spielbälle.
21:05
Basilashvili - Zverev 3:2
Der achte Punkt in Folge geht an Basilashvili. Es zeichnet sich schon jetzt ab, dass Sascha ordentlich kämpfen muss.
21:04
Basilashvili - Zverev 2:2
Trotz dieses frühen Break wirkt Zverev momentan nicht wirklich entschlossen. Er schleicht ein wenig über den Platz und gibt fix die ersten beiden Zähler ab, dann kassiert er ein Ass nach aussen. Drei Spielbälle.
21:02
Basilashvili - Zverev 2:2
Au weia. Zu null gibt der Deutsche seinen Aufschlag ab. Das war ergebnistechnisch doch relativ mau.
21:02
Basilashvili - Zverev 1:2
Wieder darf Zverev servieren, etwas unglücklich produziert er den ersten Doppelfehler dieses Duells. Danach wird er in eine lange Rally gezwungen, in der ihn Basilashvili immer weiter in die Defensive drängt und auf 30:0 davonzieht. Am Ende des nächsten famosen Ballwechsel, in dem sich Zverev prima bewegt und einige tolle Rückhände schlägt, bleibt er mit einem kurzen Slice aus dem Halbfeld am Netz hängen. Breakbälle.
20:57
Basilashvili - Zverev 1:2
Da sitzt es! Zverev profitiert vom einfachen Rückhandfehler Basilashvilis, dem damit früh im Match der Aufschlag abgenommen wird.
20:57
Basilashvili - Zverev 1:1
Gut abgewehrt von Zverev, der den Georgier mit einem Rückhandlongline beschäftigt und ihn letztlich zum Fehler bewegt. Die folgende Rally beinhaltet ein Vorhandcrossduell, das Basilashvili wieder auf die Rückhandseite beordert. Zverev aber knallt den nächsten Rückhandlongline an die Linie - fantastisch, nichts zu holen für seinen Opponenten. Breakball.
20:55
Basilashvili - Zverev 1:1
Idee gut, Ausführung eher mittelmässig. Zverev streut einen Rückhandstop ein, den Basilashvili ganz früh erschnüffelt und cross mit der Vorhand zum 30:40 aufs Parkett schiebt. Anschliessend nagelt der Wahlmonegasse seinen Gegner auf der Rückhand fest, kriegt aber einige tolle Schläge um die Ohren und muss damit über Einstand gehen. Per Servicewinner holt sich der Aussenseiter den Vorteil.
20:53
Basilashvili - Zverev 1:1
Guter Ballwechsel in diesem dritten Game, bei dem eines klar wird: Basilashvili ist der aggressivere, daher aber auch fehleranfälligere Akteur. Je länger die Rallys dauern, desto besser stehen die Chancen für den Deutschen. Im Anschluss an einen Vorhandfehler mit Netzkantenunterstützung steht es 0:30 aus Sicht des Osteurpäers, der nach langer Rally auf 15:30 verkürzt. Eine völlig verrissene Vorhand hat dann zwei Breakbälle zur Folge.
20:50
Basilashvili - Zverev 1:1
Mühelos tütet Zverev das 1:1 mit einem Servicewinner ein. Zu null also - das ist doch mal eine Ansage.
20:50
Basilashvili - Zverev 1:0
Jetzt schlägt Zverev zum ersten Mal in dieser Partie auf, dabei macht er zunächst mit einem knallharten Vorhandcross Dampf und punktet auch danach, da der Georgier mit einer ganz kurzen Rückhand nicht zurechtkommt. Ein weiterer einfacher Vorhandfehler des Setzlisten-13. bringt dem Hamburger drei Spielbälle ein.
20:47
Basilashvili - Zverev 1:0
Basilashvili greift sich das erste Spiel, weil Zverev infolge einer kurzen Rückhandcrossrally die Kugel seitlich ins Aus setzt.
20:47
Basilashvili - Zverev 0:0
Immerhin schafft es der Deutsche in den Einstand. Er hat eine gute Länge in seinen Schlägen, damit hat Basilashvili derzeit noch seine Problemchen. Ein weiterer guter Service stellt wieder auf Vorteil.
20:46
Basilashvili - Zverev 0:0
Auf geht's, Basilashvili eröffnet dieses Match mit einem Ass. In der Folge sichert er sich zwei der nächsten drei Punkte, weil Zverev eher leichte Fehler einstreut. Spielbälle.
20:38
Nicht mehr lange
In wenigen Augenblicken geht es los in Montréal. Beide Akteure sind auf dem Court angekommen und wärmen sich auf. Dann kann in nicht allzu ferner Zukunft der erste Aufschlag übers Netz zischen.
20:28
Unentschieden im direkten Vergleich
Im Head-to-Head ist aktuell ein Remis verzeichnet. 2018 bezwang Zverev seinen Gegner in Shanghai glatt in zwei Sätzen (7:5, 6:4). Demgegenüber steht die Niederlage vor ca. eineinhalb Wochen in Hamburg (4:6, 6:4, 6:7). Es darf also von einer engen Kiste ausgegangen werden.
20:23
Klar aufsteigende Tendenz
Der Georgier zeigte aber gerade in der allerjüngsten Vergangenheit eine ansteigende Formkurve. Womöglich etwas überraschend, letztlich aber verdient siegte er sich durch das Turnier in Hamburg und durfte am Ende am Rothenbaum seinen Vorjahrestriumph wiederholen. Auf dem Weg zu seinem Erfolg schaltete er unter anderem Jérémy Chardy, Zverev und im Endspiel Andrey Rublev aus, der wiederum den French-Open-Finalisten Dominic Thiem niederrang. In Kanada musste er sich nun zwei Mal über drei Sätze quälen, schickte dabei trotz jeweils verlorenem ersten Durchgang erst Dusan Lajovic aus Serbien nach Hause (3:6, 6:4 6:4). Danach durfte auch Jan-Lennard Struff (2:6, 6:2, 6:3) die Heimreise antreten. So verhinderte der 27-Jährige ein deutsch-deutsches Duell.
20:16
Auch der Gegner mit Schwierigkeiten
Ähnlich zu Zverevs Saison sieht auch das Jahr bei Basilashvili nicht allzu. Nach durchwachsenem Auftakt mit vielen frühen Pleiten erreichte er bei den Australian Open immerhin die dritte Runde, danach war auch auf Sand lange Zeit Ebbe. In Paris flog er gleich zum Anfang raus, nur in Lyon packte er es bis ins Semifinale. Ansonsten stehen nur selten mal Viertelfinalteilnahmen oder bessere Abschneiden zu Buche.
20:11
Geht es jetzt bergauf?
Einen Hoffnungsschimmer versprühte Deutschlands grösstes männliches Tennisversprechen zuletzt in Hamburg. In seiner Heimat drang er nach weitestgehend guten Leistungen bis ins Halbfinale vor. Dort unterlag er ausgerechnet Basilashvili in drei engen Durchgängen. Heute soll also die Revanche her. Auf dem Weg zur Wiedergutmachung hatte Zverev in Runde eins ein Freilos, anschliessend bezwang er den Briten Cameron Norrie (7:6, 6:4). Es scheint, als habe der 22-Jährige wieder Spass am Sport. Nach der Trennung von seinem Ex-Coach Ivan Lendl und dem beigelegten Rechtsstreit mit Ex-Manager Patricio Apey deutet vieles auf bessere Zeiten hin.
20:04
Verkorkstes Jahr
Bisher ist es beim besten Willen nicht die Saison des Sascha Zverev. Nur in Genf als zwischengeschobene Vorbereitung auf die French Open gewann er 2019 ein Turnier, ansonsten war gerade mit Beginn der Sandplatzspielzeit der Wurm drin. Reihenweise war nach der ersten oder der zweiten Runde Schluss, immerhin schaffte er es in Roland Garros bis ins Viertelfinale. Erneut enttäuschend verlief Wimbledon, als er sich völlig überraschend Jiri Vesely in der ersten Runde geschlagen geben musste.
20:00
Hallo!
Hallo und herzlich willkommen zum Rogers Cup aus Montréal! Heute kommt es im Achtelfinale zu einem hochinteressanten Duell, das in beide Richtungen gehen kann: Alexander Zverev hat es mit Nikoloz Basilashvili zu tun. Aufschlag ist um 20:30 deutscher Zeit.