Carlos Alcaraz setzt sich mit 7:6 (7:5) und 6:3 gegen Yibing Wu aus China durch. Dabei hat der 21-Jährige definitiv nicht sein bestes Tennis gezeigt. Die Nummer zwei der Welt brachte zwei Winner mehr an als sein Kontrahent (23:21) und ihm unterliefen vier unforced errors weniger (31:35). Dennoch ist die Anzahl der unerzwungenen Fehler untypisch für den spielstarken Iberer. Auch die Tatsache, dass nur 61 Prozent seiner ersten Aufschläge den Weg ins Ziel gefunden haben, spricht dafür, dass es nicht seine beste Performance war. Wu hingegen hat sehr hart gekämpft und eine starke Leistung gezeigt. Dennoch hatte er nie eine Breakchance. Demzufolge geht der Sieg für den Favoriten auch in Ordnung. Auf den Spanier wartet im Achtelfinale nun entweder Gaël Monfils, der Alcaraz in Cincinnati noch bezwingen konnte, oder Ugo Humbert. Die richtig harten Brocken warten erst ab dem Halbfinale, sofern der 21-Jährige dies erreichen sollte

Den ersten Matchpoint vergibt der Spanier noch, da seine Vorhand nicht über die Netzkante hinwegkommt. Danach allerdings bringt er seinen Kontrahenten zum Laufen, sodass Wu aus der Bewegung heraus eine Rückhand longline nicht mehr ins Feld anbringen kann. Damit heisst es: Game, Set, Match: Alcaraz!

Alcaraz muss heute des Öfteren über den zweiten Aufschlag gehen, da seine erste Angabe selten den Weg ins Ziel findet. Allerdings verzieht Wu seinen Vorhandreturn und schenkt dem Spanier den ersten Punkt. Nach einem sehr starken Vorhandstopp von Alcaraz, muss Wu ans Netz und erläuft ganz knapp noch den Ball. Danach macht es der Favorit sicher und spielt eine Vorhand nur ins Feld, die der Underdog nicht mehr erlaufen kann. Mit einem Ass sichert sich der 21-Jährige drei Matchbälle.

Nach zwei starken Serves hat Wu zwei Spielbälle. Die erste Möglichkeit nutzt der 24-Jährige direkt mit einem Vorhandwinner, den der Chinese cross anbringt. Nun schlägt Alcaraz zum Matchgewinn auf.

Auch der Spanier spielt heute nicht ansatzweise fehlerfrei. Ohne Druck verzieht er eine Vorhand deutlich hinter das Feld. Im Anschluss begeht Wu seinen ersten Doppelfehler der Partie.

Die Fehleranfälligkeit vom Chinesen bleibt ein Problem. Wieder haut er eine Vorhand aus dem Halbfeld ohne Druck ins Netz und gibt Alcaraz die Chance, sein Aufschlagspiel zu halten, was er auch mit einem Ass schafft. Sollte der Favorit seine nächste Angabe halten können, wird man die drei berühmten Worte im Tennis mit dem Namen von Carlos Alcaraz hören.

Einen eigenen unforced error bügelt Alcaraz direkt mit einem Ass wieder aus, sodass es nach wenigen Sekunden 15:15 steht. Ein weiteres Ass durch die Mitte bringt den Spanier in Führung. Im Anschluss treibt Wu seinen Gegner und kann mit einer sehr tiefen Rückhand seinen Gegner überraschen, sodass er ausgleicht.

Alcaraz verzieht eine Vorhand longline, obwohl die Seite völlig offen war. Beim Stand von 30:30 trifft Wu die Kugel beim Vorhandschlag nur mit dem Rahmen, sodass die Kugel weit ins Aus fliegt. Danach holt sich Alcaraz das Break, nachdem Wu einen unforced error über die Vorhand unterläuft. Die Fehler häufen sich beim 24-Jährigen.

Nachdem Serve-and-Volley für Wu nicht sofort funktioniert, bleibt er am Netz und lässt sich auf ein kurzes Duell ein. Am Ende möchte Alcaraz einen Lob spielen, allerdings lässt sich der Chinese leicht fallen und verwandelt einen Vorhandsmash zum Winner. Im Anschluss begeht der Lokalmatador einen einfachen Vorhandfehler, der von einem weiteren Fehler über die Vorhand gefolgt wird. Damit führt der Spanier mit 30:15 im Returnspiel.

Wieder ist es ein starker Return von Wu, der ihm einen leichten Punkt einbringt. Dann ist es jedoch Alcaraz, der erst mit einem Winner longline zum Spielball kommt und in der Folge diesen auch nach einem unerzwungenen Fehler beim Return von Wu für sich entscheidet. Der Serve von Alcaraz ist im zweiten Durchgang wesentlich umkämpfter als noch im ersten Satz.

Nach einem starken Rückhandreturn von Wu kann Alcaraz seine Rückhandslice nicht über die Netzkante bringen. Danach folgt jedoch ein Ass, ehe der Chinese einen Vorhandreturn verzieht.

Wu sieht bereits etwas angestrengter als Alcaraz aus. Seine Vorhand bleibt im Netz hängen und so gibt er den ersten Punkt seines Aufschlagspiels ab. Danach antwortet der Chinese jedoch mit einem Ass, ehe Alcaraz eine Vorhand ohne Druck hinters Feld setzt. Zwei weitere Fehler vom Spanier führen zu schnellem Spielgewinn für den Lokalmatadoren.

Mit einem starken Vorhandschlag gegen die Laufrichtung von Wu kann der Chinese nicht mehr schnell genug reagieren und zieht seine Vorhand ins Netz. Danach beendet der Favorit sein Serve mit einem Ass durch die Mitte. Dennoch ist es das erste Aufschlagspiel von Alcaraz, das umkämpft war.

Nach einem unerzwungenen Fehler kann Alcaraz mit einem Ass kontern und liegt wieder in Führung. Danach ist es abermals ein unforced error über die Rückhand vom Spanier, sodass Wu ausgleicht.

Sowohl Alcaraz als auch Wu machen jeweils einen unforced error und so steht es schnell: 15:15. Danach ist es jedoch Alcaraz, der mit seinem Aufschlag auf den Mann einen weiteren Fehler beim Return erzwingt. Nach einem Doppelfehler, der erste der Partie übrigens, gibt es das 30:30, ehe ein Serve-Winner Alcaraz einen Spielball einbringt.

Der Serve des Chinesen beginnt mit zwei leichten Fehlern von Alcaraz, der in beiden Fällen seine Vorhand deutlich hinters Feld haut. Nach einem Ass nach aussen gibt es drei Spielbälle für Wu. Seine erste Chance nutzt er direkt und gleicht zum 1:1 aus.

Carlos Alcaraz serviert als Erster und holt sich die ersten beiden Punkte, nachdem Wu zwei Fehler begeht. Danach ist es jedoch ein unforced error vom Spanier, der einen Lob hinter die Grundlinie setzte, nachdem Wu ans Netz herangerückt war. Davon zeigt sich Alcaraz unbeeindruckt und schlägt einen Passierball am Chinesen vorbei, der abermals ans Netz gekommen war. Nach einem leichten Fehler vom Lokalmatador, der mit seiner Vorhand die Netzkante trifft, von wo der Ball hinter die Grundlinie fliegt, endet das erste Aufschlagspiel des zweiten Satzes.

Nach grösseren Startschwierigkeiten sichert sich Carlos Alcaraz den ersten Satz im Tie-Break. Während der Spanier überhaupt nicht gut in die Partie gekommen war, fing sich der Favorit des Matches und konnte die Aufschlagspiele von Wu sehr eng gestalten. Seine eigenen Serves hat der 21-Jährige sicher durchgebracht, sodass es keine Möglichkeiten für einen Break vom Chinesen gab.

Nach einem Vorhandstopp, der zum Winner wird, gibt es eine längere Rallye von 14 Schlägen. Am Ende macht Wu den Fehler, da seine Vorhand hinter der Grundlinie aufkommt. Somit holt sich Alcaraz den ersten Satz.

Im Anschluss kann Wu seinen Kontrahenten zum Laufen bringen, sodass Alcaraz einen Vorhandfehler macht. Direkt danach hat Alcaraz sehr viel Glück, dass ein Netzroller auf die andere Seite des Spielfelds fällt, sodass Wu ans Netz heranrücken muss. Danach gelingt dem Favoriten ein starker Schlag longline.

Erst setzt Alcaraz Wu stark unter Druck, der jedoch einen Zauberschlag auspackt und seine Rückhand aus vollem Lauf heraus cross spielt, sodass Alcaraz, der bereits am Netz wartete, nicht mehr an den Ball kommt. Danach ist es ein Winner vom Spanier, der die Partie ausgleicht.

Der Return von Alcaraz fliegt hoch über die Netzkante und landet hinter dem Feld. Danach hat die Vorhand vom Favoriten die perfekte Länge und landet auf der Linie, sodass Wu eine Challenge dafür benutzt. Nach einem Ass nach aussen steht es 3:3 im Tie-Break!

Ein einfacher Fehler über die Vorhand sorgt für den ersten Punkt für Wu. Auch im Anschluss zeigt Alcaraz Nerven und ein weiterer unforced error bringt das Mini-Break. Völlig unbeeindruckt setzt der Spanier seine Rückhand zum Winner.

Die erste Möglichkeit wehrt der Lokalmatador mit einem Rückhandwinner, den Wu cross spielt, ab. Danach ist es jedoch ein erzwungener Vorhandfehler, der zum Spielgewinn von Carlos Alcaraz führt.

Erst ist es ein Returnfehler, ehe Wu ohne Druck eine Vorhand ins Netz zimmert. Danach spielt Alcaraz eine Serve-and-Volley-Variante, die der Chinese jedoch durchblickt und mit einer Vorhand longline kontert. Nach einem Ass sichert sich Alcaraz zwei Spielbälle.

Ohne Druck geht Wu ein hohes Risiko und verzieht seine Vorhand hinter das Feld. Aber wieder ist es ein einfacher Fehler von Alcaraz, wodurch Wu die Chance bekommt, sein Aufschlagspiel zu halten. Dies geschieht auch, nachdem der Chinese seine erste Angabe durch die Mitte zum Ass verwandelt. Somit hat er bereits den Tie-Break erreicht.

Nach einem unforced error über die Vorhand von Wu gleicht Alcaraz zum 40:40 aus. In der Folge ist es jedoch ein unforced error vom Spanier, der Wu wieder eine Spielchance beschehrt. Seine Vorhand bleibt hauchdünn an der Netzkante hängen und springt zurück in sein Feld.

Alcaraz möchte zu viel und haut seinen Vorhandreturn deutlich hinter die Grundlinie. Danach sind es zwei Asse, die Wu einen Spielball einbringen.

Alcaraz wird stärker und geht mit Selbstbewusstsein ans Netz. Einen Rückhandvolley kann er zum 0:15 verwandeln. Auch der zweite Punkt geht an den Spanier, nachdem Wu ans Netz kommt und seine Rückhand nicht mehr übers Netz geht.

Beim Stand von 30:15 bringt er seinen Gegner zum Laufen, sodass seine Vorhand im Netz landet. Im Anschluss ist es ein Rückhandfehler von Wu, der die Netzkante nicht überquert.

Den Aufschlag nach aussen auf die Vorhand kann Wu nicht kontrolliert returnieren. Danach antwortet er jedoch mit einer starken Rückhand aus der Bewegung heraus und überrascht Alcaraz, der den Longlineschlag nicht mehr erlaufen kann. Dennoch ist der Spanier unbeeindruckt und holt sich mithilfe seines Aufschlags den nächsten Punkt.

Erst ist es ein unforced Vorhandfehler von Alcaraz, der die Netzkante nicht überqueren kann, ehe ein forcierter Fehler das Aufschlagspiel von Wu beendet. Somit wehrt der Chinese zwei Breakbälle ab und kann seinen ersten Spielball nutzen.

Nachdem Wu eine Rückhand abermals hinter die Grundlinie gesetzt hat, hat Alcaraz zwei Breakchancen. Die Erste kann Wu noch abwehren, indem er eine Vorhand gegen die Laufrichtung vom Spanier spielt und sie dadurch zum Winner wird. Danach hat der Lokalmatador Glück, dass eine hohe Bogenlampe noch auf der Linie aufkommt. In der Folge trifft Alcaraz den Ball mit dem Rahmen, sodass es zum 40:40 kommt.

Die Fehler bei Wu häufen sich. Nachdem sein erster Serve nicht kommt, ist seine zweite Angabe langsam. Dadurch kann Alcaraz Druck aufbauen und zwingt seinen Kontrahenten zu Fehlern. Mit der Rückhand verzieht Wu ins rechte Doppelfeld. Danach ist es ein Vorhandwinner vom Favoriten gegen die Laufrichtung, die zum 0:30 führt. Im Anschluss gibt es eine kurze Rallye über acht Schläge, die der Chinese für sich vermerken kann, nachdem Alcaraz seine Vorhand ins Netz geschlagen hat.

Wu geht beim ersten Return hohes Risiko und trifft die Kugel nur dürftig, sodass sie beim Crossversuch ins Aus fliegt. Danach ist es ein Ass durch die Mitte, ehe Wu mit einem Rahmentreffer über seine Rückhand dem Spanier drei Spielchancen gibt. Die erste Möglichkeit nutzt die Nummer zwei der Welt mit einem Ass nach aussen.

Dieses Mal reicht es, nachdem Alcaraz Wu unter Druck setzt und am Ende zu viel möchte. Seine Rückhand von der Grundlinie fliegt longline, allerdings verfehlt sie das Feld um wenige Zentimeter, sodass die Nummer 560 der Welt seine Angabe behalten kann. Dennoch war es das erste Returnspiel des Spaniers, bei dem man seine übliche Stärke erkennen konnte.

Ein harter Aufschlag durch die Mitte bringt Wu wieder den Vorteil, ehe er daraufhin seine Vorhand leichtsinnig ins Netz schlägt. Mit einem Ass nach aussen kann er sich jedoch wieder den Vorteil sichern.

Alcaraz hat eine gute Tiefe im Return, sodass Wu seine Vorhand verzieht. Danach ist es erst ein Ass, ehe Wu einen Serve-Winner schlägt. Im Anschluss möchte der Lokalmatador ans Netz kommen und haut auf dem Weg nach vorne eine Vorhand in jenes Netz. Mit einem starken Vorhandwinner longline hat er nun eine Spielchance, die jedoch nach einem unglücklichen Abpraller an der Netzkante verloren geht.

Ein harter Aufschlag nach aussen returniert Wu hinter die Grundlinie und beschehrt Alcaraz einen Spielball, den er mit Hilfe seiner Angabe nutzt. Wieder serviert er nach Aussen und Wu bekommt den Ball auf den Rahmen, sodass die Kugel nie im Feld ankommt.

Nach einem weiteren vermeidbaren Fehler ist es Wu, der zu viel beim Return möchte und leichtsinnig einen Punkt abgibt, da seine Vorhand im Netz landet. Auch beim nächsten Ballwechsel kann der Chinese seine Rückhand nicht kontrolliert über die Netzkante spielen, sodass es nun 30:30 steht.

Bisher hat Carlos Alcaraz noch nicht zu seinem Spiel gefunden und ihm unterlaufen viele leichte Fehler. Nach fünf Serves hat er bereits sieben unforced errors gesammelt. Auch bei seinem eigenen Aufschlag haut er ohne Bedrängnis die Filzkugel mit der Rückhand ins Netz.

Erst kann Wu mit einem Vorhandwinner in Führung gehen, ehe Alcaraz ebenfalls mit einem Winner kontert. Danach ist es ein forcierter Fehler von Wu, der mit der Vorhand nicht über die Netzkante kommt. In der Folge kommt Wu mit zwei Winnern zu einem Spielball, den er sich sichern kann, nachdem Alcaraz seine Rückhand ohne Druck ins Doppelfeld gesetzt hat. Damit behält der Lokalmatador seine Angabe

Nach zwei weiteren Fehlern, darunter ein Rückhandstopp, der im Netz hängenbleibt, kann Alcaraz zum 2:2 ausgleichen.

Obwohl Alcaraz über den Aufschlag nach Aussen sehr viel Druck aufbaut, kann Wu den Punkt holen. Der Chinese kauft sich mit hohen Schlägen genügend Zeit, um sich neu zu positionieren, und am Ende haut der Spanier eine Vorhand ohne Druck ins Netz. Im nächsten Ballwechsel unterläuft Wu ein Vorhandfehler, allerdings steht er dabei gehörig unter Druck. Auch das 30:15 basiert auf einem Fehler der Nummer 560 der ATP-Rankings

Drei unforced errors und ein Returnfehler von Alcaraz führen dazu, dass Wu gar kein Problem bei seinem zweiten Aufschlagspiel hat und nahezu unbedrängt das Spiel holt. Bisher hat der Lokalmatador gar keine Schwierigkeiten, seinen Serve durchzubringen

Dieses Mal bleibt Wu mit der Rückhand im Netz hängen und gibt dem Favoriten drei Spielbälle. Den Ersten kann der Chinese noch abwehren, nachdem er einen Rückhandreturn longline ins Feld setzt und Alcaraz dem Ball nur hinterherguckt. Auch die zweite Chance kann der Spanier nicht nutzen und geht seinerseits über die Rückhand, die jedoch im rechten Doppelfeld landet. Am Ende regelt Alcaraz sein Aufschlagspiel mit einem harten Serve durch die Mitte, sodass Wu die Kugel nicht kontrollieren kann.

Beim eigenen Serve baut Carlos Alcaraz direkt sehr viel Druck auf und bringt den Chinesen in Zugzwang. Dadurch kann der Spanier ohne Probleme ans Netz kommen und holt sich mit einem Vorhandsmash den Punkt. Im Anschluss setzt der Chinese eine Vorhand deutlich hinter die Grundlinie.

In der Folge unterlaufen Alcaraz zwei leichtsinnige Fehler, sodass Wu drei Spielbälle bekommt. Die erste Möglichkeit lässt er mit einer verzogenen Rückhand liegen, ehe er nach einem schwachen Return von Alcaraz seine Vorhand cross spielt und gegen die Laufrichtung der Nummer zwei der Welt agiert. Damit geht das erste Aufschlagspiel ohne Probleme an Wu.

Der erste Ballwechsel ist sofort spektakulär und Wu kommt schnell ans Netz. Alcaraz versucht mit einem Passierschlag den Chinesen zu überwinden, der jedoch den Ball noch mit einem Stopp über das Netz bekommt. Danach kann der Spanier die Filkugel nur dürftig über die Netzkante spielen, sodass Wu einen Lob ansetzt, den Alcaraz noch erläuft. Am Ende holt sich der Aussenseiter mit einem Vorhandsmash den ersten Punktgewinn.

Nachdem Alcaraz und Wu die Instruktionen vom Empire bekommen, geht es zum Münzwurf, den Wu gewinnt. Der Chinese entscheidet sich, mit dem Serve zu beginnen. Danach geht es für beide Akteure zum Aufwärmen, ehe die Partie in rund drei Minuten startet.

Nach rund einer Stunde stehen Yibbing Wu und Carlos Alcaraz bereit um ins Stadion einzulaufen. Nach wenigen Momenten werden die beiden Akteure auch in den Innenraum gerufen, sodass die Partie zeitnah anfangen kann.

Wie man es von weiteren Tennisturnieren kennt, kann sich der erste Aufschlag verzögern, so auch in diesem Fall. Der Beginn ist wieder weiter nach hinten verschoben worden und so soll es frühestens ab 13:30 Uhr losgehen. Allerdings kann sich diese Startzeit auch nochmal ändern. Somit bleibt ein Blick auf das Shanghai Masters. Bisher haben sich die grossen Favoriten schadlos halten können. Mit Jannik Sinner, Alexander Zverev, Carlos Alcaraz und Novak Djokovic sind noch die Hauptaspiranten auf den Titel im Rennen. Ansonsten sind auch noch Daniil Medvedev und Taylor Fritz, US-Open-Finalist. Einzig Andrey Rublev und Casper Ruud mussten von den Top-10 der gesetzten Spieler bisher die Segel streichen.

Nachdem die Nachmittagssession deutlich länger andauerte als zuvor angenommen, verschiebt sich das Spiel von Alcaraz gegen Wu noch etwas nach hinten. Grund dafür ist, dass die Zuschauer das Stadion verlassen und die Abendsession gleich beginnt. Damit werden auch neue Fans auf die Tribüne gelassen, sodass der Wechsel der Zuschauenden etwas andauert. Der Beginn des Matches soll nun gegen 13:05 Uhr erfolgen

Unterdessen hat Jannik Sinner seine Begegnung mit Tomas Martin Etcheverry gewonnen. Nachdem der Italiener den ersten Satz im Tie-Break mit 7:3 verlor, gewann er die beiden anschliessenden Sätze mit 6:4 und 6:2, sodass der Führende der Weltrangliste in die nächste Runde einzieht. Dort wartet nun entweder Ben Shelton oder Roberto Carballés Baena. Nach diesem Ergebnis dürfte die Partie zwischen Alcaraz und Wu zeitnah beginnen.

Es wird das erste Aufeinandertreffen zwischen Carlos Alcaraz und Yibbing Wu werden. Der chinesische Lokalmatador ist in diesem Jahr vor allem im asiatischen Bereich auf Turnieren zu finden gewesen, während der Spanier weltweit aktiv war. In den Jahren zuvor trat der Chinese des Öfteren in Europa und in Amerika auf, allerdings schied er oftmals frühzeitig aus, sodass sich die Wege mit Alcaraz nie kreuzten. Nun gibt es das Premierenmatch mit der Nummer zwei der Welt.

Der Auftakt in die Partie Alcaraz gegen Wu verzögert sich bereits um einige Minuten. Aktuell spielen noch Jannik Sinner und Tomas Martin Etcheverry im Stadion, bei denen es im dritten Satz 5:2 für den Weltranglistenersten aus Italien steht. Bei eigenem Aufschlag kann Sinner nun fürs Match servieren. Der geplante Beginn von 12:30 Uhr für die nachfolgende Begegnung ist auf 12:45 Uhr korrigiert worden.

Carlos Alcaraz geht in diese Partie natürlich als der grosse Favorit. Die Nummer zwei der Welt, die eine Siegesserie von zehn Matches aufweist, trifft auf die Nummer 560 der ATP-Rankings. Yibbing Wu hat vor dem Turnier in Shanghai drei Niederlagen in Folge kassiert und ist nicht auf dem Niveau einzuschätzen wie sein Gegenüber.

Carlos Alcaraz, der in diesem Jahr vier Turniersiege feiern konnte, darunter unter anderem auch zwei Grand Slams (Roland Garros und Wimbledon), hatte eine kleine Schwächephase nach den Olympischen Spielen zu überwinden. Nach der Finalpleite gegen Novak Djokovic verlor der Spanier auch in Cincinnatti gegen Gaël Monfils in der ersten Runde. Beim letzten Grand Slam des Jahres, den US Open, konnte der 21-Jährige nur seine Auftaktpartie für sich entscheiden, ehe er überraschend gegen Botic van de Zandschulp die Segel streichen musste. Seither hat die Nummer zwei der Welt zehn weitere Duelle bestritten, die er allesamt gewann. Darunter auch das Finale bei den China Open, bei dem er sich mit 2:1 gegen Jannik Sinner durchsetzte.

Hallo und herzlich willkommen zur Drittrundenpartie beim Shanghai Masters zwischen Carlos Alcaraz und Yibing Wu.