10:46
1:0-Führung für die USA
Damit gehen die USA an diesem Matchtag mit 1:0 in Führung. Dennoch hat Squire ein starkes Debüt gespielt und quasi bis zum Ende des zweiten Satzes (fast) alles richtig gemacht. Dann ist die Nervosität dazugekommen und auch dem zunehmenden Druck des Kontrahenten hat er nicht mehr genügend entgegenzusetzen gehabt. 33:18 Asse stehen für den US-Amerikaner zu Buche, der aber auch über die zweiten Aufschläge mehr Zähler geholt hat (81% vs. 57%). Insgesamt hat Opelka mehr Unforced Errors begangen - aber in dem letztlich entscheidenden zweiten Durchgang - ist es andersherum gewesen. Entscheidend auch insofern als der US-Amerikaner gleich drei Matchbälle gegen sich abgewehrt hat und dabei auch von Doppelfehlern seines Kontrahenten profitiert hat.
10:40
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:7, 3:6
Game, Set and Match: Reilly Opelka! Der 27-jährige US-Amerikaner nutzt nach 2:22 Stunden seinen ersten Matchball und schlägt Henri Squire in drei Sätzen mit 6:7 (4:7), 7:6 (11:9), 6:3.
10:40
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:7, 3:5
Er geht über die T-Linie raus und spielt den Volley cross gegen die Laufrichtung Squires. 15:0.
10:39
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:7, 3:5
Squire serviert gut und zum anderen lässt der Gegner das auch so durchgehen. Opelka konzentriert sich voll und ganz auf den eigenen Aufschlag. Der kann den USA den zwischenzeitlich nicht mehr für möglich gehaltenen Matchgewinn bescheren.
10:36
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:7, 2:5
Sehr stark! Den strammen Aufschlag returniert der Gegner noch, doch gegen die Rückhand gibt es nichts zu machen. 15:0.
10:36
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:7, 2:5
Die Ballwechsel bleiben sehr kurz und die knappen Entscheidungen gehen zugunsten des US-Amerikaners aus. Das wird nun ein ganz heisser Ritt für Deutschland.
10:35
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:7, 2:4
Knapper geht es kaum, aber es zählt natürlich! Opelka verbucht Ass Nummer 30 in dieser Partie. 30:0.
10:34
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:7, 2:4
Schön, dass der DTB-Akteur dieses Game durchbringt und mit 2:4 zumindest erstmal noch im Match bleibt. Das grosse Problem ist nur, dass Opelka serviert und der Deutsche dann schon gegen den Matchverlust aufschlägt.
10:31
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:7, 1:4
Das sind natürlich auch alles Erfahrungswerte, die dem 23-Jährigen eben auch zum Teil noch fehlen. Er hat bisher einen überragenden Job gemacht und im Prinzip "nur" im Tie-Break des zweiten Satzes Nerven gezeigt. Fairerweise muss man sagen, dass Opelka zu diesem Zeitpunkt auch alles in die Waagschale geworfen hat und eben auch deutlich mehr Erfahrung mitbringt.
10:30
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:7, 1:4
4:1 für den US-Amerikaner, allerdings ist es "nur" ein Break Unterschied. Dieses zurückzuholen, ist indes eine Mammutaufgabe für Squire. Wie soll er dem Hünen auf der anderen Seite den Aufschlag abnehmen?
10:28
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:7, 1:3
Beim Stand von 30:40 über den zweiten Aufschlag kommend, rettet sich Squire nach einer verzogenen Rückhand noch ein paar Schläge lang, kann den Ball aus der vollen Bewegung dann aber nur ins Aus ziehen. Opelka holt sich das erste Break der Partie und führt mit 3:1!
10:26
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:7, 1:2
Jetzt wird es eng! Squire zweiter Aufschlag ist zu harmlos und Opelka holt sich mit einem schnellen Return-Winner zwei Breakbälle. 15:40.
10:23
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:7, 1:2
Ähnlich wie die ersten beiden Durchgänge, verläuft auch dieser Satz zunächst unspektakulär. Beide Akteure halten ihren Aufschlag, wobei Opelka einen Tick souveräner wirkt.
10:21
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:7, 1:1
Letztlich souverän fährt der Deutsche das erste Servicegame nach dem bitteren Tie-Break-Verlust nach Hause. In der bisherigen Gesamtstatistik zeigt sich, dass Squire weniger unnötige Fehler begeht und eigentlich auch konstanter serviert. Umso ärgerlicher, dass es im Tie-Break des zweiten Satzes anders gewesen ist.
10:19
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:7, 0:1
Zu spät! Der 23-Jährige trifft die gelbe Filzkugel nicht gut und schlägt sie ins Netz. 15:15.
10:17
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:7, 0:1
Befreit serviert der Mann aus den USA durch und sichert sich das 1:0 in der Reihe. Knapp zwei Stunden sind gespielt.
10:15
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:7, 0:0
Wer hat die stärkeren Nerven? Das wird sicherlich ein entscheidender Faktor sein. Ein weiterer Aspekt sind die noch übrigen Kräfte. Opelka schleppt deutlich mehr Grösse und Gewicht mit sich herum, was gerade bei diesen schwülen Bedingungen hart ist. Rein körperlich sollt Squire also Vorteile haben - mental mag das nach den vergebenen Matchbällen sicherlich anders sein.
10:14
Viele Asse
Im zweiten Satz steht es nach Assen 10:10. Opelka hat sowohl über den ersten als auch den zweiten Aufschlag mehr Punkte geholt als der Deutsche, der zudem auch mehr Unforced Errors begangen hat als sein Gegenspieler. Das ist eben im ersten Satz andersherum gewesen.
10:12
Unnötiger Satzverlust?
Henri Squire wird sich natürlich ärgern, den ersten Punkt für Deutschland an diesem Tag noch nicht eingetütet zu haben. Dabei hat er über weite Strecken des zweiten Satzes die Zügel in der Hand gehalten. Zwar hat der US-Amerikaner gleich zu Beginn des zweiten Satzes mehr Zugriff auf die Partie bekommen, letztlich jedoch keine grossartigen Chancen gehabt. Debütant Squire hat im Tie-Break Nerven gezeigt und gleich zwei Doppelfehler begangen. Diese gilt es abzuhaken und genauso weiterzumachen und sich auf seine Stärken zu fokussieren.
10:10
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:7
Per Doppelfehler gibt Squire diesen zweiten Durchgang ab! Nach genau einer Stunde gewinnt der US-Amerikaner Opelka also diesen Satz mit 11:9 im Tie-Break und ist psychologisch eventuell sogar wieder komplett im Match angekommen.
10:07
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:6
9:10 und damit serviert Squire gegen den Satzverlust. Die Spannung ist greifbar.
10:07
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:6
Kalt wie eine Hundeschnauze serviert der Debütant in dieser engen Phase und kann sich aus engen Situationen befreien. 9:8 und wieder Matchball für den Deutschen.
10:06
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:6
Doppelfehler Nummer drei macht den Matchball zunichte. Es steht 8:8 und Squire hat noch einen Aufschlag.
10:04
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:6
8:7 nach einem Fehler beim Volley! Opelka drückt den Schlag zu tief und der Ball landet im Netz.
10:04
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:6
Verrückt! Das ist ein Close Call! Mit Ass Nummer 15 wehrt Squire den Satzball gegen sich ab und stellt auf 6:6. Einen Aufschlag hat der Deutsche noch.
10:02
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:6
Den zu hohen Longline-Return kann Opelka nutzen und es steht 5:6 aus deutscher Sicht!
10:02
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:6
Alles wieder in der Reihe, weil Squire kurz und flach returniert. Opelka kann den Ball kaum verarbeiten und kann dann sogar seinen ersten Aufschlag nicht ins Feld bringen.
10:01
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:6
Mit zwei starken Aufschläge könnte Opelka nun nach Sätzen ausgleichen. Es steht 5:4 für ihn.
10:01
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:6
Der US-Amerikaner greift den zweiten Aufschlag des Deutschen aggressiv longline an und holt sich das Minibreak! Squire stellt dann immerhin auf 4:5.
10:00
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:6
Es ist unheimlich laut auf der Anlage. Die Fans geben alles und sehen Opelka in dieser Szene per Service-Winner auf 4:3 stellt. Spannender geht es kaum.
09:58
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:6
Und so ist es auch. Ein Ass und ein krachender Volley machen das 3:2 perfekt.
09:58
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:6
1:2 aus deutscher Sicht! Squire bekommt nun zwei Aufschläge und es bleibt zunächst alles in der Reihe.
09:56
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:6
Und täglich grüsst das Murmeltier! Auch dieser Satz wird im Tie-Break entschieden. Da 25 Spiele gespielt sind, gibt es neue Bälle. Squire serviert und startet direkt mit einem Service-Winner.
09:55
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:5
Toller Punkt! Squire bringt den Return eigentlich schön lang an die Grundlinie und ist danach um ein Winkelspiel bemüht. Doch Opelka muss sich wenig bis gar nicht bewegen und kann so seine Schläge wunderbar vorbereiten. Longline punktet er zum 30:15.
09:53
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:5
0:15 und damit wird es schon eng für den aufschlagenden Riesen.
09:51
H. Squire - R. Opelka 7:6, 6:5
Opelka steht auch beim zweiten Aufschlag des Deutschen drei Meter hinter der Grundlinie und bleibt zu passiv. Squire nutzt den offenen Platz und donnert eine Vorhand longline an die Grundlinie. 6:5!
09:51
H. Squire - R. Opelka 7:6, 5:5
Nein! Squires Angriffsball ist alles andere als optimal und so ist es kein Wunder, dass er an der T-Linie überrascht wird. Opelka spielt den Ball auf den Körper und entschuldigt sich für dieses taktische Mittel. Vollkommen unbeeindruckt zieht der DTB-Akteur weiter seine Kreise und haut ein 209 km/h schnelles Ass zum 40:15 raus.
09:49
H. Squire - R. Opelka 7:6, 5:5
Mit dem Druck des drohenden Matchverlustes im Nacken, prügelt die ehemalige Nummer 17 der Welt ein Ass nach dem nächsten auf den Court. Inzwischen sind es 20! Zwölf stehen beim Deutschen auf dem Zettel.
09:46
H. Squire - R. Opelka 7:6, 4:4
Achter Vorhand-Winner des Deutschen, der sich immer wieder gut positioniert und aktiv am Ball bleibt. Dadurch bekommt der Gegner kaum Zeit und muss die Bälle oftmals auf schwierigen Niveaus verarbeiten. Per Ass stellt Squire auf 5:4 und somit muss Opelka gegen den Matchverlust servieren.
09:44
H. Squire - R. Opelka 7:6, 4:4
Es geht doch! Den über 230 km/h schnellen Aufschlag kann Squire gut returnieren und seinen Gegner zu einem Fehler zwingen. Wenig später bringt Opelka das Game per crossem Halbflugball von links durch.
09:43
H. Squire - R. Opelka 7:6, 4:3
Vielleicht über den Zweiten? Nein, Squire kann in Satz zwei weiterhin keinen Punkt gegen den Aufschläger holen. Opelka muss nun auch abliefern und hält es zumindest spannend. 40:0.
09:41
H. Squire - R. Opelka 7:6, 4:3
Immerhin hat Opelka in diesem Durchgang schon sechs Punkte gegen den Aufschläger geholt und selbst noch keinen Punkt bei eigenem Service abgegeben. Trotz des etwas grösseren Zugriffs auf das Spiel, scheint der Mann aus den USA weiter hintendran zu sein. Dafür gestaltet sich sein Spiel nicht variabel genug.
09:39
H. Squire - R. Opelka 7:6, 3:3
Opelka muss sich im wahrsten Sinne des Wortes mächtig strecken. Sein Gegenspieler jagt ihn nun von links nach rechts, vor und zurück. Geschenke werden nicht verteilt und mit einem wuchtigen Aufschlag stellt der Deutsche auf 40:15.
09:37
H. Squire - R. Opelka 7:6, 3:3
Viel gibt es gegen den aufschlagenden US-Amerikaner in diesem Satz noch nicht zu holen. Squire wird sich nun erstmal wieder auf das eigene Servicegame fokussieren und dann "gleich" zuschlagen.
09:34
H. Squire - R. Opelka 7:6, 3:2
Den ersten echten Härtetest übersteht der in Duisburg geborene Akteur gut! Beim bislang mit Abstand längsten Ballwechsel behält der Deutsche die Nerven und geht eben nicht zu früh ins Risiko. Anders als sein Gegner, der sich somit die einzige Breakchance hat entgehen lassen. Im Folgenden hat Squire zu seinem alten Spiel gefunden und erfolgreich auf 3:2 gestellt. Psychologisch ist das wertvoll.
09:32
H. Squire - R. Opelka 7:6, 2:2
Wichtig! Ganz, ganz wichtig aus deutscher Sicht! Nach gut und gerne 22, 23 Schlägen, agiert Opelka einmal mehr überstürzt und sucht die Flucht durch die Mitte. Der Ball bleibt im Netz hängen und es geht über Einstand.
09:30
H. Squire - R. Opelka 7:6, 2:2
Plötzlich fehlt der Rhythmus beim Aufschlag und zwei, drei Fehler schleichen sich ein. Damit bekommt Opelka tatsächlich den ersten Breakball. 30:40.
09:29
H. Squire - R. Opelka 7:6, 2:2
Oft ist es das gleiche Schema! Squire hält den Ball einfach aktiv genug im Spiel und dann kommt der überhastete Abschluss des Gegners. Dabei ist Opelkas Return eigentlich gut gewesen und er hätte die Initiative übernehmen können. 30:15.
09:26
H. Squire - R. Opelka 7:6, 2:2
Momentan plätschert das Match ein wenig vor sich hin. Squire kann Opelkas Aufschlagspiele nicht wirklich attackieren und so lässt der Deutsche den US-Amerikaner gewähren. In zwei, drei Spielen wird es wohl enger und intensiver zur Sache gehen.
09:25
H. Squire - R. Opelka 7:6, 2:1
Der Schützling von Jeremy Jahn feiert bis dato ein famoses Debüt und kann auch in der Statistik überzeugen. Er steht bei nur sechs Unforced Errors und hat seinen Gegenüber schon zu 20 Forced Errors gezwungen. Mit 66% ist die Quote für den ersten Aufschlag (sehr) gut und die Tatsache, dass er 29 von 31 Punkten bei ersten Aufschlag gewonnen hat, ist kaum zu glauben. Das ist überragend!
09:20
H. Squire - R. Opelka 7:6, 2:1
Eiskalt spult Squire sein Programm ab. Die Aufschläge kommen mal mit Wucht durch die Mitte, mal mit viel Spin nach aussen. Das ist für den Gegner kaum zu lesen und insgesamt ist die Führung des Deutschen mehr als verdient.
09:20
H. Squire - R. Opelka 7:6, 1:1
Problemloses Aufschlagspiel für die USA! Durchgang zwei startet eigentlich ähnlich wie der erste Satz. Beide Protagonisten tasten sich irgendwie ein bisschen ab, wobei schon erkennbar ist, dass der Deutsche eher am Zug ist und das Geschehen bei Bedarf kontrollieren kann.
09:18
H. Squire - R. Opelka 7:6, 1:0
14 Asse sind eine Hausnummer, keine Frage! Dennoch markiert Opelka mit dem ersten Aufschlag weniger Punkte als der Deutsche. Gepaart mit deutlich mehr Fehlern ohne Not ergibt das schon den Grund für den Rückstand.
09:17
H. Squire - R. Opelka 7:6, 1:0
Leicht und locker serviert der Deutsche durch und kann sich nach wie vor auf sein Spielverständnis verlassen. Er antizipiert teilweise brillant und beendet dieses Service-Game mit einem feinen Lob. Opelka geht direkt genervt zur Bank.
09:16
H. Squire - R. Opelka 7:6, 0:0
Squire startet direkt mit einem Doppelfehler in den zweiten Satz. Das zeigt aber auch, dass er auf Sicherheitsaufschläge verzichtet, da er diese im Zweifel um die Ohren gehauen bekommt. Beeindruckt von diesem Fehler ist der Debütant indes nicht und stellt schnell auf 30:0.
09:15
H. Squire - R. Opelka 7:6, 0:0
Weiter geht es! Der US-Amerikaner ist spät aus den Katakomben gekommen. Es wird sich zeigen, ob er mental mit dem Satzverlust kämpfen muss oder weiter möglichst befreit aufspielen kann. Aus deutscher Sicht läuft alles nach Plan und Squire darf den zweiten Durchgang eröffnen.
09:11
Verdienter Satzgewinn
Definitiv geht der Zwischenstand in Ordnung. Henri Squire hat nicht nur fantastisch serviert und 96 Prozent der Punkte geholt, wenn der erste Aufschlag gekommen ist, sondern auch sonst clever agiert. Der 23-Jährige besitzt die spielerisch grösseren Anlagen und zeigt immer wieder, wie taktisch clever und agil er ist. Opelka hat oft nach drei, vier Schlägen die Geduld verloren und keine längeren Ballwechsel riskieren wollen. Diese sind aufgrund der Statur auch deutlich kraftraubender für ihn. Dadurch hat er immer wieder Schüsse gewagt, die zumeist im Aus gelandet sind (12:5 Unforced Errors). Zudem hat in den wichtigen Situationen der erste Aufschlag vielleicht nicht ganz so gut funktioniert wie erwartet.
09:07
H. Squire - R. Opelka 7:6
Spiel und erster Satz: Henri Squire! Die Wiederholung zeigt, dass die gelbe Filzkugel die Linie hauchzart berührt hat. Nach 49 Minuten nutzt der Deutsche also seinen ersten Satzball und geht verdient in Führung.
09:07
H. Squire - R. Opelka 6:6
Mit seinen nächsten beiden Aufschlägen kann Squire den Satz gewinnen. Und tatsächlich holt er sich direkt die Chance zum Satzgewinn. 6:4.
09:07
H. Squire - R. Opelka 6:6
Leider verzieht der Deutsche den Return des zweiten Aufschlages. Anschliessend knallt Opelka Ass Nummer 14 raus und verkürzt auf 4:5.
09:06
H. Squire - R. Opelka 6:6
Opelka kann den wuchtigen Aufschlag von Squire nicht verarbeiten und liegt 2:5 hinten. Das ist eine Mammutaufgabe.
09:05
H. Squire - R. Opelka 6:6
Aggressiver, wuchtiger Aufschlag nach aussen und schon steht es 4:2 für den Deutschen, der nach dem Seitenwechsel sogar noch einen Aufschlag hat.
09:04
H. Squire - R. Opelka 6:6
Bärenstarker Return des Deutschen! Nach dem "Minibreak" zum 3:2 steht die Halle Kopf.
09:03
H. Squire - R. Opelka 6:6
Solides Serve and Volley von Opelka, der so das 2:2 markiert.
09:02
H. Squire - R. Opelka 6:6
Die Stimmung auf der Anlage ist super. Die deutschen Fans geben alles und motivieren den Youngster, der nach einem Ass noch einen Service-Winner nachlegt. 2:1.
09:01
H. Squire - R. Opelka 6:6
Mit einem Ass durch die Mitte eröffnet Opelka diesen Tie-Break.
09:01
H. Squire - R. Opelka 6:6
Opelka steht anderthalb Meter hinter der Grundlinie und spielt von der rechten Seite einen zu scharfen Ball zurück. Dieser gerät zu lang und bedeutet somit den Tie-Break.
09:00
H. Squire - R. Opelka 5:6
Einmal gegen den Fuss, dann raus auf die offene Seite: Squire verfolgt seinen Gameplan eiskalt und nutzt die Schwachstellen des Kontrahenten perfekt aus.
09:00
H. Squire - R. Opelka 5:6
Eieiei! Doppelfehler! Und nach 40:15 geht es über den Einstand. Squire muss durchatmen und sollte sich davon nicht beirren lassen. Es ist noch nichts passiert.
08:57
H. Squire - R. Opelka 5:6
Schade! Einen Inside-In des US-Amerikaners kann der Deutsche nicht kontern. Er legt viel in diesen Schlag, der dann aber einfach zu lang wird. Kurz darauf kann Squire dann auf 40:15 stellen und könnte sich nun den Tie-Break sicher.
08:57
H. Squire - R. Opelka 5:6
Bei diesem Ballwechsel jagt der Deutsche seinen Gegner von links nach rechts. Opelka fühlt sich unter Druck gesetzt und sucht erneut den voreiligen Schuss. Dieser landet im Aus und so darf Squire ruhig wegservieren. Sekunden später steht es 30:0.
08:56
H. Squire - R. Opelka 5:6
Der Platz ist auf jeden Fall langsamer als bei den US Open, dennoch lässt es sich sehr schnell hier spielen. Die hohe Luftfeuchtigkeit stellt nochmal ihre ganz eigenen Herausforderungen an die Sportler. Nun also Aufschlag Squire.
08:54
H. Squire - R. Opelka 5:6
Es riecht nach einem Tie-Break! Zumindest hat Squire zuletzt nicht den Eindruck erweckt, sich breaken zu lassen.
08:53
H. Squire - R. Opelka 5:5
Tolle Reaktion des 23-Jährigen, der den Ball selbst bei wahnsinnigen 225 km/h noch irgendwie verarbeiten und sogar im gegnerischen Feld platzieren kann. Wenig später stellt Opelka jedoch auf 30:15.
08:52
H. Squire - R. Opelka 5:5
Mit vollem Fokus geht es zum 5:5. Spätestens jetzt beginnt die ganz heisse Phase des ersten Durchgangs. Wer macht das Rennen?
08:50
H. Squire - R. Opelka 4:5
Immer wieder bringt der Deutsche den Gegner aus dessen Position und hat dann alle Möglichkeiten. Darf Opelka aus seiner Komfortzone heraus agieren, ist er äusserst schwer zu bezwingen. 40:15.
08:50
H. Squire - R. Opelka 4:5
205 km/h zeigt die Anzeige bei Ass Nummer sieben von Squire. Es ist so wichtig, dass er jetzt gar nicht erst in die Nähe eines Breaks kommt. 15:0.
08:48
H. Squire - R. Opelka 4:5
Im Eiltempo wuchtet der Riese ein weiteres Aufschlagspiel zu seinen Gunsten durch. Damit steht er nunmehr bei zehn (!!!) Assen. Das bedeutet auch, dass Squire schon gegen den Satzverlust serviert.
08:46
H. Squire - R. Opelka 4:4
Vielleicht nicht so spektakulär und krachend, aber fast genauso effektiv: Squire feuert bei seinem Debüt ebenfalls viele Asse raus und in der Statistik steht es in diesem Punkt nur 6:8 aus deutscher Sicht.
08:45
H. Squire - R. Opelka 3:4
Beide Akteure holen sehr viele Punkte, wenn der erste Aufschlag kommt. Bei Squire sind es aktuell sogar noch 100% (12/12) und beim US-Amerikaner sind es 82% (14/17).
08:44
H. Squire - R. Opelka 3:4
Erleichtert macht sich Reilly Opelka auf den Weg zur Bank. Er bespricht sich nochmal kurz mit seinem Team. 25 Minuten stehen inzwischen auf der Uhr und aus deutscher Sicht sind die zwei erarbeiteten Breakchancen sehr, sehr positiv. Jetzt gilt es, keine Frustration aufzubauen. Dass Opelka jederzeit mit Assen befreit aufspielen kann, ist klar und erstmal nicht zu ändern.
08:42
H. Squire - R. Opelka 3:3
Mit einem 234 km/h schnellen Ass schmettert der US-Amerikaner den nächsten Breakball ab. Das ist schon beeindruckend.
08:40
H. Squire - R. Opelka 3:3
Wow! Erst spielt der Deutsche einen wunderbar getimten Rückhandlob dicht vor dem Boden und der Ball landet tatsächlich genau auf der Grundlinie. Opelka sprintet zurück und setzt zum Tweener an. Die Filzkugel fliegt aber ins Netz. Einstand!
08:38
H. Squire - R. Opelka 3:3
...abgewehrt, weil Opelka einfach das nächste Ass rausfeuert. Dennoch zeigt dieses siebte Spiel des ersten Satzes, wie es gehen kann und was der Deutsche gegen den Riesen auf der anderen Seite des Netzes unternehmen kann und muss.
08:38
H. Squire - R. Opelka 3:3
Ein Halbflugball mit der Rückhand landet im Aus und so gibt es den ersten Breakball für den DTB...
08:38
H. Squire - R. Opelka 3:3
Kein erster Aufschlag für den US-Amerikaner mehr! Doch der zweite Service kommt mit viel Kick und verschafft ihm Zeit. Squire bleibt zu passiv und so darf Opelka per Inside-Out zum 30 beide ausgleichen.
08:36
H. Squire - R. Opelka 3:3
Ja! Squire ist definitiv im Kopf von Opelka, der plötzlich keinen ersten Aufschlag mehr bringt. Allerdings nutzt er seine Spannweite am Netz aus und holt sich per Halbvolley immerhin das 15:30. Spannende Phase!
08:34
H. Squire - R. Opelka 3:3
Es ist und bleibt das Match der kurzen Ballwechsel. In dieser Szene holt der Deutsche erstmals einen Punkt beim ersten Aufschlag seines Kontrahenten. Opelka reagiert darauf mit einem Aufschlagfehler und muss über den Zweiten ran. 0:30 - ist das die Chance zum Break für Team Deutschland?
08:34
H. Squire - R. Opelka 3:3
Psychologisch war Squires Wahl, zunächst zu returnieren, eigentlich sehr gut. Den US-Amerikaner zu breaken. ist extrem schwierig und so wäre der Deutsche bei einem womöglich abgegebenem ersten Servicegame quasi direkt einem möglichen Matchverlust hinterhergelaufen. So ist für ihn quasi Normalität eingekehrt.
08:32
H. Squire - R. Opelka 2:3
Sobald die ersten Aufschläge richtig angerauscht kommen, wird es eng. Der DTB-Akteur kann den Ball dann nur irgendwie vom Schläger abtropfen lassen. Die Filzkugel saust dann entweder zu weit ins Aus oder ist eine Steilvorlage für Opelka. Nach 0:15 schnappt sich der 27-Jährige aus Michigan mit einem finalen Serve and Volley die nächsten vier Punkte und stellt auf 3:2 im ersten Satz.
08:30
H. Squire - R. Opelka 2:2
Da kommt sofort die Faust vom Team Deutschland! Squire hält den Ball im Spiel, ohne zu passiv zu werden. 0:15 aus Sicht des US-Amerikaners.
08:29
H. Squire - R. Opelka 2:2
Gemessen an der Grösse, ist Opelka natürlich trotzdem sehr beweglich und macht das auch von der Grundlinie gut. Doch die Variabilität des Deutschen kann er bei weitem nicht kontern. Squires Dynamik ist nochmal auf einem anderen Level und bis dato sieht es sehr gut für den Davis-Cup-Debütanten aus.
08:27
H. Squire - R. Opelka 1:2
Stark! Henri Squire platziert seinen ersten Aufschlag ganz weit aussen an der Linie. Das Spielgerät touchiert diese jedoch klar und somit gibt es das erste Ass für ihn. Anschliessend muss der Deutsche gleich zwei Mal über den Zweiten kommen und hat etwas Glück, dass Opelka den Schläger verzieht. 30:15.
08:26
H. Squire - R. Opelka 1:2
Nach wie vor ist bei eigenem Aufschlag noch kein Punkt abgegeben worden. Aus deutscher Sicht ist es wichtig, die Ruhe zu bewahren. Sobald Opelka beim Service etwas anbietet, muss zugeschlagen werden. Wenn der Ballwechsel einmal zustande gekommen ist, hat Squire alle Vorteile auf seiner Seite.
08:24
H. Squire - R. Opelka 1:1
Schade! Den ersten zweiten Aufschlag seines Kontrahenten, kann Squire nicht nutzen. Er schiebt die gelbe Filzkugel recht deutlich hinter die Grundlinie. Beim folgenden Aufschlag verbucht der US-Amerikaner sein nächstes Ass. Davon wird es noch einige geben...
08:23
H. Squire - R. Opelka 1:1
Ebenfalls zu null bringt der Duisburger sein Servicegame durch. Früh ist erkennbar, dass der Deutsche spielerisch besser aufgelegt ist und clever die Winkel nutzt. Beim US-Amerikaner geht vieles über die pure Wucht des Aufschlages, was auf Hartplatz natürlich ein probates Mittel ist.
08:22
H. Squire - R. Opelka 0:1
Schön! Aufschlag mit Kick nach aussen, dann Vorhand-Cross und ein gut platzierter Halbvolley gegen die Laufrichtung. So holt sich der Deutsche seinen ersten Punkt beim Debüt.
08:21
H. Squire - R. Opelka 0:1
Wenig verwunderlich bringt der US-Amerikaner sein Aufschlagspiel zu null durch und zeigt gleich, dass er einfach sein Ding durchziehen wird. Für Squire wird wichtig sein, seinen Aufschlag zu halten und dann irgendwann beim Return in die Ballwechsel zu kommen. Solche Duelle sind sonst auch prädestiniert für einen Tie-Break.
08:18
H. Squire - R. Opelka 0:0
Wahnsinn! Einfach Wahnsinn! Opelka legt ohne Rücksicht auf Verluste los und feuert gleich das erste Ass raus - mit einem Speed von 224 km/h. Da ist natürlich kein Kraut gegen gewachsen.
08:18
H. Squire - R. Opelka 0:0
Und damit rein in das Geschehen. Freuen wir uns auf eine intensive Partie!
08:16
Erfahrung ausschlaggebend?
Während der US-Amerikaner bereits vier Titel auf der ATP-Tour vorzuweisen und auch schon im Davis Cup gespielt hat, steht beim Deutschen lediglich ein Sieg auf der ATP Challenger Tour (2) zu Buche. Im März diesen Jahres gewann Squire in Hamburg auf Hartplatz gegen den Franzosen Clément Chidekh. Als nominelle Nummer sieben im DTB-Team, darf der 23-Jährige erstmals im laufenden Wettbewerb eingreifen.
08:13
Opelka serviert
Opelka, "der Herr der Asse" in dieser Woche, darf gleich mit dem Service starten. Squire hatte den obligatorischen Münzwurf gewonnen und sich tatsächlich für den Return entschieden. Nach der Einschlagphase geht es dann rein in diesen wundervollen Tennistag.
08:11
Duell der Riesen
Mit 1,96m Körpergrösse ist Davis-Cup-Debütant Squire schon riesig. Sein Gegenüber toppt das mit 2,11m aber nochmal deutlich. Entsprechend wird es in diesem Duell auch viel auf die (ersten) Aufschläge ankommen und darum, seine Körpergrösse bestmöglich einzusetzen und auch schöne Winkel zu spielen. Aufgrund der geringeren Körpergrösse könnte der Deutsche eventuell etwas beweglicher und agiler sein als sein Gegner.
08:08
Nationalhymnen
Erst die US-amerikanische, dann die deutsche Nationalhymne: alle Protagonisten wirken beim Klang ihrer Landeshymne sehr fokussiert und zum Teil auch etwas ergriffen. Es geht zwar "nur" um den Gruppensieg, allerdings scheint kein Team diesen Spieltag auf die leichte Schulter zu nehmen.
08:05
Eröffnungszeremonie läuft
In diesem Moment betreten die Spieler beider Nationen den Hardcourt und werden lautstark vom Publikum empfangen. Man sieht auch zahlreiche deutsche Fans. Davis Cup bedeutet immer auch ein wenig Spektakel - so darf es gerne bleiben.
07:59
Werden die Strapazen weiter belohnt?
Überhaupt wurde der Austragungsort China scharf kritisiert – zumal das Gastgeberland gar nicht im Wettbewerb dabei ist. Kohlmann sprach von einer "beschwerlichen Reise" ins schwüle Zhuhai und einem damit verbundenen "Riesenaufwand". Mit Alexander Zverev, Jan-Lennard Struff und Dominik Koepfer waren drei Stars der Deutschen gar nicht angereist. Grund zum Jubel gab es trotzdem und die Finalrunde wurde sicher gebucht. Nun sollen die Strapazen noch mit dem Gruppensieg gekrönt werden. Ob Henri Squire den Anfang machen wird?
07:54
Squire vs. Opelka
Mit der Partie Henri Squire gegen Reilly Opelka wird der Showdown zwischen Deutschland und den USA heute eröffnet. Der 23-jährige Duisburger Squire feiert sein Davis-Cup-Debüt und geht als 187. der Weltrangliste auf dem Papier sogar als Favorit in dieses Match. Gegner Opelka ist vier Jahre älter und momentan "nur" auf Position 309 des Einzelrankings geführt. Bisher haben die beiden Rechtshänder noch nicht gegeneinander gespielt. Reilly Opelka durfte vor drei Tagen gegen den Chilenen Garin ran und setze sich dort mit 6:3, 4:6, 7:6 (7:3) durch.
07:49
"Grossartiger Erfolg"
"Die erneute Qualifikation für die Finals in Malaga nach 2022 ist ein grossartiger Erfolg. Die Art und Weise, wie wir hier in Zhuhai aufgetreten sind und uns ohne Matchverlust schon vor dem letzten Spiel für die Finalrunde qualifiziert haben, macht mich sehr stolz auf die gesamte Mannschaft", erklärte DTB-Teamchef Michael Kohlmann.
07:44
Hallo aus Zhuhai
Am frühen Nachmittag (Ortszeit) im chinesischen Zhuhai geht es für die deutsche Auswahl gegen die USA um den Sieg in der Gruppe C. Durch zwei überzeugende 3:0-Erfolge gegen die Slowakei und Chile sicherte sich das deutsche Davis-Cup-Team bereits vorzeitig das Ticket für die Finalrunde in Malaga im November.