Eine Zentnerlast an Anspannung fällt von den Schultern von Angelique Kerber. Sie schlägt die aufopferungsvoll kämpfende Kirsten Flipkens in zwei Sätzen mit 7:5, 7:5 und zieht in die dritte Runde ein. Flipkens brachte sie mit ihren starken Slice-Bällen immer wieder zur Verzweiflung. Nach anfänglicher Passivität war Kerber immer besser im Spiel und hatte im zweiten Satz gleich zweimal die Entscheidung auf eigenem Schläger. Flipkens kämpfte bis zum Schluss und die Zuschauer bekamen tolle Spielzüge zu sehen. Nun wartet in der dritten Runde entweder Shelby Rogers (USA) oder Lucie Safarova (Tschechien). Kerber hat nun wieder einen Tag Pause und kann einmal tief durchatmen. Bye bye von Court 1 für heute!

Game, Set and Match: Angelique Kerber! Was für ein unfassbarer Fight! Die beiden Gegnerinnen liegen sich in den Armen und beglückwünschen sich für eine tolle Leistung. Der entscheidende Punkt gelingt Kerber mit einem gefühlvollen Lob, dem sich Flipkens chancenlos hinterher streckt.

Unfassbar! Kerber zittern wieder die Hände und sie hat den Breakball gegen sich. Und dann kommt der perfekte Stopp von der Weltranglisten-Ersten! Die Nerven muss man erstmal haben, Einstand! Und dann Matchball, Flipkens verdaddelt die perfekte Volley-Chance!

Die Zuschauer sehen noch einmal ganz grosses Tennis am Netz mit dem besseren Ende für Flipkens. Dann hat sie grosses Pech mit der Netzkante, sofort kommt Kerbers Entschuldigung. Flipkens kontert noch einmal mit einer starken Vorhand cross zum 30 beide, sie gibt alles!

Das erinnert jetzt stark an den ersten Satz: Kerber wackelt, ist aber im entscheidenden Moment hellwach! Überragend spielt sie die Vorhand cross und Flipkens geht am Netz erschöpft zu Boden. Das direkte Re-Break zum 6:5 ermöglicht ihr die zweite Chance, das Ding nach Hause zu bringen. Jetzt muss es doch einfach klappen!

Sie kann! Kerber will kein Oberwasser von Flipkens aufkommen lassen und lässt wieder eine bärenstarke Rückhand longline raus. Flipkens gerät prompt ins Wackeln und macht einen Doppelfehler. Sie kontert dann mit einem guten Schlag gegen die Laufrichtung, 30:30.

Wahnsinn: Kerber gelingt eine Rückhand im Fallen und ebenso unkontrolliert kommt Flipkens' Volley zurück ins Feld. Flipkens nutzt dann einen schwachen Stopp von Kerber und hat zwei Breakbälle. Die feiert laut mit dem Publikum und tatsächlich gibt Kerber dann das Spiel aus der Hand! Da kam auch der Aufschlag nicht mehr und Flipkens kann zum 5:5 ausgleichen. Man merkte Kerber den Druck bei jedem Schlag an. Kann sie sich davon erholen?

Kerber will das Break, aber Flikpens steht aufmerksam am Netz und chipt die Kugel ins Feld zum Spielball. Mit Serve-and-Volley macht sie den Deckel drauf und kommt auf 4:5 heran. Aber jetzt hat Kerber die Gelegenhat, bei eigenem Aufschlag den Sack zuzumachen!

Ganz stark! Mit der beidhändigen Rückhand holt Kerber den Spielball und kämpft anschliessend um jeden Ball, bis sie mit der Rückhand cross am Netz erfolgreich ist. Das sind die Stärken, die sie im Jahr 2016 so weit gebracht haben. Nun serviert Flipkens gegen den Matchverlust, es steht 3:5 aus ihrer Sicht!

Jetzt gibt es sogar nochmal den Breakball, nachdem Kerbers Rückhand cross zu tief kommt. Kerber macht es über den zweiten Aufschlag spannend und Flipkens bekommt sensationell den Lob. Kerber regelt es dann ganz einfach durch die Mitte. Glück gehabt, Einstand!

Weltüberragend! Es ist ein ganz weiter Weg für Angie Kerber ans Netz, aber sie fischt die gelbe Filzkugel noch drüber. Flipkens wiederum rast nach vorne und versucht es mit dem Lob, den Kerber klasse per Überkopfball herunterkratzt. Anschliessend erwischt Flipkens die Kielerin auf dem falschen Fuss und kann sich nochmal in den Einstand retten. Sie pumpt deutlich mehr als Kerber, aber beisst auf die Zähne.

Flipkens macht den 25. Unforced Error. Da bringt es wenig, dass sie genauso viele Winner geschlagen hat. Kerber jedoch verpasst die Chance auf das Spiel, weil sie einen Tick zu spät an der Rückhand dran ist. Einstand!

Doch jetzt wackelt Kerber leicht und liegt nach Netzkantenschlag von Flipkens mit 0:30 hinten. Sie beweist dann Nervenstärke, bringt zweimal den ersten Aufschlag und kann mit etwas Glück am Netz ausgleichen. Da zeigt sich ihre ganze Fitness und Athletik. Flipkens liegt kurz flach, kann aber weitermachen.

Kerber setzt eine Vorhand ins Netz, da war mehr drin. Verärgert schlägt sie sich kurz auf den Oberschenkel. Danach landet eine Rückhand in den Maschen, so dass Flipkens ihre Pflichtaufgabe lösen kann und auf 3:4 verkürzt. Kerber kann jetzt den Vorsprung wiederherstellen.

Angie hat zwei Spielbälle, aber den ersten Versuch nimmt ihr Flipkens nach einem zu kurzem Stopp ab. Kerber wirkt jetzt sehr konzentriert und sicher in ihren Aktionen und lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Flipkens pfeffert eine Rückhand Slice nach der nächsten, aber Kerber antwortet mit der Vorhand longline. Die Leistungssteigerung ist klar erkennbar bei Kerber, die auf 4:2 stellt.

Jawoll! Angelique Kerber spielt die perfekte Kombination und schliesst per Vorhand longline ab. Sie feiert die zwei Breakbälle, während Flipkens den Schläger verzweifelt aufprallen lässt. Der erste Ball ist knapp im Aus, aber dann hat sie es! Sie ist flink vorne und passiert Flipkens mit der Vorhand longline. Das erste Break im zweiten Satz kommt zu einem ganz wichtigen Zeitpunkt, 3:2 für Kerber!

Kerber gerät arg in Bedrängnis und droht das Spiel zu verlieren, doch sie befreit sich in höchster Not mit einer Vorhand cross und einem Smash in den Einstand. Dann passt die nächste Vorhand, dieses Mal longline. Kerber schafft es zunehmend, ihre Stärken von der Grundlinie auszuspielen. Wieder zwingt sie Flipkens zu einem Fehler und holt den Ausgleich zum 2:2.

Schade, eigentlich hatte Kerber bei 30 beide eine gute Ausgangsposition. Aber Flipkens lässt es nicht zu einer Breakchance kommen. Nach genau einer Stunde Spielzeit profitiert sie von einer zu langen Vorhand Kerbers und geht mit 2:1 in Führung.

Und dann kommt er endlich: Kerbers Spezialschlag, die Rückhand longline aus der Hoche passt perfekt und sie gleicht aus zum 1:1.

Wow! Flipkens zaubert einen Schlag hinter den Beinen aus dem Hut und hat den Breakball. Doch sie macht es sich selbst kaputt, weil sie einen Flugball annimmt, der ins Aus gegangen wäre. So punktet Kerber durch einen Longline-Schlag in die offene Hälfte und hat dann nach dem nächsten Fehler der Belgierin den Spielball. Den donnert sie aber ins Netz, wieder Einstand!

Flipkens geht durch ein souveränes Auftaktspiel im zweiten Satz mit 1:0 in Führung. Sie scheint den unglücklichen Satzverlust gut weggesteckt zu haben. Für Kerber geht es in Wimbledon nicht vorrangig um den Titel, sondern zunächst um Erfolgserlebnisse durch Siege. Sie kann jetzt nachlegen.

Was war das für eine Achterbahnfahrt in Satz eins! Nach Stolperstart schien Angie Kerber nach und nach besser ins Spiel zu kommen. Doch ein Breakfestival stellte beide Spielerinnen vor grosse Herausforderungen. Am Ende ging ein Break mehr an die Kielerin, die aber zu wenig Winner macht. Einer war aber besonders wichtig: Der Rückhand-Schlag zum Satzgewinn. 77 Prozent der ersten Aufschläge landen bei Kerber im Feld, das ist für sie eine gute Quote. Flipkens hat deutlich mehr Unforced Errors. Wenn Kerber auch den zweiten Satz gewinnt, ist sie durch. Aber bis dahin ist es noch ein weiter weg.

Wieder ist eine Menge Glück dabei, als Kerber mit der Netzkante zum Erfolg kommt. Per Reflex rettet sich Flipkens zunächst, ist aber gegen den Vorhandball ohne Chance. Und dann macht es Kerber hervorragend: Die Rückhand longline passt genau in die Ecke, 7:5 und Satz eins gehört Kerber!

Schade! Kerber holt einen Stopp, aber Flipkens spielt den Lob sensationell und setzt Kerber unter Druck. Die probiert es dann auch mit dem Lob und hat Glück, dass Flipkens den Gegenschlag nur ins Netz setzt. 30 beide, was für ein Drahtseilakt!

Ja! Es gelingt allerdings erst über den zweiten Versuch. Beim ersten überlegt sie nach einem schwachen Stopp zu lange und donnert den Ball cross ins Netz statt longline ins Feld. Dann profitiert sie vom 14. Unforced Error der Belgierin und hat durch das 6:5 jetzt bei eigenem Aufschlag die Chance auf den Satzgewinn.

Kerber legt gut los und zieht auf 30:0. Doch mit dem Rücken zur Wand zeigt FLipkens einen bemerkenswerten Konter mit der Vorhand longline über die Netzecke. Kerber bleibt aber dran und hat nach einem Netzschlag zwei Breakchancen. Nimmt sie Flipkens zum dritten Mal in Folge den Aufschlag ab?

Da auch Flipkens immer wieder unnötige Fehler einstreut, ist es für Kerber etwas zu verschmerzen, dass noch nicht alles klappt. Nach einem weiteren verzogenen Stopp hat Kerber drei Spielbälle und hält mit dem ersten per Service Winner den Aufschlag. Sie gleicht aus zum 5:5, damit ist alles wieder offen.

Es kann nicht immer klappen: Gleich zum zweiten Mal im selben Aufschlagspiel gerät Flipkens ein Stopp zu kurz und bleibt an der Netzkante hängen. Das hat zwei Breakbälle für Kerber zur Folge. Durch einen Doppelfehler gibt Flipkens das Spiel tatsächlich her und damit setzt sich das Breakfestival fort. Das sollte Kerber nun schleunigst unterbinden, sonst ist der Satz weg. Zunächst verkürzt sie auf 4:5.

Ein Stoppduell wird Kerber gegen Flipkens heute nicht gewinnen. Einem Stopp folgt der Gegenstopp der Belgierin und der ist sensationell! Die Belgierin nutzt die Breakchance, weil Kerber die Rückhand knapp ins Aus setzt. Kerber flucht laut wegen dieses unnötigen Spielverlustes, sie ist immer noch sehr angespannt. Jetzt kann Flipkens zum Satzgewinn servieren beim Stand von 5:3.

Den Schock durch das Break hat Kerber gut überwunden und die Schläge kommen wieder besser. Zwar verzieht sie beim ersten Spielball eine Rückhand komplett, aber die zweite Chance bleibt. Dann wird es kurios: Flipkens erwischt irgendwie noch eine Rückhand von Kerber am Netz und der Ball geht mit Rahmen hinter Kerbers Rücken auf die Linie. Sofort kommt die Entschuldigung. Einstand!

Flipkens kommt momentan auf zehn Winner, davon vier per Stopp. Kerber hat erst zwei direkte Punkte, da muss mehr kommen. Jetzt haut sie endlich mal einen raus und findet mit einer Vorhand cross den Weg raus aus der Rückhand-Slice-Maschine. Zwei Breakbälle sind da und direkt der erste wird genutzt. Das ist ein ganz wichtiges Zeichen, das Kerber hier setzt: Für den Kopf ist das direkte Re-Break ganz entscheidend! Sie verkürzt auf 3:4 und kann jetzt bei eigenem Aufschlag ausgleichen.

Kerber hat Pech, dass eine Vorhand longline knapp ins Aus geht. Flipkens ist momentan die aggressivere Spielerin und hat nach einem Volley den Breakball. Kerber erreicht einen Stopp und muss das Break kassieren. Jetzt führt Flipkens mit 4:2 und bereitet Kerber mit ihrem Return und vor allem ihrem Rückhand Slice grosse Kopfschmerzen. Kerber muss tief in die Knie gehen und ist in die Defensive gedrängt. Jetzt ist die Nummer Eins unter Zugzwang.

Kerbers schafft einen guten Winner mit der Vorhand longline, ist aber ansonsten wieder ohne Stich im Aufschlagspiel von Flipkens. Die Belgierin mit dem Spitznamen "Flipper" ist wieder mit 3:2 vorne.

Langsam zeigt Angie Kerber ihr Spiel, das sie auszeichnet. Schnell, druckvoll, Richtungswechsel, schon liegt sie mit 40:0 vorne. Einen Punkt gibt sie noch ab, ehe sie nach etwas lange Stopp per Volley nachlegt und das Spiel nach Hause bringt. Vielleicht war das jetzt der Knacks, den sie noch gebraucht hat, um befreiter aufspielen und returnieren zu können. Es steht 2:2.

Bei Aufschlag Flipkens hat Kerber nichts zu melden und muss einen glatten Spielverlust hinnehmen. Damit geht Flipkens wieder in Führung, 2:1.

Kerber wirkt noch etwas nervös und ist noch nicht ganz im Match angekommen. Sie kann auf den ersten Aufschlag aufbauen, aber auch beim ersten Schlag danach viel mehr nachgehen und Druck aufbauen. Erstmal steht es 1:1.

Auch Flipkens macht erst Kerber nicht leicht bei ihrem Aufschlag, aber nach einer Rückhand ins Netz hat die Kielerin einen Spielball. Sie kann ihn aber wegen ihres ersten Doppelfehlers nicht nutzen, da gibt es günstigere Zeitpunkte für. Flipkens riecht die Chance und hat nach einem schönen Stopp den Breakball. Der erste Aufschlag Kerbers kommt aber ganz gut und wieder geht es über Einstand!

Das Spiel geht an Flipkens. Da war mehr drin für Kerber, die nah dran war an einem Breakball, diesen aber im letzten Moment mit einem Fehlschlag vergab. Nun muss sie nachlegen in ihrem ersten Aufschlagspiel.

Es ist zu Beginn eine enge Kiste, aber bei Kerber ist das noch etwas behäbig. Flipkens hat kaum Tempo in den Schlägen, aber Kerber geht noch nicht auf Attacke. Die Belgierin hat einen Spielball, überdreht aber völlig und muss über den Einstand!

Es geht los, Kirsten Flipkens schlägt als Erste auf!

Angelique Kerber und Kisten Flipkens sind auf dem Platz und spielen sich ein. In wenigen Minuten kann es endlich losgehen!

An Wimbledon hat Flipkens ebenfalls gute Erinnerungen. 2013 erreichte sie als bestes Resultat das Halbfinale. In den Jahren danach war einmal in Runde drei und zweimal in Runde zwei Endstation. Es ist ihre neunte Teilnahme in Wimbledon. Kerber nimmt zum zehnten Mal teil. Neben ihrer Finalteilnahme 2016 schaffte sie es 2012 ins Halbfinale und 2014 ins Viertelfinale. Dieses Mal soll es nach Möglichkeit auch bis ins Finale gehen, um die Punkte aus dem letzten Jahr zu verteidigen. Das bislang einzige Duell gegen Flipkens gewann Kerber 2014 ebenfalls in Wimbledon in drei Sätzen.

Deutlich schwerer wird es heute gegen Kirsten Flipkens werden. Die ist zwar momentan nur die Nummer 88 der Welt, hat aber mit ihren 31 Jahren auch schon viel Erfahrung. 2013 schaffte sie es auf Platz 13 des Rankings. Ein Jahr zuvor gewann sie ihren bislang einzigen WTA-Titel im kanadischen Québec. 2016 stand sie in den Finals von Monterrey und 's-Hertogenbosch. Letzteres Turnier gehörte in diesem Jahr ebenfalls zu ihrem Vorbereitungsprogramm auf Wimbledon wie Mallorca und Eastbourne. Am weitesten brachte sie es auf der Ferieninsel, wo sie im Achtelfinale an der Italienerin Roberta Vinci scheiterte.

Dennoch gibt es nach wie vor Luft nach oben. Die Selbstverständlichkeit, mit der sie 2016 zu zwei Grand Slam-Titeln sowie ins Olympia-Finale von Rio und ins Endspiel von Wimbledon gekommen war, ist noch lange nicht zurück. Man merkte Kerber die Anspannung an. Schnell war der Frust nach Fehlern sichtbar und selbst ein 3:0-Vorsprung im ersten Satz gab ihr nicht die Lockerheit, das Spiel weiter zu konrollieren. Deutlich besser liefen hingegen die Grundschläge, bei denen Kerbers zweifellos vorhandenes Können aufblitzte. Mit deutlich besserer Beinarbeit als die Gegnerin verdiente sie sich den Erfolg.

Thiem und Simon kämpfen gerade noch im vierten Satz um die Entscheidung. Deshalb verzögert sich der Beginn des Matches zwischen Kerber und Flipkens auf 19:25 Uhr.

Falconi hatte es ihr nicht leicht gemacht und auch bei den so genannten Bigpoints keine Schwächen gezeigt. Kerber schwächelte hingegen bei den Breakpunkten, wo sie nur vier von elf nutzen konnte. Bei Falconi waren es zwei von drei. Dennoch trat Kerber beim Return überzeugend auf und hatte eine bessere Quote beim zweiten Aufschlag. Am Ende hatte sie 13 Zähler mehr gesammelt als ihre Kontrahentin. Am Ende war die Rückkehr auf den Centre Court von Erfolg gekrönt und ein erster Schritt aus dem Formtief war getan.

Für Kerber kamen bei ihrem mühevollen Auftaktsieg über die amerikanische Qualifikantin Irina Falconi (6:4, 6:4) schöne Erinnerungen hoch. Im letzten Jahr hatte sie im Endspiel gegen Serena Williams gestanden. "Als ich auf den Platz gekommen bin, sind alle Erinnerungen an das letzte Jahr zurückgekommen, aber ich habe versucht, mich auf das Match heute zu konzentrieren", sagte Kerber: "Ich bin glücklich, durch die erste Runde gekommen zu sein. Es ist immer gut, wenn man zu Beginn ein hartes Match gewinnt."

Guten Abend aus Wimbledon! Das letzte Match auf Court 1 steht kurz bevor. Gerade duellieren sich dort noch Dominic Thiem und Gilles Simon. Im Anschluss wird die Weltranglistenerste Angelique Kerber zu ihrem Zweitrundenmatch antreten. Gegnerin ist die Belgierin Kirsten Flipkens. Derzeit ist die Begegnung für 19 Uhr angesetzt.