Das soll es an dieser Stelle von hier gewesen sein. Herzlichen Glückwunsch an Laura Siegemund zum ersten WTA-Titel im Einzel, aber auch Respekt an Katerina Siniakova. Vielen Dank für das Interesse am Liveticker. Alles Gute und bis zum nächsten Mal!

Hochverdient gewinnt Laura Siegemund aus Filderstadt das WTA-Turnier im schwedischen Bastad. Die 28-jährige Deutsche hat sich auch von dem Re-Break zum 4:4 im ersten Satz nach einem Doppelfehler nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ihr Last-Minute-Break zum 6:5 ist ein entscheidender Knackpunkt in dieser umkämpften Partie gewesen. Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs ist der technisch besseren und variableren Spielerin ein Break gelungen. Spätestens ab dem 4:1 hat Katerina Siniakova keine realistischen Chancen mehr gehabt. Bei nicht übermässig vielen Fehlern, hat Siegemund konstant Winner erzielt, ihre Aufschläge schön gesetzt und immer wieder gute Beinarbeit gezeigt. Ihrer Gegnerin ist die eigene Ungeduld zum Verhängnis geworden. Denn spielerisch besitzt die erst 20-Jährige sehr gute Anlagen. Doch der Power-Taktik ihrer Kontrahentin war die Tschechin nicht gewachsen.

Game, Set and Match: Laura Siegemund! Katerina Siniakova besiegelt ihre Niederlage durch einen Doppelfehler, zeigt sich aber als ganz faire Verliererin und gratuliert der Deutschen umgehend.

Es gibt zwei Matchbälle für die Favoritin...

Zwei Punkte trennen die 28-Jährige von ihrem ersten Einzeltitel auf der WTA-Tour. 15:30.

Längst versucht sich der Underdog an "Alles-oder-Nichts-Schlägen". Anders punktet sie an diesem Tag nicht mehr. 15.15.

Mühsam sichert sich die an Position sechs gesetzte Akteurin das 5:1 im zweiten Satz. Dabei profitiert sie erneut von zahlreichen Unforced Errors ihrer Herausforderin.

Unnötig schiebt Siniakova eine Vorhand hinter die Linie, obwohl die gesamte rechte Seite frei gewesen wäre. Vorteil Siegemund, die ihre Vorhand übermotiviert ins Aus schiesst.

Haarscharf landet ein Ball der Deutschen im Aus. Es geht über Einstand.

Über den zweiten Aufschlag kommend, wird Siegemund zurückgedrängt und kann mit der Vorhand nur noch ins Aus spielen. Schon steht es wieder 30:30.

Das Ende der Partie naht! Nach einem verpatzten Vorhand-Volley an der T-Linie, schiessen Katerina Siniakova die ersten Tränen in die Augen. 30:0.

Ganz abgebrüht holt sich die Weltranglisten-40. das nächste Break und führt bereits im 4:1 im zweiten Satz. Die Deutsche hält ihre Fehlerquote konstant und erzielt tendenziell mehr Winner. Auf der anderen Seite wirkt Katerina Siniakova verzweifelt, geht ein zu grosses Risiko ein und streut bei ihren Schlägen zu viel.

0:40 und drei Breakchancen zum 4:1 für die favorisierte Deutsche. Zudem muss Siniakova über den zweiten Aufschlag kommen.

Es kommen kaum noch erste Aufschläge bei der 20-Jährigen, die dadurch natürlich selbst früher unter Druck gerät. Kein Wunder also, dass Siegemund Oberwasser gewinnt und die Rallyes immer häufiger an sich reissen kann. Nach einem Vorhand-Winner führt sie 30:0 bei Aufschlag Siniakova.

Geschickt und kontrolliert setzt Siegemund das Spielgerät gegen die Laufrichtung ihrer Kontrahentin und tütet so das 3:1 im zweiten Durchgang ein.

Immer wieder sind es wichtige freie Punkte, die Siegemund hier führen lassen. So wird aus einem 15:30 umgehend eine 40:30-Führung.

Zweitweise steht die Tschechin beim Return ein bis zwei Meter im Feld und erhofft sich so kürzere Ballwege. Ab und zu geht diese Taktik auf. Siegemund erreicht den Ball trotz voller Streckung im Körper nicht mehr - 15:15.

Eine knallharte Vorhand sowie ein Unforced Error der Deutschen bescheren der Aussenseiterin den Anschluss zum 1:2 im zweiten Satz.

Siniakovas erster Doppelfehler der Partie führt zum 15:30. Jedoch kann der Youngster durch einen giftigen Slice auf 30 beide stellen.

Nein, nein, nein! Viel zu früh startet Katerina Siniakova Richtung Netz und wird lehrbuchmässig passiert. Die Tschechin muss solche Angriffe wieder besser vorbereiten und auf ihre Chancen warten, sonst wird das nichts.

Problemlos bestätigt die Deutsche das Break zum 2:0 und profitiert langsam aber sicher von der Ungeduld Siniakovas.

Ohne Rücksicht auf Verluste nagelt Siegemund ihre Kontrahentin an der Grundlinie fest und erhöht im Anschluss über die Vorhand zum 40:15.

Eiskalt schnappt sich die Stuttgart-Finalistin gleich das Break und hat damit alle Optionen in der eigenen Hand. Sollten ihr noch ein paar schnelle Spielgewinne glücken, wird Katerina Siniakova wohl gänzlichen den Fokus verlieren.

Per Service-Winner wehrt die Tschechin den ersten von zwei frühen Breakbällen ab. Eine Chance hat Siegemund noch zum 1:0.

Sehenswert schaufelt Siegemund unter den Ball und bekommt so unheimlich viel Rotation an die Kugel. Währenddessen wird Siniakova ohne Not nervös und hadert mit sich. Das könnte die fehlende Erfahrung des Youngsters sein, wenn Sekunden später nicht diese geschossene Vorhand die Linie runter gekommen wäre. 15:30.

Qualifikantin Siniakova schlägt zu Beginn des zweiten Satzes auf und ist gleich nach dem Punktverlust zum 0:15 sichtlich gefrustet. vielleicht geht es gleich ganz schnell.

Laura Siegemund ist seit 2002 auf der Profitour und gewann bislang elf ITF-Titel im Einzel. Im Doppel holte die 28-Jährige drei WTA- und satte 20-ITF-Turniersiege. Erfolgsrezept Siegemunds ist ihr kraftvolles, aber nicht übertrieben gewaltvolles, Power-Tennis. Mal spielt sie mit glatten Schlägen extreme Winkel, dann folgt ein giftiger Slice oder ein klassischer Stopp, der auf Sand wehtut. Roberta Vinci beschrieb den Spielstil der Deutschen als "eigenartig" – und das war keineswegs negativ gemeint.

Spiel und erster Satz: Laura Siegemund! Die 28-Jährige verwandelt per krachenden Inside-Out gleich ihren ersten Satzball und kann mit viel Selbstvertrauen in den zweiten Durchgang gehen. Das 7:5 für die Nummer 40 der WTA ist nicht unverdient. Die Deutsche ist stets bissig geblieben und hat sich auch von dem Re-Break zum 4:4 nach einem Doppelfehler nicht aus der Ruhe bringen lassen. Insgesamt wirkt sie einen Tick variabler als die ebenfalls stark aufspielende Tschechin Katerina Siniakova, die jedoch in wichtigen Momenten zwei, drei falsche Entscheidungen getroffen hat. Während der Pause bekommt auch die 20-Jährige Hinweise von ihrem Trainer. Offenbar soll mehr Druck aufgebaut und das Heil zwischendurch am Netz gesucht werden.

Der Stuhlschiedsrichter muss wieder runter auf das Feld und bestätigt den dritten Doppelfehler der Favoritin. Plötzlich steht es 15:30.

Mit einem Stopp lockt Siegemund die Tschechin ans Netz vor, um dann über einen Zwischenschlag zum Cross-Passierball anzusetzen. 15:0.

Glücklich fährt Siegemund ein Last-Minute-Break zur 6:5-Führung im ersten Satz ein. Gleich zwei eher schwache Halbvolleys hat ihre Gegnerin nur harmlos zurück ins Feld gebracht, beim dritten Hammer landet der Notlob dann auf den Zuschauerrängen. Damit ist die Deutsche "nur" noch ein eigenes Aufschlagspiel vom Satzgewinn entfernt.

Den ersten von zwei Breakbällen vergibt Siegemund durch einen Unforced Error mit der Vorhand.

15:15, weil Siniakova Gegenstopp wenige Zentimeter links neben die Grundlinie fällt. Hundertprozentig präzise spielen beide ihre Stopps nicht mehr.

Es riecht immer stärker nach einem Tie-Break. Beide Spielerinnen schenken sich weiterhin nichts und haben immer mehr mit der ordentlichen Hitze in Bastad zu kämpfen.

Auffallend ist, dass Siniakova viele Bälle der Deutschen direkt nach dem Aufspringen verarbeitet, um die Gegnerin so erst gar nicht zurück in Position kommen zu lassen.

Zweiter Doppelfehler der Favoritin. Jedoch ist nicht viel passiert. 30:15.

Während der Pause spricht Laura Siegemund intensiv mit ihrem Coach und holt sich ein paar Tipps ab. Sie selbst erklärt, dass sie oftmals zu nah am Ball stehe und ihren Plan nicht durchziehen könne, weil sie dafür nicht genug Druck aufbaue.

Dieser Fehler könnte sich noch rächen. Eigentlich muss Siegemund den Ball nur longline ins gegnerische Feld schieben. Stattdessen riskiert sie zu viel und schleudert den Ball weit hinter die Grundlinie. 5:4 für Katerina Siniakova ohne Break.

Die Schlussphase des ersten Satzes ist extrem spannend. Zum zweiten Mal geht es über den Einstand.

Stark, stärker, Siegemund! Wie von der Tarantel gestochen jagt die Deutsche von rechts nach links, vor und zurück. Aus einem 40:15 für die Gegnerin holt sie den eigenen Vorteil raus.

Erneut kommt ein Slice der Tschechin kaum vom Boden hoch, sodass Siegemund nicht den idealen Treffpunkt des Balles erwischt. Wieder landet das Spielgerät im Aus. Es steht 40:15 für die aufschlagende Nummer 94 der Weltrangliste.

Unglaublich! Per Doppelfehler (!!!) verschenkt Siegemund zum ersten Mal in diesem Match ihren Aufschlag. Zwei, drei Flüchtigkeitsfehler haben schon gereicht, damit das Momentum verschwindet. Schon ist wieder alles in der Reihe. Psychologisch ist dieses Re-Break ganz wichtig für Siniakova.

Diesmal wird Siegemund zu lang und pfeffert ihren Rückhand-Cross weit ins Aus. So gibt es bei 30:40 tatsächlich die Chance für die Aussenseiterin zum Re-Break.

Clever wuchtet Siniakova eine glatte Vorhand gegen die Laufrichtung ihrer Gegenspielerin und kommt noch einmal in dieses achte Spiel des ersten Satzes. 30 beide.

Vorhand-Longline, Rückhand-Cross. Mal mit Power, mal ein Stopp mit sehr viel Gefühl. Aktuell packt Siegemund alles aus, was sie kann - mit Erfolg. Bei 30:15 scheint alles nach Plan zu laufen.

Und da ist das erste Break des Finales! Siegemund holt bei Aufschlag Siniakova vier Punkte in Serie und breakt sie zu Null. Wenn sie das gleich beim eigenen Service-Game bestätigen kann, ist das die halbe Miete für den ersten Durchgang.

Es gibt gleich drei Breakbälle für die Favoritin. 0:40.

Plötzlich kommen zwei Vorhandschläge nicht optimal und Siniakova sieht sich einem 0:30 gegenüber. Jetzt kommt es drauf an.

Ohne Punktverlust gleicht die 28-Jährige zum 3:3 im ersten Satz aus. Es ist und bleibt ein Match auf Augenhöhe. Mal sehen, ob und wann eine Spielerin hier das Zepter an sich reisst.

Jetzt spielt Siegemund ihrer Kontrahentin vermehrt schnell in die Rückhand. Offenbar hat die Tschechin damit Probleme. Drei leichte Fehler von ihr lassen die Deutsche fix mit 40:0 führen.

Weltklasse! Die zur 3:2-Führung abschliessende Vorhand-Longline braucht sich nicht zu verstecken. Wie im Lehrbuch zieht Katerina Siniakova den Schlag durch und setzt die Filzkugel exakt auf die Linie. Besser geht es nicht! Allerdings muss sich die Deutsche auf der anderen Seite den Vorwurf gefallen lassen, die Gegnerin nicht stark genug unter Druck gesetzt zu haben. Wenn die Tschechin ihren Stiefel runterspielen darf, kann sie hier und heute nur gewinnen, da sie wesentlich weniger Druck verspürt als die Nummer 40 der Welt.

Ganz, ganz schnell stellt Siniakova auf 40:0, weil sie humorlos durch die Bälle durchgeht und steile Winkel spielt. Dadurch muss Siegemund weite Wege gehen.

Auch Laura Siegemund bringt ihr zweites Service-Game durch. Zwischenzeitlich hat der Stuhlschiedsrichter einen Ball von Siniakova überprüfen müssen und ihn ebenfalls im Aus gesehen.

Kompromisslos erarbeitet sich die 28-Jährige den Vorteil, wird durch eine glatte Vorhand ihrer Gegnerin aber zum Einstand gezwungen.

Unangenehm lang returniert die Qualifikantin zurück an die Grundlinie und provoziert so einen Fehler der Deutschen. Bei 30:30 wird der Druck ein bisschen grösser. Gibt es hier gleich die erste Chance zum Break?

Obwohl der erste Aufschlag mit "nur" 145 km/h kommt, ist er für Siniakova nicht mehr zu erreichen. Winkelspiel ist auch auf Sand immer wieder ein probates Mittel. Nach Siegemunds Unforced Error mit der Rückhand steht es aber wieder 15:15.

Weiterhin bleibt alles in der Reihe. Die in Hradec Králové geborene Nummer 92 der Welt variiert ihre Aufschläge schön, sodass Siegemund nicht richtig attackieren kann. Zudem präsentiert sich der Youngster laufbereit und zunehmend präziser. So darf es gerne weitergehen.

Das ist stark! Einen Meter vor der Grundlinie stehend, donnert Siniakova den Ball mit der Vorhand genau auf die Linie. Konsequent rückt sie über eine Zwischenstation ans Netz vor und legt den Volley sicher zum 40:15 ins Feld.

Per Inside-In an die Linie sichert sich Siegemund den ersten Punkt des dritten Spiels. Nur Sekunden später stellt die 20-jährige Tschechin mit einem klassischen Service-Winner auf 15 beide.

Ohne Probleme gleicht die Favoritin zum 1:1 im ersten Satz aus. Ihren crossen Stopp erreicht Katerina Siniakova zwar noch, kann ihren Halbflugball jedoch nur noch mittig ins Netz bugsieren.

Was für ein Ballwechsel! Mehrfach verschleppen beide Akteurinnen das Tempo und versuchen, direkt den Punkt zu setzen. Siegemund erläuft sich einen flach abspringenden Ball noch sehenswert und hat dann ein wenig Glück, dass die Kugel von der Netzkante unerreichbar ins gegnerische Feld tropft. 30:15.

Geschickt öffnet Siegemund mit ihrem zweiten Service das Feld und hält den Druck hoch. Nach drei, vier Schlägen macht Siniakova den Fehler mit dem Vorhand-Cross. 15:0.

Schade! Bei dieser langen Rallye zeigen beide Spielerinnen, was sie auf Sand können. Am Ende hat die Deutsche das Nachsehen, weil sie nicht richtig zum Ball steht und ihn nur noch neben die Linie setzen kann. 1:0 für die Aussenseiterin.

15:30, weil ein Slice der Tschechin nicht mehr über das Netz kommt. Bislang ist es eine recht nervöse und fehlerbehaftete Anfangsphase. Allerdings verzückt Siegemund wenig später mit einem sensationellen Vorhand-Stopp gegen die Laufrichtung und holt sich das 30:30.

Und damit rein in die Partie. Katerina Siniakova serviert zuerst! Siegemund riskiert zu viel und prügelt die gelbe Filzkugel gleich beim zweiten Schlag mit der Vorhand seitlich ins Aus. 15:0.

Bei sonnigen 26 Grad und nur leichtem Wind spielen sich die beiden Damen ein. In wenigen Minuten beginnt das Finale, mit dessen Teilnehmerinnen im Vorfeld nicht zu rechnen war. Viele Experten hatten ein Duell zwischen Angelique Kerber und der schwedischen Titelverteidigerin Johanna Larsson erwartet.

So eben haben die Spielerinnen den Centre Court der Anlage in Bastad betreten. Nach der obligatorischen Einschlagphase kann es dann losgehen. Weiterhin sind die Ränge nicht einmal zur Hälfte gefüllt.

Vorab bringen die Ballkinder das noch recht überschaubare Publikum mit einer Choreographie zum Lied "Happy" von Pharrell Williams in Stimmung!

Im bisherigen Turnierverlauf hat die heute favorisierte Deutsche lediglich einen einzigen Satz abgegeben. Zum Auftakt gab es ein lockeres 6:1, 6:2 gegen Kateryna Kozlova, in Runde zwei folgte ein knappes 7:5, 7:6 (7:4) gegen Lucie Hradecka, ehe das Viertelfinale gegen Lara Arruabarrena mit 7:5, 6:3 für Siegemund endete. Erst im deutschen Halbfinale gegen Görges musste die Weltraglisten-40. gleich den ersten Satz (4:6) abgeben. Ihre Final-Kontrahentin hat ebenfalls nur einen Satz verloren – und zwar in Runde zwei gegen Anna Karolina Schmiedlova (6:3, 4:6, 6:4).

Die erst 20 Jahre alte Tschechin Katerina Siniakova hat in der Vorschlussrunde für einen Paukenschlag gesorgt. Mit 7:5, 6:1 fertigte die Nummer 92 der Welt Titelverteidigerin Johanna Larsson aus Schweden ab. Seit 2012 ist Siniakova Profi und gewann 2013 im Doppel Juniorinnentitel bei den French Open, in Wimbledon und bei den US Open. Im Einzel holte der Youngster sechs ITF-Titel und war Mitte 2015 die Nummer 65 der WTA-Weltrangliste.

Gestern hat Laura Siegemund das deutsche Halbfinale gegen Julia Görges für sich entschieden. Damit steht die in Filderstadt geborene Akteurin zum zweiten Mal in einem Einzel-Finale auf der WTA-Tour. Beim Stand von 4:6, 6:3, 4:0 profitierte Siegemund von der Aufgabe der Fed-Cup-Spielerin Görges. Bereits in der vergangenen Woche hatte die in Bastad an Position sechs gesetzte Akteurin das Semifinale in Bukarest erreicht, musste sich jedoch der Lettin Anastasija Sevastova geschlagen geben. Im April stand Siegemund in ihrem ersten WTA-Finale, war in Stuttgart gegen Angelique Kerber aber ohne Chance (4:6, 0:6).

Hallo und ein ganz herzliches Willkommen, liebe Tennis-Freunde, zum Finale beim WTA-Turnier im schwedischen Bastad. Die 28-jährige Deutsche Laura Siegemund trifft im Endspiel der mit 230.000 Euro dotierten Veranstaltung auf die tschechische Qualifikantin Katerina Siniakova. Das Match ist für 14 Uhr angesetzt. Viel Spass!