Das Match hatte Höhen und Tiefen parat. Karolina Plíšková war im ersten Satz noch überhaupt nicht angekommen und musste Matchübergreifend 14 verlorene Spiele in Folge hinnehmen. Sie ist aber mental gestärkt in den zweiten Satz gekommen und hat den Resetknopf gefunden. Die Aufholjagd war beeindruckend, wenn auch das Match in Satz zwei und drei von vielen Fehlern geprägt war. Das beste Tennis war es sicherlich nicht, aber am Ende konnte Plíšková etwas an Selbstvertrauen zurückgewinnen. Für Barbora Krejčíková ist ihr Debüt bei den Finals beendet. Sie hat in der Gruppenphase keine Partie für sich entschieden. Dennoch wird sie das Jahr 2021 sicherlich in sehr guter Erinnerung behalten. Karolina Plíšková muss nun die Night Session zwischen Anett Kontaveit und Garbine Muguruza abwarten. Wann zieht sie ins Halbfinale ein? Wenn Kontaveit gewinnt, ist Plíšková als Zweitplatzierte im Halbfinale. Sollte der Sieg an Muguruza gehen qualifiziert sich die Spaniern für die nächste Runde. Die Spannung geht also weiter und wir sind heute Nacht um 02:30 Uhr natürlich wieder live für Sie mit dabei. Bis dahin oder eine gute Nacht!

Da ist das Match für Karolina Plíšková! Es ereignet sich ein kurzer Ballwechsel, ehe Krejčíková ihre Rückhand etwas zu lang hinter die Grundlinie setzt. Damit wahrt sich die ehemalige Nummer eins der Welt die Chance auf das Halbfinale.

Plíšková bekommt den Sack aber auch noch nicht richtig zu. Der Return fliegt cross ins Aus und es verbleibt ein Matchball.

Plíšková bekommt tatsächlich drei Matchbälle, nachdem Krejčíková den Drive-Volley ohne Not ins Netz setzt. Sie hätte den Ball locker auch noch aufticken lassen können.

Barboea Krejčíková serviert gegen den Matchverlust. Der erste Punktgewinn geht an Plíšková, die auf die tiefen Slicebälle vin Krejčíková die richtige Antwort findet.

Nach fast zehn Minuten geht der Vorteil und das Spiel an Plíšková. Sie hat Krejčíková, allein schon durch die Doppelfehler, eine Menge Möglichkeiten in diesem Satz gegeben, die diese alle nicht genutzt hat.

Die Rückhand von Krejčíková findet nicht den Weg in den Court sie bekommt erneut die Möglichkeit zum Spielball. Dieses Mal bekommt sie den Aufschlag durch, aber Krejčíková gibt nun Gas und sichert sich mit einem starken Longlineball den Einstand.

Der Vorteil liegt bei Plíšková, aber es kommt, was kommen muss. Der nächste Doppelfehler!

Krejčíková ist nicht mutig genug beim Return und lässt Plíšková ihr Spiel aufbauen. Diese kann dadurch den Druck im Ballwechsel erhöhen und so die Tschechin auf der anderen Seite zum Fehler zwingen.

Etwas überraschend gibt es eine Breakchance für Krejčíková. Der soll noch nicht reichen, aber Plíšková streut den nächsten Doppelfehler ein, welcher zur zweiten Breakmöglichkeit führt.

Sie spielt es aber mit ihrer ganzen Erfahrung weg. Das eine Mail geht die Vorhand von Krejčíková um Milimeter zu weit, das andere Ball zimmert Plíšková ihre Vorhand die Linie entlang.

Das könnte teuer werden! Die ehemalige Nummer eins der Welt setzt zwei Bälle ohne Not ins Aus und steht wieder mit dem Rücken zur Wand.

Es geht aber nochmal gut aus, denn der Return von Plíšková fliegt zu weit.

Auch Krejčíková befreit sich jetzt etwas aus den längeren Rallys und setzt zwei gute erste Aufschläge ins Feld. Im Anschluss versemmelt sie einen kurzen Ball jedoch völlg. Das hätte die sichere 40:0-Führung sein müssen.

Plíšková findet ihre Sicherheit zurück und sichert sich seit langer Zeit mal wieder ein Aufschlagspiel zu Null.

Krejčíková hält ihr Service Game und gibt den Druck wieder zurück an ihre Landsfrau.

Auffällig ist, dass jetzt jedes Aufschlagspiel umkämpft ist. Es fehlen die schnellen Punkte und oft müssen die Spielerinnen über Einstand gehen. Die Motivation von Krejčíková ist sicherlich auch etwas verschwunden, da sie zwingend in zwei Sätzen hätten gewinnen müssen. Bei einem Sieg über drei Sätze ist die Chance auf das Halbfinale zwar nicht weg, die Möglichkeit jedoch verschwindend gering.

Die 29-Jährige bleibt in Führung und kann ihren Aufschlag halten. Mit zwei leichteren Fehlern von Krejčíková kann sich Plíšková in Führung setzen.

Das Aufschlagspiel von Karolina Plíšková hatte echt alles dabei, was es nur gibt. Sie hat ein Ass sowie einen Doppelfehler serviert, einen Winner mit der Rückhand geschlagen und einen leichten Fehler verursacht. Schlussendlich ist das Service Game richtig umkämpft und es geht über Einstand.

Dann aber serviert sie ein Ass und muss darüber etwas schmunzeln. Danach geht sie gut durch den Ball und vollendet ihre Vorhand cross zum nächsten Winner.

Bei 40:0 gibt es den siebten Doppelfehler der 25-Jährigen Tschechin. Doppelfehler Nummer acht lässt nicht lange auf sich warten und Krejčíková muss über Einstand gehen. Der Aufschlag hat sich ab Mitte des zweiten Satzes bei ihr verabschiedet.

Das tut mal wieder gut. Krejčíková bekommt bei ihrem Aufschlagspiel mal wieder freie Punkte und kann sogar noch einen Volley am Netz verwerten. Hier hat Plíšková zu wenig aus ihren Möglichkeiten gemacht.

Allerdings profitiert sie auch von Plíšková, welche mittlerweile ihren dritten Doppelfehler serviert. Sie berappelt sich aber nochmal und serviert sich zur 2:1-Führung aus ihrer Sicht.

Krejčíková hadert mit sich und ärgert sich über die doch recht vielen unerzwungenen Fehler, die ihr jetzt unterlaufen.

Krejčíková macht das souverön, serviert das nächste Ass und sichert sich ihr Aufschlagspiel zu 15.

Zum dritten Mal in Folge eröffnet die 29-Jährige den Satz. Mit Ass Nummer sieben und einem dynamischen Schmetterball hält sie ihr Service Game und geht im dritten Satz in Führung.

Karolina Plíšková ist gestärkt aus der Pause herausgekommen. Sie spielt mutiger und auch die Körpersprache ist wesentlich positiver geworden. Die Anzahl der Doppelfehler ist mittlerweile zwischen beiden Spielerinnen fast ausgeglichen und die Karten werden für den dritten Satz komplett neu gemischt.

Karolina Plíšková bekommt drei Satzbälle. Der Erste reicht noch nicht aus, aber dann unterläuft Krejčíková Doppelfehler Nummer sechs und sie gibt den Satz am Ende fast etwas zu leicht her.

Barbora Krejčíková schlägt gegen den Satzverlust auf. Sie startet denkbar ungünstig mit einer in Netz geschlagenen Rückhand. Es folgt eine Vorhand, welche ins Doppelfeld fliegt und auf einmal sieht alles nach einer Möglichkeit für Plíšková aus.

Mit einem Ass hält die 29-Jährige ihren Aufschlag und geht mit 5:4 nach Spielen in Führung.

Stark gemacht von Plíšková! Sie wird immer besser in der Defensive und holt ihre Gegnerin ans Netz. Diese legt den Volley Plíšková genau vor die Füsse. Sie bringt den Ball hoch zurück und Krejčíková setzt ihren Überkopfschlag ins Netz.

Die Rückhand von Plíšková bleibt im Netz hängen und sie steht erneut einem 0:30 bei eigenem Aufschlag gegenüber. Dann reagiert sie aber genau richtig und hält dem Druck der 25-Jährigen stand. Krejčíková selber setzt ihre Rückhand ins Netz.

Krejčíková muss jetzt mehr arbeiten, bleibt aber noch die variantenreichere Spielerin. Sie erzielt den ersten Punkt mit einem gefühlvollen Volley-Stopp.

Jetzt hat auch Krejčíková ihren ersten Aufschlag verloren und serviert den zweiten Doppelfehler in diesem Aufschlagspiel. Dadurch bekommt Plíšková zwei Breakbälle und nutzt direkt den Ersten. Der Kampf ist eröffnet!

Starke Rückhand von Krejčíková! Plíšková bietet ihr einen Winkel an und die 25-Jährige nutzt ihn sofort aus. Sie zieht ihre Rückhand kurz cross durch und sichert sich den ersten Punkt. Dann folgt der Doppelfehler zum 15:15.

Jetzt aber! Nach über zehn Minuten sitzt der erste Aufschlag von der Vorteilsseite und Plíšková verkürzt auf 4:3.

Es ist als würde man eine Dauerschleife abspielen. Dieses Mal ist der Vorteil erneut bei Plíšková und es kommt wie es kommen muss. Zum dritten Mal kommt der Doppelfehler von der Vorteilsseite.

Barbora Krejčíková hat den nächsten Breakball auf ihrer Seite. Diesen macht Plíšková aber zunichte, in dem sie ihre Vorhand kompromisslos durchzieht.

Das gibt es doch nicht! Sie hat wieder Spielball und serviert erneut den Doppelfehler.

Karolina Plíšková challenged zweimal falsch und gibt ihre 40:15-Führung ab und sieht sich nun dem Einstand entgegen. Im Anschluss steht sie aber gut zum Ball und setzt ihre Vorhand cross nah an die Spielfeldbegrenzung. Es folgt jedoch der nächste Doppelfehler, wieder nicht zu einem besonders günstigen Moment.

Das ist zu verspielt. Krejčíková entscheidet sich nach einem Netzroller für den Stopp. Dieser ist nicht gut genug und Plíšková kann die entsprechende Antwort geben. Der Stopp war hier sicherlich nicht der richtige Schlag.

Krejčíková lässt Plíšková keine wirkliche Chance. Sie schlägt nach aussen auf, Plíšková will nach dem Return zurück zu Mitte eilen und Krejčíková erwischt sie auf dem falschen Fuss und zimmert ihre Rückhand cross zum Winner.

Es geht über Einstand und Plíšková hat die Möglichkeit sich das Break zurückzuholen. Dieses Mal gleitet der Return durch die Mitte jedoch hinter die Grundlinie.

Die nächsten drei Punkte gehen auf das Konto der 25-Jährigen Tschechin, ehe Plíšková erneut ihren starken Vorhand-Return einsetzt.

Barbora Krejčíková muss nun das Break bestätigen. Der erste Punkt geht aber an Plíšková, die einen bärenstarken Return mit ihrer Vorhand auspackt.

Es gibt eine Breakchance für Barbora Krejčíková. Sie nutzt diese eiskalt und nutzt die schlechte Länge von Plíšková direkt aus. Ihre Vorhand fliegt cross in die lange Ecke. Plíšková befindet sich noch in der Longline-Ecke und kann dem Breakball nur hinterherschauen.

Beim Stand von 15:15 streut Plíšková ihr fünftes Ass ein. Es folgt aber die nächste Vorhand, welche nicht den Weg über das Netz schafft.

Dann wird Karolina Plíšková aber einmal zu kurz und Krejčíková ist direkt zur Stelle. Sie nimmt den Ball aus dem Halbfeld und zimmert ihn cross an der 29-Jährigen vorbei. Im Anschluss sitzt die Rückhand longline und Krejčíková konnte alle Breakchancen gekonnt abwehren.

Die French-Open-Siegerin erkämpft sich den Vorteil und gibt diesen durch ihren ersten Doppelfehler wieder her.

Aber so leicht macht es ihr Krejčíková dann doch nicht. Mit dem insgesamt elften Vorhandwinner wehrt sie die zweite Breakmöglichkeit ab.

Krejčíková trifft die nächste Vorhand nicht im Sweetspot und die Kugel verlegt sich weit aus dem Feld. Plíšková feuert sich an und gibt sich die Faust. Sie hat jetzt zwei Breakchancen auf ihrer Seite.

Da wollte Krejčíková etwas zu viel variieren. Sie entscheidet sich für den Slice, der Ball bekommt aber keinerlei Höhe mit in seine Flugbahn. Danach landet eine Vorhand der 25-Jährigen im Aus.

Ass Nummer vier kommt genau zur richtigen Zeit und die ehemalige Nummer eins der Welt sichert sich auch ihr zweites Aufschlagspiel im zweiten Satz.

Plíšková macht jetzt das, was sie gut kann, nämlich erste Aufschläge ins Feld bringen. Sie erzielt das dritte Ass und geht mit 40:15 in Front.

Jetzt lockt Krejčíková ihre Gegnerin noch mit einem Stopp ans Netz. Plíšková ist zwar rechtzeitig zur Stelle, jedoch passt Krejčíková gut auf und vollendet den Volley etwas aus der Not heraus ins Feld. Es folgt der nächste Gewinnschlag mit der Vorhand.

Der Return von Plíšková ist etwas zu wild und die Kugel landet hinter der Grundlinie. Im Anschluss ist die Rückhand longline der 25-Jährigen einfach zu gut gespielt.

Was für ein guter Beginn! Nach 14 verlorenen Spielen gewinnt sie ihr erstes Aufschlagspiel im zweiten Satz zu Null. Das wird ihr sicherlich richtig gut tun.

Der erste Punktgewinn geht an die 29-Jährige, da Krejčíková ihre Vorhand weit aus dem Spielfeld verzieht.

Karolina Plíšková war etwas länger weg und ist nun auf den Court zurückgekehrt. Sie eröffnet, wie bereits im ersten Satz, mit Aufschlag.

Man kann zum ersten Satz gar nicht allzu viel sagen. Krejčíková hat ihren Stiefel fast fehlerfrei heruntergespielt und ihre 29-Jährige Landsfrau wirkt total verunsichert. Es scheint als würde das letzte Match noch an ihr nagen. Sie wirkt verkrampft und verunsichert und muss sich jetzt im zweiten Satz unbedingt wieder fangen. Mittlerweile ist sie so erfahren, dass sie ihre mentale Stärke nun ausspielen muss.

Ihr gelingt noch ein Punkt, da Krejčíková ihre Rückhand aus dem Spielfeld schiebt, aber dann war es das auch. Die nächste Rückhand longline sitzt und Plíšková versucht nicht einmal mehr den Ball zu bekommen. In der Pause verlässt sie kurz den Platz, um sich zu sammeln.

Karolina Plíšková muss diesen ersten Satz einfach abhaken. Sie hat zweimal ihre Rückhand sowie eine Vorhand ins Netz gehauen und sieht sich drei Satzbällen gegenüber.

Barbora Krejčíková schlägt nach 23 Minuten zum Satzgewinn auf. Der erste Aufschlag geht durch die Mitte und Plíšková setzt ihre Rückhand frustriert ins Netz.

Jetzt kommt es ganz dick! Der dritte Doppelfehler besiegelt den 0:5-Rückstand aus ihrer Sicht.

Plíšková setzt ihre Rückhand ins Netz und schenkt ihrer Kontrahentin die nächsten zwei Breakbälle. Sie muss jetzt wirklich aufpassen, dass ihr das Match nicht komplett aus den Händen gleitet.

Die erfahrene Finalsteilnehmerin wirkt ratlos. Mit einem weiteren Doppelfehler gerät sie zügig mit 0:30 bei eigenem Service in Rückstand. die Körpersprache der ehemaligen Nummer eins der Welt ist ebenfalls nicht unbedingt positiv.

Zu Null sichert sich die 25-Jährige ihr Aufschlagspiel und besiegelt das zwölfte verlorene Spiel für Plíšková in Folge.

Krejčíková dominiert das Match nach belieben und findet dann auch noch den perfekten Abschluss im Ballwechsel. Sie bricht aus der Cross-Rallye aus und zaubert ihre Vorhand die Linie entlang.

Der erste Breakball reicht noch nicht, aber bei der zweiten Breakchance greift sie zu. Mit diesem Spielgewinn hat Plíšková nun Matchübergreifend elf Sätze in Folge verloren. Es scheint als hätte sie die hohe Niederlage gegen Kontaveit noch nicht ganz verdaut.

Krejčíková bringt viel Druck in ihre Grundlinienschläge unter und zwingt ihre Landsfrau zum wiederholten Male zum Fehler. Es gibt zwei weitere Breakmöglichkeiten.

Plíšková scheint noch nicht wirklich im Match angekommen zu sein. Sie liegt schnell mit 0:30 hinten, ehe der erste Aufschlag mal wieder gefährlich kommt.

Das soll der einzige Punkt für Plíšková bleiben und die 25-Jährige bestätigt das Break souverän.

Barbora Krejčíková geht schnell mit 30:0 in Führung und versucht dann ihrer Gegnerin keinen Winkel anzubieten. Plíšková kann aber auch aus der Mitte heraus agieren und zieht ihre Rückhand cross unerreichbar in die lange Ecke.

In den brenzligen Situation kommt der erste Aufschlag von Karolina Plíšková und es geht erneut über Einstand. Dann streut sie aber zu viele Fehler mit ihrer Vorhand ein und es gibt die dritte Breakmöglichkeit. Krejčíková geht gut durch den Ball und setzt ihre Vorhand genau ins Eck. Damit schafft sie das frühe Break im dritten Anlauf.

Den ersten Breakball kann Plíšková noch abwehren, aber es dauert nicht lange, bis die zweite Breakchance kommt. Die Nummer vier der Welt verlegt ihre Vorhand hinter die Grundlinie.

Den Vorteil kann sie nicht nutzen. Dann wird sie noch durch einen Netzroller der French-Open-Siegerin nach vorne geholt und setzt den anschliessenden Volley unglücklich ins Netz. Es gibt den ersten Breakball der Partie.

Krejčíková lässt sich noch nicht abschütteln und setzt ihre Vorhand cross zum Winner. Dann folgt das erste Ass von Plíšková zum Vorteil.

Die 29-Jährige Tschechin verbucht direkt im ersten Aufschlagspiel einen Doppelfehler und muss über 30:30 gehen. Dann spielt sie ihre Vorhand stark gegen die Laufrichtung ihrer Gegnerin aus.

Plíšková beginnt mit einem Aufschlag nach aussen auf die Vorhand von Krejčíková. Diese trifft den Ball nur mit dem Rahmen und die Kugel segelt weit ins Aus.

Karolina Plíšková gewinnt den Münzwurf und entscheidet sich für Aufschlag. Den Spielerinnen verbleiben jetzt noch wenige Minuten zum Einspielen und dann geht es los!

Bislang trafen die beiden Landsfrauen zweimal auf der WTA Tour aufeinander. Die 29-Jährige Plíšková konnte sich in beiden Duellen gegen die vier Jahre jüngere Krejčíková durchsetzen. Für Barbora Krejčíková spricht aber, dass sie das beste Jahr ihrer aktuellen Karriere spielt und dieses Jahr bereits die French Open gewinnen konnte. Mit Platz drei in der Welt hat sie auch ihre höchste Platzierung inne. Karolina Plíšková dagegen führte in 2017 bereits die Weltrangliste an. Bei den Finals sind beide einen Platz vor ihrer aktuellen Weltranglistenposition gelistet, da Ashleigh Barty die Saison frühzeitig beendet. Die Australierin möchte sich bestmöglich auf die anstehenden Australien Open vorbereiten.

In der Gruppe B, der Gruppe Teotihuacán, ist bislang nur Anett Kontaveit sicher weiter. Alle drei anderen Spielerinnen haben rechnerisch die Chance als Zweitplatzierte noch das Ticket für das Halbfinale zu buchen. Es gibt verschiedene Szenarien, wann welche Spielerin weiter ist, aber Plíšková wird alles daran setzen heute auf Sieg zu gehen. Sollten Karolina Plíšková sowie Anett Kontaveit gewinnen, ist die erfahrene Tschechien durch, egal, ob sie in zwei oder drei Sätzen erfolgreich ist. Sollte Murguruza gewinnen muss Karolina Pliskova hoffen, dass die Spaniern dies nicht in zwei Sätzen tut. Für Barbora Krejčíková geht es um alles oder nichts. Sie muss zwingend gewinnen und dazu auf einen Sieg von Kontaveit hoffen, sonst ist sie in jedem Fall ausgeschieden.

An den WTA Finals nehmen die acht besten Spielerinnen des Jahres teil, die sich zunächst auf zwei Vierergruppen aufteilen. In den Gruppen spielt jede gegen jede. In der Gruppe Teotihuacán konnte Karolina Plíšková zu Beginn in einem richtig engen Match Garbiñe Muguruza besiegen, brachte es in der zweiten Partie gegen Anett Kontaveit aber nur noch auf insgesamt vier Spiele. Barbora Krejčíková bekam es in der ersten Runde mit Anett Kontaveit zu tun. Diese schlug die Weltranglistenzweite Barbora Krejčíková glatt in zwei Sätzen. Im Anschluss zog Krejčíková auch gegen Garbiñe Muguruza den Kürzeren.

Guten Abend und herzlich willkommen zum dritten und letzten Gruppenspieltag der Gruppe B bei den WTA Finals in Guadalajara. Ab 21 Uhr stehen sich die beiden Tschechinnen Karolina Plíšková und Barbora Krejčíková auf dem Court gegenüber.