An dieser Stelle verabschiede ich mich und bedanke mich fürs Mitlesen. Adie Mitenand und bis zum nächste Mal.

Die Münchner müssen am Freitag in der heimischen Liga zu Hause gegen den ERC Ingolstadt- und am Sonntag auswärts gegen die Schwenninger Wild Wings ran. Die Genfer ihrerseits treffen am Freitag zu Hause auf den HC Lugano und am Samstag auswärts gegen den EHC Biel ran.
 
In der CHL geht's dann für beide kommende Woche mit dem Achtelfinal-Rückspiel ran. Dann in der Patinoire des Vernets in Genf. Dann hoffentlich mit mehr Genfer-Power.

Servette kommt aggressiv aus der Kabine, macht im dritten Spielabschnitt mehr fürs Spiel und das wird belohnt. In der 48. Minute kommen sie zum Anschlusstreffer. Weil aber der Torschütze (Manninen) den Genfern mit einer Strafe gleich selbst wieder der Wind aus den Segeln nimmt, dauert es nicht lange, bis der Zwei-Tore-Vorsprung der Münchner wieder hergestellt ist. Kurz vor Schluss kommt Genf dann zum erneuten Anschlusstreffer. Aber - wie schon beim zweiten Treffer - fressen die Genfer auch nach diesem Treffer gleich wieder eine Strafe. Zum Glück für die Adler bleibt diese ungenutzt und man muss trotz insgesamt nicht überzeugendem Auftritt, mit einem kleinen Handicap ins Rückspiel von kommender Woche.

Das war's. Genf verliert nach 60 Minuten mit 2:3 und geht damit mit einem kleinen Handicap ins Rückspiel.

Shorthander-Ausgleichschance für die Genfer.

Wieder muss direkt nach einem Tor ein Genfer auf die Strafbank.

Wunderbarer Pass von Lennström auf Winnik. Dieseer zieht allein auf Niederberger und verwandelt eiskalt zum 3:2.

Abschluss Le Coultre von der blauen Linie. Niederberger hält.

Kommen hier die Genfer nochmals ran?

Den Genfer Fans und ihrer Stimmung scheint das nichts anzuhaben.

Ben Smith taucht muttersehlenalleine vor Mayer auf und verwandelt eiskalt zur erneuten Zwei-Tore-Führung.

Genf wieder komplett.

Riesenchance für Miranda. Nach einer Zwei zu Eins Situation trifft er den Puck aber nicht richtig. Das hätte der Ausgleich sein müssen!

Eben noch top nun schon wieder Flop. Manninen streckt seinen Gegner nieder weil der sonst allein auf Mayer hätte losziehen können.

Sakari Manninen steht genau richtig und macht hier den Anschlusstreffer.

Genialer Pass in den Lauf von Jooris. Aber Niederberger ist zur Stelle. Bully vor dem Münchner Tor.

Powerbreak.

Roger Karrer versuchts von der blauen Linie. Doch der Schuss geht am Tor vorbei.

Für einmal eine gute Kombination der Genfer aber der Abschluss von Miranda ist dann doch zu ungefährlich.

Abschluss von Varejcka von der blauen Linie nachdem Ortega gut zurücklegt. Kein Problem für Mayer.

Die Genfer kommen aggressiv aus der Kabine. Endlich ist hier etwas Pfeffer drin.

Es geht weiter im Münchner Olympia-Eisstadion.

Die Genfer finden allmälich ins Spiel. Trotzdem: Die besseren Chancen gehören auch im zweiten Abschnitt den Hausherren. Immer wieder rettet Mayer seine Vorderleute vor der vorzeitigen Entscheidung. Die Schussstatistik lügt nicht. Nach 40 Minuten haben die Münchner 26, die Genfer nur deren 8 Schüsse aufs gegnerische Tor gebracht. Und wenn Sie etwas mitgelesen haben dann wissen Sie, von diesen acht Schüssen waren nur circa eineinhalb wirklich ansatzweise gefährlich.

Die zweiten zwanzig Minuten sind vorbei. Spielstand nach vierzig Minuten EHC Red Bull München 2:0 Genf-Servette HC.

Abschluss aus unmöglichem Winkel von Sakari Manninen. Trotzdem wird's gefährlich. Niederberger ist aber zur Stelle und lässt die Scheibe im Fanghandschuh verschwinden.

Beginn der letzten Spielminute.

Genf wieder komplett.

Pouliot schickt die Scheibe ohne gegnerisches Einwirken übers Plexi. Zwei Minuten für Spielverzögerung.

Abschluss von Münchens Ortega. Wieder ist Mayer zur Stelle.

Theodor Lennström und Trevor Parkes geraten aneindander und tauschen Nettigkeiten aus. Vielleicht braucht es das, damit die Genfer sich nun endlich auch mal etwas aktiver in Richtung gegnerisches Tor bewegen.

Weil Mathias Niederberger seinem Gegenüber Mayer in Nichts nachsteht, werden die Genfer Halbchancen nie wirklich gefährlich.

Fühlt sich an wie Premier League. Viele zum Teil hässliche Checks werden hier nicht geahndet. Gibt's jetzt im Hockey auch plötzlich die sogenannte Internationale Härte?

Drei gegen Zwei Situation für die Genfer. Aber die Frontmannen der Adler hebeln sich mit einem Abseits gleich selber aus.

Mayer kann einem schon leid tun heute Abend. Alles was es zu halten gibt, hält er. Und was ist der Dank dafür?

Doppelmöglichkeit für München. Mayer mit dem Big-Kick-Save. Im Stile eines Roundhouse-Kicks à la Chuck Norris wehrt er die Pucks ab.

Zur Spielhälfte kann man aus Schweizer oder eben Genfer Sicht eigentlich nur enttäuscht sein. Vorne passiert nur wenig und hinten lässt man dem Gegner mehr Platz als der Genfersee für sich in Anspruch nimmt.

Nächste Chance. Wieder ist es Eisenschmid der das 3:0 auf der Schaufel hat. Alleine vor Mayer kommt er zum Abschluss. Wieder einmal hält Mayer dicht.

Und - wie könnte es auch anders sein - die erste Chance nach dem Break gehört den Hausherren.

Langsam aber sicher erwachen die Genfer. Aber just als sie aufwachen gibts ein Powerbreak.

Das Spiel verkommt nun etwas zu einem Hin- und Her.

Gute Abschlussmöglichkeit für Berni - ohne Erfolg.

Genf versucht sich festzusetzen. Aber wenn sie sich dann mal zu einem Abschluss entscheiden, bleibt der Puck in den Beinen der Gegner hängen.

Kastner muss nach einem Beinstellen zwei Minuten raus.

Doppelsave Mayer! Austin Ortega scheitert gleich doppelt alleine vor dem Genfer Schlussmann. Aber was bitteschön ist bloss mit der Genfer Verteidigung los? München kann sich hier ungestört durchkombinieren. Geht quasi wie ein heisses Messer durch Butter.

Abschluss von Münchens Eisenschmid von der blauen Linie. Mayer lässt diesen Puck cool im Fanghandschuh verschwinden.

München wieder komplett.

Chance für Winnik. Aber der Kanadier bringt die Scheibe nicht um den Münchner Torwart rum.

Es geht weiter in München. Fahren die Adler nun ihre Krallen aus oder bleiben Sie so zahm wie der, der jeweils durch vor den Genfer Heimspielen durch die Pationoire des Vernets fliegt?

Die Münchner machen früh dampf. Pressen. Probieren. Und - Treffen. In der fünften und sechsten Minute markieren Krämer und De Sousa einen Doppelschlag für die Gastgeber. Die - so scheint es - völlig überforderten Genfer haben dem wenig- ja man muss fast sagen gar nichts entgegenzubringen. Im Gegenteil: Zwei Mal fressen sie auch noch unnötige Strafen und bringen so ihren Hintermann Mayer (bis jetzt mit Abstand der beste Genfer auf dem Eis) nur noch mehr in Bedrängnis. Ein Spiel, bei dem sich der Schweizermeister gegen den deutschen Vizemeister von einem Powerbreak zum nächsten rettet. So scheint es zumindest. Mal sehen was das zweite Drittel bringt, die Genfer starten immerhin mit einem Powerplay in die nächsten zwanzig Minuten.

Genf kann rund eineinhalb Minuten des Powerplays mit in die zweite Periode nehmen.

Daubner hält Winnik fest. Dafür muss er zwei Minuten in die Kühlbox.

Nun bringt Hartikainen für einmal die Scheibe ins gegnerische Drittel. Aber das ist zu langsam. Zu lasch. Zu ideenlos. Sein Pass zur Mitte findet keinen Abnehmer und schon sind die Münchner wieder in der Vorwärtsbewegung.

Genf wieder komplett.

Riesenchance für Ehliz. Glück für die Genfer schlägt der deutsche Internationale am Puck vorbei.

Die Münchner setzen sich Fest im Genfer Drittel. Bisher jedoch ohne nennenswerte Chance.

Wieder muss Hartikainen raus. Wieder unnötig. Bei den Genfer stimmt aktuell gar nichts zusammen.

Die Statistik sagt: 7 zu 3 Schüssen für die Münchner. Wenn Sie mich fragen, ist das eine sehr nett gemeinte Statistik. Nach "Schüssen" hat sich im Genfer Angriff bis Dato ziemlich wenig angefühlt.

Gefährlicher Abschluss für die Münchner direkt nach dem Powerbreak.

Genf wieder komplett. Nun gibt's ein Powerbreak. Stellt sich die Frage: Wann erwachen die Adler?

Yasin Ehliz lässt die Genfer Abwehr alt aussehen. An der blauen Linie lässt er sein Gegenüber stehen. Zum Glück findet sein Pass keinen Abnehmer.

Immer wieder kommen die Münchner nur zum Abschluss - aber nicht an Mayer vorbei. Der Genfer hält seine Mannschaft hier aktuell im Spiel. Ohne ihn würde es wohl locker schon vier oder gar fünf zu null stehen.

Teemu Hartikainen schlägt seinem Gegenüber mit dem Stock in Richtung Gesicht. Eigentlich völlig unnötig denn das Spiel war bereits unterbrochen.

Schlimmer Fehlpass von Simon Le Coultre direkt auf die Schaufel eines Münchners. Einmal mehr muss Mayer seine Vorderleute vor schlimmerem bewahren.

Nun einmal die Genfer in der Vorwärtsbewegung. Jedoch ohne zwingenden Zug aufs Tor. Immerhin: Cadieuxs Mannen holen ein Icing heraus.

Kaum ist das Break vorbei kommen die Hausherren auch gleich zur nächsten Chance.

Powerbreak. Dieses kommt dem Schweizer Meister wohl gelegen. Von diesem Doppelschlag müssen sie sich erst mal erholen.

Die Genfer scheinen etwas von der Rolle. Sinnbildlich dafür: Josh Jooris stolpert beim Aufbauspiel im gegnerischen Drittel und verliert gleich wieder den Puck.

De Sousa Kommt im hohen Slot nach einem Pass von hinter dem Tor durch Maximilian Kastner zum Abschluss und verwandelt eiskalt.

Nicolas Krämer kommt nach schöner Vorarbeit von Andreas Eder zum Abschluss. Der Puck findet - eher glücklich - via Bein des Genfers Tanner Richard den Weg ins Tor.

Erneuter Abschlussversuch der Münchner: Diesmal probiert es Yasin Ehliz von der blauen Linie. Wieder ist Mayer zur Stelle.

Wieder wird es heiss vor dem Genfer Tor. Ben Smith kommt auf Pass von Filip Varejcka vor Mayer zum Abschluss. Aber Mayer hält auch diesen Schuss.

Maximilian Daubner versucht für die Münchner ins Drittel der Genfer vorzudringen. Jedoch ohne Erfolg.

Erster Abschluss der Genfer.

Die Münchner versuchen die Genfer früh zu stören.

RB kommt aus der Kabine wie die Feuerwehr: Markus Eisenschmid kommt alleine vor Genf-Torwart Mayer zum Abschluss. Aber der Genfer Schlussmann kann sich ein erstes Mal auszeichnen.

Der Puck ist eingeworfen. Es geht los in München.

Die Hymnen der beiden Nationen hallen durch das Stadion. Bald geht's los.

Geleitet wird die heutige Partie vom Schiedsrichter-Duo Christian Ofner und Daniel Stoss. Unterstützt werden sie von den Linesman Marius Wölzmüller und Joshua Römer.

Hier kommt die Aufstellung des Genf-Servette HC:

Der EHC läuft heute in folgender Formation auf:

Die Genfer haben exakt gleich viele Punkte sammeln können wie der heutige Gegner aus Deutschland. Für die 31 Zähler brauchten die Adler in der heimischen National League allerdings deren 20 Partien. Damit stehen sie aktuell auf dem achten Zwischenrang.

Der Deutsche-Vizemeister ist in Fahrt: In der heimischen DEL verloren die Münchner nur eins der vergangenen fünf Spiele. Red Bull liegt aktuell mit 31 Punkten aus 18 Spielen auf dem vierten Zwischenrang.

Die Genfer schlossen die CHL-Qualifikation auf dem siebten Platz ab. Mit 11 Punkten aus 6 Spielen. Ihre heutigen Gegner lagen aber nur knapp dahinter: Der EHC Redbull München schloss die Qualifikation mit 10 Zählern aus den 6 Vorrunden-Partien ab. Es verspricht also eine enge Kiste zu werden.

Guten Abend und Herzlich Willkommen zur heutigen CHL-Achtelfinal-Hinspiel zwischen dem EHC Red Bull München und dem Genf-Servette HC. Wir freuen uns, dass Sie auch heute wieder mit uns mitlesen und sind mindestens genauso gespannt wie Sie, ob sich "die Adler" auswärts in München in eine gute Ausgangslage für das Rückspiel bringen können.