Ich bedanke mich fürs Interesse und wünsche eine gute Nacht.

In zwei Tagen treffen die beiden Mannschaften im Landwassertal bereits wieder aufeinander.

In der zweiten Verlängerung dauerts nicht lange. Nach nur 29 Sekunden trifft Egli ins Schwarze und beendet einen langen Eishockey-Abend.

Die beiden Torhüter werden zu den besten Akteuren der Partie gewählt.

Aus und vorbei. D. Egli erzielt den goldenen Treffer und sichert seinem Team das 1:0 in der Serie!

Der Puck ist wieder im Spiel. Welches Team hat den längeren Atem und entscheidet dieser Partie für sich?

Zu Reden gibt vor allem das Kick-Tor von Riat, das völlig zurecht aberkannt wurde. Der Lausanne-Stürmer scheitert im ersten Versuch noch mit einem Schuss an Aeschlimann, dann probiert er es eben mit einer Aktion in Fussball-Manier, die im Eishockey natürlich nicht gestattet ist.
Wenig später schrammen die Davoser um Haaresbreite am Siegtreffer vorbei. Es ist schlussendlich Raffl, der für sein Team auf der Linie rettet, weil Hughes schon geschlagen am Boden liegt.

Auch nach der ersten Verlängerung steht immer noch kein Sieger fest. Es gibt wiederum 18 Minuten Pause, bevor die Protagonisten die zweite Overtime in Angriff nehmen werden.

Hier geht wirklich die Post ab. Hughes ist schon geschlagen, aber die Davoser bringen die Scheibe doch nicht im Tor unter. Nordström scheitert an Raffl, der in Goalie-Manier vor der Linie Schlimmeres verhindert.

Rochette schickt einen kraftvollen Slapshot von der Onetimerposition aufs HCD-Tor. Aeschlimann zeigt einen starken Reflex und wehrt mit der Stockhand ab.

Die Gastgeber installieren sich mit einem Mann mehr. Riat zieht nach einem Querpass ab und hat eigentlich das leere Tor vor sich. Er zögert aber so lange, bis Aeschlimann verschieben kann und einen Big Save zeigt! Der HCD-Goalie lässt nach vorne abprallen und Riat kickt die Scheibe im Umfallen über die Linie. Die Schiedsrichter teilen auf dem Eis sofort mit, dass der Treffer nicht zählt. Dennoch schauen sie sich die Szene am Bildschirm noch einmal an, ändern ihren Entscheid aber nicht.

Ambühl verliert den Hartgummi im Duell mit Frick und hakt dann bei seinem Gegenspieler ein. Die Schiedsrichter sanktionieren dieses Vergehen mit einer kleinen Strafe. Gelingt dem LHC im sechsten Anlauf der erste Powerplaytreffer?

Davos setzt sich in der Zone der Lausanner kurzzeitig fest. Mehr als ein Abschluss von Rasmussen liegt für das Team von Josh Holden aber nicht drin.

Die Intensität wird Minute für Minute weniger. Es ist spürbar, dass jeder Fehler spielentscheidend sein könnte.

Dahlbeck legt auf Egli ab, der es mit einem Onetimer probiert. Er trifft die Scheibe nicht wunschgemäss und es wird gar nicht erst gefährlich.

Fuchs schleicht sich von hinter dem Tor nach vorne und schiesst aus der Drehung. Ein Stock eines Davosers ist in der Schusslinie und der Puck fliegt ins Fangnetz.

Wieder gelingt den Westschweizern in Überzahl nichts Zählbares. Es ist bereits das fünfte Powerplay, welches das Team von Geoff Ward ungenutzt lässt.

Pilut verliert die Scheibe als letzter Mann an Stransky, der ihn beim Spielaufbau unter Druck setzt. Im eins gegen eins mit Hughes versagen dem Topskorer aber die Nerven. Er schiesst die Scheibe am linken Pfosten vorbei.

Egli nimmt eine sehr unnötige Strafe. Er spediert die Scheibe auf direktem Weg übers Plexiglas und wird – wie Guebey im Mittelabschnitt – zurecht auf die Strafbank geschickt.

Fora haut aus der zweiten Reihe drauf. Ambühl sorgt im Slot zwar für Verwirrung, Hughes lässt die Scheibe aber dennoch problemlos im Fanghandschuh verschwinden.

Bozon wird mit einem steilen Zuspiel aus dem LHC-Drittel auf die Reise geschickt. Aeschlimann ist jedoch vor dem Lausanner an der Scheibe und bringt die Situation unter Kontrolle.

Pilut hält die Scheibe an der blauen Linie gerade noch im Angriffsdrittel und befördert sie gleich in Richtung Aeschlimann, der nach vorne abprallen lässt.

Fuchs übernimmt die Scheibe nach einem Abpraller bei Aeschlimann und findet Heldner, der von der blauen Linie angebraust kommt. Der Lausanne-Verteidiger zieht ab, wird mit seinem Abschluss aber nicht zum Held des Abends.

Die Overtime läuft! Wer erzielt den allesentscheidenden Treffer?

Lausanne wird im Schlussdrittel immer stärker und schnürt Davos regelrecht ein. Der Führungstreffer zeichnet sich ab und wird dann auch Tatsache. Frick hämmert die Scheibe an Aeschlimann vorbei in die Maschen. Eine halbe Minute später nimmt Bozon wegen einer unnötigen Torhüterbehinderung auf der Strafbank Platz. HCD-Mustonen bedankt sich und schiebt den Puck nach einem Abpraller bei Hughes in Überzahl über die Linie.
Im Anschluss schalten beide Teams einen Gang zurück und sind darauf bedacht, keine unnötigen Fehler mehr zu machen.

60 Minuten sind gespielt – noch steht kein Sieger fest. In knapp 18 Minuten gehts mit der ersten Verlängerung weiter. Diese wird maximal 20 Minuten dauern, wenn kein Team das entscheidende Tor erzielt.

Davos wagt sich noch einmal nach vorne. Nach einem Pass, der nicht den gewünschten HCD-Abnehmer findet, ist der Angriff jedoch vorbei. Lausanne beruhigt das Spiel wieder.

Davos sowie auch Lausanne nehmen etwas Tempo aus der Partie. Sie sind darauf bedacht, so kurz vor Schluss keine spielentscheidenden Fehler zu begehen.

Raffl lässt Barandun mit einem Dribbling alt aussehen und steht anschliessend alleine vor Aeschlimann. Der Davos-Goalie verkürzt den Winkel gekonnt und verunmöglicht so einen Torerfolg des gebürtigen Österreichers.

Riat packt an der blauen Linie den Hammer aus. Aeschlimann behält die Übersicht und kann den Hartgummi stoppen. Gelingt einem Team noch vor Ablauf der ersten 60 Minuten der Lucky Punch?

Davos ist seit dem 2:2-Ausgleich das bessere Team. Sie nehmen Hughes regelrecht unter Beschuss. Der 27-Jährige bleibt aber ruhig und pariert Schuss um Schuss.

Von der Onetimerposition befördert Nussbaumer den Puck aufs Tor. Hughes lässt nach vorne abprallen. Mustonen steht goldrichtig und schiebt die Scheibe nach dem Abpraller über die Linie.

Bozon zieht von rechts ins Zentrum und trifft Aeschlimann mit dem Stock an der Maske. Er wird gleichzeitig von Stransky noch ein wenig in den Davos-Torraum befördert. Die Schiedsrichter stellen Bozon raus. Sie sind der Meinung, dass es sich da um eine Torhüterbehinderung gehandelt hat.

Dieses Tor hat sich abgezeichnet. Frick erhält im Offensivdrittel ein wenig Platz und wittert Morgenluft. Er hämmert sofort drauf und erwischt Aeschlimann mit seinem Slapshot über der Schulter. Der Jubel in der Vaudoise Aréna ist riesig.

Dahlbeck bringt den Hartgummi einfach mal nach vorne, hat das Visier aber falsch eingestellt. Der Puck landet hinter dem Tor am Plexiglas und Lausanne kommt in Scheibenbesitz.

Lausanne kommt dem Führungstreffer immer näher. Guebey wird hinter dem HCD-Gehäuse von der Scheibe getrennt. Anschliessend hat Bozon im Slot nur noch Aeschlimann vor sich, schiesst den Davoser Keeper aber ab und kann somit nicht über ein Tor jubeln.

Wenige Sekunden verbleiben in Überzahl. Fuchs spielt den Hartgummi flach ins Zentrum und hofft, dass einer seiner Teamkollegen entscheidend ablenken kann. Da dies nicht der Fall ist, fliegt der Puck in die Rundung und verlässt das Davos-Drittel. Dann ist die Strafe gegen Barandun bereits vorbei.

Es ist bereits das vierte Powerplay für den LHC. Und zum ersten Mal wird es in einem solchen brandgefährlich. Ein Geschoss von Djoos springt an den Pfosten – Aeschlimann im Glück.

Aeschlimann schnappt sich die Scheibe nach einem Lausanne-Abschluss. Die Lage ist ganz ruhig. Barandun übertreibt es dann aber und nimmt sich einen Westschweizer zur Brust. Der Arm des Unparteiischen schnellt in die Luft – Barandun wird wegen übertriebener Härte kalt gestellt.

Rasmussen legt auf Dahlbeck ab, der die Scheibe mit voller Wucht rechts am Pfosten vorbeihämmert. Kurze Zeit später folgt der nächste Abschluss, den Hughes im Nachfassen unter Kontrolle bringt.

Das Spiel läuft wieder. Gelingt dem HCD das Break oder legt Lausanne in der Serie mit 1:0 vor?

Davos erarbeitet sich im Mitteldrittel die besseren Torchancen. Ein weiterer Torerfolg bleibt aber aus. Vor allem, weil Hughes unglaublich starke Paraden zeigt. Ab der 34. Minute bis zur Pause machen sich die Bündner mit drei Strafen das Leben selber schwer. Lausanne installiert sich im Drittel der Davoser und kommt zu etlichen Abschlüssen. Den Weg in die Maschen findet aber keiner davon.

Suomela lenkt einen Schuss von der blauen Linie gefährlich ab. Aeschlimann hält den Kopf hin und wehrt mit der Maske ab. Kurze Zeit später ertönt die Pausensirene zum zweiten Mal.

Mit zwei Mann mehr auf dem Eis gelingt den Waadtländern ebenfalls kein Treffer. Nussbaumer ist wieder zurück auf dem Gletscher.

Jetzt nimmt auch noch Rasmussen nach einem Beinstellen auf der Strafbank Platz. Lausanne kann während etwas mehr als 20 Sekunden 5 gegen 3 spielen.

Frehner erzielt beinahe einen Shorthander. Er entwischt in Unterzahl und zieht im Duell mit Pilut davon. Sein Abschluss fliegt an die Latte.

Nussbaumer hakt mit dem Stock bei Suomela ein und wird in die Kühlbox geschickt. Davos muss erneut mit einem Mann weniger auf dem Eis agieren.

Guebey ist wieder zurück auf dem Eis. Davos übersteht die Unterzahlsituation schadlos.

Die Hälfte des Powerplays ist um. Richtig brenzlig wurde es vor dem Tor von Aeschlimann bis anhin noch nicht. Münzen die Lausanner diese Überzahlmöglichkeit noch in ein Tor um?

Ausgerechnet jetzt, wo die Davoser das Spiel in die Hände genommen haben, schiesst Guebey die Scheibe auf direktem Weg übers Plexiglas. Die Unparteiischen sanktionieren die Aktion richtigerweise mit einer Zweiminutenstrafe.

Es brennt lichterloh vor dem Lausanne-Kasten. Corvi umkurvt nach einem Abpraller bei Hughes das Tor und will mit einem Bauerntrick auf 2:1 erhöhen. Sein Vorhaben gelingt ihm jedoch nicht – Hughes ist auch dieses Mal auf dem Posten.

Tolle Passstafette der Davoser. Stransky und Co. lassen einmal mehr ihre Klasse aufblitzen. Da Hughes aber eine mustergültige Parade zeigt, bleibt den Bündner der zweite Torerfolg am heutigen Abend verwehrt.

Davos installiert sich im Drittel der Lausanner. Barandun zieht von der blauen Linie ab, trifft das Tor aber nicht. Wenig später kann Hughes die Scheibe blockieren.

Gähler, der mit einer B-Lizenz auf die Playoffs hin zu Davos gestossen ist, kommt aus guter Position zum Abschluss. Sein Geschoss ist jedoch zu zentral angesetzt und Hughes pariert ohne Schwierigkeiten.

Frehner enteilt nach einem Bully und steht plötzlich mutterseeleinalleine vor dem gegnerischen Tor. Hughes verschiebt schnell genug und kann einen weiteren Gegentreffer gerade noch verhindern.

Fora zimmert den Puck von der blauen Linie in Richtung Lausanne-Tor. Er verfehlt sein Ziel jedoch um einige Zentimeter und die Scheibe fliegt ans Plexiglas hinter Hughes.

Davos gerät mächtig ins Schwitzen. Suomela und Co. machen Druck. Mit vereinten Kräften bringen die Bündner die Scheibe schlussendlich dann aber doch noch raus, bevor es zu einem gefährlichen Abschluss kommt.

Der Mittelabschnitt läuft. Welchem Team gelingt der nächste Treffer?

Davos legt wie die Feuerwehr los und Glauser weiss sich nur noch mit einem Foul zu helfen. Er sitzt bereits nach 35 Sekunden draussen, was sich für sein Team resultatmässig aber nicht rächt.
Nach Ablauf der Strafe nimmt Lausanne das Zepter in die Hand und sorgt in der Offensive für Furore. Ein Torerfolg bleibt vorerst aus.
Dafür eröffnet Davos wenig später dank Bristedt das Skore. Lausanne hat noch vor der Pause eine Antwort bereit. Glauser trifft aus der Distanz zum 1:1-Ausgleich.

Vor der Pause wirds für Lausanne noch einmal brenzlig. Hughes kann eine Scheibe nicht blockieren und Hektik bricht aus. Davos profitiert jedoch nicht – es geht mit einem 1:1 in die erste Drittelspause.

Der HCD zeigt sich vom Ausgleich wenig beeindruckt und legt gleich wieder den Vorwärtsgang ein. Zu einem gefährlichen Torschuss kommts aber noch nicht.

Suomela legt von links ins Zentrum ab. Rochette lässt gekonnt durch. Glauser kommt von der blauen Linie angebraust, übernimmt die Scheibe und hat viel Zeit, um sich die Ecke auszusuchen. Er erwischt Aeschlimann auf der Fanghandseite und dieser kann nur noch hinter sich greifen.

Nussbaumer geht im eigenen Drittel etwas gar fahrlässig mit der Scheibe um. Es rächt sich zum Glück – für Davos – nicht.

Die Gastgeber setzen Davos kurzzeitig unter Druck. Dank guter Defensivarbeit kommen die Gäste aber schnell wieder aus der eigenen Zone raus.

Das Spiel verliert in dieser Phase etwas an Intensität. Ist das die Ruhe vor dem Sturm?

Riat haut bei einem Konter aus der Distanz einfach mal drauf. Ein Davos-Verteidiger hält den Stock dazwischen und sorgt dafür, dass der Puck ins Fangnetz fliegt.

Der HCD eröffnet das Skore. Rasmussen spielt die Scheibe von rechts ins Zentrum. Bristedt wird von Pilut zu wenig konsequent aus dem Spiel genommen und kann am nahen Pfosten ins Tor einschiessen.

Es kommt erstmals ein wenig Playoff-Feeling auf. Salomäki und ein Davoser tauschen ein paar Nettigkeiten aus. Alles bleibt im Rahmen – es gibt zurecht keine Strafen.

Das Heimteam setzt sich im Drittel der Davoser fest. Die Schlinge zieht sich immer mehr zu. Schlussendlich kommt Heldner zu einem Abschluss, den der HCD-Goalie aber problemlos abwehren kann.

Kaum sind die Westschweizer wieder komplett, regnet es Torchancen. Rochette und Co. bleiben jedoch an Aeschlimann hängen.

Die Gäste bringen auch in der zweiten Minute des Powerplays keinen Treffer zustande. Glauser kehrt auf den Gletscher zurück.

Davos installiert sich gleich in der Zone des Gegners. Hughes lässt jedoch keinen Schuss an sich vorbeisegeln. Noch eine Minute verbleibt dem HCD, um in Überzahl zu reüssieren.

Davos legt wie die Feuerwehr los und Lausanne kommt nicht hinterher. Glauser hält Stransky zurück und wird früh auf die Strafbank geschickt.

Lasst die Spiele beginnen. Welches Team legt in der Serie mit 1:0 vor?

Michael Tscherrig und Alex Dipietro leiten die Partie. David Obwegeser und Valentin Meusy assistieren als Linienrichter.

In der Regular Season gewann Lausanne zwei Mal nach 60 gespielten Minuten und ein Mal erst nach Verlängerung. Ganz ohne Sieg gegen die Waadtländer blieben die Bündner bisher aber nicht. In einem der vier Quali-Partien siegten sie nach Penaltyschiessen.

Beim Team aus dem Landwassertal wird das Lineup im Vergleich zur letzten Quali-Partie auf einigen Position umgestellt. Rasmussen, Hammerer und Gähler kommen anstelle von Lichtensteiger, Näkyvä und Wieser zum Einsatz. Letzterer wird auf dem Matchblatt krank gemeldet.

Geoff Ward lässt fast die gleichen Kräfte wie im letzten Regular-Season-Spiel beim 4:1-Sieg gegen Zug auflaufen. Nur auf der Goalieposition gibts einen Wechsel. Hughes ersetzt Pasche, der heute von der Ersatzbank aus zuschauen muss.

Beide Teams qualifizierten sich auf direktem Weg für die Playoffs. Davos lag nach der Qualifikation auf Rang sechs und Lausanne belegte den dritten Tabellenplatz. Die beiden Teams trennten nach 52 Spielen sechs Punkte. Tore kassierten beide Equipen genau gleich viele (126). Lausanne erzielte mit 158 erzielten Toren aber zwei mehr als die Davoser.

Heute starten die Playoffs für weitere Teams. Lausanne empfängt Davos in der Westschweiz. Puckdrop in der Vaudoise Aréna ist um 20.00 Uhr.