Das wars für heute. Vielen Dank fürs mitlesen und einen schönen Abend noch!

Die nächste und dritte Partie dieses Viertelfinals steht in zwei Tagen in Zug an. Es wird spannend sein zu sehen, ob der EV Zug dann den ersten Heimsieg dieser Serie einfahren kann.

Der EV Zug startet auch mit der Doppelführung mit viel Energie und Tempo in den letzten Durchgang und erspielt sich in den ersten Minuten gleich mehrere Chancen. In der 44. Minute werden sie durch eine Strafe gegen Gross jedoch etwas ausgebremst. Der SCB versucht das Momentum zu nutzen, spielt fortan offensiver und sucht den Anschlusstreffer. Diese Druckphase wird jedoch jäh gestoppt: In der 48. Minute kann Schlumpf etwas überraschend auf 1:4 erhöhen. Einen Rückstand, den der SC Bern nicht mehr wettmachen kann. Das Spiel bleibt zwar danach ausgeglichen, beide Teams kommen zu ihren Chancen. Es ist jedoch nicht mehr die gleiche Intensität wie zuvor vorhanden und so bleibt es beim 1:4. Die Zuger schaffen in Bern also das Re-Break und gleichen die Serie aus.

Den Zugern gelingt das Re-Break. Die Gäste gewinnen mit 1:4, spielübergreifend steht es damit Eins zu Eins.

Die letzte Minute ist angebrochen. Auch die Berner scheinen hier akzeptiert zu haben, dass das Spiel gelaufen ist. Die Intensität ist jetzt deutlich tiefer als noch zuvor.

Beinahe noch der Treffer für die Zuger. Durch einen Fehler der Berner kommen die Gäste zu einem Angriff. Kovar verfehlt aus guter Position allerdings das Tor. Es bleiben rund zwei Minuten zu spielen.

Bern wiedermal mit einem guten Angriff über Loeffel. Bei Genoni ist aber wiederholt Endstation. Da braucht es doch noch etwas mehr Druck, um ein Tor erzielen zu können.

Dem SC Bern bleiben noch etwas mehr als sieben Minuten, um hier das Re-Break zu verhindern. Das Heimteam spielt zwar offensiver als früher in diesem Spiel, wirklich zwingend scheinen die Angriffe aber auch nicht und es braucht drei Tore, um zumindest die Overtime erzwingen zu können.

Die Partie entwickelt sich jetzt etwas zum offenen Schlagabtausch. Es geht hin und her, beide Teams machen Druck, suchen den Abschluss und finden ihn auch immer wieder. Zuletzt versucht es Luoto aus der Distanz. Genoni hält allerdings mit der Fanghand.

Das kommt jetzt doch eher überraschend. Suri spielt den Puck auf Stadler, der wunderschön quer über das Feld zu Schlumpf spielt. Dieser kann dann nur noch einschieben. Nach einer Druckphase des SCB kann hier der EVZ auf einen Dreitore-Vorsprung erhöhen.

Gute Chance für den SCB. Zuerst Nemeth und dann auch Baumgartner können aus kurzer Distanz abschliessen. Beidesmal steht Genoni aber zur Stelle.

Die Berner haben den Druck jetzt definitiv erhöht. Auch nach abgelaufener Strafe gegen Zug sind sie es, die den Angriff suchen. Bis jetzt aber noch ohne Erfolg.

Riesenchance für den SC Bern! Bader kriegt den Puck schön von Kahun zugespielt und kann alleine auf Genoni zufahren. Es ist dann der Pfosten, der die Zuger vor dem Gegentreffer bewahrt.

Gross stellt dem gegnerischen Spieler einen Haken und muss dafür für zwei Minuten auf die Bank. Das könnte die Chance für das Heimteam sein, hier den Anschlusstreffer zu erzielen.

Der EV Zug startet gleich wieder mit viel Tempo und Druck und sucht auch gleich den Abschluss. Bern muss sich hier einen ordentlichen Ruck geben, will das Heimteam das Spiel noch drehen.

Das letzte Drittel hat begonnen. Kann Bern hier nochmal aufholen?

Es vergeht nur knapp eine Minute im zweiten Drittel, da gleicht der SC Bern aus. Nach einem schönen Sololauf von Lehmann kann Luoto den Abpraller nur noch einschieben. Die Partie ist damit wieder ausgeglichen. Die Partie bleibt danach ausgeglichen, beide Teams kassieren Strafen, die jeweiligen Powerplays können aber nicht genutzt werden. In einer eigentlichen Druckphase der Berner ist es dann der EV Zug, der in der 30. Minute auf 1:2 erhöht. Eder trifft aus spitzem Winkel wunderschön. Danach vergeht nicht einmal eine Minute bis zum nächsten Treffer. Und wieder ist es der EVZ. Nach einer schönen Aktion von Herzog kann Simion zum 1:3 einschieben. Diese beiden Treffer innert kürzester Zeit geben den Gästen Schwung. Sie dominieren das Spiel danach über weite Strecken, ein weiterer Treffer gelingt ihnen allerdings nicht. Wie schon im ersten Spiel dieses Playoff-Viertelfinals steht es damit 1:3 für Zug nach zwei Dritteln.

Das wars vom zweiten Drittel. Zug kann drei Tore schiessen und führt damit mit 1:3.

Schöne Chance für den SCB zum Schluss dieses Drittels. Kummer bekommt den Puck im gegnerischen Drittel schön vorgelegt und schliesst ab. Allerdings ohne Erfolg. Genoni kann abwehren.

Noch rund zwei Minuten sind zu spielen hier. Will der SC Bern hier nicht wieder wie im ersten Spiel einen doppelten Rückstand aufholen müssen, braucht es langsam eine Reaktion. Bis jetzt bleibt diese noch aus.

Maurer legt sich vor dem gegnerischen Tor mit Wingerli an und muss dafür auf die Bank. Erneute Überzahl für die Gäste und das in einer Phase, in der sie sowieso schon extrem viel Druck ausüben konnten.

Die Zuger spielen hier, beflügelt von den zwei Treffern in kürzester Zeit, weiterhin druckvoll auf. Bern scheint in dieser Phase eher überfordert und kommt kaum zu Chancen.

In der ersten Minute dieses Powerplay sind es nicht etwa die Berner, die zum Angriff kommen, sondern Zug. Kovar kriegt den Puck im gegnerischen Drittel und zieht ab. Reideborn wehrt jedoch erfolgreich ab.

Wegen übertriebener Härte muss Eder für zwei Minuten auf die Bank. Nach einer sehr starken Phase der Zuger könnte das die Chance für die Gäste sein den Anschlusstreffer zu schiessen.

Nicht einmal eine Minute nach dem 1:2 treffen die Zuger zum 1:3! Simion kann nach einer schönen Aktion von Herzog nur noch einschieben und kürt sich damit zum Doppeltorschützen.

In einer eigentlichen Druckphase der Berner kann Eder aus spitzen Winkel zur doch eher überraschenden Führung treffen. Ein schönes Tor des Zugers ziemlich genau zur Hälfte dieses Drittels, das Heimteam legt hier also wieder vor.

Bern beinahe mit dem Shorthander! Bader kommt aus guter Position zum Abschluss, kann Genoni mit seinem eigentlich guten Schuss aber nicht bezwingen.

Wieder eine Strafe gegen die Berner. Baumgartner muss wegen hohen Stocks für zwei Minuten auf die Bank. Die Zuger haben damit wieder die Möglichkeit erneut in Führung zu gehen.

Beide Teams sind wieder komplett. Das erste Powerplay des Heimteams endet ohne Tore.

Die Berner haben noch rund eine Minute in Überzahl. Bis jetzt bringen sie in diesem Powerplay noch nichts zustande.

Hansson macht es Honka nach und stellt einem Berner das Bein. Er muss dafür ebenfalls für zwei Minuten auf die Bank. Das Spiel damit für kurze Zeit ausgeglichen, danach spielt Bern zum ersten Mal in Überzahl.

Honka muss wegen Beinstellens auf die Bank. Die Berner kassieren damit die dritte Strafe in diesem Spiel und die Zuger wieder die Möglichkeit, im Powerplay einen Vorsprung zu erzielen.

Das ging schnell! Lehmann nimmt den Zugern den Puck im eigenen Drittel ab, eilt in Richtung gegnerisches Tor, fährt hintenrum und versucht abzuschliessen. Der Abpraller wird dann zur Vorlage für Luoto, der ohne Probleme zum schnellen Ausgleich trifft. Ein Tor, welches zu einem grossen Teil der Vorarbeit von Lehmann zu verdanken ist.

Es geht weiter. Die Berner entscheiden das erste Bully für sich und preschen gleich nach vorne.

Das erste Drittel in diesem zweiten Viertelfinal-Spiel zwischen dem SC Bern und dem EV Zug beginnt ausgeglichen. Beide versuchen zwar Druck aufzubauen und suchen den Weg in Richtung gegnerischem Tor. Auf beiden Seiten kommt es aber zu Beginn wiederholt zu Ungenauigkeiten und kleinen Fehlern und entsprechend zu wenig Chancen. Als solchen Fehler könnte man auch die Aktion von Nemeth in der 9. Minute einstufen. Der Spieler des Heimteams buxiert den Puck ungeschickt über die Bande und muss entsprechend wegen Zeitverzögerung für zwei Minuten auf die Bank. Diesen Vorteil nutzen die Zuger eiskalt aus. Nur fünf Sekunden vor Ende der Strafe kann Simion zum 0:1 einschieben. Die Berner versuchen danach zwar zu reagieren, werden aber bereits in der 16. Minute durch eine weitere Strafe gegen sie wieder ausgebremst. Diese übersteht das Heimteam zwar ohne Gegentreffer, der Ausgleich gelingt ihnen aber auch nicht mehr. So endet ein erstes, grösstenteils ausgeglichenes Drittel mit 0:1 und alles bleibt noch offen hier in Bern.

Die Sirene ertönt und das erste Drittel ist vorbei. Trotzdem kommt es nochmal zu einem Getümmel vor Genoni, jedoch ohne Folgen für das zweite Drittel. 0:1 steht es hier in der PostFinance-Arena.

Gegen Ende dieses ersten Drittels probieren beide Teams nochmal Druck aufzubauen, keinem gelingt es aber wirklich. Das Spiel ist hektisch und hitzig, jedoch ohne grosse Möglichkeiten.

Die Strafe ist bereits wieder vorbei. Die Zuger können keine richtige Chance kreieren und verpassen damit die Möglichkeit bereits auf Zwei zu Null erhöhen zu können.

Nach einem Check in die Banden zeigen die Schiedsrichter fünf Minuten Strafe an. Sie gehen die Szene auf Video anschauen und reduzieren dann auf zwei Minuten, weil der Check Schulter gegen Schulter und nicht etwa gegen den Kopf oder so gewesen ist. Die Berner sind nicht zufrieden damit, sie sehen in der Aktion gar kein Vergehen.

Riesenchance für Vermin! Die Zuger verlieren im gegnerischen Drittel den Puck und Vermin kann alleine auf Genoni zufahren. Der Zuger Keeper bleibt aber stark und hält den Abschlussversuch.

Die Berner versuchen hier gleich zu reagieren und den Druck zu erhöhen. Bis jetzt resultiert das aber nur in kleineren Angriffen und leicht erhitzten Gemütern.

Da ist die Führung! Nach einem Distanzschuss von Martschini kann Simion, der schon zuvor eine gute Chance hatte, zum 0:1 einschieben. Der EV Zug kann also von der Strafe gegen Nemeth profitieren und führt nach etwas mehr als zehn gespielten Minuten.

Simion kommt hier zu einem ersten schönen Abschluss im Powerplay. Sein Schuss ist aber leicht zu ungenau, um für Reideborn wirklich zur Gefahr zu werden.

Unglückliche Aktion von Nemeth. Der Berner nimmt den Puck direkt ab, dieser geht allerdings über die Plexiglasscheibe ins Aus und es gibt eine Strafe wegen Spielverzögerung. Eine erste Chance hier für die Zuger in Überzahl in Führung zu gehen.

Schöner Angriff von Vermin. Der Berner tanzt sich mit dem Puck durch die Zuger Verteidigung. Bei Genoni ist dann aber Endstation. Die Berner hier mit leichtem Chancenvorteil in den ersten Minuten.

Gute Chance für die Berner. Marco Maurer kommt im Zentrum völlig frei zum Schuss, trifft aber nur den Schlittschuh eines Zuger Verteidigers. Der Puck geht am Tor vorbei.

Keines der Teams kann hier in den ersten fünf Spielminuten wirklich ein Ausrufezeichen setzen. Auf beiden Seiten kommt es wiederholt zu kleinen Fehlern und Ungenauigkeiten, weder der SC Bern noch der EV Zug können aber jeweils profitieren. Ohne grosse Torchancen steht es weiterhin 0:0.

Auch die Zuger finden ein erstes Mal den Weg Richtung gegnerisches Tor. Simions Abschluss ist aber noch deutlich zu schwach, um Reideborn wirklich nervös machen zu können.

Der SCB baut direkt Druck auf und prüft Genoni ein erstes Mal. Der Zuger Keeper hält aber noch ohne Probleme.

Los gehts! Das Spiel beginnt gleich Bullygewinn des Heimteams, worauf direkt ein Offside folgt.

Alles ist bereit hier in der PostFinance-Arena. Gleich gehts los mit dem zweiten Spiel der Viertelfinal-Playoff-Serie zwischen dem SC Bern und dem EV Zug.

Schiedsrichter der heutigen Partie sind Michael Tscherrig und Marc Wiegand, an den Linien werden sie unterstütz von David Obwegeser und Valentin Meusy.

Dan Tangnes stellt das Team für das zweite Spiel folgendermassen auf:

Der SC Bern geht mit folgender Aufstellung in das heutige Spiel: 

Aktueller Topscorer beim SC Bern ist Thierry Bader. Beim EV Zug ist es Andreas Wingerli. Die Statistik beginnt in den Playoffs jeweils wieder bei Null. Beide Spieler haben je ein Tor und zwei Assists auf dem Konto.

Die beiden Teams sind in dieser Saison bisher fünf Mal aufeinandergetroffen. Der EV Zug liegt in diesem Vergleich mit drei zu zwei Siegen leicht vorne.

Während die Zuger sich zwar mit einem besseren Platz zum Ende der Regular Season für die Playoffs qualifizieren konnten, stimmt bei ihnen die Form aktuell gar nicht. Neun der letzten zehn Spiele verloren sie und auch das erste Spiel gegen den SC Bern verliessen sie als Verlierer. Gerade in der Defensive scheint es dabei nicht rund zu laufen. 43 Tore kassierten die Zuger in den letzten elf Spielen, also fast vier Gegentore pro Spiel im Schnitt. Wollen sie hier die Wende schaffen, müssen sie an dem sicher arbeiten.

Der SC Bern kommt nach dem Sieg im ersten Spiel auswärts beim EV Zug mit Schwung in diese Partie. Und auch zuvor lief es den Bernern nicht allzu schlecht. Immerhin fünf der letzten zehn Partien in der Regular Season konnten sie für sich entscheiden und schlossen diese auf dem fünften Rang direkt hinter Zug ab. Mit einem Sieg heute wären die eigentlich so erfolgsverwöhnten Berner einen Schritt näher am ersten Halbfinaleinzug seit 2019 dran.

Vor zwei Tagen fand in Zug das erste Spiel dieses Viertelfinales statt. Nachdem die Zuger zu nach 40 gespielten Minuten noch mit 3:1 führten, schafften die Berner im letzten Drittel die Wende. Das Spiel endete mit 3:4 zugunsten des Teams aus der Hauptstadt. Damit gelingt ihnen in der ersten Partie der Best-of-Seven Serie bereits das Break. Mal schauen, ob sie dieses heute bestätigen können.

Hallo und herzlich willkommen zum zweiten Spiel des Playoff-Viertelfinals zwischen dem SC Bern und dem EV Zug. Das Spiel in der PostFinance-Arena startet um 20 Uhr. Hier wird live davon berichtet.