Besten Dank fürs Mitlesen und Mitfiebern. Schon morgen bietet sich den Tigers in der heimischen Ilfishalle die Chance zur Revanche. Auch morgen (19.45 Uhr) sind sie bei Langnau gegen Lausanne mit unserem Ticker live dabei.

Auch nach der zweiten Drittelspause scheint bei den Langnauern in den Startminuten plötzlich wieder mehr Energie vorhanden zu sein. Erneut verfliegt diese aber schnell und die Lausanner übernehmen die Spielkontrolle wieder. Dabei erspielen sich die Waadtländer auch wieder einige Chancen, von denen eine zehn Minuten vor Schluss zum 3:0 führt. Die Tigers erwecken danach nie mehr den Eindruck, dass sie noch zurückkommen könnten. Trotzdem nehmen sie Boltshauser wenige Minuten vor dem Ende noch aus dem Kasten – was zum Empty-Netter durch Sekac führt. Doch damit noch nicht genug: Quasi mit der Schlusssirene legt Raffl sogar noch ein fünftes Tor nach.

Die Schlusssirene ertönt quasi mit dem fünften Treffer. Die Partie ist vorbei und in Lausanne bricht die Partystimmung aus.

Eigentlich scheint die Partie schon vorbei zu sein, als die aufgerückten Langnauer die Scheibe nochmal verlieren und Raffl auf der Gegenseite plötzlich freie Fahrt hat. Der Angreifer wartet lange mit dem Abschluss und haut die Scheibe dann mit einem Flachschuss an Boltshauser vorbei.

Der heute auffällige, aber lange glücklose Sekac kommt auch noch zu seinem Tor. Die Lausanner befreien sich und der Stürmer kann die Scheibe übernehmen. Weil Boltshauser das Tor der Langnauer in der Zwischenzeit zu Gunsten eines sechsten Feldspielers verpasst hat, kann Sekac die Scheibe aus grosser Distanz im gegnerischen Kasten unterbringen.

Abschluss von Saarijärvi, bei dem Laurikainen daneben greift, die Scheibe mit dem Arm aber irgendwie trotzdem noch über die Latte lenkt.
 
Weil ein Linienrichter noch einen Stock ins Gesicht bekommen hat, ist das Spiel nun noch kurzzeitig unterbrochen.

Ein Slapshot von Kovacs wird von Boltshauser abgewehrt und von dort tatsächlich übers Plexiglas hinter dem Tor abgelenkt. Es verbleiben keine drei Minuten; dieses Spiel ist wohl entschieden und so feiern die Zuschauer auch schon mit Fangesängen.

Pesonen will das Ehrentor doch noch. Der Finne hat einen Energieanfall, tankt sich auf links durch und zieht von der Seite ab. Mit seinem Schuss aus spitzem Winkel bleibt er aber an Landsmann Laurikainen hängen.

Das Spiel trottet dem Ende entgegen. Beide Teams scheinen sich mit dem Spielstand abgefunden zu haben und wollen keinen zu grossen Aufwand mehr betreiben.

Ein Schuss von Kovacs wird von einem Mitspieler am Tor vorbeigelenkt. Jetzt wirken die Lausanner etwas energie- und glücklos. Die Langnauer machen aber auch weiterhin keinen gefährlichen Eindruck.

Das Heimteam installiert sich zwar erfolgreich in der Offensivzone, sucht dort aber überhaupt nie den Abschluss.

Jäger verzieht mit einem Schuss ins Aussennetz, Bozon jagt der Scheibe aber gleich wieder hinterher. Bevor er übernehmen kann, wird der LHC-Stürmer aber gelegt; für dieses Beinstellen muss Michaelis nun auf die Strafbank.

Weiter powern die Lausanner. Von Langnau ist heute 50 Minuten lang kaum etwas gekommen, sodass diese Partie entschieden scheint. Trotzdem ist klar: In zehn Minuten sind drei Tore im Eishockey eigentlich kein Ding der Unmöglichkeit.

Wieder spielen sich die Lausanner gut durch und Bozon hat auf dem rechten Flügel viel Platz, um sich die perfekte Schussposition auszusuchen. Er schliesst ab und visiert die entfernte Ecke an, der Puck landet aber an der Kante von Boltshausers rechtem Schoner. Der aufgerückte Jäger kann die Scheibe aber sogleich übernehmen und bringt sie in der linken Torecke unter.

Sekac verspekuliert sich an der offensiven blauen Linie und Pesonen kann die Scheibe übernehmen. Vor dem Finnen tut sich das ganze Feld auf, er wird vom gut aufpassenden Genazzi gestoppt.

Pesonen auf Michaelis und direkt werfen sich zwei Lausanner dazwischen. Von Langnau kommt wirklich wenig, die Lausanner verteidigen aber auch sehr souverän und leisten sich defensiv eigentlich überhaupt keine Unkonzentriertheiten.

Eine nächste starke Kombination der Gastgeber führt zur nächsten tollen Chance. Sekac ist in der Mitte frei durch, scheitert alleine vor Boltshauser aber mit einem Schuss an dessen Arm.

Hügli zeigt wieder viel Offensivdrang und erobert die Scheibe im gegnerischen Drittel. Weltklasse legt er dann, ohne zurückzuschauen nach hinten ab, wo Maillard aber noch den nächsten Pass sucht und mit diesem Zuspiel auf Pedretti hängen bleibt.

Immer wieder mimt Damien Riat den Alleinunterhalter und stellt die Langnauer vor gewaltige Probleme. Trotz aller Technik und Spielfreude fehlt dem Stürmer in dieser Partie aber weiterhin ein Skorerpunkt. Auch diesmal ist das Ende einer ansehnlichen Aktion ein Fehlpass.

Nach einem Pass aus der Defensive läuft Rohrbach über die blaue Linie und sucht sofort den Abschluss. Via Stock eines Gegenspielers fliegt die Scheibe ins Plexiglas hinter dem Lausanne-Kasten.

Der Puckdrop ist soeben erfolgt, die letzten zwanzig Minuten der offiziellen Spielzeit brechen an.

Nach der Drittelspause kommen die Tigers wie verwandelt aufs Eis zurück: Die Körpersprache ist besser, das Vorchecking aggressiver und das Offensivspiel zielstrebiger. Dieser Zustand hält aber nur zwei Minuten, weil sich die Langnauer dann eine Strafe einhandeln. Es beginnt eine überragende Phase von Lausanne, bei der die Langnauer defensiv mehrfach völlig überfordert sind. Weil Bozon aber mal aus bester Position verschiesst, Jäger den Puck nicht trifft und eine Scheibe an den Pfosten geht, bleiben acht überragende Minuten der Waadtländer ohne Auswirkung aufs Ergebnis. Die zweite Hälfte des Mitteldrittels verläuft dann weitgehend ereignislos und bleibt ohne nennenswerte Highlights.

Das Mitteldrittel ist vorbei, am Resultat hat sich nichts geändert; weiterhin führt Lausanne im Heimspiel gegen Langnau mit 2:0.

Bozon verarbeitet die Scheibe nach einem Steilpass von Genazzi schnell und bringt sie aufs Tor, wo Boltshauser aber mit dem Stock zur Stelle ist.

Viel mehr als die zentralen Schüsse bringen die Tigers aber nicht zu Stande. Mit einem Fehlschuss von Eakin endet dieses Powerplay – weiter warten die Emmentaler auf ihren ersten Torerfolg.

Diverse Abschlussversuche von Langnau, die für Laurikainen aber noch nicht sonderlich gefährlich werden.

Jäger wird für einen überharten Check an die seitliche Bande gegen Neuenschwander bestraft. Damit bekommen die Tigers nun erstmals in dieser Partie die Chance, sich im Powerplay zu beweisen.

Nach Pass von Hügli setzt Maillard zum Dribbling an und lässt gleich drei Gegenspieler stehen. Der 1:0-Torschütze hat aber immer noch nicht genug und bleibt dann beim Versuch, den nächsten Gegenspieler auszuspielen, hängen. Einen Konter kann der Stürmer daraufhin mit grossem Einsatz verhindern, indem er sich lang macht und die Scheibe wegspediert.

In der ersten Hälfte dieses Drittels war viel Tempo im Spiel und es gab unzählige Möglichkeiten, die allerdings nicht genutzt wurden. Seit rund fünf Minuten ist das Spiel aber zu einer fahrigen Angelegenheit geworden, bei der Torszenen kaum noch zu sehen sind.

Starker Lauf von Fuchs beim Gegenstoss. Direkt vor dem Goalie legt er dann auf Sekac rüber, der aber trotzdem am Schoner von Boltshauser hängen bleibt. Danach gelingt es dem hinterhergelaufenen Zryd die Scheibe gerade noch vor Sekac wegzuschlagen.

Eigentlich scheint der Passweg zugestellt, über die Bande bringt Cadonau den Puck aber trotzdem zu einem direkt vor dem Tor positionierten Mitspieler. Die Lausanner reagieren blitzschnell, stellen den Schussweg zu zweit zu und erobern die Scheibe daraufhin.

Schmutz und Neuenschwander ziehen nach vorne los, sehen sich dort aber schon bald ohne Unterstützung mit vier Gegenspielern konfrontiert und verlieren den Puck wieder. Die Abstimmung im Team der Langnauer wirkt grade im Offensivspiel vielfach nicht wirklich optimal.

Nach einer guten Kombination landet die Scheibe bei Kovacs, der das Spielgerät 17 Sekunden vor Ablauf dieser Überzahl wenigstens einmal aufs Tor bringt. Dort ist Boltshauser aber zur Stelle und schnappt mit der Fanghand zu.

Die Lausanner haben zuletzt acht Minuten durchgepowert und die Tigers damit stellenweise stark überfordert. In Überzahl flacht das Ganze jetzt aber plötzlich etwas ab.

Goalie Boltshauser wird für ein Beinstellen an Raffl bestraft. Saarijärvi wird die fällige Zwei-Minuten-Strafe in der Kühlbox absitzen.

Raffl zieht den Langnauern davon und überfordert Saarijärvi völlig. Dann bringt der Stürmer die Scheibe zur Mitte, wo Bozon die Scheibe aus bester Position nicht im Tor unterbringt und den Puck am Tor vorbeischiesst.

Diesmal spielen sich die Langnauer vorne durch und werden mit einem Abschlussversuch richtig gefährlich, weil Berger noch ablenkt. Laurikainen ist aber zur Stelle und hindert die Scheibe mit einem starken Reflex am Toreinschlag.

Nach einem beherzten Start ins Drittel ist Langnau durch diese frühe Strafe wieder komplett ausgebremst worden und findet nun nicht mehr ins Spiel zurück. Den Lausannern ist ganz insgesamt die Spielfreude und Lust an Offensivaktionen anzumerken – was vom Publikum mit ausgelassener Stimmung quittiert wird.

Wieder bei fünf gegen fünf kommen die Lausanner zu weiteren Möglichkeiten. Erst vergibt Sekac am langen Pfosten mit einem Knaller an die Torumrandung, dann wird Fuchs in der Mitte vor dem Tor gut freigespielt, verfehlt das Tor aus bester Position aber.

Nun kommen durchaus noch Möglichkeiten, sowohl Jason Fuchs als auch Damien Riat verfehlen das Tor aber. Dann der Stockbruch bei Jäger, als dieser abschliessen möchte.

Audette gewinnt gleich zweimal ein Bully in der offensiven Zone, in beiden Fällen erobern die Langnauer die Scheibe aber gleich daraufhin und bringen sie aus der Gefahrenzone. Bisher ist es den Gastgebern noch gar nicht gelungen, hier im Powerplay Chancen zu kreieren.

Lausanne kontert in Person von Fuchs, der Grossniklaus deutlich zu schnell ist und dann mit einem Beinstellen gelegt wird. Völlig zu Recht hat diese Aktion die erste Strafe dieser Partie zur Folge.

Ein Schuss aus der zweiten Reihe ist für Laurikainen erst sehr spät zu sehen, mit dem Schoner wischt er die Scheibe aber gerade noch am Tor vorbei.

Eakin zwingt Laurikainen dann auch zur ersten Fanghand-Parade in diesem Drittel. Das nachfolgende Bully verliert der SCL-Stürmer dann aber.

Starkes Vorchecking der Langnauer in dieser Phase. Direkt nach der Drittelspause wirken die Langnauer wie angezündet und haben eine bessere Körpersprache als vor der Pause.

Es geht weiter mit dem Mitteldrittel in der Vaudoise Arena.

Schon in der Startphase ist beim Duell der krisengebeutelten Lausannern und Langnauern zu sehen, dass sie im Direktduell eine Trendwende schaffen wollen. Beide Teams suchen den Weg in die Offensive, dort ist bei den Chancen aber auch etwas die Verunsicherung zu sehen. Bis den Tigers in der zehnten Spielminute ein Lapsus unterläuft und die Lausanner diesen eiskalt zum 1:0 ausnützen. Danach powert das Heimteam gleich weiter und erhöht zwei Minuten später nach einem gewonnenen Bully auf 2:0. Die Langnauer tauchen nach dem ersten Gegentreffer komplett ab und sind offensiv überhaupt nicht mehr zu sehen. Auch die Lausanner werden nach dem zweiten Treffer im ersten Drittel aber kaum noch gefährlich.

Ohne weitere Aufreger geht dieses Drittel zu Ende. Lausanne führt nach 20 Minuten mit 2:0.

Hügli fährt leicht in Boltshauser hinein und sorgt so für eine Rudelbildung. Es ist schon zu sehen, dass es hier für beide Teams um einiges geht. Rein spielerisch ist aber ganz klar auf beiden Seiten noch Luft nach oben.

Der Offensivoutput von Langnau ist seit dem Timeout in der 13. Minute nicht wirklich besser geworden, auf der Gegenseite sind die Lausanner seither aber auch deutlich harmloser.

Über Zryd und Rohrbach erspielen sich die Tigers nun tatsächlich wieder einmal eine Abschlusschance. Am Ende ist der Schuss von Saarela für Laurikainen aber keine grosse Herausforderung. Der Finne erlebt bei seinem Debüt in der Schweiz bisher einen eher ruhigen Abend.

Die Gäste kommen überhaupt nicht mehr in Fahrt. Jegliche Offensivansätze der Tigers ersticken schon im Keim und keiner scheint eine Idee zu haben, wie er diesen Umstand ändern könnte.

Die Gastgeber bleiben aber erstmal weiter überlegen. Einigen Spielern wie Maillard und Riat ist die grosse Spielfreude gerade richtig anzusehen. Immerhin verteidigen die Tigers in dieser Phase aber gerade souverän genug, um keine weitere Grosschance zuzulassen.

Seit dem ersten Gegentor sind die Langnauer völlig von der Rolle. Folgerichtig gibt es nun auch ein Timeout – die Gäste müssen sich wieder sammeln.

Direkt nach einem Bullygewinn in der offensiven Zone zeigen die Lausanner ein beeindruckendes Kurzpassspiel. Durch dieses wird Genazzi an der blauen Linie freigespielt. Der Verteidiger hält voll drauf und trifft die Scheibe wunderbar, der vor dem Tor stehende Pedretti kann noch ablenken und die Scheibe schlägt erneut im Tor ein.

Ein Abbild einer Szene von einigen Minuten zuvor: Kovacs bringt sich in der Mitte in Position, wird angespielt und sucht sofort den Abschluss. Weil aber wieder ein Langnauer Stock dazwischen ist, geht die Scheibe meterweit am Tor vorbei.

Eine Hereingabe von Riat wird durch einen SCL-Verteidiger noch so abgelenkt, dass die Scheibe aufs Tor kommt. Boltshauser braucht verhältnismässig lange, bis er reagiert, weil die Scheibe aber wirklich nur noch im Schneckentempo aufs Tor kommt, hält der Langnauer Goalie trotz langer Reaktionszeit problemlos.

Hügli erobert die Scheibe auf der rechten Seite hinter dem SCL-Tor, dreht sich sofort und spielt auf den heranbrausenden Maillard. Dieser verarbeitet die Scheibe blitzschnell und zimmert das Spielgerät direkt unter die Latte. Da stimmten Zweikampfverhalten und Raumaufteilung bei den Tigers überhaupt nicht.

Nach einem Zweikampf in der neutralen Zone kann Sturny die Scheibe einfach übernehmen und will frei losziehen. Er hat aber Probleme bei der Mitnahme und wird noch gestoppt.

Guter Rückpass von Riat auf Kovacs, der direkt draufhält, weil Rohrbach seinen Stock aber dazwischen bringt, fliegt die Scheibe weit übers Gehäuse.

Gute Aktion von Pesonen auf Höhe des Pfostens des Lausanne-Tors. Er lässt gleich zwei Gegenspieler aussteigen und spielt dann einen schnellen Pass nach hinten. Dort will Saarijärvi direkt abziehen, verfehlt die Scheibe aber.

Jetzt sind die Tigers wieder in der Offensive und Michaelis setzt sich mit einem starken Dribbling durch. Sein Schuss geht dann aber am Torpfosten vorbei.

Kovacs ist den Langnauern auf dem rechten Flügel zu schnell und zieht davon. Dann legt er im richtigen Moment zur Mitte, wo Kenins mitgelaufen ist. Der Stürmer zieht direkt ab, schiesst aber zu zentral und scheitert deshalb an Boltshauser.

Insgesamt sind diese Startminuten sehr ausgeglichen verlaufen. Beide Teams begegnen sich auf Augenhöhe und kommen zu Chancen, so richtig gefählich wurde es aber noch nicht.

Technisch ansehnlich, wie sich Sekac und Riat mit No-Look-Pässen nach vorne spielen. Dort bleiben sie dann aber doch auch wieder an den gegnerischen Defensivspielern hängen.

Diesmal ein starker Lausanne-Angriff über Bozon, der für Genazzi auflegt. Den Schuss des Verteidigers lässt Boltshauser prallen, stürtzt sich dann aber nach vorne und verhindert einen Nachschuss durch Raffl gerade noch rechtzeitig.

Plötzlich tanken sich die Tigers durch die gegnerischen Abwehrreihen und kommen in Person von Pesonen zum Abschluss. Der Schuss des SCL-Captains landet aber in den Fängen von Laurikainen.

Die Tigers bringen den Puck von der Spielfeldmitte aufs gegnerische Tor. Dadurch kommt Laurikainen ohne grosse Mühe zu seiner ersten Parade in der National League.

Die Lausanner suchen den Weg in die Offensive und sind in der Startphase hier klar spielbestimmend. Ihre Offensivbemühungen werden bisher aber stets von den Langnauern gestoppt, bevor es wirklich gefährlich wird.

Los gehts. Mit wenigen Minuten Verspätung ist der Puck auf dem Lausanner Eisfeld gelandet und die Partie hat begonnen.

Bei den Tigers gibt es im Kader im Vergleich zum letzten Spiel nur einen Wechsel: Claudio Cadonau ist für Bastian Guggenheim mit dabei. Ausserdem gibts einen Tausch zwischen den Pfosten; heute bekommt Luca Boltshauser vor Stéphane Charlin den Vorzug.

Bei Lausanne feiert Torhüter Eetu Laurikainen heute sein Debüt. Der 29-jährige Finne war zuletzt neu verpflichtet worden und hat bis Saisonende unterschrieben. Als Ersatzgoalie ist heute wieder Tobias Stephan mit dabei.
 
Ansonsten ist heute Abwehrspieler Makai Holdener neu mit dabei, dafür muss Michael Hügli diesmal passen. Cory Emmerton, Fabian Heldner, Cody Almond und Emilijus Krakauskas fehlen weiterhin verletzt.

Um 19:45 geht es los in der Vaudoise Arena. Für beide Teams geht es darum, den Negativtrend zu stoppen und eine gute Saisonendphase zu lancieren, um noch den Sprung auf die Pre-Playoff-Plätze zu schaffen.
 
Geleitet wird das Spiel heute von den Schiedsrichtern Daniel Piechaczek und Thomas Urban, die von den Linienrichtern Michael Stalder und Georges Huguet unterstützt werden.

Aber auch die Langnauer haben nur eines der letzten fünf Spiele für sich entscheiden können. Im ersten Spiel 2023 setzte es sogar eine 9:0-Klatsche gegen die Lakers ab.
Darauf reagierte der SCL zwar mit einem Sieg gegen Lugano, zuletzt reichte es den Tigers gegen Ajoie (2:3 nach Verlängerung) und Kloten (4:3 nach Penaltyschiessen) jeweils nur zu einem Punkt.

Lausanne hat in den letzten sieben Partien tatsächlich nur einmal gewinnen können. Innerhalb der letzten Woche verloren die Waadtländer mit 3:4 gegen Kloten und 4:1 gegen Ambri. Die Form macht also überhaupt keinen Mut, können die Lausanner das Ruder heute vor heimischem Publikum trotzdem rumreissen?

Lausanne steht nach 37 Spielen in dieser Saison bei erst 40 Punkten und belegt damit aktuell den zweitletzten (13.) Platz. Den Romands fehlen acht Punkte auf die Pre-Playoffs. Keine schöne Ausgangssituation, 15 Spiele vor Ende der Regular Season – im letzten Jahr schaffte es Lausanne noch in den Playoff-Viertelfinal.
 
Etwas besser als letztes Jahr stehen die SCL Tigers aktuell da. Mit 45 Punkten nach 36 Partien haben die Langnauer noch realistische Chancen auf einen Platz in den Pre-Playoffs. Als Elfter fehlen den Emmentalern derzeit drei Zähler (bei einem Spiel weniger) auf den Tabellenzehnten Ambri.

Hallo und herzlich willkommen zum heutigen National-League-Spiel zwischen dem Lausanne HC und den SCL Tigers.