Damit verabschiede ich mich für heute und wünsche allen einen schönen Sonntag. Danke fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal.

Da Fribourg-Gottéron heute ebenfalls verloren hat (1:2 gegen den EV Zug) und Davos spielfrei war bleibt der ZSC vorerst noch auf Rang 4 stehen, muss aber damit rechnen, bald zumindest einen Platz an den HCD zu verlieren, da die Bündner noch zwei Spiele weniger ausgetragen haben. 
Auch für die Luganesi verändert sich vorerst nichts, sie bleiben auf Rang 11, ausserhalb der Pre-Playoff Plätze. Ambri sicherte sich heute ebenfalls zwei Punke im Shootout. Wenigsten konnte der Abstand auf die Tigers (4:5 n.V. gegen den Lausanne HC) um einen Punkt erhöht werden.

Für den ZSC geht es weiter schlag auf Schlag – insgesamt sind es sechs Spiele in acht Tagen. Das kann helfen, weniger über die Niederlagen-Serie nachzudenken, verheisst aber auch wenig gutes. Umso mehr wenn der nächste Gegner am Montag der EV Zug ist und es dann gleich zweimal das Zürcher Derby gegen den EHC Kloten gibt. 
Auch für die Luganesi steht als nächstes keine einfache Aufgabe an, aber sie haben einen Tag mehr Zeit, sich über den heutigen Sieg zu freuen. Am Dienstag geht die Reise dann weiter nach Grabünden zum HC Davos.

Das Penalty-Schiessen zieht sich lange hin und als Texier mit dem elften Penalty endlich den erster Treffer erzielt und der ZSC schon wie der sichere Sieger aussieht, trifft Arcobello im Gegenzug auch. Es geht weiter mit dem Fehlschussfestival, bis Markus Granlund den Sieg für Lugano doch noch sicherstellt.

Im dritten Abschnitt hatten beide Teams Chancen auf den Sieg – doch gerade der ZSC, der eigentlich leicht überlegen war, blieb auch im fünften Schlussdrittel in Folge torlos. In der Overtime, hatte Lugano fast ausschliesslich den Puck, echte Torszenen gab es aber nicht mehr. Der Stand nach 65 Minuten bedeutete, dass der ZSC endlich wieder einen Punkt holt.

Und so ist es – wir gehen ins Shootout.

Dann legt sich Alatalo die Scheibe zu weit vor und der ZSC kommt zu seiner ersten Puckbesitzphase in der Overtime. Noch knapp eine Minute zu spielen.

Lugano hält den Puck und spielt das hier geduldig auf der suche nach der Lücke. Dann kann Hrubec einen Schuss von Thürkauf festhalten.

Erste gute Chance für Connolly und den HC Lugano.

Es geht in dei Verlängerung mit drei gegen drei.

Es bleibt dabei: Die ZSC Lions erzielen keinen Treffer im Schlussdrittel. Da das gleiche aber auch für Lugano gilt geht es weiter mit der Overtime.

Texier auf Sigrist und da war sie, die Chance zum Sieg nach 60 Minuten – toller Save mit dem Schoner von Schlegel. Hier deutet jedoch alles auf eine Verlängerung hin.

Die Schlussphase gehört bislang klar dem ZSC… die letzten zwei Minuten laufen.

Riesenchance für Granlund zur Führung. Simon Hrubec lag bereits auf dem Rücken, das Tor war offen. Granlund musste eigentlich nur noch das freie Tor aus kurzer Distanz von rechts treffen, verzog aber knapp.

Texier und Hollenstein, wieder mit einer guten Gelegenheit. Die Zürcher sind hier stets ein kleines bisschen schneller, aber eine wirkliche Überlegenheit kann sich heir kein Team erarbeiten.

Druckphase des ZSC, die Zürcher setzen sich in der Offensivzone fest. So können sie auch einen Konter der Luganesi unterbinden, da diese nach der Klärung ebenfalls wechseln müssen.

Die letzten zehn Minuten beginnen mit dem versuchten 'Buebetrickli' von Phil Baltisberger. Schlegel bleibt Sieger.

Heisses Spiel von Alatalo – in Bedrängnis fährt er mit dem Puck vor dem eigenen Tor durch. Glück für ihn, dass es gut ausgeht.

Der ZSC versucht es weiter – mangelndes Bemühen kann man den Zürchern zumindest seit dem Mitteldrittel also kaum vorwerfen. Doch reicht es für den Punktegewinn?

Die Zürcher Powerplay-Formation kann sicher aber nie installieren – die Strafe wird ohne Konsequenz für die Gäste vorübergehen.

Riedi ist zurück und es gibt eine Minute in Überzahl für die Zürcher.

Dann stiehlt Texier die Scheibe und macht sich sofort auf das Tor von Schlegel zu. Der Lugano Topscorer reagiert zu langsam und weiss sich nur noch mit einem Beinstellen zu helfen.

Lugano bleibt weiter in Scheibenbesitz, bis Reto Schäppi dann klären kann.

Riesenchance für Daniel Carr in Überzahl – ganz knapp am Tor vorbei.

Riedi und Andrighetto mit der zwei gegen eins Situation, doch statt der erneuten Führung kommt es zur Strafe, da Riedi seinen Stock in den Beinen von Granlund hatte.

Dann tankt sich Dean Kukan stark durch die Mitte, verzieht aber knapp.

Wieder Lugano, dieses Mal bringt Thürkauf den Puck auf Pass von Daniel Carr aufs Tor.

Nach 25 Sekunden ein erster toller Angriff des HC Lugano – von der rechten Seite kommt Alatalo aus nächster Nähe zum Abschluss, scheitert jedoch an Hrubec.

Es geht los – die vielleicht letzten 20 Minuten in diesem Spiel.

Das Mitteldrittel entschädigt hier für einiges – von Beginn weg ist gerade bei den Zürchern viel Bemühen zu erkennen. Schliesslich dauert es auch keine zwei Minuten, bis Denis Hollenstein nach einem öffnenden Backhand-Pass von Patrick Geering den ersehnten Ausgleich erzielen kann. Nur eine Minute später kommt das Heimteam zum Powerplay und als es dieses nicht nutzen kann, nehmen die Luganesi gleich noch eine Strafe und irgendwann musste das Überzahltor dann fallen: Simon Bodenmann ist es, der einen Schuss von Topscorer Wallmark vor dem Tor in die Maschen lenken kann. 80 Sekunden später hat kann Lugano dann für zwei fast volle Minuten in doppelter Überzahl agieren. Einschliesslich der gestrigen Partie, folgt aber die dritte derartige Situation die erfolglos bleibt. Die Führung des ZSC bleibt vorerst bestehen. In der 35. Minute nimmt Schäppi dann die vierte Zürcher Strafe des Abends und nun geht es auch für die Zürcher nicht mehr gut – einen schnörkellosen Angriff schliesst Markus Granlund zum Ausgleich ab. Neben Lukas Klok kann sich dabei Calvin Thürkauf einen Assist gutschreiben lassen, zudem hatte er Simon Hrubec gut die Sicht genommen. Vor dem Schlussdrittel war somit alles wieder offen.

Das beste Drittel zwischen diesen beiden Teams – gestern und heute – endet mit 2:1 für den ZSC. Es ist somit alles wieder offen und ausgeglichen vor dem Schlussabschnitt.

Lammikko mit seiner besten Chance des Spiels, alleine vor Schlegel am Puck. Wir gehen in die letzte MInute des Mitteldrittels.

Schafft hier noch ein Team den psychologisch wichtigen Treffer vor der Pause? Die Zürcher sind am Drücker.

Nach dem ZSC platzt auch beim HC Lugano der Knoten im Powerplay. Granlund schlenzt den Puck in den hohen weiten Winkel – Thürkauf hatte Hrubec die Sicht genommen. Das 18. Saisontor des besten Lugano-Torschützen.

Und wieder droht sich der ZSC selber in Schwierigkeiten zu bringen. Ein Beinstellen von Reto Schäppi hinter dem Tor wird geahndet

Das Spiel ist jetzt offener, aber der ZSC hat hier deutlich an Selbstvertrauen gewonnen.

Halbzeit ist überschritten und das zweite Drittel entschädigt bislang für einiges. Vier Strafen, darunter eine zwei-minütige doppelte Überzahl für Lugano und zwei ZSC-Tore haben wir schon gesehen.

Die ZSC Lions retten den knappen Vorsprung und haben dann auch noch die Chance die Führung auszubauen. Es bleibt aber beim 2:1 und geht weiter bei personeller Gleichzahl.

Wieder eine sensationelle Parade von Hrubec! Die erste Strafe ist überstanden!Und sie befreien – Weber im 1:1 vor Schlegel, doch auch dieser hält!

Schon über eine Minute vorbei – es ist heiss vor dem Tor, aber Hrubec hällt noch immer dicht.

Und es kommt noch schlimmer – gleich nach dem anschliessenden Bully fällt ein Luganesi, da der Stock von Yannick Weber in die Schlittschuhe seines Gegenspielers geriet.

Eine unnötige Strafe in der Offensivzone für den Zürcher Stürmer Willy Riedi wegen Hakens.

Und dann ist es soweit – die Erlösung im Powerplay für den ZSC, dank des bisher besten Zürchers in Person von Simon Bodenmann. Der rechte Stürmer der zweiten Zürcher Formation kann einen Schuss seines Sturmpartners und Topscorers, Lucas Wallmark, vor dem Tor entscheidend ablenken. Die Führung ist perfekt nach etwas mehr als fünf Minuten Spielzeit im Mitteldrittel!

Nach offizieller Lesart wegen Stockschlags, nicht wegen hohen Stocks, nach dem es eher aussah, muss der Lugano-Torschütze auf die Strafbank.

Strafe angezeigt, Strafe vorbei – sechs gegen fünf, aber dann wird die Strafe ausgesprochen.

Endlich eine gefährliche Aktion nach einem schnellen Angriff. Schlegel war aber gut zur Stelle. Dann spielt sich Texier – mit neuem Stock – gleich noch einmal durch und versucht es flach, aber auch erfolglos.

Deutlicher Stockschlag von Bernd Wolf an Alexandre Texier, dessen Stock dabei zu Bruch geht. Wieder ein Powerplay für den ZSC – irgendwann muss es ja wieder einmal klappen.

So einfach kann es gehen! Toller Pass von Patrick Geering aus der eigenen Zone auf den durchstartenden Denis Hollenstein. Dieser lässt sich alleine vor Niklas Schlegel nicht zweimal bitten und überwindet den Lugano-Hüter über dem Fanghandschuh zum Ausgleich nach 96 Sekunden.

Weiter geht es mit dem Mittelabschnitt. Der Druck auf den ZSC steigt, gerade angesichts der Torflaute in Schlussabschnitten in den letzten vier Spielen.

Das Spiel begann etwas verfahren, und schnell zeugte sich, dass es heute ähnlich weitergehen könnte wie schon gestern – mehr Kampf als Krampf. Keines der Teams vermochte es viel Zusammenhängendes aufs Eis zu bringen. Die Lions durften wie gestern nicht nur ein einfacher, teilweise sogar in doppelter Überzahl spielen aber blieben erfolglos. Der einzige Treffer fiel dann auch eher überraschend, wie Shorthander nun mal so sind. Marco Müller eroberte den Puck ind er 7. Minute und lancierte Daniel Carr sofort. Der kanadische Stürmer hatte alle Optionen offen und versorgte den Puck zum 0:1 im Netz. 

Und so geht es mit 0:1 in erste Pause, in der sich die ZSC Lions wieder einmal etwas überlegen werden müssen.

Und es bleibt auch nach dieser Strafe beim 0:1 – die letzten zwei MInuten beginnen bei personeller Gleichzahl.

Ohje, Justin Sigrist mit der Chance zum Shorthander, auch er kann alleine aufs Tor ziehen, lässt den ersten Gegner dann sogar noch schön aussteigen, dann ist er aber zu verspielt und verliert die Scheibe bevor er zum Abschluss kommen kann.

Jetzt die erste Überzahl für die Gäste aus Lugano. Auch hier gilt: nach der gestrigen Vorstellung, dürfte dies den Lions keine Schweissperlen auf die Stirn treiben. Allerdings will dies nichts heissen – es braucht nur einen Moment.

Die Luganesi versuchen es jetzt immer wieder mit Slapshots aus der Distanz – dieses Mal war es Alatalo mit dem Abschluss.

Jetzt eine schöne Aktion bis zum Abschluss, denn da kann Connolly zentral von der blauen Linie abziehen, aber Hrubec hatte freie Sicht – und keine Probleme.

Nun so etwas wie eine gewollte Torszene für Lugano. Gezielte Aktionen aus dem Spiel heraus sind hier noch immer eine Seltenheit – das Tor fiel schliesslich nach einer Unachtsamkeit auf Seiten des Heimteams.

Und damit ist auch die zweite Strafe ungenutzt abgelaufen. Es geht weiter mit personeller Gleichzahl – doch das Momentum in diesem Moment klar bei den Gästen aus Lugano.

Die erste Strafe ist rum und es geht weiter mit fünf gegen vier. Eine Chance gab es, aber keine wirkliche Torgefahr.

Dann dürfen die Lions sogar 5:3 spielen – das kennen sie von gestern und sie scheiterten. Alatalo fällt Simon Bodenmann, der sich gut durchkombiniert hat.

Von wegen Angst, die Luganesi kommen zum Shorthander! Die Lions lassen den Puck leichtfertig liegen, Marco Müller schaltet sofort und spielt backahnd auf den völlig freistehenden Daniel Carr. Alleine kann dieser auf Simon Hrubec zuziehen und überwindet den ZSC Torhüter problemlos.

Nach der lauen Vorstellung von gestern, wird dies wohl keine grossen Ängste bei den Luganesi auslösen…

Erste Überzahl des Spiels für die ZSC Lions wegen eines Beinstellens von Marco Zanetti gegen Justin Sigrist.

Das gestrige Spiel war kein Leckerbissen und es deutet sich bereits an, dass es auch heute mehr Kampf und Krampf als eine Kür sein dürfte. Die Teams versuchen jedoch wenigstens Risiko zu nehmen, stehen dabei aber auffällig häufig Offside.

In der Anfangsphase suchen beide Teams noch etwas an Ordnung und fokussieren sich darauf, defensiv gut zu stehen.

Das Spiel läuft und der ZSC in blau, gewinnt das Bully klar. Der HC Lugano spielt in weiss.

Es ist alles bereit in Zürich – die Fans der ZSC Lions sind anwesend, aber wie auch gestern mit kaum visueller Unterstützung für ihr Team (keine Banner etc.).

Die Goldhelme tragen heute Brett Connolly beim HC Lugano mit 34 Punkten in ebenso vielen Spielen (10 Tore, 24 Assists) und Lucase Wallmark beim Heimteam mit 28 Punkte in 36 Spielen (10 Tore, 18 Assists).

Auch bei Lugano gilt: Keine Wechsel im Vergleich zu gestern. Auch mit dem gleichen Resultat? 

Marc Crawford vertraut heute der gleichen Aufstellung wie gestern, hier Wiedergutmachung zu betreiben. Allerdings wurden die Sturmlinien komplett durchgeschüttelt.

Die heutige Partie wird geleitet von Daniel Stricker und Pascal Hungerbühler. Die beiden werden durch Thomas Wolf und Aurélien Urfer, den beiden Linesmen, unterstützt.

Mit dem zweiten Sieg in zwei Tagen könnte der HC Lugano die diesjährige Serie der beiden Teams noch ausgleichen. Die Zürcher gewannen früh in der Saison auswärts knapp mit 0:1 und dominierten das zweite Spiel in der heimischen Swiss Life Arena mit 6:3, wobei sie die Entscheidung mit drei Toren innert drei Minuten im Schlussdrittel herbeiführten (vom 2:2 zum 5:2). In Lugano war es nun wieder knapp gestern – kann der ZSC heute wieder einmal ein dominantes Gessicht zeigen?

Der HC Lugano braucht im Kampf um die Pre-Playoffs jeden Punkt. Dass der ärgste Rivale dabei mit Ambri ebenfalls aus dem Tessin kommt, erhöht den Druck natürlich umso mehr. Der gestrige Sieg war daher auch von enormer Wichtigkeit, denn glich fünf Niederlagen in sechs Spielen wären schon eine arge Hypothek gewesen. Heute will das Team von Luca Gianinazzi natürlich nachdoppeln. Gelingt das? 

Wie erwähnt, beim ZSC gibt es nichts mehr schön zu reden. Brachte das Team in der ersten Saisonhälfte einfach keine Konstanz rein und blieb unter den hohen Erwartungen, zeigt die Formkurve aktuell steil bergab. Der Effekt des Trainerwechsels schien sich mit Heimsiegen gegen Biel und Bern zu bestätigen, doch seither ist der Wurm drin. Bei den letzten fünf Niederlagen gelangen dem ZSC nie mehr als zwei Tore und in den Schlussdritteln blieb man zuletzt gleich viermal gänzlich erfolglos. Was passiert wenn es heute die sechste Niederlage en suite gibt und sogar der Kantonsrivale aus Kloten bis auf einen Punkt an den ZSC heranrücken würde? 

In dieser Back-to-back Runde gibt es heute die Chance für die ZSC Lions Revanche zu nehmen für die knappe 2:1 Niederlage gestern in Lugano. Den Zürchern dürfte es allerdings weniger um Revanche gehen als darum, endlich wieder einen Erfolg feiern zu können. Nach dem Trainerwechsel und nunmehr fünf Niederlagen in Serie ist der Druck auf dem Team von Marc Crawford schon immens. Auf Rang drei mit einigen Spielen weniger als die Konkurrenz hat er den ZSC übernommen, nunmehr stehen die Chancen gut, von der formstarken Konkurrenz sogar noch überholt zu werden. 

Herzlich Willkommen zum Spiel der 41. Runde der National League Saison 2022/2023 mit der Partie zwischen den ZSC Lions und dem HC Lugano aus der Swiss Life arena! Alle Tore, Highlights, Aktionen und Spieldetails gibt es hier live im Ticker. Um 19:45 Uhr geht es los mit dem ersten Drittel – hier kannst du live dabei sein!