Ich danke allen Leserinnen und Leser für die Aufmerksamkeit und wünsche allen noch einen schönen Sonntag. Am Dienstag geht es weiter mit der nächsten Runde in der National League.

Der HC Davos spielt am Dienstag seine nächste Partie, wenn sie den SC Bern Zuhause empfangen. Lausanne HC spielt ebenfalls sein nächstes Spiel am Dienstag und zwar Zuhause gegen Fribourg-Gottéron.

Es war eine sehr turbulente Overtime hier in Davos. Beide Teams suchten den Gamewinner und nach x-gespielten Konter war es dann einer der Lausanner, der den Weg ins Tor fand. Suomela wird zum Helden der Partie und kann sich von seiner Mannschaft und den Fans feiern lassen. Der HCD muss sich am Ende an der eigenen Nase nehmen, hatten sie doch mehr von der Partie.

Lausanne gewinnt die Partie auf der Zielgerade! Kovacs schnellt nach vorne für einen nächsten Konter und scheitert zuerst an Aeschlimann. Doch er bekommt nochmals die Scheibe und kann den heranschnellenden Suomela in der Mitte anspielen. Dieser hat dann leichtes Spiel und schiesst seine Mannschaft zum 2:1 Sieg im Eisstadion Davos.

Viele Chancen und schnelle Konter in den ersten beiden Minuten der Verlängerung. Doch Aeschlimann und Hughes halten ihren Kasten sauber.

Mit einer doppelten Überzahlsituation starteten wir in das Schlussdrittel. Die Lausanner packten diese Chance beim Schopf und erzielten mit ihrer ersten dicken Chance den Ausgleichstreffer durch Ken Jäger. Kovacs suchte seinen Mitspieler in der Mitte und spielte durch die Beine des Davoser Verteidigers. Jäger schloss kaltschnäuzig ab und erwischte den starken Aeschlimann in der kurzen Ecke. Ab da war es dann wieder eine Partie auf Augenhöhe, mit mehr Chancen als noch in den beiden Dritteln zu vor. Der HCD konnte kurz vor Ende der 60 Minuten eine doppelte Überzahl nicht ausnutzen und so stand es nach 60 Minuten 1:1.

Die wahrscheinlich letzte Chance der Partie hatte Suomela. Doch Aeschlimann kann ihn stoppen und nun werden wir wohl bald in die Overtime gehen.

Und da macht er denn Hatrick klar! Lawrence Pilut bekommt wegen Beinstellens die dritte Strafe am heutigen Spiel. Etwas ein harter Entscheid, aber absolut nachvollziehbar aus Sicht des Schiedsrichters.

Noch etwas über vier Minuten bis wir in die Overtime gehen. Es scheint als hätten sich beide Mannschaften damit abgefunden und riskieren nicht mehr alles.

Das hat der Lausanne HC nun sehr gut verteidigt. Sie haben fast nichts zugelassen und so sind sie wieder komplett und es steht nach wie vor 1:1.

Das gibt es doch nicht! Ken Jäger holt nach wenigen Sekunden die zweite Strafe innert kürzester Zeit. Er schlägt seinem Gegenspieler den Helm vom Kopf und darf nun zwei Minuten auf der Strafbank ausharren. 5vs3 nun für den HCD für knapp zwei Minuten.

Lawrence Pilut macht seinen persönlichen Doppelpack! Er wird zum zweiten Mal auf die Strafbank geschickt wegen Stockhaltens.

Die Partie wird etwas wilder und darüber können wir nur Froh sein. Beide Teams preschen auf das Tor des Gegners. Das wird eine spannende Schlussphase.

Davos ist wieder komplett. Da waren ein paar Weltklasseparaden von Aeschlimann nötig, damit sie nicht ins Hintertreffen gelangt sind. Wow, echt starke Leistung des Keepers der Davoser.

Die nächste Überzahl für den Lausanne HC verursacht durch Marc Wieser. Durch ein Beinstellen am Gegenspieler wird er korrekter Weise auf die Strafbank verbannt. Schlagen die Westschweizer erneut profit?

Spannende Veränderung in der Statistik: Die Lausanner führen nun etwas überraschend bei den Schüssen aufs Tor. Sie haben 26 und die Davoser nur deren 23.

Es ist nun wieder ein Spiel auf Augenhöhe. Lausanne kommt nun auch beim 5vs5 besser in die Partie und kann gefährliche Akzente im Drittel der Davoser setzen. Der Ausgang der Partie ist komplett offen.

Nun ist der HC Davos wieder komplett und wir sind gespannt darauf, wie sich nun die Lausanner beim 5vs5 geben. Haben sie nun Lunte gerochen und stellen die Davoser vor weiteren Problemen?

Und tatsächlich ist es passiert! Kovacs schiebt die Scheibe durch die Beine des Davoser Verteidigers und mit etwas Glück landet sie bei Ken Jäger. Dieser fackelt nicht lange und erwischt Aeschlimann in der kurzen Ecke. Bitter für die Davoser, welche bis jetzt keine richtige Chance zugelassen haben.

Gleich zu Beginn des Schlussdrittels haben die Westschweizer eine doppelte Überzahl für etwas mehr als eine Minute. Jetzt muss doch was gehen?

Wer als Zuschauer das zweite Drittel verpennt hat, dem sei es zu gönnen, denn er hat absolut nichts verpasst. Davos wirkt ideenreich und Lausanne scheint keine Lust zu haben, hier noch die Weichen für den Sieg zu stellen. Das einzige Gute ist, dass der Beginn in das Schlussdrittel spannend wird, denn die Davoser haben in der letzten Minute vor Drittelsende. zwei Strafen gezogen. Zuerst traf es Prassl, dann Rasmussen wegen einem Check von hinten. Die Führung für die Bündner geht nach wie vor in Ordnung. Auch bei den expected goals haben sie die Nase vorne, wo sie mit 1.5 stehen und der Lausanne HC nur bei 1.0.

Und gleich die nächste Strafe für die Davoser! Rasmussen checkt seinen Gegner von hinten in die Bande. Harter Entscheid doch, nun wird es ein schwieriger Auftakt in das Schlussdrittel, welches mit 5vs3 beginnen wird.

In der letzten Minute vor Drittelsende holt Prassl die erste Strafe für das Heimteam. Was zeigen die Westschweizer in ihrer ersten Überzahlsituation?

Diese Überzahlsituation können die Davoser nicht für sich entscheiden. Andres Ambühl mit der besten Möglichkeit, jedoch bleibt die Scheibe im Beinenmeer der Lausanner hangen.

Lawrence Pilut wird auf die Strafbank verbannt, wegen Haltens. Können die Davoser auch das zweite Powerplay erfolgreich abschliessen?

Obwohl Connor Hughes eine starke Fangquote mit ca. 95% hat, ist seine Mannschaft im Rückstand. An ihm kann es definitiv nicht liegen.

Die Partie spielt sich überall auf dem Eisfeld ab, nur nicht da wo es gefährlich sein könnte. Wieder eine kleine Rangelei vor dem Tor der Westschweizer mit Holdener mittendrin. Nach kurzer Zeit können sich alle Parteien wieder beruhigen.

Der Zuschauer wird für sein Eintrittsgeld (noch) nicht belohnt. Ständig gibt es viele kleine Fehler im Aufbauspiel der beiden Teams. Man hat fast den Eindruck, der HC Davos hat sich etwas am Gegner angepasst.

Man stellt sich hier die Frage, was der Gameplan des Gastgebers ist. Sie lassen die Davoser vieles gewähren und selbst sind sie zu harmlos im gegnerischen Drittel.

Ein erstes Mal kochen die Emotionen hoch in der Partie. Marti stochert bei Aeschlimann mehrmals nach. Die Davoser eilen zur Hilfe und es wäre beinahe in einer Schlägerei eskaliert.

Es ist schon etwas wenig, was die Westschweizer offensiv veranstalten. Zu verhalten und vor allem zu ideenlos, gehen sie ans Werk im Eisstadion Davos.

Und wie schon im Startdrittel, ist es auch jetzt wieder zu Beginn ein Abwägen. Die Davoser mit langem Scheibenbesitz in der Zone des Gegners, jedoch eine richtige Chance können sie nicht herausspielen.

Und auf gehts mit dem Mitteldrittel in Davos! Kann der Lausanne HC den Rückstand verkürzen?

Die ersten 20 Minuten haben nicht das gehalten, was sie versprochen haben. Es war ein sehr zögerlicher Beginn von beiden Teams mit kaum Torchancen. Dann in der fünften Minute, als der HCD im Powerplay war, konnte Andres Ambühl mit der ersten gefährlichen Chance der Partie sogleich den Führungstreffer erzielen. Ab da war das Heimteam für die nächsten paar Minuten das bessere Team und Lausanne war etwas in Schockstarre. Kurz vor Ende des Startdrittels kamen die Westschweizer immer besser und besser in die Partie und konnten die Davoser in ihrem Drittel einengen. Doch die kaltschnäuzigkeit fehlte und so sind sie nach den ersten 20 Minuten mit 1:0 im Rückstand.

Und immer wieder ist es Kovacs, der sich gefährlich in Szene setzen kann. Er ist der mit Abstand aktivste Posten im Offensivspiel der Westschweizer.

Obwohl das Gastteam die aktivere Mannschaft ist in den letzten Minuten, führt Davos auch die Schussstatistik an mit 12:6 Schüssen aufs gegnerische Tor.

Die Verteidigung der Davoser wirkt nicht mehr so stabil wie noch zu Beginn. Die Lausanner mit Kovacs voran kommen zu teils gefährlichen Abschlüssen.

Die Partie erinnert etwas an das Schachspiel. Keine Mannschaft möchte zu schnell alles nach vorne riskieren und so ist ein abwägen, wie offensiv man spielen möchte um hinten kein Tor zu erhalten.

Der HCD ist das dominierende Team in dieser Anfangsphase. Lausanne kann jedoch immer wieder mit kleinen Konter den ein oder anderen Nadelstich setzen.

Obwohl die Partie nun gut unterwegs ist, fehlen die ganz dicken Chancen. Lausanne hat es schwer, sich im Drittel des Gastgebers durchzusetzen.

Die Lausanner können sich nach dem Gegentreffer sofort wieder aufraffen und kommen selbst zu Chancen. Die Partie ist nach ihrem ersten Treffer nun endgültig erwacht.

Die zweite Powerplay Formation bringt den Davosern das Glück! Nach einem Slapshot auf das Tor von Connor, herrscht etwas Verwirrung in der Zone von Lausanne. Dann ist es Andres Ambühl, der am schnellsten reagiert und die Scheibe aus nächste Nähe unterbringen kann.

Damien Riat bekommt die erste Strafe, weil er mit seinem Stock den Gegenspieler regelwidrig zu fall brachte.

Auch wenn die Partie nicht Ausverkauft ist, ist es eine sehr tolle Stimmung hier in Davos. Beide Teams tasten sich zu Beginn noch ein wenig ab.

Und auf gehts im Eisstadion Davos!

In diesem Jahr sind sich beide Teams bereits zweimal gegenübergestanden. Beide Duelle konnten die Westschweizer knapp für sich entscheiden. Wer geht aus dem ersten Direktduell in der neuen Saison siegreich hervor?

Beide Teams sind relativ gut in die neue Saison gestartet. Davos auf dem aktuell fünften Rang; der Lausanne HC sogar noch einen Rang besser platziert. Und doch werden die Bündner mit mehr Selbstvertrauen in die Partie gehen, da sie im letzten Spiel mit allen drei Punkte nach Hause gehen konnten.

Herzlich willkommen zur nächsten Runde in der National League! Der HC Davos empfängt den Lausanne HC.