Hiermit verabschiede ich mich und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche noch einen schönen Dienstagabend und eine schöne Restwoche. Bis zum nächsten Mal!

Beide Mannschaften sind bereits am kommenden Freitag jeweils auswärts gefordert. Während Lausanne seine Visitenkarte bei Fribourg-Gottéron abgibt, sind die Seeländer ebenfalls auswärts in Kloten beim EHC Kloten gefordert. Beide Spiele beginnen, wie gewohnt, um 19:45 Uhr.

Auch im letzten Drittel erleben die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe mit einem hohen Tempo. Biel ist sich um die Hypothek aus den ersten beiden Dritteln bewusst und versucht das Spiel auszugleichen, scheitert aber immerwieder am jungen Kevin Pasche. Lausanne verteidigt das Ergebnis aber keineswegs, sucht selber das nächste Tor und hat letztlich auch die besseren Chancen. Alleine Harri Säteri ist es zu verdanken, dass das Spiel bis zum Schluss spannend bleibt. Gegen Ende zeigt sich die Abgeklärtheit von Lausanne, denen es gelingt alle Situationen mit Cleverness zu meistern und so nach 60 Minuten nicht unverdient als Sieger die Punkte in Lausanne zu behalten.

Petri Matikainen nimmt 12.4 Sekunden vor dem Ende sein Time-Out. Das Bully geht aber verloren und Lausanne kann die letzten Sekunden in Scheibenbesitz über die Bühne bringen.

Säteri kann, aus Bieler Sicht, endlich aus dem Kasten um einem weiteren Angreifer Platz zu machen.

Lausanne hält die Scheibe weit weg vor dem eigenen Tor und lässt Biel keine Chance Säteri aus dem Kasten zu nehmen. Noch 60 Sekunden.

Noch 3 Minuten verbleiben hier bis zum Ende der regulären Spielzeit. Wann zieht Petri Matikainen entweder das Time-Out oder nimmt Säteri aus dem Kasten?

Lausanne kann einen Entlastungsangriff starten, aber der letzte Pass wird erneut von einem Bieler Verteidiger gestört. Der Puck geht in die Bande, wo die Waadtländer die Scheibe geschickt unter Kontrolle halten und wertvolle Sekunden gewinnen.

Gelingt Biel in den letzten 5 Minuten noch der Ausgleich?

Biel hat Mühe in die Powerplay Formation zu kommen. Rajala schafft es dann aber immerhin einen Abschluss auf das Tor zu bringen, baber Pasche ist wieder zur Stelle. Noch 30 Sekunden verbleiben.

Wegen Beinstellen

Erneuter Riesensave von Harri Säteri, der eine Chance von Robin Kovacs zunichte macht.

Biel kann sich nach der Unterzahl erstmals wieder für längere Zeit in der Offensivzone halten. Hischier, Hofer und Haas scheitern aber alle entweder an Pasche oder den Verteidigern.

Lausanne spielt trotz Gleichzahl gefühlt Powerplay, aber die Bieler können sich befreien und frische Beine bringen.

Lausanne spielt die Überzhal geduldig und wartet auf die Chance. Biel verteidigt effektiv, kann sich befreien und ist bereits wieder komplett.

Riesensave von Harri Säteri!!! Im Slot steht Tim Bozon komplett frei und wird direkt angespielt. Er steht mit dem Rücken zu Säteri und will diesen überraschen. Säteri ist aber schnell mit dem Fanghandschuh zu Stelle.

Rathgeb hakt unten bei Suomela ein und geht für 2 Minuten wegen Beinstellen auf die Strafbank.

Hischier zieht Coast-to-Coast vor das Tor von Pasche, aber setzt seinen Schuss zu hoch an. Biel kommt mit viel Schwung aus der Kabine.

Bukarts hat die Chance im 1gegen1 auf den erneuten Ausgleich, aber Pasche ist zur Stelle und kann mit dem Handschuh die Situation klären.

Die Frage wie Biel das letzte Drittel angeht ist nach 42 Sekunden bereits erkennbar. Die Seeläder kombinieren sich schön durch die Neutrale Zone und am Schluss ist es Heponiemi, der erneut Pasche prüft.

Auch im Mitteldrittel sehen die Zuschauer eine schnelle und hcohwertige Partie. Anders als im Startdrittel dauert es ein bisschen länger, bis es zum nächsten Torjubel kommt. Nach einer doppelten Unterzahl gegen Lausanne bedient der nimmermüde Salomäki seinen Landsmann Henrik Haapala vor dem Tor. Dieser scheitert zuerst an Säteri, ist dann aber im zweiten Versuch erfolgreich. Die Reaktion der Bieler kommt schnell. Aleksi Heponiemi zieht nach einem schönen Pass aus der eigenen Zone zwischen den Lausanne-Verteidigern alleine auf Kevin Pasche zu und lässt diesem keine Chance. Im Anschluss übernimmt Lausanne aber mehr und mehr das Spielgeschehen, muss aber bis zur 37-Minute warten, als Jason Fuchs mit einem trockenen Handgelenkschuss Harri Säteri erneut bezwingt und seine Farben erneut in Führung bringt.

Schafft Biel im Mittelabschnitt noch den Ausgleich. Es verbleiben dafür noch 90 Sekunden.

Was für ein Handgelenkschuss von Jason Fuchs. Yannick Rathgeb greift Fuchs nicht energisch an und dieser schlenzt die Scheibe über die Stockhandseite von Säteri in die Maschen.

Lausanne erhöht hier den Druck und will die erneute Führung noch im Mitteldrittel. Almond sieht den heranstürmenden Jelovac im Slot, die Hereingabe ist aber zu scharf und nicht zu erreichen.

Glauser mit einer schöner Einzelleistung von hinter dem Tor. Im Zusammenspiel mit Rochette ist es dann letzterer, der Säteri erneut prüft.

Es wird etwas intensiver in den Zweikmämpfen. Riat wird von Grossmann in die Bande gecheckt, steht aber direkt wieder auf.

Im Spiel dominieren aktuell die Scheibenverluste auf beiden Seiten.

Das Publikum will hier eine Strafe für Yanik Burren sehen, der bei Théo Rochette einhakt und diesen zu Fall bringt. Die Pfeife der Unparteiischen bleibt aber stumm.

Nach schönem Zuspiel prüft Ken Jäger, Biel-Goalie Säteri mit einem Schuss, der aber keine Probleme mit dem Abschluss bekundet.

Es ist aber der Gast aus dem Seeland, der den nächsten Treffer bejubeln kann. Heponiemi zieht unwiederstehlich zwischen zwei Lausanne Verteidiger los und lässt Pasche bei seinem Schuss ins obere linke Kreuzeck keine Chance

Lausanne will das Momentum direkt nutzen und einen weiteren Treffer nachlegen.

Salomäki ist hier bislang der Spieler des Abends. Er tankt sich über den Flügel vor das Bieler Tor und legt die Scheibe auf Haapala zurück, der zwar im ersten Versuch an Säteri scheitert, aber den Puck im zweiten Versuch hinter dem Bieler Schlussmann im Tor unterbringt.

Lausanne ist wieder zu Viert und kann sich erneut befreien.

Kann Biel die doppelte Überzahl nutzen? Bukarts verzeichnet den ersten Abschluss per One-Timer, aber Pasche verschiebt sich schnell und hat die Scheibe.

Der Klärungsversuch von Pilut misslingt komplett und er befördert die Scheibe unnötig aus dem Spiel ohne dass die Scheibe anderweitig berührt wurde.

Biel kommt schnell in die Formation, aber Lausanne verteidigt geschickt und kann sich befreien.

Riat unterbindet einen eigenen Angruff durch ein Stockschlagen für dies er obendrein noch auf die Strafbank muss

Burren prüft Pasche aus der Distanz, dieser lässt aber keinen Nachschuss von Hofer zu und lässt die Scheibe in seinem Handschuh verschwinden.

Auch im Mitteldrittel halten sich beide Mannschaften nicht lange in Zurückhaltung auf. Suomela hat die erste Chance des Mittelabschnitts.

Was für ein Start nach der Weihnachtspause. Noch sind nicht alle Zuschauer auf Ihren Plätzen, da jubelt der Gast aus dem Seeland bereits. Nach 32 Sekunden nutzt Tino Kessler einen kapitalen Fehlpass von Mikka Salomäki zur frühen Führung. Im 1gegen1 lässt er Kevin Pasche keine Chance. Die Reaktion des Heimteams auf diesen frühen Rückstand lässt nicht lange auf sich warten. Im ersten Powerplay des Spiels zeigt Salomäki, dass er es deutlich besser kann. Bei seinem Powerplay Treffer steht er goldrichtig vor dem Tor und überwindet Säteri per Tip-In. Im Anschluss sind beide Teams um Offensive bemüht, wenngleich Biel die besseren Chancen verzeichnen kann. Lausanne hat Mühe mit dem aggresiven Forecheck der Bieler, kann dieses aber gegen Drittelende ein ums andere Mal überspielen und doch noch selber gefährliche Chancen kreieren.

Rochette geht komplett in der Bieler Verteidigung vergessen, scheitert aber im Direktduell an Säteri.

Salomäki wirft sich in einen Schuss des eigenen Verteidigers, bekommt dessen Abpraller vor die Schaufel, scheitert jedoch am Pfosten.

Lausanne meldet sich auch wieder in der Offensive an. Haapala zieht zum Tor wird aber am Abschluss gehindert.

Biel agiert weiterhin konsequent im 1-2-1-2 System mit 2 Spielern im Forechecking, 1 Spieler vor dem Tor und 2 Spielern an der blauen Linie. Lausanne hat weiterhin Mühe.

Hischier prüft Pache nach einem erneuten Turnover in der offensiven Zone. Pache kann den Schuss von Hischier, aber mit dem Schoner zur Seite abwehren. Lausanne agiert beim herausspielen aus der eigenen Zone sehr leichtsinnig.

Biel ist mit seinem offensiven Forechecking bisher sehr erfolgreich und kann sich in der Zone des Heimteams festsetzen.

Rajala versucht es erneut aus der Distanz. Sein Schuss zischt knapp am linken Pfosten von Pasche vorbei, der nicht eingreifen muss.

Biel versucht wieder das Spieldiktat zu übernehmen, kommt aber noch nicht zu weiteren zwingenden Chancen.

Rajala versucht es aus der Distanz, sein Schlagschuss ist aber kein Problem für Kevin Pasche, der sicher zupackt.

Beide Mannschaften haben die Weihnachtspause gut aus den Beinen gebracht. Keine Spur von Zurückhaltung.

Da ist der Ausgleichstreffer für die Waadtländer. Suomela wird am Flügel nicht angegriffen und sieht vor dem Tor seinen Landsmann Salomäki, der den scharfen Pass nur mit der Schaufel ablenkt und Säteri per Tip-In keine Chance lässt.

Lausanne kommt mit Tempo und mit Damian Riat ins Drittel, aber seine Einzelleistung wird gemeinschaftlich von der Bieler Verteidigung geklärt.

Forster muss wegen Haken auf die Strafbank. Gelingt Lausanne im Powerplay der Ausgleich?

Biel stört den Aufbau des Heimteams mit 2 Spielern hinter dem Tor und kommt nach einer Scheibeneroberung direkt zum Abschluss. Pasche ist aber zur Stelle und kann sich erstmals in diesem Spiel auszeichnen.

Wie reagiert Lausanne auf diese kalte Dusche?

Biel führt hier nach 32 Sekunden durch das 8.Saisontor von Tino Kessler. Salomäki spielt einen Pass direkt auf den Schläger von Kessler, welcher alleine auf Pasche zustürmt und im 1vs.1 Sieger bleibt und seine Farben hier in Führung bringt.

Die jeweiligen Topscorer der Teams und gleichzeitig sind auf Seiten des Heimteams Stürmer Antti Suomela (32 Punkte davon 11 Tore und 21 Assists) und bei den Gästen ist es mit Toni Rajala (27 Punkte davon 14 Tore und 13 Assists) ebenfalls ein Stürmer.

Die beiden Haupt-Schiedsrichter der heutigen Partie sind Cedric Borga und Pascal Hungerbühler. Unterstützung erhalten Sie von den Assistenten Georges Huguet & Aurélien Urfer.

Nach anfänglichen Problemen haben die Bieler ihr zweifelsohne vorhandenes Potential vor dem Jahreswechsel mehr und mehr aufgezeigt. In den letzten 5 Partien gab es 4 Siege (wenngleich man 3x jeweils einen Punkt abgeben musste) und nur 1 Niederlage. Besonders mit dem 4:1 gegen den EV Zug hat man sich mit einem guten Gefühl in die Pause verabschiedet. Gelingt es den Seeländern im neuen Jahr an die aktuelle Form anzuknüpfen?

Konstanz ist das grosse Zauberwort bei den Waadtländer. In den letzten 5 Spielen vor dem Jahreswechsel wechselten sich Niederlage und Siege ab. Aktuell auf Tabellenlatz 4 gelistet, wird das Heimteam alles versuchen diesen Platz auch nach dem Spieltag inne zu haben. Im Idealfall gelingt es den Abstand nach vorne zu den Top3 zu reduzieren. Wichtig wird auf Seiten des Heimteams sein, dass die Offensive Gefahr deutlich zunimmt, denn in den letzten 5 Spielen, konnte man im Schnitt lediglich 2,4 Tore pro Spiel erzielen. Hat die Weihnachtspause geholfen, das Visier neu einzurichten und die Torproduktion anzukurbeln?

Es ist dieser Saison der erst zweite Vergleich der beiden Mannschaften. Im ersten Vergleich in dieser Saison gelang dem heutigen Heimteam ein 2:1 Auswärtssieg. Es ist heute der insgesamt 66. Vergleich der beiden Mannschaften. Im ewigen Vergleich liegt der Gast aus Biel gegen das Heimteam mit 33 zu 32 Siegen hauchdünn in Führung. Lausanne wird alles daran setzen auch in dieser Statistik aufzuschliessen.

Headcoach Petri Matikainen muss ebenfalls zwei Wechsel vornehmen. Jesper Olofsson und Damien Brunner fehlen krankheitsbedingt, dafür sind Luca Cunti und Rihards Bukarts auf dem Matchblatt.  
 

Geoff Ward verzichtet heute auf Goalie Ivars Punnenovs und Stürmer Ronalds Kenins. Anstelle der beiden sind Connor Hughes und Tim Bozon heute im Line-Up zu finden. Kevin Pasche hütet das Tor am heutigen Abend für das Heimteam.

Herzlich Willkommen zum heutigen Spiel zwischen dem Lausanne HC und dem EHC Biel-Bienne. Ab 19:45 Uhr empfängt das Team um Coach Geoff Ward in der heimischen Vaudoise Arena die Gäste aus dem Seeland und damit zum Aufgalopp ins Kalenderjahr 2024. Wer meistert den Jahreswechsel besser? Im Vorfeld gibt es Wissenswertes zur anstehenden Partie und Informationen zu den Aufstellungen. Viel Spass!