Das wars von meiner Seite. Ich bedanke mich fürs Mitlesen und wünsche Ihnen einen schönen Restabend.

Für den EVZ geht es am Freitag zuhause gegen Ajoie weiter. Lausanne hat etwas länger Pause und trifft am Dienstag auf den HC Davos.

Die Gäste sind im dritten Drittel die gefährlichere Mannschaft, kommen aber nicht an Hollenstein im Tor vorbei. So gelingt den Zugern doch noch der Ausgleich. Allenspach wird in der 51. im rechten Bullykreis vergessen und erzielt auf Zuspiel von Schlumpf den vielumjubelten Ausgleich. Danach geben sich beide Mannschaften nicht mit einer Verlängerung zufrieden und suchen aktiv den Entscheidungstreffer. Dank zwei starken Torhütern fällt dieser aber nicht mehr und das Spiel geht in die Overtime. Dort haben die Zuger gleich mehrere gute Gelegenheiten, doch nach einem Konter erwischt Fuchs Hollenstein zum zweiten Mal und schiesst seine Mannschaft so zum Sieg. Somit sichern sich die Lausanner den Zusatzpunkt. Für beide Mannschaften gibt es am heutigen Abend auf Personeller Seite schlechte Nachrichten. Sowohl Michaelis, wie auch Salomäki kehrten nach der ersten, respektive zweiten Pause nicht mehr aufs Eis zurück.

Damit sichern sich die Waadtländer den Zusatzpunkt.

Mit seinem zweiten Treffer erzielt Fuchs das Siegestor für die Lausanner! Zunächst scheitert Hofmann auf der Gegenseite an Hughes. Die Lausanner kontern und Fuchs bezwingt Hollenstein auf der Stockhandseite unter der Latte.

Es geht weiter mit Drei gegen Drei.

In der letzten Sekunde kommt Glauser noch zu einem Abschluss, aber auch diesen kann Hollenstein parieren. Somit geht es hier in die Overtime.

Heldner prüft Hollenstein von der blauen Linie. Der Goalie bleibt sicher und begräbt die Scheibe.

Es geht hin und her. Beide Mannschaften suchen hier noch den entscheidenden Treffer und geben sich mit einer Overtime nicht zufrieden.

Schlumpf kommt am rechten Bullykreis zum Abschluss und es braucht eine starke Tat von Hughes um das 3:2 zu verhindern. Da fehlte wenig zur Zuger Führung.

Sheen wird auf der rechten Seite lanciert und kommt mit viel Speed ins Drittel. Nach seinem Abschluss weiss kurz niemand wo sich die Scheibe befindet. Am Ende kann Hughes den Puck aber unter sich begraben.

Nachdem die ersten beiden Duelle in dieser Saison jeweils deutlich waren, sehen wir heute eine enge Partie. Noch knapp acht Minuten bis zu einer möglichen Overtime.

Lausanne drückt und die Zuger treffen! Allenspach wird im rechten Bullykreis vergessen und erzielt auf Zuspiel von Schlumpf den vielumjubelten Ausgleichstreffer.

Die Lausanner können den Puck hinter dem Tor zurückerobern. Fuchs wird im Slot angespielt und scheitert einmal mehr an Hollenstein.

Simion schliesst von rechts aus vollem Lauf ab und schiesst knapp links am Tor vorbei.

Makain Holdener wird im Slot von Djoos angespielt und kommt frei zum Abschluss. Hollenstein kann den Puck aus der Luft fischen.

Der blitzschnelle Hofmann kann von Djoos gerade noch am Abschluss gehindert werden. Hofmann kann nicht mehr rechtzeitig bremsen und kracht ins Tor, das dabei verschoben wird.

Der EV Zug ist wieder komplett. Weiterhin kein Powerplaytreffer in dieser Partie.

Die Lausanner erzeugen viel Druck. Djoos Schuss wird von einem Lausanner abgelenkt und zwingt Hollenstein zu einer Parade mit dem Schoner.

Die Lausanner kommen zu einer frühen Powerplay-Chance. Kovar muss ach einem Stockschlag raus.

Das Schlussdrittel läuft. Salomäki kehrt nach der Pause nicht zurück.

Die Zuger können das Powerplay zu Beginn des Drittels nicht nutzen, und auch in einer weiteren Überzahl, diesmal nach einem Wechselfehler der Lausanner, bleibt ein Treffer aus. In der 28. Minute jubeln dann die Lausanner zum dritten Mal. Holdener bezwingt Hollenstein mit einem Slapshot von der blauen Linie. Coach Tagnes nimmt jedoch die Coaches-Challenge und hat damit Erfolg. Die Schiedsrichter erkennen eine Goaliebehinderung an Hollenstein, eine äusserst heikle Entscheidung. Ob Raffl tatsächlich den Torhüter berührt, ist zumindest fraglich. In der 35. Minute sind die Zuger ganz nah am Ausgleich. Hughes kann einen ungefährlichen Abschluss nicht richtig kontrollieren, und die Scheibe landet an der Latte. In der Folge haben wieder die Lausanner mehr vom Spiel, erzielen jedoch keinen weiteren Treffer. So endet ein unterhaltsames Drittel ohne Tore.

Im Mitteldrittel fallen keine Tore.

Nach einem Abpraller von Hollenstein liegt der Puck kurz frei vor dem leeren Tor. Raffl kommt nur um haaresbreite nicht an die Scheibe.

Auch Lausanne kann vom ersten Powerplay nicht profitieren. Zug ist wieder komplett.

Via Umwege landet die Scheibe bei Fuchs, der gleich abschliesst. Hansson ist aber noch dazwischen und sorgt dafür, dass der Puck den Weg aufs Tor nicht findet.

Wingerli stösst Salomäki aus einer gefährlichen Distanz in die Bande. Der Finne verschwindet daraufhin verletzt in der Kabine. Auch hier gibt es nur 2-Minuten.

Da hat Hughes sehr viel Glück. Nach einem nicht gerade gefährlichen Schuss von der blauen Linie kann er den Puck nicht kontrollieren und sie landet an der Latte. Beinahe der Ausgleich für den EVZ.

Das Powerplay macht den Zugern erneut Mühe. Herzog versucht es mit einem harmlosen Ablenker, der Hughes nicht in Bedrängnis bringt.

Vierte Strafe gegen Lausanne und erneut trifft es Kenins. Diesmal ,muss der Lette für einen Stockschlag raus.

Michaelis fehlt den Zugern seit dem Check von Glauser zum Ende des ersten Drittels. Er scheint sich also doch verletzt zu haben.

Die Lausanner bleiben weiter aufsässig. Heldner versucht es erneut mit einem Weitschuss. Diesmal ist Hollenstein mit der Fanghand zur Stelle.

Tatasächlich, der Treffer wird zurückgenommen. Ein sehr harter Entscheid, denn ob Raffl Hollenstein in der Situation wirklich berührt ist nicht klar ersichtlich.

Nach einem Bullygewinn erhält Heldner die Scheibe von Frick und kann sie sich an der blauen Linie zurechtlegen. Mit einem satten Schuss bezwingt er Hollenstein auf der Fanghandseite. Tagnes nimmt aber seine Coaches-Challenge. Fraglich ist ob Raffl Hollenstein vor dem Treffer behindert.

Nach einem Abschluss von Geisser kommt Kovar beinahe an den Abpraller. Almond leistet gute Defensivarbeit und hindert den Tschechen am Torerfolg.

Auch diese Strafe verstreicht ohne Treffer. Fuchs ist zurück auf dem Eis.

Der Puck läuft gut und Kovar findet Hofmann auf der Rechten Seite. Der Rückkehrer schliesst direkt ab, aber Hughes verschiebt blitzschnell und lässt den Puck in der Fanghand verschwinden. Tolle Aktion von allen Beteiligten.

Erneut müssen die Lausanner in Unterzahl spielen. Diesmal ist ein Wechselfehler der Grund. Fuchs sitzt die Strafe ab.

Suomela kommt auf der rechten Seite nahe am Tor zum Abschluss und setzt den Puck ans Aussennetz. Erste gute Chance für Lausanne in diesem Drittel.

Glauser kommt von der Strafbank zurück. Die Lausanner überstehen auch das zweite Unterzahlspiel.

Die Zuger installieren sich im gegenerischen Drittel. Martschini nimmt Mass und setzt den Puck über das Tor. Kurz vor Ablauf der Strafe gibt es nochmals Bully vor Hughes.

Das Mitteldrittel läuft.

Nach einer mehr als zwei Monate dauernden Verletzungspause kehrt Gregory Hofmann heute ins Lineup zurück und benötigt nur 45 Sekunden, um bereits wieder zu treffen. Nach einem mustergültigen Zuspiel von Marc Michaelis sorgt der Nationalspieler für einen optimalen Start für die Zuger. Anschliessend entwickelt sich eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Dann kommt die 12. Minute, in der die Zuger für kurze Zeit im Tiefschlaf zu verweilen scheinen. Zuerst verliert Gross die Scheibe hinter dem eigenen Tor, und Fuchs kann daraus Profit schlagen. Nur 19 Sekunden später spielt Hansson die Scheibe in die Schaufel von Bozon, auf dessen Zuspiel Raffl die Lausanner in Führung bringt. Zum Glück für die Heimfans erwachen die Zentralschweizer danach wieder und erspielen sich die eine oder andere gute Gelegenheit. Bis zur Pause reicht es jedoch nicht mehr zu einem weiteren Treffer. Zu Beginn des Mitteldrittels spielen die Zuger noch gut eine Minute im Powerplay, verursacht durch einen gefährlichen Bandencheck von Glauser gegen Michaelis, für den der Lausanner mit einer 2-Minuten Strafe davonkommt.

Die ersten 52 Sekunden des Powerplays verstreichen ohne nennenswerte Ereignisse. Die Mannschaften verabschieden sich in die Kabine.

Glauser trifft Michaelis mit einem Check am Kopf und der Deutsche bleibt kurz liegen, kann das Eis aber selbständig verlassen. Zum Unmut der Fans und Dan Tagnes muss Glauser dafür nur für zwei Minuten raus.

Kovar kann die Scheibe lange an der blauen Linie behaupten und schliesst schlussendlich selbst ab. Hughes hat freie Sicht und ist zur Stelle.

Zug holt sich die Scheibe im offensiven Drittel zurück. Wingerli findet Herzog, der frei zum Abschluss kommt. Hughes fährt die Fanghand aus und fängt den Puck.

Die Lausanner erobern den Puck einmal mehr in der Offensive. Via Bande kommt die Scheibe zu Suomela und der scheitert aus spitzem Winkel an Hollenstein, der die Lücke schliesst.

Herzog setzt sich gegen seinen Gegenspieler durch, verliert dabei aber die Kontrolle über den Puck und kommt nicht mehr zum Abschluss. Die Zuger versuchen auf den Doppelschlag zu reagieren.

Erneut patzen die Zuger in der eigenen Zone. Diesmal steht Hansson am Ursprung des Treffers. Sein Puck landet direkt in der Schaufel des Gegners und Raffl bedankt sich.

Die Lausanner sind in der gegenerischen Zone aufsässig und zwingen Geisser zu einem Fehler. Riat legt auf auf Fuchs und der bezwingt Hollenstein aus naher Distanz zum 1:1.

Nach einem abgelenkten Schuss kommt Salomäki im Slot an den Puck und schliesst aus der Drehung ab. Hollenstein ist zur Stelle und wehrt ab.

Die Lausanner können sich im gegnerischen Drittel festsetzen. Genazzi versucht es von der blauen Linie. Der Puck wird noch abgelenkt und landet im Fangnetz.

Wingerli kann losziehen und hat nur noch Hughes vor sich. Pilut und Bozon schaffen es aber, den Schweden noch entscheidend am Abschluss zu hindern.

Kenins ist von der Strafbank zurück. Die einzige Chance im Powerplay hatte Hansson mit einem Weitschuss.

Die erste Minute im Powerplay bleibt ungefährlich. Die Lausanner können sich mehrfach befreien.

Kenins geht gegen Wingerli zu ungestüm in den Zweikampf und muss für einen Cross-Check auf die Strafbank.

Kovar zeigt viel Übersicht und findet Simion im Zentrum. Dessen Schuss kann gerade noch geblockt werden. Kurz darauf kommt auch Michaelis zu einer guten Gelegenheit.

Suomela tankt sich an mehreren Zugern vorbei und kommt zu einer guten Gelegenheit. Er ist allerdings nicht optimal positioniert und setzt den Puck neben das Gehäuse.

Nur gerade 45 Sekunden braucht Hofmann bei seinem Comeback für den ersten Treffer! Nach einem Wechselfehler bei den Lausannern hat Michaelis das Auge für seinen Mitspieler und Hofmann bezwingt Hughes auf der linken Seite mit einem satten Schuss.

Auf gehts! Der Puck ist im Spiel und die Zuger starten den ersten Angriff.

Die Spieler sind auf dem Eis. Alles ist bereit in der Bossard Arena.

Lukas Kohlmüller und Mikko Kaukokari leiten die heutige Partie. Als Linesmen sind David Obwegeser und Dario Fuchs im Einsatz.

Bei den Lausannern steht heute Connor Hughes im Tor. Marco Pedretti kehrt nach einer Verletzungspause zurück.

Gregory Hofmann kehrt heute nach längerer Verletzungspause ins Lineup zurück. Nico Gross ist dafür überzählig.

Beim EVZ ist Lino Martschini in der bisherigen Saison der beste Scorer. Er hat in 36 Spielen 31 mal gepunktet und damit genau gleich oft wie Kollege Marc Michaelis. Da der Schweizer aber mehr Tore auf dem Konto hat, trägt er heute den Flammenhelm. Bester Scorer beim LHC ist Antti Suomela. Der Finne steht bei 36 Punkten aus 38 Partien.

Zum dritten Mal treffen die beiden Mannschaften heute in dieser Saison aufeinander. Nachdem die Lausanner im ersten Spiel gleich mit 9:2 vorgeführt wurden, konnten sie sich im Rückspiel mit einem 4:1 Sieg revanchieren. Gibt es auch heute wieder einen deutlichen Heimsieg?

Auch die Westschweizer befinden sich in guter Form. Zuletzt gab es zwei deutliche Siege gegen Kloten und Bern. Die Mannschaft von Geoff Ward steht nach 38 gespielten Partien auf dem vierten Rang und hat bereits ein ordentliches Polster auf den nächsten Verfolger. Damit wird man in Lausanne, gerade nach der enttäuschenden letzten Saison, sicherlich zufrieden sein.

Seit dem Jahreswechsel haben die Zuger drei von vier Partien gewonnen. Einzig gegen den Spengler Cup Sieger Davos gab es eine knappe Niederlage. Dabei gab man eine Führung in den letzten fünf Minuten noch aus der Hand. Diese ärgerliche Niederlage war ein Weckruf für die Zuger Defensive. In den nächsten beiden Spielen gegen Lugano und Genf kassierte man nur noch einen Gegentreffer. Somit ist in der Tabelle weiterhin noch alles möglich. 

Heute kommt es zum Duell zweier Tabellennachbarn. Zwischen den beiden Mannschaften liegen aber dennoch ganze sieben Punkte. Der EVZ kann heute mit einem Sieg wieder näher an die beiden Spitzenmannschaften Zürich und Fribourg aufschliessen. Derweil versuchen die Lausanner den bereits komfortablen Vorsprung auf den Strich weiter auszubauen. 

Hallo und herzlich willkommen zur heutigen National League Partie der 38. Runde zwischen dem EV Zug und dem Lausanne HC. Um 19:45 Uhr ist Spielbeginn und hier bist du live dabei!