Damit verabschiede ich mich für heute und bedanke mich fürs Mitlesen. Einen schönen Sonntag-Abend allerseits und bis zum nächsten Mal!

Für die beiden heutigen Kontrahenten gibt es nun eine knappe Woche Pause, bevor es dann am kommenden Samstag-Abend wieder um Zählbares geht. Die Lausanner müssen bereits am frühen Abend (Anpfiff um 18 Uhr) ran, zuhause empfängt man die Grasshoppers aus Zürich. Diese drei Punkte dürften fest budgetiert sein, ein Pflichtsieg, will man weiter oben mitmischen. Die Basler haben eine schwierige Auswärtsaufgabe vor der Brust: eine Reise in die Ostschweiz steht an, der FC St.Gallen wird zum Tanz bitten. Anpfiff ist da um 20:30 Uhr.

Im Vergleich zur ersten Halbzeit starten die zweiten 45 Minuten etwas verhaltener. Die Basler zeigen sich etwas dominanter, mit der Führung im Rücken macht man einen abgeklärten Eindruck. Und die Lausanner lassen die Dynamik und Genauigkeit etwas vermissen, die sie vorher ausgezeichnet hatte, auch wenn man nach wie vor sehr bemüht ist. Nach einigen personellen Rochaden auf beiden Seiten wird der FCB stärker und stärker und trifft in der 62. Minute zur vermeintlichen Zwei-Tore-Führung - denn dem Tor des neu in die Partie gekommenen Traroé haftet der Makel eines Abseits an (beim tollen Zuspiel von Shaqiri in die Tiefe). Und nur zwei Minuten später wird auch ein Tor von Kevin Carlos annulliert, sodass es in Sachen aberkannter Tore ausgeglichen steht. Für die Basler kommt es in der 67. Spielminute noch dicker: der ebenfalls eingewechselte Kaly Sène wird von Barisic gelegt, den fälligen Freistoss zirkelt Joker Diabaté herrlich über die Mauer. Hitz ist zwar mit den Fingerspitzen am Ball, via Pfosten und Hinterkopf fällt die Kugel jedoch ins Tor. Ein Ausgleich für Lausanne-Sport, der sich so nicht wirklich abgezeichnet hat. Auch nach diesem Schock bleibt das Heimteam gefährlicher, Lausanne kommt nur sporadisch aus der eigenen Defensive. Und als sich alle eigentlich schon mit dem Unentschieden abgefunden haben, kommt der FCB noch einmal zu einem letzten Freistoss. Der Ball von Shaqiri findet Barisic und dieser vergibt mit seinem Kopfball aus bester Position den Siegtreffer.

Die Mannschaften trennen sich mit 1:1, die Basler warten somit nach diesem Unentschieden seit nunmehr acht Spielen auf einen Vollerfolg gegen die Waadtländer.

Shaqiri mit dem Foulfreistoss hoch zur Mitte, und da steht Barisic. Dieser hat den Siegtreffer auf dem Kopf, und vergibt die goldene Möglichkeit.

Giger kann Traoré nur mit einem taktischen Foul aufhalten.

Zu ungenau in der Auslösung, Lausanne ist wieder in Ballbesitz.

Lausanne zeigt sich nochmals offensiv, aber beide Teams bleiben nach wie vor sehr bissig in den Zweikämpfen. Vielleicht gibt es nochmals einen Angriff für die Basler.

Poaty ist wieder auf den Beinen, wenn auch noch etwas humpelnd. Das Spiel wird fortgesetzt.

Poaty hat sich wehgetan, er liegt angeschlagen im Mittelkreis am Boden, nachdem er von Kade getroffen worden war.

Es gibt mindestens drei Minuten Nachspielzeit.

Schmid und Shaqiri fighten auf der linken Seite und fordern einen Freistoss im Zweikampf mit Giger. Stattdessen wird jedoch ein Abseits gepfiffen, sodass es Entlastungsfreistoss bei Letica gibt.

Fehlpass von Leroy, Lausanne versucht es mit dem schnellen Umschaltspiel. Aber der Ball auf Sanches ist ebenfalls zu ungenau.

Custodio mit dem Corner von links. Die Flanke zur Mitte wird per Kopf abgewehrt.

Nun folgt auf der Gegenseite der nächste Corner.

Nummer zehn kommt wieder ähnlich gefährlich zur Mitte wie Nummer acht. Der weite Ball findet Shaqiri am zweiten Pfosten, dieser ist aber wahrlich kein Kopfballungeheuer. Und er wird auch noch etwas von Sanches gestört, es gibt Abstoss.

Der Ball kommt schön zur Mitte, Ajeti mit dem Kopf - und Letica zur nächsten Ecke. Auch danach kommt es gleich nochmals zu einer Ecke, somit nun Eckball Nummer zehn.

Ein schönes Zuspiel von links in den Lauf von Ajeti, dieser bleibt im Laufduell mit der Lausanner Innenverteidigung aber knapp nur zweiter Sieger. Immerhin gibt Eckball Nummer acht für den FCB.

Letica muss aufpassen, er spielt weiter mit der Geduld der Basler und vor allem Fedayi San.

Eine unglückliche gelbe Karte - der Fuss war zu weit oben, der Kopf von Poaty aber auch relativ tief.

Der Basler Corner bringt nichts ein, im zweiten Anlauf scheitert man schlussendlich an Abwehrchef Dussenne.

Traoré kommt gefährlich an den Ball, hat im Strafraum nur noch Giger vor sich - und sieht den freistehenden Shaqiri, zum Unmut dessen, nicht. Immerhin gibt es Ecke.

Gegen kein anderes Team der Credit Suisse Super League haben die Basler so lange nicht mehr gewonnen. Kann das Heimteam dies in der Schlussphase heute bewerkstelligen?

Karlo Letica lässt sich bei seinen Abstössen sehr viel Zeit und zieht sich damit den Unmut der Basler zu. Auch San hat schlussendlich genug und verwarnt den Keeper.

Basel bleibt am Drücker, es kommt zu einigen heissen Szenen vor Karlo Letica. Die Waadtländer können mit vereinten Kräften klären, aber es ist eine leichte Druckphase der Bebbi.

Wieder wird Kade nach einer geschickten Intervention von Leroy auf die Reise geschickt, die Lausanner können aber gerade noch klären.

Die Ecke von Shaqiri von rechts wird abgewehrt.

Kevin Carlos geht raus, neu in der Partie ist Albian Ajeti.

Ecke Koindredi: Carlos wehrt ab, nur bis zu Sanches. Aber dann läuft Lausanne in einen Konter, und dieser ist beinahe folgenschwer: Kade kommt nach einem riesigen Sprint aus der eigenen Hälfte zum Abschluss, er verzieht knapp - aber Letica wäre wohl zur Stelle gewesen. Es gibt noch einen Eckball, zuvor wechseln aber die Basler.

Und so schnell könnte es gehen: über links kommt der Ball zur Mitte, in den Basler Strafraum. Sanches kommt zum Abschluss, findet aber nur die Füsse von de la Fuente vor dem Basler Tor. Der eigene Mann wehrt ab, sehr unglücklich.

Auch nach dem Ausgleich bleiben die Basler die etwas stärkere Equipe in dieser zweiten Halbzeit.

Auf der Gegenseite kommen in Person von Sanches leise Penaltybegehren auf, dies nach einer Intervention von Leroy. Der Arm des Franzosen ist etwas draussen, aber zu wenig, um den Fall von Sanches und damit einen etwaigen Pfiff zu rechtfertigen.

Avdullahu mit einem herrlichen Zuspiel aus der Mitte auf Schmid, dieser kommt mit viel Zug über links und versucht sich mit einem Flachschuss. Da macht er relativ wenig aus dieser Situation, die Lausanner können klären.

Avduallahu zeigt sich direkt wieder in der Offensive, die Basler sind sichtlich bemüht, auf diesen Rückschlag zu reagieren. Keines der Teams wird sich mit diesem einen Punkt zufrieden geben wollen.

Schmid kommt ungefährlich an den Ball, es geht weiter mit Abstoss bei Keeper Letica.

Eckball für Basel, Abdullahu hat diesen herausgeholt. Shaqiri schnappt sich die Kugel, der Corner kommt von links.

Alles wieder auf Anfang in Basel: nach insgesamt vier aberkannten Toren (je zwei auf beiden Seiten) ist nun auch das Skore wieder ausgeglichen. Wir dürfen uns auf eine packende Schlussphase freuen.

Direktes Freistosstor durch Diabaté, das aber als Eigentor von Hitz gewertet wird! Der Malier zirkelt den Ball schön über die Mauer, Hitz kommt mit den Fingerspitzen noch an den Ball. Via Pfosten und Hinterkopf fällt die Kugel ins Tor - just in eine starke Phase des Heimteams und nach seinen zwei aberkannten Abseitstoren.

Foulfreistoss für Kaly Sène und seine Lausanner. Barisic der Übeltäter, es gibt Freistoss von rechts aus einer guten Position, knapp 20 Meter vor dem Tor.

Die Wiederholung bestätigt: eine Fusslänge hat den zweiten Treffer von Carlos verhindert.

Wieder ein Tor für die Basler, und wieder wird es abgepfiffen! Kevin Carlos wird steil lanciert, und er steht hauchdünn im Abseits.

Sène, Diabaté und de la Fuente kommen neu in die Partie. Sie ersetzen Baldé, Ajdini und Okou.

Abseitstor FCB! Shaqiri auf Traoré, ein Traumzuspiel - aber mit dem Makel des Offsides.

Traroé wird im letzten Moment von Dussenne gestoppt, das war sehr gefährlich.

Bei Lausanne wird in Kürze ebenfalls gewechselt, der ehemalige Basler Kaly Sène steht bereit. Das macht insofern Sinn, als dass in den letzten zehn Minuten nicht mehr viel von den Gästen gekommen ist.

Der FCB läuft nun in einem leicht angepassten System auf, es sieht nach einem 4-4-2 System aus. Somit wird Shaqiri vermutlich für den Rest der Partie von rechtsaussen mehr nach innen hinter die Spitzen gezogen.

Kade und Traoré kommen für Philip Otele und Romário Baró neu in die Partie.

Mendes mit dem Vorstoss über rechts, sehr viel Dynamik ist da drin - er legt quer ins Zentrum auf Otele, dessen Abschluss ist aber ungenügend. Der Ball geht ins Toraus.

Zuerst kommen aber nochmals Otele, Kevin Carlos und Shaqiri im Zusammenspiel gefährlich vor das Tor der Gäste. Am Ende hat Letica den Ball, aber da wäre mehr dringelegen.

Bei Basel wird es in Kürze zu einem Doppelwechsel kommen, Traoré und Kade stehen bereit.

Barisic verteidigt stark gegen Baldé, Mendes übernimmt den Ball - und wird von Baldé gelegt. Entlastungsfreistoss.

Otele artistisch am rechten Flügel, er bleibt aber am stämmigen Dussenne hängen. Die Lausanner übernehmen das Spielgerät wieder, beide Teams agieren in dieser zweiten Halbzeit aber zu ungenau.

Im Laufduell mit Romário Baró hat Custodio klar das Nachsehen, er kann sich entsprechend nur noch mit einem Halten behelfen. Eine klare gelbe Karte an die Adresse des Captains.

Foulspiel von Poaty an Shaqiri. Relatives hartes Einsteigen an der Mittellinie, es gibt Freistoss für Basel.

Leichte Penaltyforderungen der Basler nach dem Einsteigen von Okou gegen Schmid, San lässt aber korrekterweise weiterspielen. Nach dem Gegenzug kommt Lausanne auf der Gegenseite zur nächsten Ecke, die die Basler klären können. Kevin Carlos drischt die Kugel am eigenen Strafraum aus der Gefahrenzone.

Eine kleine Randbemerkung zum Kader der Basler: Taulant Xhaka, der vor kurzem sein Karriereende im Sommer angekündigt hat, fehlt heute ebenso wie beispielsweise Fink oder Vouilloz trotz Fitness überzählig.

Basel probiert es mit einer Freistossvariante, man bleibt jedoch hängen. Und in der Mitte wird eine Aktion von Adjetey gegen Dussenne abgepfiffen.

Dussenne foult Kevin Carlos ausserhalb des Sechzehners, aus rund 30 Metern kommt Shaqiri zum Freistoss.

Shaqiri am rechten Flügel mit einem schönen "no look" Pass auf Mendes. Der Ball kommt zurück zu "Shaq", dessen Hereingabe findet Otele, aber die Lausanner kämpfen beherzt und können klären.

Der FCB in der ersten Halbzeit mit einer 35% Zweikampfquote, muss diesbezüglich unbedingt zulegen. Lausanne-Sport gewinnt somit bislang rund zwei Drittel aller Duelle.

Die Basler lassen den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren, Lausanne steht bereits wieder sehr hoch und attackiert früh.

Es geht ohne personelle Wechsel weiter im St. Jakob-Park!

Die Affiche zwischen Basel und Lausanne-Sport hat viel Versprochen - und in der ersten Halbzeit sehr viel geliefert. Bereits in der vierten Minute geht das Heimteam in Person von Kevin Carlos in Führung, herrlich eingesetzt von Léo Leroy. Die Lausanner, allen voran Coach Magnin, monieren ein Foulspiel an Custodio vor dem 1:0, ihr Anliegen bleibt jedoch unerhört. Magnin enerviert sich in der Folge derart stark, dass er nach einem weiteren aus seiner Sicht nicht nachvollziehbaren Entscheid früh die gelbe Karte sieht. Dies steht stellvertretend für das aggressive, sehr dynamische Auftreten (beider Mannschaften) in diesem Spitzenspiel. Nach dem Führungstreffer des FCB reisst Lausanne das Zepter an sich, man kommt insbesondere nach Hereingaben von Giger von rechts (15. und 17. Minute) oder Aktionen über links, allen voran durch Aliou Baldé, zu einigen brandgefährlichen Aktionen. In der 29. Minute liegt die Kugel dann im Netz, ein Eigentor von Adjetey wird jedoch nach einer Abseitsposition von Baldé annulliert. Glück für die Basler. In der 37. Minute kommt das Heimteam selbst beinahe zum nächsten Treffer. Kevin Carlos taucht wiederum alleine vor dem Tor auf, dieses Mal lanciert von Otele. Er scheitert zunächst an Letica und im zweiten Versuch an Poaty. In der zweiten Minute der Nachspielzeit kommt Lausanne dann doch noch zum Ausgleich - vermeintlich. Wieder wird ein Treffer annulliert, dieses Mal entscheidet San auf ein Handspiel von Ajdini, das dessen Tor vorausgegangen war. Und so geht der FCB mit einer knappen und etwas schmeichelhaften Führung in die Kabine.

San pfeift nach mehr als fünf Minuten Nachspielzeit zur Pause. Durchatmen.

Die Ecke bringt nichts ein, und etwas Glück für Lausanne, dass das mögliche Handspiel nicht gepfiffen wird.

Shaqiri legt sich die Kugel zurecht. Der abgelenkte Freistoss von Shaqiri wird von Letica ins Toraus gefaustet. Die Basler monieren ein Handspiel von Sanches in der Mauer, aber es geht weiter mit Ecke.

Gefährliche Freistossposition für Basel nach dem Foul an Kevin Carlos.

Ein Tor von Lausanne-Sport, das zweite an diesem Nachmittag - und wieder wird es annulliert. Nachdem Sanches Ajdini eingesetzt hat, schliesst dieser gekonnt ab. Aber die Basler monieren sofort ein Handspiel, Ajdini war der Ball zuvor an die Hand gesprungen - und San gibt den Baslern Recht.

Mendes zu Shaqiri an die Strafraumgrenze, dieser steckt durch zu Leroy. Der Abschluss erfolgt jedoch etwas zu überhastet, der Ball fliegt ins Toraus. Da hat der französische Mittelfeldmann etwas wenig aus dieser vielversprechenden Situation herausgeholt.

Es werden mindestens drei Minuten nachgespielt.

Otele steht wieder - und bald sind die regulären ersten 45 Minuten um.

Otele sitzt nach seiner letzten Offensivaktion angeschlagen im Strafraum am Boden.

Shaqiri im doppelten Doppelpass mit Otele, dieser vernascht Giger, scheitert am Ende jedoch an Letica.

Sanches mit dem Distanzversuch aus gut 20 Metern, der Schuss wird aber von einem Basler Bein geblockt.

Lausanne etwas zu ungenau, man belohnt sich nicht: Baldé führt den Ball gekonnt, Sanches hinterläuft. Baldé will Sanches einsetzen, jedoch gerät der Ball etwas zu lang und geht somit ins Toraus. Es sind diese kleinen Imperfektionen, die der Gast in der zweiten Halbzeit wird abstellen müssen, will man hier zum Erfolg kommen.

Die Schlussphase der ersten Halbzeit ist angebrochen, die Basler zeigen sich wieder etwas aktiver. Auch Shaqiri versucht, die Bälle nach rechts und links zu verteilen. Eine Hereingabe zur Mitte findet Carlos nicht wunschgemäss.

Sanches setzt Baldé auf links ein, Mendes hat nicht zum ersten Mal Mühe mit dem wirbligen Lausanner Flügel. Seine flache Hereingabe findet jedoch keinen der eigenen, die Basler können klären.

Ein 2:0 wäre des Guten zuviel gewesen, bislang ist auch das 1:0 eher schmeichelhaft. Aber die Effizienz ist eine grosse Stärke der Basler. Und sie versuchen es bereits wieder mit einem schönen, langen Zuspiel auf Kevin Carlos - dies scheint das gesuchte Rezept zu sein im heutigen Duell.

Die anschliessende Ecke nach der Klärung durch Poaty bringt keinen Ertrag.

Riesenchance Kevin Carlos: ein herrliches Zuspiel steil in den Lauf von Kevin Carlos, dieser scheitert zuerst am glänzend reagierenden Letica und im zweiten Versuch an Poaty.

Das Spiel ist einmal mehr unterbrochen, Adjetey wird an der Mittellinie behandelt.

Baldé und Ajdini spielen sich beinahe erfolgreich durch. Die Basler klären in grösster Not, und Otele geht sogleich mit all seinem Tempo in den Gegenzug. Er setzt sich im Sprint gegen Giger durch, sein Zuspiel kann aber von der Lausanner Hintermannschaft bereinigt werden. Kevin Carlos hatte in der Mitte gelauert.

Lausanne ist besser, Lausanne ist aktiver und hat mehr Chancen - aber nach wie vor führt der FCB mit 1:0.

Nach einem Foul an Sanches sieht der Basler seine sechste gelbe Karte der Saison.

Baldé mit einer sehr gefährlichen Aktion, er macht sich die grosse Chance aber mit einer ungenügenden Ballannahme zunichte.

Der Treffer zählt nicht! Baldé war in Abseitsposition in die Höhe gestiegen und hat den Ball ganz leicht berührt, sodass aus dem passiven Abseits ein aktives wurde.

Ein Eigentor von Adjetey nach Freistoss von Custodio wird wegen Abseits überprüft...

Avdullahu räumt Poaty am linken Flügel unsanft und regelwidrig aus dem Weg. Es gibt Freistoss, Custodio wird ausführen.

Sow kann nach kurzer Pflege wieder mittun, das Spiel ist freigegeben.

Der Corner kommt zur Mitte, Koindredi auf Sow - der Kopfball wird zur sicheren Beute von Hitz, und Sow bleibt kurzzeitig angeschlagen liegen. Im Moment ist das Spiel unterbrochen.

Wieder ein krummes Ding von links, dieses Mal von Koindredi. Der Ball kommt gefährlich auf das Tor von Hitz, er faustet den Ball zur Ecke.

Sanches' Hereingabe nach dem kurz ausgeführten Corner wird von Romário Baró abgelenkt und kommt so gefährlich Richtung Tor. Hitz klärt unkonventionell zur nächsten Ecke. Diese bringt Nichts ein.

Koindredi versucht es mit einem direkten Freistoss, er bleibt aber in der Basler Mauer hängen. Immerhin gibt es Ecke.

Gefährliche Freistossposition für Lausanne-Sport. Koindredi kommt an der Strafraumgrenze im Zweikampf mit Romário Baró und Leon Avdullahu zu Fall, San pfeift.

Kein Penalty für Lausanne - so die Entscheidung von Fedayi San. Baldé kommt nach einem schönen Dribbling im Zweikampf mit Barisic zu Fall.

Teddy Okou hilft im eigenen Strafraum aus und klärt in Bedrängnis gegen Romário Baró.

Auch die dritte Verwarnung der Partie geht an die Gäste: nachdem sich Baldé ob der Karte gegen Okou aufgeregt hat, sieht er ebenfalls gelb.

Nach einem Foul an Romário Baró sieht Okou die gelbe Karte. Es ist dies die 1000. gelbe Karte in der Karriere von Schiedsrichter Fedayi San. Und Okou fehlt damit ebenfalls in der nächsten Partie gegen GC.

Die ersten 20 Minuten halten, was die Affiche versprochen hat: packende, intensive Zweikämpfe, Aggressivität (auf dem Spielfeld und an der Seitenlinie), und offensiver, schnörkelloser Fussball auf beiden Seiten.

Schöne Abschlussposition für Romário Baró ausserhalb des Sechzehners, er verzieht jedoch.

Riesenchance Lausanne! Einmal mehr kommt Giger schön über rechts in die Offensive, wieder folgt ein schöner Flachpass zur Mitte. Da ist Ajdini einen Schritt vor Mendes am Ball, lenkt den Ball auf's Tor - aber Hitz taucht und behändigt das Spielgerät.

Magnin ist wie angesprochen auf 180, und sieht nun nach einer weiteren Schimpftirade den gelben Karton (statt einer Ecke entscheidet San auf Abstoss). Er wird damit im nächsten Spiel gegen GC gesperrt sein. Und er muss aufpassen, nur schwer kriegt er sich selbst nach der Verwarnung wieder ein.

Schöne Aktion der Lausanner: Sow passt raus auf den Flügel zu Giger, dieser mit dem schnellen Flachpass zur Mitte. Er sucht Ajdini, die Basler können aber gerade noch klären.

Shaqiri mit dem hohen Ball ins Zentrum, Giger klärt souverän per Kopf.

Foulspiel und damit Freistoss FCB. Custodio foult Schmid, San pfeift - aus halblinker Position aus grösserer Distanz darf sich Shaqiri wohl mit einem indirekten Freistoss versuchen.

Nach einem riskanten Seitenwechsel in der Defensive von Shaqiri zeigt sich Adjetey sehr souverän, die Basler treiben den Ball nach vorne. Aber Lausanne ist ebenfalls sehr aggressiv in den Zweikämpfen - das Spiel wiegt bislang hin und her.

Magnin ist schon mal so richtig auf Betriebstemperatur: vor dem Tor durch Kevin Carlos monierte er ein Foulspiel an Olivier Custodio, nach dem Recontre zwischen Giger und Otele wird er so richtig laut.

Nun ist das Spiel wieder unterbrochen, Schmid liegt von den Stollen von Karim Sow am Knie getroffen am Boden.

Der FCB will den Corner schnell ausführen, San war aber noch mit Magnin in Diskussionen verwickelt. Der zweite Versuch sieht einen gefährlichen Ball zur Mitte, Absender ist natürlich Shaqiri. Und der Adressat, Schmid, kommt zum Kopfball, ziemlich frei. Am Ende geht die Kugel aber neben den Kasten von Letica.

Giger geht in einem Laufduell zu Boden, Otele's Ellbogen war am Kinn. San lässt weiterspielen und so kommt es zu einem Duell mit Custodio, der Lausanner bleibt auf Kosten einer Ecke Sieger.

Können die Lausanner hier direkt reagieren? Bislang ist man grossmehrheitlich im Ballbesitz und man versucht sofort, die Kontrolle über das Spiel wiederzuerlangen.

Sacnhes steht wieder auf den Beinen, das Spiel geht weiter.

Sanches liegt getroffen am Boden, das Spiel ist nach dem Foulspiel von Fedayi San unterbrochen worden.

Blitzstart für die Basler und das zehnte Saisontor für den eiskalten Kevin Carlos. Nach einem Ballverlust der Lausanner spielen die Basler in Person von Léo Leroy schnell und schnörkellos nach vorne, der Steilpass in den Lauf von Kevin Carlos ist perfekt getimt. Carlos lässt Letica bei seinem Abschluss in die entfernte Ecke keine Abwehrchance.

Erster Abschluss der Partie durch Aliou Baldé nach einem Ballverlust von Adjetey. Hitz ist aufmerksam, der Schuss letztlich ungefährlich.

Lausanne lässt den Ball von links nach rechts und zurück zirkulieren. Nach einem Ballverlust begeht Captain Custodio ein erstes Foulspiel in der neutralen Zone.

Anpfiff im Joggeli - die Basler klassisch in rot-blau, Lausanne in weiss-blau. Und der Gast hat Anstoss.

Der Einlauf erfolgt vor einer tollen Kulisse und einer wunderbaren Choreographie in der Muttenzerkurve - "Nur die Zukunft ist noch grösser als Deine Geschichte" steht geschrieben, die ganze Kurve zeigt sich in rot-blau.

Gleich geht's los im Basler St. Jakob-Park. Die Mannschaften stellen sich in den Katakomben auf und machen sich bereit für den Einmarsch. Die Spannung ist greifbar.

Fedayi San leitet das heutige Spiel, assistiert wird er von Susanne Küng und Christophe Loureiro.

Eine interessante Statistik, die belegt, dass Lausanne-Sport so etwas wie ein Angstgegner der Basler ist: seit sieben Spielen (und einem 3:0-Heimsieg im Februar 2022) konnte der FCB nicht mehr gegen den heutigen Kontrahenten gewinnen. Kann der Bann nun endlich durchbrochen werden?

Auch Coach Ludovic Magnin kann sich wahrlich nicht beklagen: zu diesem fortgeschrittenen Zeitpunkt der Meisterschaft und nach "englischen Wochen" fehlt einzig der angeschlagene Jamie Roche. Die Startelf um Captain Olivier Custodio sieht wie folgt aus:

Trainer Fabio Celestini kann heute mehr oder weniger aus dem Vollen schöpfen. Angeführt von Captain "Shaq" schickt er die folgende Truppe auf's Feld:

Zwei Topteams der Credit Suisse Super League treffen heute aufeinander. Beide spielen in der Regel sehr attraktiven, offensiven Fussball, davon zeugen unter anderem die besten Torverhältnisse der gesamten Liga. Dabei kommt es zum Duell der vielleicht aufregendsten Individualisten, Xherdan Shaqiri und Alvyn Sanches – ein Generationenduell gleichermassen. Im Tor stehen mit Marwin Hitz und Karlo Letica zwei der besten Torhüter, auch auf anderen Positionen sieht es ähnlich aus (zum Beispiel Adrian Leon Barisic und Noë Dussenne in der Innenverteidigung). Eine Favoritenrolle auszumachen fällt schwer – auf dem Papier spricht sicher einiges für die Basler, wobei Lausanne-Sport bislang vier Punkte in den bisherigen beiden Direktduellen der Saison einheimsen konnte. Während die Basler die Tabellenführung von Lugano zurückerobern wollen, würde auch der Gast aus dem Waadtland mit einem Dreier heute bis ganz nach vorne aufschliessen. Brisant, prickelnd - Vorfreude pur auf die heutige Affiche!

Was bei Lausanne im Laufe dieser Saison auffällt ist die frappante Entwicklung, die Magnin’s Mannen durchlaufen haben. Zu Beginn der Meisterschaft hat man zwar oftmals gefällig gespielt, bisweilen auch sehr attraktiv, jedoch ohne sich zu belohnen. Mangelnde Effizienz und teilweise haarsträubende Defensivleistungen haben dazu geführt, dass Lausanne zu einer veritablen Spektakelmannschaft wurde. Seit man jedoch die Balance zwischen Offensive und Defensive gefunden hat, sind nun auch die Punkte auf’s Konto geflossen. Geblieben ist, dass Lausanne in der Regel schnörkel- und kompromisslos den Zug auf des Gegner’s Tor sucht. Für die Lausanner gilt: man ist mittlerweile gut im Schuss, hat den Anschluss an die Spitzenteams hergestellt und liegt nur fünf Punkte hinter dem heutigen Kontrahenten sowie deren sechs hinter Tabellenführer Lugano (ein Spiel mehr). Und auch wenn man zu Beginn des neuen Jahres zwei schmerzhafte Niederlagen einstecken musste (2:3 bei St.Gallen und 1:2 zuhause gegen YB): am letzten Wochenende überrollte man Yverdon Sport beim 4:1 förmlich und hat sich für heute so richtig warm geschossen. Ludovic Magnin ist mittlerweile seit mehr als zwei Jahren Chefcoach und kann auf ein sehr talentiertes, junges Team zählen. Lausanne-Sport hat sich auf dem Transfermarkt in dieser Saison etwas verhaltener gezeigt, die herausragenden Spieler sind denn bislang – mit Ausnahme von Leihspieler Teddy Okou (je vier Tore und Assists) und Alban Ajdini (fünf Tore, zwei Assists) – auch arrivierte Kräfte. Nebst dem torgefährlichen Innenverteidiger Noë Dussenne und Flügel Fousseni Diabaté (neun Skorerpunkte) sticht ganz besonders der Schweizer U21-Nationalspieler Alvyn Sanches aus dem Kollektiv heraus. Nicht nur dank seiner bereits zehn Meisterschaftstore (vier Assists) ist das Eigegengewächs ein unverzichtbarer Spieler für das Gästeteam und wir dürfen uns auch heute auf sein Können freuen. Ob Lausanne ihn über den Sommer heraus halten kann, darf stark bezweifelt werden – dafür wurde im Winter vorsorglich bereits einmal die Verpflichtung des als sehr talentiert geltenden Beyatt Lekoueiry (von NK Istra aus Kroatien gekommen) als Perspektivspieler eingetütet.

Es war das bereits altbekannte Kommen und Gehen am Rheinknie im vergangenen Sommer. Dies stellte mitunter den Coach vor einige Herausforderungen, und Fabio Celestini hat diese im Laufe der ersten Meisterschaftshälfte mehr als ordentlich gemeistert. Man findet sich ganz weit oben in der Tabelle wieder, ist voll dabei im Kampf um Europa – und nicht zuletzt auch den Meistertitel. Dabei galt es unter anderem, die schwere Aufgabe zu erfüllen, den 14 Millionen Euro-Abgang und ehemaligen Top-Stürmer Thierno Barry (Villareal) vergessen zu machen. Dieser Aufgabe nehmen sich verschiedene Spieler mit Bravour an, allen voran Neuzugang und teaminterner Top-Torschütze Kevin Carlos (von Yverdon Sport FC für eine kolportierte Ablösesumme von über CHF 3 Millionen verpflichtet), Bénie Traoré (ebenfalls neu, von Sheffield United geholt) sowie Eigengewächs Albian Ajeti. Auch Winterneuzugang Philip Otele, der mit Traoré konkurrieren soll, ist mit zwei Toren in vier Partien bereits sehr positiv in Erscheinung getreten. Der eigentliche Königstransfer der Basler in dieser Saison ist jedoch eine Reihe hinter den Sturmspitzen anzutreffen, das eigentliche Mastermind der Mannschaft mit bereits acht Toren und elf (!) Assists: Xherdan Shaqiri, der «verlorene Sohn», den es im Verlaufe dieser Saison nach Hause zog. Wir dürfen gespannt darauf sein, ob «Shaq» auch heute wieder produktiv in Erscheinung treten kann.

Tabellenführer der Credit Suisse Super League (dies, nach dem gestrigen Sieg der Luganesi, zumindest nach Verlustpunkten) – das muss sich in den Ohren des Heimteams und seiner Supporter wie Musik aus längst vergangenen Zeiten anhören. Für die Basler, den jahrelangen Dominator des Schweizer Fussballs, ist nichts mehr so selbstverständlich, wie es das lange Zeit war. So wäre bereits die Qualifikation für die Meisterschaftsrunde als kleiner (Zwischen-)Erfolg zu werten. Nicht zu sprechen davon, dass die Formkurve steil nach oben zeigt und man inzwischen, nach einem veritablen Steigerungslauf in dieser Saison, mitten im Kampf um den Meisterpokal angekommen ist. Auch wenn man am vergangenen Wochenende bei der 1:2 Niederlage bei Servette FC wieder einmal als Verlierer vom Platz musste: seit dem 9. Spieltag hat man nur noch drei Niederlagen kassiert und seinerseits neun Vollerfolge eingefahren, und dies mit dem mit Abstand besten Torverhältnis (+25) der ganzen Liga. Man spielt also sowohl attraktiv als auch erfolgreich. Mindestens ersteres trifft auch vollumfänglich auf den Gast aus dem Kanton Waadt zu. Die Mannschaft mit dem zweitbesten Torverhältnis (+10) findet sich aktuell nach Verlustpunkten auf Rang fünf wieder. Mit 35 Punkten ist dabei der Rückstand auf Rang eins (fünf Punkte) wie auch der Vorsprung auf Rang acht (zwei Punkte) derart minim, dass noch alles möglich ist. Den Mannen von Ludovic Magnin wäre die Qualifikation für die Meisterschaftsrunde dabei absolut zu gönnen, überzeugt man doch in der Regel mit sehr offensivem und engagiertem Fussball, auch wenn zeitweise Konstanz und Kaltblütigkeit (noch) mangelhaft sind. Auf alle Fälle dürfen wir uns heute Nachmittag auf ein hoffentlich hochattraktives, chancenreiches Spiel freuen.

Herzlich Willkommen zum Spiel der 24. Runde der Credit Suisse Super League zwischen dem FC Basel 1893 und dem FC Lausanne-Sport. Um 16.30 Uhr geht’s los im Basler St. Jakob-Park. Hier bist du live dabei, sobald der Ball rollt! Im Vorfeld gibt es Wissenswertes zur Partie und Informationen zu den Aufstellungen. Wir freuen uns auf eine spannende Affiche und wünschen viel Spass beim Mitlesen!