Wir verabschieden uns von der vierten Etappe der Tour de France Femmes. Weiter geht es am morgigen Donnerstag. Die 126,1 Kilometer flache fünfte Etappe startet in Onet-le-Château und endet in Albi. Wir sind wieder live dabei und wünschen Ihnen einen noch einen schönen Mittwochabend!

Das Trikot der Gesamtführenden bleibt bei Lotte Kopecky, die die heutige Etappe als 14. abschloss und sich in den Dienst der Mannschaft stellte. Ihre Teamkollegin Demi Vollering kam auf den zweiten Platz nach vorne und hat 43 Sekunden Rückstand. Ashleigh Moolman-Pasio bleibt Dritte. Einen grossen Sprung machte Kastelijn, die jetzt auf Platz sieben liegt. Liane Lippert ist dahinter Achte. Das Sprinttrikot bleibt ebenfalls bei Kopecky. Die Bergwertung übernimmt Anouska Koster.

Yara Kastelijn schliesst im Zielraum ihre Eltern in die Arme und die Freudentränen fliessen. Die Niederländerin feiert heute ihren ersten Sieg im Strassenrennen und das nach einer starken Leistung. Kastelijn hatte sich früh mit einer Gruppe absetzen können und zeitweise einen Vorsprung von zehn Minuten in Richtung des Pelotons. Das konnte zum Ende zwar viele der Ausreisserinnen noch schlucken, doch Kastelijn war in den finalen Gipfeln stark unterwegs und liess sich ihren Sieg nicht mehr wegnehmen. Die beiden Topfavoritinnen auf den Gesamtsieg der Tour brachten sich mit Demi Vollering und Annemiek van Vleuten als Vierte ebenfalls in Position. Die ersten Reaktionen im Zielraum vermuten lassen, dass die beiden da vielleicht nicht ganz richtig informiert waren. Ihnen war entgangen, dass Kastelijn noch vor ihnen fährt.

Dahinter erbrennt der Kampf um die übrigen Plätze. Demi Vollering ist angekommen bei den Verfolgerinnen, legt noch einmal alles rein auf den letzten Metern und holt sich den zweiten Platz. Dritte wird Anouska Koster. Kathrin Hammes hat ebenfalls noch einmal alles rausgeholt und schafft das Top-Ten-Ergebnis. Für Romy Kasper wird es Platz 17.

Yara Kastelijn ist im Ziel und reisst die Arme in die Luft. Die Niederländerin darf ihren ersten grossen Erfolg auf dem Rennrad feiern!

Yara Kastelijn ist auf dem letzten Kilometer und alles spricht dafür, dass sie heute den grössten Erfolg auf dem Strassenrad feiern kann. Die Verfolgerinnen sind zu weit weg, um da noch einmal heranzufahren.

Kasper stellt sich in ihrer Gruppe in die Dienste der Teamleaderin und sorgt dafür, dass Ashleigh Moolman-Pasio in die Gruppe der Favoritinnen hineinfahren kann. Weit ist es bis zum Ziel nicht mehr.

Yara Kastelijn sieht weiterhin gut aus und die letzten vier Kilometer nimmt sie mit 1:30 Minuten Vorsprung in Richtung der nächsten Gruppe an. Die Gruppe um die Favoritinnen liegt 2:20 Minuten zurück.

Romy Kasper hat sich lange in der Gruppe der Verfolgerinne gehalten, jetzt aber geht bei der Deutschen nicht mehr viel und sie lässt sich in das Peloton zurückfallen. Derweil haben sich Annemiek van Vleuten und Demi Vollering in einer grösseren Gruppe eingefunden. 2:20 Minuten liegen sie hinter Kastelijn.

Das Hauptfeld zersplittert weiter, während Kastelijn als erste Starterin am Gipfel des Côte de Lavernhe angekommen ist. Annemiek van Vleuten und Demi Vollering sind weiterhin zusammen unterwegs und keine lässt die jeweilige Konkurrentin aus den Augen.

Romy Kasper ist weiterhin in der Gruppe der Verfolgerinnen mit dabei und kann heute auf ein gutes Etappenergebnis hoffen. Hammes fährt in einer Dreiergruppe, die gut eine Minute vor Kopecky liegt.

Es geht zur letzten Bergwertung hoch zum Côte de Lavernhe. 2,3 Kilometer mit einer Steigung von 7,2 Prozent sind zu absolvieren. Anouska Koster führt derzeit die Bergwertung an und ist heute auch nicht mehr einzuholen.

Kurz bevor es in die spannende Schlussphase geht, hat Kastelijn im virtuellen Klassement der Tour de France Femmes die Führung übernommen. Kopecky hat 23 Sekunden Rückstand.

Demi Vollering hatte sich für diese Etappe sicherlich was vorgenommen in Richtung Gesamtsieg, doch bislang geht die Rechnung bei ihr nicht auf. Sie ist im Peloton und kann sich nicht von Annemiek van Vleuten lösen.

Kastelijn ist oben am Gipfel angekommen und sichert sich fünf Punkte für die Bergwertung. Drei Punkte nimmt Koster mit. Kathrin Hammes ist hingegen jetzt völlig erschöpft und verliert den Anschluss zur Spitzengruppe.

Am härtesten Anstieg der Etappe splittert das Feld auf. Kastelijn hat die Führung weiterhin inne und baut ihren Vorsprung derzeit wieder aus. 40 Sekunden liegt sie vor ihren ersten Verfolgerinnen. Kopecky ist alleine unterwegs und hat drei Minuten Rückstand.

Lotte Kopecky macht weiterhin Geschwindigkeit und übt Druck auf die Athletinnen vor ihr aus. Im virtuellen Klassement muss sie noch gut 30 Sekunden zufahren, damit sie ihr Gelbes Trikot behalten kann.

War das jetzt der grosse Antritt? Yara Kastelijn erhöht das Tempo und sorgt für mächtig Bewegung vorne. Audrey Cordon Ragot kann ihr folgen, muss aber letztendlich die Konkurrentin auch ziehen lassen.

Es geht in die nächst Bergwertung hoch zum Côte de Moyrazès. 4,7 Kilometer mit einer Steigung von 5,1 Prozent sind zu bewältigen. Fünf Punkte nimmt die beste Athletin mit.

In der Spitzengruppe wird es immer unruhiger. Immer wieder gibt es Ausreissversuche. Nicht mehr mitgehen kann aber einzig Korevaar. Sie liegt 15 Sekunden hinter den anderen Athletinnen.

Kopecky zeigt im Peloton weiterhin Initiative und löst sich jetzt mit einer Gruppe von gut 20 Athletinnen vom restlichen Feld. 3:20 Minuten beträgt der Rückstand zur Spitzengruppe.

Das Duo ist vorne wieder eingeholt und die Spitzengruppe fährt wieder gemeinsam. Doch zurückstecken dürfen sie jetzt nicht mehr, denn die Verfolgerinnen machen weiterhin Druck und verkleinern auf nur noch 3:32 Minuten!

Inzwischen haben wir auch das Ergebnis der Bergwertung. Die drei Punkte sicherte sich Koster vor Hammes. Beide liegen in der Bergwertung nun auf den Rängen eins und zwei.

Es geht in Richtung des Bonussprints. Kastelijn setzt an und einzig Cordon Ragot scheint ihr folgen zu können. Die Französin gewinnt den Bonussprint, während Kastelijn als zweite Fahrerin durch diese Wertung kommt. Wie reagieren sie danach? Sie halten das Tempo hoch und verschaffen sich eine kleine Lücke.

Während das Feld sich dem Bonussprint nähert, wartet man immer noch auf das Ergebnis der vorherigen Bergwertung. Noch gibt es dazu keinerlei Daten und die Kameras schwenkten kurz davor wieder zum Peloton.

FDJ - SUEZ - Futuroscope hat die Verantwortung im Feld übernommen und sorgt dafür, das die Geschwindigkeit weiterhin hoch bleibt. Hinten im Peloton haben dadurch immer mehr Fahrerinnen zu kämpfen.

Während die erste Gruppe sich wieder findet, erhöht sich der Druck aus dem Peloton immer mehr und mit noch 32 Kilometern in Richtung Ziel hat sich der Abstand auf 4:15 Minuten verkleinert.

In der Gruppe an der Spitze wird es jetzt ernster. Man spürt den Druck von hinten und fünf Athletinnen versuchen, wegzukommen. Unter ihnen ist auch Kathrin Hammes.

Kathrin Hammes zeigt sich mutig und attackiert in Richtung der Bergwertung. Koster setzt nach und folgt ihr. An wen gehen die drei Punkte?

Bredewold und Balsamo sind wieder eingefangen, bevor dann Kopecky als nächste Athletin wegspringen kann und eine Attacke setzt. Das wirkt sich auf das Peloton aus, welches weit auseinanderreisst.

Mischa Bredewold und Elisa Balsamo springen vom Peloton weg. Definitiv eine interessante Entscheidung zu diesem Zeitpunkt des Rennens, in dem das Peloton den Abstand immer weiter verkleinern kann.

Der Druck aus dem Peloton steigt und innerhalb der letzten Kilometer konnte das Hauptfeld mächtig an Minuten aufholen. Geht da doch noch was für die Fahrerinnen aus dem Peloton in Richtung Etappensieg?

Mit diesem Anstieg beginnt der wichtigste Teil der vierten Etappe mit drei kategorisierten Anstiegen und einem Bonussprint, bevor der letzte Anstieg zum Ziel in Rodez ansteht. Das Peloton hat zuletzt weiter aufgeholt. Noch knapp sieben Minuten Vorsprung hat die Ausreissergruppe.

Die Spitzengruppe ist am Fusse des Côte de Colombiès angekommen. Einem Anstieg der dritten Kategorie. Es warten 6,6 Kilometer mit einer Durchschnittssteigung von 4,2 Prozent auf die Athletinnen. Oben angekommen werden Punkte an die besten drei Athletinnen vergeben.

Team DSM zeigt sich im Peloton jetzt auch aktiver und so kann die grosse Gruppe weiter den Abstand in Richtung der 14 Ausreisserinnen verkleinern. Sie stehen kurz vor dem nächsten Anstieg.

Das Peloton arbeitet weiter und verkleinert 44 Kilometer vor dem Schluss auf 8:30 Minuten. Die Ausreisser einzufangen wird weiterhin ein hartes Stück Arbeit, aber es geht hier auch darum, auf die Gesamtwertung zu blicken.

Die Spitzengruppe fährt durch den Zwischensprint. Die Maximalpunktzahl holt sich Kasper ab. Brand kommt dahinter durch. Hammes nimmt als Fünfte immerhin noch 13 Punkte für diese Wertung mit. Ihr Fokus dürfte aber mehr auf der Bergwertung liegen.

Canyon SRAM arbeitet nun mit UAE ADQ und SD Worx an der Spitze des Feldes zusammen, um die Lücke weiter zu schliessen. Bis zum Sprint dauert es nicht mehr lange.

Der Abstand schmilzt weiter, doch schmilzt er auch schnell genug? Die Spitzengruppe hat weiterhin einen grossen Vorsprung und es dürfte auf den folgenden Kilometern schwer sein, die Ausreisserinnen noch einzufangen. Vielleicht geht es nur noch darum, den Abstand zu verkleinern, um die Topfahrerinnen im Peloton im Rennen zu halten?

Die Athletinnen sind inzwischen schon mehr als drei Stunden unterwegs und haben 121 Kilometer geschafft. In der Spitzengruppe herrscht weiterhin Einigkeit, aber wie lange noch? Das Ziel rückt jetzt immer näher ...

Es scheint, als würden sich jetzt immer wieder auch andere Teams neben SD Worx im Peloton an der Aufholarbeit beteiligen. Dadurch schrumpft der Abstand wieder unter zehn Minuten. Doch noch spielt der bisherige Rennverlauf der Ausreissergruppe mit 14 Athletinnen in die Hand.

Das Team SD Worx arbeitet weiterhin hart, denn für sie ist mit dem Blick auf die Gesamtwertung der Abstand zur Führungsgruppe natürlich viel zu gross. Enorme Fortschritte hat man aber nicht machen können.

In der Gesamtwertung ist es weiterhin Cordon Ragot, die im virtuellen Klassement das Gelbe Trikot übernehmen würde. Zu beachten gilt es sicherlich auch Yara Kastelijn, die mit 20 Sekunden Rückstand auf die ehemalige französische Meisterin in den Tag gestartet ist und in den letzten Tagen am Berg sehr gut unterwegs war.

Der nächste Punkt auf der Tagesordnung ist in gut 20 Kilometern der Zwischensprint in Rignac. Im Peloton versucht SD Worx weiterhin, die Tempoarbeit zu übernehmen, doch der Zug scheint momentan abgefahren. Der Abstand verkleinert sich einfach nicht.

Die Spitzengruppe hat weiterhin ein hohes Durchschnittstempo und so kann man den Abstand zum Peloton bei über zehn Minuten halten. Sie möchten natürlich so viel Vorsprung wie möglich vor den schwierigen Anstiegen rausholen.

Elena Cecchini und Lorena Wiebes spannen sich für SD Worx vor das Peloton und möchte noch einmal Ruhe reinbringen und den Abstand nach vorne zu verkleinern.

Die ganz grossen Favoritinnen auf den Gesamtsieg befinden sich alle im Peloton, welches noch einmal verloren hat und nun schon über zehn Minuten Rückstand aufweist.

Der Abstand der Spitzengruppe bleibt und es scheint, als müsste das Peloton darauf hoffen, dass man in dem schwierigen Finish noch einmal herankommt. Die Ausreisserinnen haben die Sache aktuell voll im Griff.

In der Ausreissergruppe wird reagiert und schnell verliert das Peloton wieder die 20 Sekunden, die man sich über die letzten Kilometer erarbeitet hat. Noch 80 Kilometer warten in Richtung Ziel.

Den Anschluss zum Peloton verloren haben derzeit nur wenige Fahrerinnen. Die Abstände sind aber noch in einem Rahmen, bei dem es möglich ist, wieder in die Gruppe hineinzufahren.

Im Peloton gibt es jetzt mehr Initiative und das Feld verkleinert den Rückstand in Richtung der Ausreisser auf unter neun Minuten. Das Tempo in der Führungsgruppe bleibt allerdings hoch mit durchschnittlich 40 km/h.

Die Hälfte der vierten Etappe haben die Athletinnen hinter sich gebracht. Die Ausreisserinnen verwalten derzeit ihren Vorsprung bei mehr als neun Minuten und man darf gespannt sein, wie und wann das Peloton reagieren kann.

Nachdem der erste Teil dieser Etappe eher von flachen Abschnitten geprägt war, folgt jetzt ein hügeliges Terrain, bevor dann noch einmal drei schwierigere Anstiege auf die Athletinnen warten.

Anouska Koster kommt als erste Starterinnen auf dem Côte de Falgeyras an und holt sich zwei Punkte. Damit übernimmt sie jetzt virtuell die Führung in der Bergwertung. Kathrin Hammes nimmt wieder einen Punkt mit und verbessert sich damit ebenfalls im Kampf um das gepunktete Trikot.

Es dauert nicht mehr lange, bis zum zweiten Anstieg des Tages. Der Côte de Falgeyras ist ebenfalls ein Anstieg der 4. Kategorie und es gibt entsprechend zwei Punkte für die erste Fahrerin, die oben ankommt und einen für die zweitschnellste Athletin.

Es gibt zwei weitere Aufgaben. Rachele Barbieri (Liv Racing Teqfind) und Anaïs Morichon (Arkea) verlassen die Tour de France Femmes vorzeitig. Somit gab es bereits drei Aufgaben während dieser Etappe.

Das Peloton scheint sich schwerzutun, die Kontrolle über die Situation zu gewinnen und es gibt keine wirklichen Initiativen, den Abstand zu verringern. Der Vorsprung der Ausreisserinnen wächst auf 9:20 Minuten an.

Der flache Abschnitt dauert noch etwa 15 Kilometer, bevor es dann den Côte de Falgeyras hinaufgehen wird. Von da an wartet der härteste Abschnitt der Etappe auf die Radrennfahrerinnen.

Dadurch, dass sich in der Spitzengruppe einige starke Athletinnen befinden und man sich einig zu sein scheint, haben die Ausreisserin sich noch einmal deutlicher lösen können. Der Abstand ist um eine weitere Minute angewachsen und liegt nun bei 8:45 Minuten. Da wartet also ein hartes Stück Arbeit auf das Peloton. Aktuell führt SD Worx das Hauptfeld mit seinen Athletinnen an. Sie wollen natürlich ihren Star Kopecky heranbringen.

Der Weg auf den nächsten Kilometern ist gesäumt von vielen kleinen Gemeinden und malerischer Felstunnel am Ufer des Lot.

Die Spitzengruppe hält ihren Vorsprung weiterhin in einem komfortablen Bereich und nach 63 Kilometern liegen 7:20 Minuten zwischen den 14 Athletinnen und dem Peloton. Es warten allerdings auch noch 114 Kilometer mit harten Anstiegen. Man darf also gespannt sein, wann das Feld reagiert.

In der Spitzengruppe befinden sich aktuell drei Athletinnen, die noch keinen Sieg in ihrer Karriere verbuchen konnten: Alice Maria Arzuffi, Yara Kastelijn und Celia Le Mouel.

Die Spitzengruppe, bestehend aus 14 Athletinnen, erreicht nun Bouziès, eine idyllische Gemeinde im Département Lot. Besonders bekannt ist dieser Ort für das Château des Anglais, eine beeindruckende Wehranlage, die während des Hundertjährigen Krieges in eine Felswand eingebaut wurde. Der Abstand beträgt weiterhin mehr als sieben Minuten.

Die Spitzengruppe fährt weiterhin ein enorm hohes Tempo und vergrössert den Vorsprung in Richtung Peloton gnadenlos weiter. Sieben Minuten liegen sie nun schon vorne. Derweil haben es Bjørndal Ottestad und Alzini, die vor einigen Kilometern kollidiert waren, wieder zurück in das Hauptfeld geschafft.

Elise Uijen vom Team DSM wird ihr Team nicht mehr bei der Aufholarbeit unterstützen können. Die Niederländerin gibt die Tour de France Femmes auf, nachdem sie bereits gestern grosse Schwierigkeiten hatte. Somit sind noch 145 Athletinnen im Rennen.

Die Hauptarbeit im Peloton übernehmen die Athletinnen vom Cofidis Women Team und Team DSM. Sie haben beide keine Starterin in der Ausreissergruppe und dadurch natürlich ein Interesse, dass die Lücke nicht noch weiter wächst.

Im Peloton hat es einen Crash zwischen einer Fahrerin von Uno-X und einer Cofidis-Fahrerin gegeben. Beide sitzen inzwischen wieder auf dem Rad. Der Abstand des Pelotons wächst derweil unaufhörlich an. Schon 5:50 Minuten Vorsprung haben sich die Ausreisserinnen erarbeitet.

Das Tempo ist hoch und in der ersten Stunde wurden schon 42,5 Kilometer zurückgelegt und der Abstand zum Peloton auf 4:00 Minuten vergrössert. Koster and Gutiérrez führen die Ausreisserinnen an.

Derzeit scheint sich die Situation zu stabilisieren und es bleibt Zeit, zu schauen, welche Radfahrerinnen sich aktuell in der Spitzengruppe befinden. Neben den beiden deutschen Athletinnen Kathrin Hammes und Romy Kasper sind Sheyla Gutierrez, Christine Majerus, Coryn Labecki, Lucinda Brand, Thalita de Jong, Jeanne Korevaar, Yara Kastelijn, Marthe Truyen, Anouska Koster sowie Celia Le Mouel, Audrey Cordon Ragot und Alice Maria Arzuffi dabei.

Der Abstand zwischen der Spitze und dem Peloton wächst immer weiter an und inzwischen sind es schon drei Minuten, die die beiden Gruppen trennen.

Dadurch, dass die Spitzengruppe sich weiter vom Peloton lösen kann, ergibt sich eine veränderte Situation im virtuellen Klassement der Tour de France Femmes. Audrey Cordon Ragot zieht an Kopecky vorbei. Bislang ist das aber natürlich nur eine Momentaufnahme, denn die Etappe ist noch lang.

Die Spitzengruppe ist sich aktuell einig und kann so den Vorsprung in Richtung Peloton weiter vergrössern. Die Zwei-Minuten-Marke ist geknackt.

Zwölf der 22 Teams haben Athletinnen in der Ausreissergruppe dabei. Die meisten sind mit einer Fahrerin vertreten, zwei Starterinnen in der Spitzengruppe haben Fenix-Deceuninck und Liv Racing TeqFind. Team DSM gehört zu den Teams, die keine Starterin vorne reinbringen konnten.

Im Peloton ist die Situation weiterhin sehr unruhig. Immer wieder gibt es Fahrerinnen, die kurzzeitig mal ausreissen können. Die Spitzengruppe der 14 Fahrerinnen liegt 1:11 Minuten vor dem Hauptfeld. Da sich hier keine Athletin befindet, die in der Gesamtwertung ganz weit vorne mitmischt, dürfte der Abstand das Peloton noch nicht in Sorge versetzen.

Die Starterinnen haben die Schleife beendet und sind zurück in Cahors. Von hier aus geht es gut weitere 50 Kilometer am Lot entlang, bevor dann zum Ende der Etappe die harten Anstiege warten.

Die fünf Verfolgerinnen sind von Peloton wieder eingeholt und sortieren sich jetzt wieder im grossen Hauptfeld ein. Die 14 Ausreisserinnen haben sich derweil einen Vorsprung von gut 50 Sekunden verschafft.

Zu den Athletinnen, die aktuell in der Spitzengruppe unterwegs sind, gehören unter anderem Kathrin Hammes und Romy Kasper aus Deutschland. 15 Sekunden liegt die Gruppe vor der Verfolgergruppe.

Es ist einiges an Bewegung im Feld. In der Spitzengruppe haben sich inzwischen 14 Athletinnen zusammengefunden. Sie haben einen kleinen Vorsprung von acht Sekunden zu einer Verfolgergruppe. Das Peloton ist mit 15 Sekunden auch noch dicht dran.

Es gibt den nächsten Ausreissversuch, wodurch Unruhe im Feld aufkommt. Zehn Athletinnen können eine Lücke zwischen sich und der restlichen Gruppe reissen. Bildet sich jetzt eine Spitzengruppe oder schliesst das Peloton die Lücke wieder?

Anouska Koster hat sich die zwei Punkte bei der Bergwertung geholt. Einen Punkt hat Hammes mitgenommen, die dabei weiterhin wichtige Punkte für diese Wertung sichert.

Rauf zur ersten Bergwertung gibt es die nächsten Attacken, aber auch die werden durch das Peloton schnell wieder beendet. Noch gut 160 Meter liegen vor den Fahrerinnen.

Der Ausflug von Christie ist beendet und die Athletin vom Human Powered Health-Team wird vom Peloton wieder eingeholt. Die Tempoarbeit leisten im Hauptfeld die Athletinnen von EF Education-TIBCO-SVB.

Die erste Bergwertung des Tages steht an. Es geht über 2,2 Kilometer den Col de Crayssac hinauf. Die durchschnittliche Steigung liegt bei 4,7 Prozent. An der Spitze gibt es Punkte für die schnellsten zwei Fahrerinnen.

Obwohl ihr bisher keine Starterin folgt, hält Christie ihr Tempo erst einmal hoch und vergrössert ihren Vorsprung zum Peloton auf nun 25 Sekunden. Der Weg in Richtung der ersten Bergwertung ist nicht mehr weit.

Henrietta Christie setzt die erste Attacke des Rennens und die Athletin aus Neuseeland schiebt sich einige Meter vor das Feld.

Die Frauen überqueren nach elf Kilometern den Fluss Lot in der Gemeinde Luzech. Der wird sie von hier an fast die komplette Etappe begleiten. Das Peloton ist weiterhin zusammen.

Das Peloton ist weiterhin eng beisammen, von einer Kaffeefahrt kann man aber dennoch nicht sprechen. Das Tempo im Feld ist hoch mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 36 km/.

Angesichts der heute langen Distanz verläuft der Start ruhig und noch versucht keine Fahrerin, dem Feld davonzufahren. Man durchfährt auf der Route de Malbec gleich die Gemeinden Parnac und Luzech.

Die Fahrerinnen treffen heute auf eine Etappe mit deutlich weniger Wind als am Dienstag. Maximal 10 km/h beträgt die Windgeschwindigkeit aktuell. Dazu kommen 20 Grad.

Die Athletinnen erwartet nach dem Start zunächst ein kleiner Bogen zum Col de Crayssac, wo eine Bergwertung der vierten Kategorie wartet. Von dort aus geht es zurück nach Cahors, bevor das Peloton den Naturpark Causses du Quercy erreicht, von wo nächsten 70 Kilometer durch flaches Terrain entlang der Ufer des Lots führt.

Die Flagge wird geschwenkt und der scharfe Start zur vierten Etappe ist erfolgt! Im Rennen sind noch 146 Fahrerinnen.

Das Bergtrikot trägt Julie Van de Velde, die sich im Fight um den Etappensieg gestern nur knapp auf der Zielgerade geschlagen geben musste. Neun Punkte konnte sie bislang einsacken. Nur einen Punkt hinter ihr liegt ihre Teamkollegin Yara Kastelijn. Kathrin Hammes hat zwei Punkte Rückstand zur derzeitigen Führenden der Wertung. Die Teamwertung wird von SD Worx angeführt, während Cédrine Kerbaol das weisse Trikot trägt.

In der Sprintwertung hat Kopecky derzeit ebenfalls die Führung inne. Die Belgierin hat 125 Punkte im bisherigen Tour-Verlauf gefeiert und liegt 25 Punkte vor ihrer Mannschaftskollegin Lorena Wiebes. Moolman-Pasio ist mit 79 Punkten Dritte dieser Wertung.

Das Feld setzt sich in Bewegung und in der Innenstadt von Cahors erfolgt der neutralisierte Start. Das Peloton fährt von hier aus zunächst Richtung Nordwesten zur Nachbargemeinde Pradines, wo nach acht Kilometern der offizielle Start erfolgen wird.

Am vierten Tag der Tour erwartet die Fahrerinnen mit 177,1 Kilometern die längste Etappe der diesjährigen Ausgabe und es dürfte nur eine Minimalchance für die Sprinterinnen geben. Während der erste Abschnitt vorwiegend flach ist, erwartet die Athletinnen ein anspruchsvolles Finale. In kurzer Abfolge folgen mit dem Côte de Colombiers (6,5 km bei 2,2 %), Côte de Moyrazès (4,6 km bei 5,5%), Côte de Lavernhe (2,2 km bei 7,1%) und Côte Saint-Pierre (570 m bei 10,1%) gleich vier Anstiege. Beste Voraussetzungen also, um sich alleine oder als Gruppe vom Peloton zu lösen.

Lotte Kopecky behielt auch nach der dritten Etappe das Gelbe Trikot und konnte ihren Vorsprung in der Gesamtwertung leicht ausbauen. Sie liegt nun 55 Sekunden vor Liane Lippert aus Deutschland, die bislang eine hervorragende Tour fährt. Ashleigh Moolman-Pasio behält den dritten Platz mit einem Rückstand von 1:05 Minuten. Insgesamt ist das Feld noch dicht zusammen.

Die dritte Etappe der Tour de France Femmes wurde von zwei Ausreisserinnen geprägt. Die Deutsche Kathrin Hammes setzte sich bereits wenige Kilometer nach dem Start ab und behauptete sich 60 Kilometer lang an der Spitze. In der zweiten Hälfte des Rennens übernahm dann Julie Van de Velde die Führung und sah lange Zeit wie die potenzielle Siegerin aus. Doch auf den letzten Metern musste sich die Belgierin schliesslich geschlagen geben und wurde in einem packenden Schlusssprint vom Feld geschluckt. Als Siegerin hervor ging schliesslich Lorena Wiebes vor ihrer Landsfrau Marianne Vos und Lotte Kopecky.

Hallo und herzlich willkommen zur vierten Etappe der Tour de France Femmes 2023. Die 177,1 Kilometer hügelige Etappe führt die Radsportlerinnen von Cahors nach Rodez. Um 12:25 Uhr geht es in die neutrale Startphase.