Vielen Dank für das Interesse am heutigen Abend und bis zur nächsten Hockeyrunde. Auf Wiederlesen!
Viel ist im Schlussdrittel nicht mehr passiert. Der EVZ hat sich mit Strafen selbst etwas aus dem Spiel genommen, gleichzeitig konnten die ZSC-Ausländer im Powerplay nie zuschlagen. Unter diesen Umständen war auch nie an eine wirkliche Aufholjagd der Innerschweizer zu denken. Zwar wurde Tobias Stephan schon drei Minuten vor Schluss für einen sechsten Feldspieler ausgewechselt, aber der Mut blieb unbelohnt.
Die ZSC Lions gewinnen beim EV Zug mit 0:3!
An der defensiven blauen Linie vertändeln die Zuger den Puck. Pettersson erbt und erzielt seinen ersten Saisontreffer ins leere Tor!
Richtig viel Verkehr vor Schlegel, der sieht bei den Schüssen aus dem Hinterhalt nicht viel.
Bereits drei Minuten vor Schluss geht Stephan für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis.
Unglaublich flink, wie Schlegel nach dem Zuger Ablenker nochmals verschieben kann und den Anschlusstreffer erfolgreich verhindert.
Heisser Tanz von Prassl, der mit dem Puck vor dem eigenen Tor durchkurvt. Doch daraus wird eine gute Chance, fast wäre das Risiko belohnt worden.
Von der Bande springt der Puck tückisch vors Tor von Schlegel. Der Zürcher Goalie ist aber aufmerksam und legt die Fanghand drauf.
Schlegel kann den Puck nicht blockieren, für einmal Verkehr im Slot der Zürcher.
Irgendwie versucht Cervenka am nahen Pfosten den Puck rein zu drücken. In diesem Moment ist McIntyre zurück.
Wieder schickt ZSC-Trainer Aubin seine Ausländer aufs Eis. Nur Baltisberger soll Stephan die Sicht nehmen, springt beim Abschluss von Cervenka hoch. Der Zuger Goalie hält aber sicher.
Der Stockschlag von McIntyre ist einer möglichen Aufholjagd des EVZ nicht förderlich. Die nächsten zwei Minuten sind die Innerschweizer nun in Unterzahl.
Ein Weitschuss wird geblockt, dann geht es schnell. Martschini geht ab durch die Mitte, versucht das Dribbling gegen Schlegel. Im letzten Moment ist ein Stock eines Verteidigers noch da und behindert entscheidend.
Die Intensität ist etwas abgeflacht, die Fehler haben zugenommen. Kann Zug nochmals einen Gang hoch schalten?
Cervenka erwischt Stephan beinahe von der rechten Seite über die Schulter. Das war eine schwierige Parade für den EVZ-Schlussmann.
Morant kann es nicht glauben, dass er für zwei Minuten raus muss. Dabei scheint er mit seinem Schläger Bachofner im Gesicht getroffen zu haben.
Alleine gegen drei Zuger behauptet Pettersson die Scheibe. Da blitzt das Genie des Schweden mal wieder auf.
McIntyre lässt sich von Phil Baltisberger nicht provozieren. Der Zürcher wird aber nur wütender, als der Zuger nach dem Check mit Schmerzen davon fährt.
Der Wechsel bei den Lions geht beinahe schief. Albrecht erhält den Pass nicht sauber in den Lauf und kann dadurch nicht alleine auf Stephan losziehen.
Saubere Blockarbeit der Zuger im Boxplay. Der Schussversuch von Noreau bleibt beim Verteidiger hängen.
Mit einem Mann mehr eröffnen die Zürcher das dritte Drittel.
Tore hat es im zweiten Drittel keine gegeben. Auf beiden Seiten gab die zweite nominelle Linie den Ton an, wobei es einen Pfostenschuss für die Zürcher gab. Gegen Ende wurde es gehässig, die Schiedsrichter verpassten es, hier eine deutlichere Linie klar zu machen.
Mit dem Ende der Sirene hat sich Suri noch einen Stockschlag geleistet. Er wird zu Beginn des dritten Drittels dann draussen sitzen müssen.
Zum Glück geht das zweite Drittel zu Ende, so erhalten die Akteure die Möglichkeit, die Gemüter abzukühlen.
Unglaublich! Zuerst wird Klingberg von Prassl von hinten in die Bande geknallt, dann kommt das Revanchefoul am Zürcher auch unterhalb der Gürtellinie. Und die Schiedsrichter schicken keinen Spieler auf die Bank!
Umständlich von Lammer, der noch eine Drehung für den Slapshot einlegt. Das wäre einfacher gegangen.
Leichtsinniges Zuger Dribbling auf der Mittellinie, sofort wird Bachofner geschickt auf Stephan. Er wird beim Abschluss behindert und scheitert am Zuger Goalie.
Aus dem Hinterhalt prüfen Blindenbacher und Sutter Stephan. Der wehrt souverän ab.
Alleine gegen drei Zürcher provoziert Martschini das Bully. Der Schuss aus dem Handgelenk zwingt Schlegel zu einer Schulterparade.
Immer wieder ist es die zweite Zürcher Linie mit Hollenstein, Suter und Bachofner, die offensiv in Szene tritt.
Nächste strittige Szene, in welcher ein Zuger auf dem Eis landet und die Schiedsrichter keine Strafe aussprechen.
Suter ist zurück, nimmt gleich die Verteidigungsarbeit auf und kann mit seinem Einsatz das Zuger Powerplay beenden.
Jetzt hat Zug noch einige Sekunden Powerplay. Es ist etwas umständlich, doch Diaz und McIntyre halten den Puck in der Offensivzone.
Zuerst wird Suter ausgehebelt, dann gibt er auf dem Eis liegend den Stock des Zugers nicht frei. Sofort kassiert er dafür eine Strafe wegen Stockhaltens.
In seinem Dribbling trifft Suri den zurückeilenden Schäppi mit dem Stock im Gesicht und kassiert dafür die erste EVZ-Strafe des Abends.
Suri bleibt im Duell Mann gegen Mann hängen. Wäre das Dribbling gelungen, so zieht er durch.
Pfostenschuss! Aus dem Hinterhalt ist ein Löwe aufgerückt, wird angespielt und schiebt flach in Richtung weite Ecke. Dort rettet das Metall für Stephan!
Als hinterster Mann fällt Roe theatralisch auf der Mittellinie, bleibt dananch aber liegen. Ein Pfiff bleibt aus. Ob er sich verletzt hat oder die Show einfach durchziehen musste?
Zug rennt wieder an, noch 40 Sekunden verbleiben in dieser Überzahl.
In der genannten Szene hat sich Bachofner im Gerangel vor dem Tor noch einen Cross-Check geleistet, was ihn auf die Strafbank befördert.
Hollenstein zieht beim Konter der Schuss einem Querpass vor. Sofort räumt danach Morant vor dem eigenen Tor gegen Suter auf.
Flach gibt Diaz den Puck aufs Tor, Simion lauert auf den Abpraller. Er kann ihn aber nicht um den Beinschoner des Keepers herum drücken.
Berni und Karrer sind ein ganz junges Verteidigerpaar bei den den Lions, welches hier einiges an Eiszeit erhält und sich hinter dem eigenen Tor den Puck zurück erkämpft.
Morant verliert den Stock und muss sich ohne Spielgerät in der Abwehrarbeit aushelfen. Er löst die Situation geschickt.
Ungenau die Pässe der Zuger im Aufbau, sofort rücken die Lions auf. Trotzdem kommt Lammer nach vorne, Schlegel hat eine kurze Unsicherheit. Lammer trifft aber nur das Aussennetz!
Das Bully ist ausgeführt, die Lions gewinnen es. Das zweite Drittel läuft!
Die ZSC Lions führen mit 0:2, Pius Suter und Chris Baltisberger heissen die Torschützen. Dabei waren die Zuger eigentlich jene Mannschaft, welche öfters aufs gegnerische Tor schoss, doch punkto Effizienz sind die Gäste besser gewesen.
Wir hatten während dem ersten Drittel grössere technische Probleme und können erst jetzt richtig in den Ticker einsteigen. Hierfür entschuldigen wir uns!
Die ZSC Lions führen in Zug nach 20 Minuten mit 0:2.
Zu hoch der Stock von Pettersson, dafür muss der Schwede natürlich auf die Strafbank.
Der Stock von Miranda ist am Körper des Gegners dran, sofort geht der Arm der Schiedsrichter hoch. Es ist die erste Strafe des Spiels.
Nächster Treffer für die Gäste! Schäppi legt auf für Baltisberger, dieser netzt ein!
Die ZSC Lions gehen durch eine schöne Kombination in Führung, Pius Suter schliesst sie erfolgreich ab.
Das Spiel in der Bossard-Arena beginnt!