Für heute bedanken wir uns für Ihr Interesse und wünschen noch einen schönen Abend. Bis morgen und auf Wiederlesen...
Gleich morgen kommt es zur nächsten Revanche dieser beiden Teams, dann aber in der Fribourger Heimstätte, der BCF-Arena. Es bleibt also keine Zeit, lange über dieses Spiel nachzudenken, sondern man muss sofort wieder nach vorne schauen...
Der SCB klettert am heute spielfreien EV Zug vorbei auf Rand zwei der National League. Nach Verlustpunkten ist er aufgrund der heutigen Heimniederlage Biels gegen Lausanne gar Leader. Fribourg-Gottéron rutscht derweil auf Rang acht ab und hat nur noch vier Punkte Vorsprung auf das neuntplatzierte Lausanne.
Hier einige Reaktionen der Gottéron-Fans:
Der SC Bern war über die gesamten 60 Minuten das bessere Team und spielte teilweise bei Gleichbestand der Kräfte wie in Überzahl. Dennoch war es den richtigen Special Teams, insbesondere dem Berner Powerplay, vorbehalten, dieses Spiel in die entscheidenden Bahnen zu lenken.
Die "Mutzen" erzielten nicht weniger als vier ihrer sechs Tore in Überzahl (67% Erfolgsquote) während sie im Boxplay kaum eine gute Chance für den Gegner zuliessen. Insofern geht der Sieg für den SCB absolut in Ordnung, womit er sich in der Tabelle wieder ganz nach oben orientieren kann. Fribourg-Gottéron dümpelt derweil weiterhin nur knapp über dem Strich herum.
Die Gäste können in diesen 47 Sekunden nicht mehr reüssieren und Resultat-Kosmetik betreiben. Der SCB feiert auch heute einen Kantersieg - dieses Mal mit 6:2.
Mark Arcobello muss noch wegen eines Stockschlages in die Kühlbox - eine Randnotiz. Powerplay Fribourg-Gottéron!
Fribourg ist wieder komplett, jetzt bestehen aber keine Zweifel mehr über den Sieger. Der SCB hat heute Abend also vier von sechs Powerplaymöglichkeiten ausnutzen können, was einer Erfolgsquote von 67% entspricht).
Da ist der sechste Berner Treffer doch noch! Tristan Scherwey wird im Slot angespielt und düpiert Ludovic Waeber! Damit ist die Suppe hier definitiv gelöffelt...
Beim SCB kommen auch jetzt noch die Stammkräfte im Powerplay zum Zuge. Das Powerplay läuft zwar rund, doch Waeber ist jeweils zur Stelle.
Kuriose Strafe: Ludovic Waeber kassiert sie wegen Spielverzögerungs - er hat sich selber die Maske ausgezogen... Abgesessen wird die Strafe wiederum von Rossi... Powerplay SC Bern!
Rossi darf zurück aufs Eis, Gottéron übersteht dieses Unterzahlspiel. Ein erster "Etappensieg", nun müssen aber noch drei Tore her...
Der SCB lässt es in diesem Powerplay ruhiger angehen - klar er pfeift auf die (Powerplay-)Statistik und will hier vor allem nicht sinnlos in einen Konter reinlaufen...
Scherwey mit dem One-Timer. Die Bande hinter dem Tor erschüttert, doch das heisst auch, dass die Scheibe das Tor verfehlt hat.
Es sieht aber definitiv nicht danach aus, als wäre das der Fall. Matthias Rossi verliert die Scheibe vor dem Berner Tor, behilft sich dann eines Foulspiels und erweist seinem Team damit einen Bärendienst - Powerplay SC Bern! Drei von vier Überzahlspielen heute Abend wurde erfolgreich gestaltet...
Will Fribourg hier nochmals zurückkommen, muss wohl ein ganz schnelles Tor her. Die Drachen werfen jetzt schon so ziemlich alles nach vorne...
Tristan Scherwey wuselt vor dem Freiburger Tor, doch Ludovic Waeber lässt sich (noch) kein zweites Mal bezwingen.
Die gute Nachricht, Marchon kann wieder mittun. Allerdings ist der Freiburger Stürmer von den "Zusammenprallen" doch etwas gezeichnet.
Der Torschütze zum 5:2, Jan Mursak, verrichtet auch wichtige und gute Defensivarbeit. Damit verhindert er eine womöglich gute Gottéron-Chance gleich im Ansatz.
16'475 Zuschauer haben sich heute übrigens in der PostFinance-Arena eingefunden. Das Tollhaus ist also nicht ganz ausverkauft, die Stimmung aber dennoch prächtig!
Nathan Marchon wird ordentlich durchgeschüttelt und gleich von zwei Bernern in die Mangel genommen - hart aber nicht unfair. Der Fribourger muss vom Eis geführt werden, eine Strafe gibt es jedoch nicht. Auch hier, gute Besserung!
Oh ja! Das kennen wir doch irgendwoher? Ein Team macht Druck, das andere das Tor! Matthias Bieber bringt über rechts die Scheibe tief, Andrew Ebbett nimmt die Scheibe hinter dem Tor an sich und passt vor dieses zu Jan Mursak, der das Spiel hiermit wohl vorentscheidet...
Ist Gottéron das neue Bern? Was der SCB im Mitteldritte schaffte, gelingt nun Fribourg phasenweise - "Powerplayspiel" bei fünf gegen fünf.
Das Powerplay will heute einfach nicht bei Gottéron! Die erste Hälfte war komplett harmlos, dann gelang es immerhin sich in der Zone festzusetzen - ohne gefährlich werden allerdings...
Es verstehen übrigens nicht alle Fans den Torhüterwechsel bei den Gästen. Ich schliesse mich dem an, Reto Berra sah zwar zweimal nicht ganz so glücklich aus, allerdings hat er ansonsten auch zahlreiche Grosschancen des SCB pariert...
Eric Blum hält Tristan Vauclair leicht zurück und muss dafür auf die Strafbank. Kann man geben, muss man aber nicht. Powerplay Fribourg-Gottéron!
Gottéron hat sich hier viel fürs dritte Drittel vorgenommen und startet dementsprechend engagiert...
Die Spieler kehren aufs Eis zurück - das Spiel kann weiter gehen. Bei Freiburg hütet nun übrigens Ludovic Waeber für Reto Berra den Kasten...
War das erste Drittel noch mehr oder weniger ausgeglichen, hat sich da
Zu Beginn des Abschnitts drückte Bern auf den dritten Treffer, kassierte aber entgegen des Spielverlaufs durch Matthias Rossi den neuerlichen Ausgleich. Danach zog Bern aber, phasenweise bei Gleichbestand, teilweise wirklich mit einem Mann mehr, ein Powerplay nach dem anderen auf. Die beiden weiteren Tore durch Mark Arcobello und Gaëtan Haas brachten den SCB mit zwei Längen in Front - eine verdiente Führung auch in dieser Höhe.
War das erste Drittel noch mehr oder weniger ausgeglichen, hat sich das in den zweiten 20 Minuten geändert. Fribourg hat zwar nur wenige Torschüsse weniger als Bern, aber die Qualität der Abschlüsse macht hier den Unterschied ebenso wie die Special Teams.
Fribourg ist nach dem neuerlichen Gegentreffer wieder komplett. Und nur 24 Sekunden später unterbricht die Sirene das Spielgeschehen wieder für 18 Minuten.
Tristan Scherwey legt durch den Slot quer auf Gaëtan Haas. Dieser geht einen Meter, zieht dann aus dem Handgelenk ab und erwischt damit Reto Berra zwischen linkem Beinschoner und Fanghand hindurch! Das ist bereits der dritte Powerplay-Treffer des Heimteams am heutigen Abend!
Bereits nach wenigen Sekunden brennt es wieder vor Berra. Mark Arcobello und Simon Moser haben gleich eine sehr gute Doppelchance!
Marc Abplanalp hält an der Bande Tristan Scherwey zurück - ein klarer Fall. Powerplay SC Bern!
Wieder stehen die Gäste defensiv im Schild. Adam Almquist kann so an der Blauen Linie ein, zwei Meter gehen, dann auf- und abziehen - knapp neben das Tor. Aber so passiv darfst du eigentlich nicht verteidigen!
Immer wieder bekommt man den Eindruck der SCB spiele im Powerplay, doch dem ist nicht so. Reto Berra wird aktuell aus allen Lagen mit Schüssen eingedeckt.
Tristan Scherwey nimmt im Slot den Puck direkt. Doch Reto Berra lässt seinen rechten Beinschoner ausfahren und pariert zur Seite.
Dann geht die Scheibe aber wiederholt aus der Berner Defensiv-Zone. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Entschuldigt liebe Freiburger, dass ich es verschrien habe... Der SCB übersteht auch diese Unterzahlsituation unbeschadet.
Dieses Überzahlspiel verdient seinen Namen. Fribourg setzt sich fest und kommt gleich zur ersten gefährlichen Aktion.
Topskorer gegen Topskorer, aber ein "unfaires". Andrew Ebbett versucht die Scheibe aus der Luft zu nehmen und übersieht dabei Sprunger. Der Berner trifft zwar den Hartgummi, aber auch das Gesicht des Gottéron-Topskorers - Powerplay Fribourg-Gottéron!
Dieses Überzahlspiel bestätigte die Statistik aber keinesfalls. So richtig gefährlich für das Tor von Leonardo Genoni wurde es nie. Bern ist damit wieder komplett.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass Gottéron Liga weit statistisch über das zweitbeste Powerplay verfügt während der SCB im Abwehren dessen das viertschlechteste Team ist.
Eric Blum fährt seinem Gegenspieler mit dem Stock in die Beine - Powerplay Fribourg-Gottéron!
Wieder einmal herrscht viel Verkehr vor Berra, Mark Arcobello versucht es deswegen aus der Drehung und erwischt den Freiburg-Keeper damit in der kurzen Ecke! Die Sicht war zwar verdeckt, aber im kurzen Eck darf es eigentlich trotzdem nicht einschlagen...
Wie die Jungfrau zum Kind kommt Jim Slater vor Leonardo Genoni alleine an die Scheibe. Irgendwie kann der Berner Keeper die Scheibe blockieren - wie, weiss er wohl selber nicht.
Philippe Furrer zieht aus kürzester Distanz ab, dann scheint er sich abseits des Spielgeschehens verletzt zu haben. Er verlässt humpelnd das Eis und wenig später auch die Bank in Richtung Kabine! Hoffen wir, dass es nichts allzu Schlimmes ist! Gute Besserung auf jeden Fall an dieser Stelle...
Fribourg wartet diese Saison übrigens immer noch auf das erste Verteidiger-Tor und vorerst bleibt es auch dabei.
Was ist denn hier los? Da drückt der SCB vehement aufs 3:1 und dann schlägt es auf der anderen Seite ein! Noah Schneeberger zieht von der Blauen Linie ab, Matthias Rossi lenkt vor dem Tor - irgendwie glücklich - ab und so ist das Spielgeschehen wieder ausgeglichen.
Wer aber denkt das "Powerplay" des SCB endet, der hat sich geirrt. Auch bei fünf gegen fünf drücken die "Mutzen" aufs nächste Tor!
Die Gäste überstehen dieses Mal die Unterzahl und sind wieder komplett...
Achtung, fertig, los! Und der SCB stürmt gleich mit zwei Angreifern gegen einen gegnerischen Verteidiger nach vorne. Calle Andersson vertändelt aber die Scheibe...
Die Spieler sind zurück auf dem Eis und wir erinnern uns: Der SCB spielt noch 28 weitere Sekunden im Powerplay...
Der SCB fand gut ins Spiel, durfte schnell im Powerplay agieren und erzielte sogleich durch Simon Moser den Führungstreffer. Auch danach war das Heimteam aktiver und hatte kurz vor dem durch Julien Sprunger durch Gaëtan Haas das 2:0 auf dem Stock. Wiederum im Powerplay gelang Eric Blum kurz vor Ende des Drittels die neuerliche, nicht unverdiente, Führung für den Favoriten.
Der SCB drückt im Powerplay seinem Gegner das Spiel auf. Gegen Ende des Drittels versucht er es gar mit fünf Stürmern. Doch die Sirene beendet dann das Angriffsspiel vorübergehend.
Philippe Furrer, der sich vor dem Spiel noch sehr kritisch gegen seinen Ex-Ex-Klub SCB geäussert hatte (siehe unten) hakt Eric Blum zurück und muss dafür auf die Strafbank. Powerplay SC Bern.
Thomas Rüfenacht kommt zum Tempogegenstoss, hätte Simon Moser im Zwei-gegen-Eins als Anspielpartner, versucht es jedoch selbst und scheitert so an Reto Berra.
Eric-Ray Blum leitet die Torchance über links mit einem Querpass gleich selber ein. Via Justin Krueger kommt die Scheibe zu Gaëtan Haas, der sogleich auch abzieht. Derweil ist Blum vors Tor gestürmt um den Abpraller des Abprallers vom Pfosten im Netz zu versorgen. Das zweite Powerplay führt also auch zum zweiten Tor und zum ersten Saisongoal im 12. Spiel für Verteidiger Blum.
Wiederum drücken die Berner in Überzahl auf den Treffer...
Benjamin Chavaillaz hakt seinen Gegenspieler zurück und kassier dafür eine Strafe - Powerplay SC Bern!
Das Spiel ist mittlerweile nicht nur auf dem Skoreboard ausgeglichener geworden...
Die Gäste gehen kompromisslos in den Angriff. Verteidiger Benjamin Chavaillaz kommt aus dem Slot zum Abschluss, Samuel Walser und Topskorer Julien Sprunger jeweils zum Nachschuss. Gegen Letzteren ist Leonardo Genoni dann auch machtlos - und das nur wenige Sekunden nachdem Gaëtan Haas das 2:0 für den SCB auf dem Stock hatte.
Die Berner sorgen immer wieder für viel Verkehr vor Reto Berra. Jetzt ist es wiederum Moser der einen Schuss Almquists ablenken kann, damit aber nicht reüssiert.
Eric-Ray Blum verspringt an der offensiven Blauen Linie die Scheibe, er kann dieser aber gleich selber nacheilen. Es kommt damit nicht zum Konter.
Beide Teams leisten sich im Spielaufbau nun den einen oder anderen Fehler. So ist die Scheibe jeweils schnell wieder beim Gegner.
Julien Sprunger mit dem langen und guten Pass auf Andrew Miller. Doch Mark Arcobello ist genug schnell zurück geeilt und kann mit einem Ablenker die Gefahr bannen.
Im Fernduell der beiden Torhüter treffen heute übrigens die beiden Jugendfreunde Reto Berra und Leonardo Genoni aufeinander. Die beiden begannen ihre Karrieren zusammen bei den GCK Lions ehe beide ins Landwassertal zum HC Davos wechselten. Dann trennten sich die Wege als Berra sein Glück in Nordamerika versuchte - und nun sind sie, als Gegner, heute Abend wieder vorübergehend vereint.
Fribourg ist nach dem Gegentreffer natürlich wieder komplett und versucht sofort zu reagieren. Es bleibt bisher beim Versuch.
1:0 durch Simon Moser (3. Minute, PP1): Mehr aus der Not heraus bringt Topskorer Andrew Ebbett die Scheibe von der Grundlinie vors Tor. Dort lenkt Simon Moser mit dem Stock zwischen seinen eigenen Beinen hindurch ab und eröffnet so das Skore am heutigen Abend.
Die "Mutzen" brauchen etwas bis sie ihr Überzahlspiel installieren können. Dann kommt die Scheibe doch mal aufs Tor von Reto Berra. Simon Moser lenkt ab und setzt nach, doch der Fribourger Keeper hat damit keine Mühe.
Benjamin Chavaillaz hat sein Spielgerät nicht unter Kontrolle und trifft Jan Mursak im Gesicht - Powerplay SC Bern! Hier trifft das drittschlechteste Überzahlteam der Liga auf sein zweitschlechtestes Pendant im Boxplay!
Die Partie beginnt! Die beste Mannschaft der Liga in Sachen Bully-Spielen, Fribourg, gewinnt sogleich auch das erste Anspiel...
Die höchsten Siege feierte ebenfalls der SC Bern und so spricht nach dem klaren Sieg vom Sonntag eigentlich auch heute alles für den SC Bern. Und übrigens, morgen kommt es in der Höhle der Drachen sogleich zur nächsten Revanche.
Anbei die Aufstellungen der beiden Teams für den heutigen Abend:
Die beiden Teams sind bisher 84 Mal aufeinander getroffen, 53 Mal mit dem besseren Ende für den SCB. Auch das Torverhältnis von 287:194 spricht eine klare Sprache für die "Mutzen". Von den letzten fünf Direktduellen gingen deren fünf an Bern.
Fribourg-Gottéron seinerseits liegt nach 13 absolvierten Spielen mit drei Punkten weniger als der heutige Gegner auf dem siebten Rang. Von den letzten sechs Partien konnten die "Drachen" auch deren vier gewinnen und damit elf Punkte totalisieren. In der Champions Hockey League ist man gar nicht und im Swiss Ice Hockey nicht mehr dabei.
Der SC Bern hat in der National League bisher elf Partien absolviert und liegt dort mit 23 Punkten auf dem dritten Rang. Von den letzten fünf Partien konnten deren vier gewinnen und damit satte 12 Punkte totalisieren. Dazwischen folgte der Overtime-Sieg in der Champions Hockey League gegen den EC Red Bull Salzburg und eine Niederlage gegen denselben Gegner. Und auch im Swiss Ice Hockey Cup ist der SCB - nach einem 6:1-Kantersieg gegen den heutigen Gegner - notabene noch im Viertelfinal mit dabei.
Das heutige Spiel beginnt wie gewohnt um 19:45 Uhr und findet in der 17'031 Zuschauer fassenden PostFinance-Arena statt. Geleitet wird dieses Zähringer-Derby von den beiden Unparteiischen Didier Massy und Daniel Stricker welches vom Linesmen-Duo Balazs Kovacs / Simon Wüst assistiert wird.
Hallo und herzlich willkommen zur National League-Begegnung der 13. Runde zwischen dem SC Bern und Fribourg-Gottéron.