Von unserer Seite war's das für den Moment! Vielen Dank für Ihr Interesse, bis zum nächsten Mal und auf Wiederlesen...
Für den HCD geht es am Dienstag gleich weiter mit dem Krisengipfel aller Krisengipfel, wenn es heisst Letzter (SC Rapperswil-Jona Lakers) gegen Zweitletzten (HC Davos). Sollte auch dieses Spiel verloren gehen, dann wird der Baum so richtig brennen! Für Lugano entspannt sich die Lage etwas, nun wird man aber am Dienstag den SC Bern empfangen. Keine einfache Aufgabe und vergessen wir nicht, auch der HCL ist, als zartes Pflänzchen, nach wie vor unter dem Strich klassiert und noch alles andere als über den Berg!
Ob es Galgenhumor oder Schadenfreude ist können wohl auch nur diese Twitterer beantworten:
Hier einen Auszug aus der Stimmung der Davoser Fans in den Sozialen Medien:
Sowohl für Lugano als auch für Davos war das ein "Wochenende der Wahrheit". Während sich Lugano über sechs Punkte freuen und den Anschluss an die Playoff-Plätze freuen kann, herrscht in Davos Katzenjammer-Stimmung! Das 1:6 heute ist nicht die erste Kanterniederlage in dieser Saison zuhause und der Strich droht jetzt schon zu entschwinden. Wie weiter, Arno Del Curto?
Der HC Davos lief heute sprichwörtlich in einen Hammer. Viel hatte er sich vorgenommen und schwungvoll startete er in die Partie. Trotzdem lag man, optisch überlegen, nach 20 Minuten mit 0:2 hinten.
Im zweiten Drittel änderte sich nicht viel, ausser, dass den Luganesi noch ein weiteres Tor gelang. Und im Schlussabschnitt brachen alle Dämme, sodass der HCD, trotz Ehrentreffen, in eine Kanterniederlage lief und die Situation mit mittlerweile sechs Niederlagen de-suite immer ungemütlicher wird!
Es wird nochmals angespielt, aber am Skore ändert sich natürlich nichts mehr! Der HC Lugano gewinnt beim HC Davos man 6:1!
Zwei Sekunden vor dem Ende krönt sich Dario Bürgler, lanciert von Grégory Hofmann, zum Hattrick-Schützen!
Da fällt der Ehrentreffer doch noch! Während sich Elvis Merzlikins über den verpassten Shutout ärgert, ist die Freude bei den Davosern verständlicherweise überschaubar. Aber das Tor ist nicht unverdient! Magnus Nygren zieht von der Blauen Linie ab und profitiert davon, dass Merzlikins nichts sieht und machtlos die Scheibe passieren lassen muss.
Wir befinden uns bereits in der zweitletzten Minute des Spiels...
Man kann Davos vielleicht das eine oder andere vorwerfen, nicht aber, dass sie sich gehen liessen. Sie versuchen weiterhin alles, aber offensiv will es heute nicht klappen.
Lugano hat an diesem Spiel richtig Gefallen gefunden und wird seine Saisonpunkte sieben bis neun gegen den HC Davos einfahren. Bedenkt man, dass die Tessiner dann 18 Punkte totalisieren, realisiert man, dass satte 50% davon aus dieser Affiche kommen!
Es will heute Abend einfach nicht für den HCD! Lugano übersteht aus dieses Boxplay.
Luca Hischier wird am Boden liegen von Alessandro Chiesas Knie getroffen. Keine Absicht, keine Strafe aber ein Schädelbrummen beim Davoser. Wir hoffen, dass es für ihn weitergehen kann, wünschen aber auf jeden Fall gute Besserung!
Shane Prince kommt im Slot zum Abschluss. Elvis Merzlikins war eigentlich bereits geschlagen, mit der Kelle fischt der lettische Teufelskerl aber auch diese Scheibe von der Linie! Merzlikins will hier den Shutout!
Henrik Haapala hält Marc Wieser zurück - das nächste Powerplay für das Heimteam wird fällig!
Der HC Davos bringt aber weiterhin nichts zustande. Lugano ist bereits wieder komplett.
Ausser, dass es auf den Strafbänken enger geworden ist, hat das aber keine Auswirkungen auf dem Spielerbestand auf dem Eis: Es geht weiter mit 92 Sekunden Powerplay für den HC Davos.
... und Taylor Chorney kassieren je einen Zweier für übertriebene Härte.
Félicien du Bois...
... und Maxim Lapierre müssen beide wegen Haltens auf die Strafbank.
Hier die Buchhaltung: Andres Ambühl...
Lugano mit dem Konter durch Giovanni Morini, doch Andre Ambühl checkt diesen sauber weg. Maxim Lapierre sieht das nicht so und nimmt sich den Bündner Captain zur Brust - das Spiel wird wenig später unterbrochen jedoch nicht nur wegen diesen beiden...
Massimo Ronchetti hält Marc Wieser mit unlauteren Mitteln zurück - Powerplay HC Davos!
Jetzt brechen im Landwassertal alle Dämme! Taylor Chorney legt quer auf Dario Bürgler, der sich heute Abend zum ersten Doppeltorschützen krönen kann. Die Davoser können einem nur leidtun...
Der HCD hätte ein schnelles Tor gebraucht um die Hoffnung in diesem Spiel am Leben zu erhalten. Sie kassieren aber das schnelle Gegentor. Der erste Volltreffer Haapalas für Lugano übrigens und das erste Tor Luganos auf fremdem Eis im letzten Abschnitt nach fünf zuvor erfolglosen Versuchen.
Die Art und Weise wie das vierte Tor gefallen ist, fasst diese Partie eigentlich gut zusammen. Pleiten, Pech und Pannen beim HCD, fehlendes Glück auf der einen, glückliche Fügung auf der anderen Seite...
Gibt's denn sowas? Wie vor dem 0:2, folgt erneut nach einem "Big Save" von Merzlikins das Tor auf der anderen Seite. Grégory Hofmann legt bei einem zwei-gegen-eins-Konter quer auf Henrik Haapala. Der Abschluss des Finnen landet am Lattenkreuz, prallt dann an die Rückseite von Gilles Senns Fanghand und von dort ins Tor...
Nach einem Bully tankt sich Hischier vors Tor, schliesst gleich zweimal ab, davon einmal im Fallen. Doch auch hier reagiert Merzlikins blitzschnell und blockiert die Scheibe!
Davos kommt mit einem schnellen drei-gegen-zwei-Angriff. Doch zum Abschluss aufs Tor kommt es auch hier nicht!
Das dritte Drittel in Davos läuft...
Mindestens dieser Davoser Fan bleibt optimistisch:
Die Schussstatistik untermauert Geschriebenes: Im ersten Drittel lautete es 9:4 zugunsten des Heimteams, im zweiten 11:6, macht total 20:10. Doppelt so viele abgegebene Schüsse beim Heimteam also und doch liegt man 0:3 hinten. Bei Gilles Senn ergibt das eine miserable Abwehrquote von nur 70%!
Der zweite Abschnitt glich dem ersten ziemlich gut. Mit den Ausnahmen, dass Davos nicht ganz so überlegen war und dass Lugano nur ein Tor gelang. Auf dem Eis sieht das gar nicht so schlecht aus, was Davos offensiv zeigt, aber richtig gefährlich wird es vor Merzlikins (zu) selten. Lugano seinerseits nutzt seine wenigen, aber immer guten Chancen meistens eiskalt aus. Es bleiben 20 Minuten, aber ob Davos hier das Selbstvertrauen für den Sturmlauf aufbringen kann, bleibt ungewiss.
Die letzte Phase des Drittels spielt sich in Luganos Defensiv-Abschnitt ab. Gefährlich wird's aber nicht, die Sirene unterbricht das Spiel für weitere 18 Minuten.
Anton Rödin legt quer auf Fabian Heldner. Dessen Direktschuss verfehlt aber das Tor deutlich.
Wir nähern uns bereits mit grossen Schritten der zweiten Drittelspause...
Meyer bringt die Scheibe aus spitzem Winkel einfach mal aufs Tor. Doch die Abwehr Merzlikins wird in die Ecke gelenkt. Davos tut sich sehr schwer, in die Gefahrenzone zu kommen.
Der zweite Block Luganos kommt mal wieder zu einem guten Angriff. Doch Gilles Senn pariert sämtliche Abschlussversuche durch Taylor Chorney und Grégory Hofmann bis seine Vorderläute die Scheibe dann wegarbeiten können.
Davos ist visuell nicht schlechter, nein, nach wie vor eher besser. Aber vor dem Tor spiegelt sich das nicht wieder, erst recht nicht auf dem Skoreboard.
Davos erspielt sich einen vielversprechenden Angriff, aber der Offside-Pfiff unterbindet diesen. Wenn's nicht läuft, dann läuft's nicht!
Ein Abschlussversuch von Ambühl, der auch heute Abend sehr, sehr viel Eiszeit "geniesst". Von der vielbeinigen Abwehr wird die Scheibe aber ins Eck abgelenkt, ohne dass Merzlikins hätte eingreifen müssen.
Marc Aeschlimann kommt über links mit Tempo, zieht aus spitzem Winkel ab. Der Versuch ist gut, doch Elvis Merzlikins ist parat und darum besser.
Ein "Fun"-Fact am Rande - je nach Betrachtungsweise. Greg Ireland hat sieben der bisherigen neun Direktduelle gegen Arno Del Curto gewonnen. Heute sieht es stark nach dem achten Sieg im zehnten Aufeinandertreffen aus...
Der HC Lugano übersteht das Boxplay unbeschadet. Die gefährlichste Aktion hatte Magnus Nygren mit einem Abschlussversuch, der das Tor aber deutlich verfehlt hat.
Bei Davos sind wiederum fünf gelernte Stürmer im Einsatz, da neben Topskorer Inti Pestoni auch "Verteidiger" Andres Ambühl an der Blauen Linie zum Einsatz kommt.
Raffaele Sannitz und Marc Wieser im Zweikampf. Da schnellt der Arme der Unparteiischen in die Höhe. Warum, wird wohl ihr Geheimnis bleiben. Powerplay HC Davos!
Während sich der HCL in Überzahl bisher sehr schwer getan hat, tut er dies bei Gleichbestand der Kräfte etwas weniger. Wieder kommt Lugano in die Zone, zu einem gefährlichen Abschluss kommt es aber dennoch nicht.
Giovanni Morini holt sich an der Bande an der Grenze der Legalität die Scheibe und legt quer auf Romain Loeffel. Dieser zieht zur Mitte, passt dann aber wieder zurück auf Morini der dann den unglücklichen Gilles Senn zwischen den Hosenträgern erwischt. Sechs Torschüsse, drei Tore. Das nennt sich Effizient auf der einen, Abwehrschwäche auf der anderen Seite.
Der HCD hat diese Saison noch nie einen Zweitore-Rückstand wettgemacht. Ist heute der Tag der Saison-Premiere?
Die Luganesi können auch aus ihrer zweiten Überzahlsituation heute Abend keinen Profit ziehen.
Ein Blick in die Social Media zeigt, dass die Davos-Fans die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben:
Hier allerdings auch eine Frage, die wir uns auch stellen:
Die Spieler sind zurück, das Spiel geht weiter mit beinahe noch zwei Minuten Powerplay für Lugano...
Der HCD kam wie die Feuerwehr, schnürte Lugano förmlich ein und kam zu einer guten Chance nach der anderen. Zu mehr als einem Pfostenschuss reichte es aber nicht. Auf der anderen Seite machte der HC Lugano aus zwei Chancen zwei Tore während der HCD weiter im Abschluss sündigte! Aufgrund des Gezeigten eine eher glückliche Zweitore-Führung, aber offensiv ist der HCD (noch) zu schwach und Elvis Merzlikins im Tor der Gäste zu stark.
Vor der Sirene passiert aber nichts Erwähnenswertes mehr. Die Spieler verlassen das Eis für den ersten Pausentee.
Eine sogenannt dumme Strafe von Gilles Senn. Der Keeper kassiert 4 Sekunden vor der Sirene eine Strafe wegen einem hohen Stock gegen Dario Bürgler. Torgefahr bestand aber keine!
Während sich Lugano im Powerplay äusserst schwer tat, lässt es nun die Scheibe in der Offensivzone wieder laufen - wie im Powerplay, aber der Bestand an Spielern auf dem Eis ist nun wieder ausgeglichen.
Der HCD ist bereits wieder komplett. Dieses Powerplay war nicht das Gelbe vom Ei, hatte Gilles Senn doch nicht einen einzigen Abschluss zu parieren.
Es kommt gleich noch dicker für den HCD! Wegen "Puck aus dem Feld schiessen" muss Sven Jung auf die Strafbank - Powerplay HC Lugano!
Dario Bürgler hat im Eins-gegen-Eins nur noch Claude-Curdin Paschoud vor sich. Mit einer Körpertäuschung lässt der Luganesi den Davoser aussteigen und zimmert die Scheibe dann haargenau ins Lattenkreuz! Der Doppelschlag der Gäste binnen 59 Sekunden ist Tatsache! Arno Del Curto nimmt - natürlich - umgehend seine Auszeit.
"Verteidiger" Andres Ambühl mit einem Tempovorstoss über rechts. Elvis Merzlikins kann den Schuss aber ebenso parieren wie Luca Hischiers Nachschuss. Ein sogenannter "Big Save"!
So kann es gehen! Der HCD macht über weite Strecken das Spiel, liegt aber dennoch hinten! Maxim Lapierre stibitzt hinter dem Davoser Tor Magnus Nygren die Scheibe und passt zum einschussbereiten Mauro Jörg! Der Neo-Luganesi erzielt also ausgerechnet an alter Wirkungsstätte seinen ersten Saisontreffer.
Mauro Jörg kurvt mit Tempo aufs Tor, bringt die Scheibe dann vor den Kasten. Diese wird dann prompt auch abgelenkt, dich Gilles Senn pflückt diese ohne Probleme mit der Fanghand runter.
Auf beiden Seiten sind einige technische Unzulänglichkeiten zu erkennen. Das verhindert im Moment geordnetes Offensivspiel.
Thomas Wellinger bringt Dario Meyer zu Fall, nicht regelwidrig wie die Unparteiischen befinden.
Nach knapp zehn Minuten können sich auch die Gäste ein erstes Mal länger in der gegnerischen Zone festsetzen. Das Spiel findet aber ausschliesslich entlang der Bande statt.
Lugano kommt zu einem Tempo-Vorstoss, doch Grégory Hofmann kann die Vorlage Henrik Haapalas nicht wunschgemäss ablenken.
Andres Ambühl läuft also wirklich erneut als Verteidiger auf. Das führt dazu, dass beim Rekordmeister kein einziger gelernter Verteidiger auf dem Eis steht. Das Powerplay kann aber, im Gegensatz zu gestern, auch so nicht genutzt werden.
Shane Prince kann einen Abschlussversuch Nygrens nicht ablenken, die Scheibe verfehlt den langen Pfosten doch deutlich.
Lugano ist zu Beginn des Spiels vom Davoser Tempo überfordert, so auch Massimo Ronchetti, der seinen Gegenspieler von den Beinen holt - Powerplay HC Davos!
Linus Klasen gab gestern sein Saison-Debüt für den HC Lugano und ist auch heute mit dabei. Der Schwede trägt die erste Scheibe Luganos ins gegnerische Drittel.
Erst versemmeln Enzo Corvi und Dino Wieser einen zwei-gegen-eins-Angriff, dann zimmert Magnus Nygren das Hartgummi von der blauen Linie ans Aluminium! Glück für den HC Lugano, doch lange kann das so nicht gut gehen aus Sicht der Tessiner.
Der HC Davos hat sich heute einiges vorgenommen, kommt offensiv aus der Kabine und kann gleich viel Druck erzeugen...
Bemerkenswert für Statistik-Freaks ist, dass Lugano trotz, seit gestern, positivem Torverhältnis unter dem Strich liegt während Fribourg und Servette mit negativer Bilanz oberhalb klassiert sind...
Die erste Chance des Spiels gehört heute dem Heimteam. Marc Wieser hat diese in Form eines Konters.
Die Scheibe in der Vaillant-Arena läuft...
Lugano-Topskorer Grégory Hofmann hat mit seinen beiden Toren zum 1:0 und 2:1 gestern viel zum Sieg seines Teams beigetragen. Das Skore wurde danach zwar zweimal ausgeglichen, sodass die Entscheidung erst zwischen der 48. und der 53. Minute durch Tore von Julian Walker, Elia Riva und Dario Bürgler fiel. Topskorer auf Seiten Davos ist auch heute Inti Pestoni.
Captain Andres Ambühl wurde gestern im Spiel vom Angriff in die Verteidigung versetzt. Dort ist er auch heute aufgestellt - auf dem Papier gar im ersten Block. Ob dem auf dem Eis dann auch wirklich so sein wird, werden wir bald sehen...
Auch der HC Lugano hat sein Line-Up veröffentlicht:
Bei den "Bianconeri" fehlen heute Abend die verletzten Alessio Bertaggia, Luca Cunti, Ricciardo Sartori und der kranke Jari Lajunen. Nicht im Aufgebot stehen zudem Benoit Jecker, Timo Haussener und Loic Vedova.
Die Aufstellungen der beiden Teams sind bereits draussen. Folgendermassen spielt der HC Davos:
Es fehlen die verletzten Dominic Weder, Dominic Buchli, Sami Sandell, der abwesende Lukas Stoop und der der heute überzählige Keeper Anders Lindbäck an dessen Stelle heute Gilles Senn zwischen den Pfosten stehen wird.
Die Ausgangslage ist eigentlich identisch wie gestern. Beide Teams brauchen dringendst Punkte und befinden sich in einem Tief. Beides gilt für den HCD, nicht zuletzt aufgrund der gestrigen Niederlage, noch deutlicher. Trotz der Historie, die kürzere Vergangenheit und die aktuelle Form sprechen leicht für den HC Lugano. Aber klar ist auch, dass die Nerven heute wieder beidseits ziemlich blank liegen dürften...
Von den bisher insgesamt 71 Direktduellen gingen 37 an Davos, 31 an Lugano und eines endete Unentschieden - also eine relativ ausgeglichene Sache. Das Torverhältnis von 227:209 spricht eine etwas deutlichere Sprache für den HC Davos. Die letzten drei und vier der letzten fünf Duelle gingen hingegen an den HCL, darunter das gestrige Spiel in der heimischen Corner-Arena (5:2). Den bisher höchsten Sieg (8:1 am 07.12.2012 feierte der HC Davos zuhause. 2006 gab es an selber Stätte aber auch eine 2:8 Heimklatsche.
In der Meisterschaft nur unwesentlich besser unterwegs ist der HC Lugano. Der letztjährige Playoff-Finalist liegt mit ebenfalls 12 absolvierten Partien und 15 Punkten nur einen Rang, aber immerhin sechs Punkte vor dem heutigen Gegner. Dennoch ist Rang zehn natürlich nicht das, was man sich im Tessin erhofft, ja erwartet. Von den letzten sieben Meisterschafts-Spielen konnten nur deren zwei gewonnen werden, was einer Ausbeute von sechs Punkten entspricht. In der Champions Hockey League hingegen ist man in der KO-Phase nachdem man in extremis den finnischen Titelverteidiger JYP Jyväskylä ausschalten konnte. Im Swiss Ice Hockey Cup bedeutete der EV Zug aber im Achtelfinale Endstation.
Nach 12 absolvierten Partien belegt der HC Davos mit nur neun Punkten und drei Siegen den elften und damit vorletzten Platz der National League. Der Vorsprung auf Aufsteiger und Schlusslicht Rapperswil-Jona beträgt nur drei Punkte, der Abstand zum Strich hingegen bereits deren elf. Das ist natürlich alles andere als den Ansprüchen des Rekordmeisters genügend. In den letzten fünf Partien gab es für die Bündner keinen einzigen Sieg, ja nicht einmal einen Punktgewinn zu "bejubeln". Die Truppe von Arno Del Curto steckt also in einer veritablen Krise. Da ändert es auch nichts, dass Davos im Swiss Ice Hockey Cup im Viertelfinale noch vertreten sein wird...
Das heutige Spiel, welches in der Davoser Vaillant Arena (Fassungsvermögen: 7'080 Zuschauer) stattfindet, beginnt gewohnt um 19:45 Uhr. Als Headschiedsrichter aufgestellt sind Anssi Salonen und Thomas Urban, welche von den beiden Linesman Franco Castelli und Thomas Wolf assistiert werden.
Hallo und herzlich willkommen zur National League-Partie der 14. Runde zwischen dem HC Davos und dem HC Lugano.
