Besten Dank fürs Mitfiebern und noch einen schönen Abend.
Nach einer kurzen Pause geht es in zehn Tagen für die Lakers in Lausanne weiter. Fribourg empfängt am selben Tag den HCD vor heimischem Publikum.
Die Lakers haben einmal mehr gezeigt, dass es noch nicht reicht um in der Liga bestehen zu können. Zwar reagierten die Hausherren nach einem Shorthander im Mitteldrittel sofort und glichen aus, dennoch zeigten sie danach Schwächen in der Defensive. Fribourg vermochte die Partie mit einem Doppelschlag innert 56 Sekunden zu drehen und konnte so ohne Druck ins Schlussdrittel starten. In diesem liessen sie sich die Führung nicht mehr nehmen und nutzten kurz vor Ende des Drittels die Unorganisiertheit des Heimteams erneut aus. So gewann Fribourg eine in der Startphase umkämpfte Partie souverän und schlussendlich mit wenig Aufwand.
Fribourg konnte das Schlussdrittel recht cool angehen und liess die Lakers anrennen. Beim Heimteam schleichen sich erneut Fehler im eigenen Spiel ein und so ist es kaum überraschend, dass beim Verlassen des Tores von Nyffeler die Abstimmung in der Offensive nicht stimmte und man so noch einen Gegentreffer kassierte.
Fribourg gewinnt souverän. Das Spiel ist zu Ende.
Für Profico ist Feierabend. Nach einem Haken muss er für die letzten Sekunden auf die Strafbank.
Fribourg lässt sich nun viel Zeit im Spielaufbau und geniesst die letzten Minuten.
Die Abstimmung stimmt bei den Lakers nicht. Nyffeler ist kaum auf der Spielerbank angekommen, verliert Iglesias die Scheibe und muss zusehen wie Mottet ins leere Tor trifft.
Rapperswil kämpft und sucht die Wende, ist aber spielerisch nicht auf dem Niveau das Ruder hier noch rumzureissen.
Brem lanciert einen Konter und die Lakers kommen zu einer drei gegen eins Situation. Mosimann und danach Brem beim Nachschuss bringen den Puck nicht an Berra vorbei.
Walser rutscht ohne gegnerische Einwirkung weg und direkt in die Bande rein. Der Center macht sich mit schmerzverzehrtem Gesicht auf in Richtung Spielerbank.
Die Gäste kommen durch Miller in die gegnerische Zone. Dieser kann die Scheibe lang behaupten, findet vor dem Tor aber keinen Mitspieler.
Kurz vor Ende des Powerplay verlieren die Lakers den Puck an der blauen Linie. So verrinnen wichtige Sekunden in dieser Überzahlsituation.
Micflikier mit einem Stockhalten gegen Mason. Die Lakers mit der Chance auf den Anschlusstreffer.
Berra strahlt eine unglaubliche Ruhe aus. Die Lakers laufen immer wieder ohne Glück auf das Tor des Fribourger Torhüters an.
Trotz guten Chancen können die Fribourger das Powerplay nicht ausnutzen. Die Lakers überstehen die zwei Minuten in Unterzahl ohne weiteren Gegentreffer.
Mottet spielt den Puck vor das Tor, wo Sprunger von der linken Seite in die Mitte zieht und die Scheibe noch ablenkt. Nyffeler ist zur Stelle.
Nach einem Haken an Schmutz muss Schmuckli auf die Strafbank. Die Chance für Gottéron das Spiel endgültig zu entscheiden?
Das Heimteam setzt sich in der Zone der Gäste fest, findet bislang aber die Lücke zum Abschluss noch nicht.
Die Gäste sind wieder komplett. Bykov ist zurück aus der Kühlbox.
Das Schlussdrittel läuft. Die Lakers spielen nochmals von rechts nach links und können das Drittel in Überzahl starten.
In einer ausgeglichenen Startphase haben die Gäste in Unterzahl die Führung erzielt. Die Lakers liessen sich aber nicht beirren und konnten wenige Sekunden später durch Brem ausgleichen.
Danach sah es nach einem Aufbäumen der Hausherren aus. Jedoch nutzte Gottéron zwei Mal die etwas lückenhafte Defensive des Heimteams aus. Innert 56 Sekunden konnten die Drachen die Partie zu ihren Gunsten drehen und gehen nun mit einer Zweitore-Führung ins Schlussdrittel.
Die Spieler machen sich auf in die Katakomben. Das Mitteldrittel ist beendet.
Fribourg hat zu viele Spieler auf dem Eis und schwächt sich somit selbst. Bykov sitzt die Strafe ab.
Die Lakers versuchen noch das Schlussfeuerwerk zu zünden. Fuhrers Schuss ist aber zu harmlos abgeschlossen, um Berra bezwingen zu können.
Schilt verliert als hinterster Spieler den Puck. Kristo versucht dies auszunutzen, kommt aber nicht am Verteidiger vorbei.
Rapperswil nimmt die Schüsse zwar, bringt aber zu wenig Durchschlagkraft hinter ihre Angriffe. Meist sind die Abschlüsse zu wenig gefährlich, um bei Berra Angst aufkommen zu lassen.
Fribourg hat nun Blut geleckt und macht Druck. Sprunger kommt auf der linken Seite unbedrängt zum Abschluss, muss sich aber an Nyffeler geschlagen geben.
Aus dem Rücken der Abwehr kommend, schliesst Rossi ein Zuspiel von Micflikier ins Tor der Hausherren ab. Schwierig zu verteidigen, wunderschön anzusehen.
Langer Pass auf Lhotak, welcher Profico ausspielt und auf den mitgelaufenen Mottet spielt. Dieser umläuft Nyffeler und haut die Scheibe ins Netz.
Die Lakers, beflügelt vom Treffer, suchen sogleich das nächste Tor. Ness kann kurz vor Berra aber noch entscheidend gestört werden und muss zur Seite ausweichen.
Die Lakers reagieren sofort und nutzen das Powerplay aus. Brem bezwingt Berra von der linken Seite mit einem satten Schuss ins weite Eck.
Slater nimmt Tempo auf und kommt auf der rechten Seite in die gegnerische Zone, hebt kurz den Kopf und sieht den mitgelaufenen Vauclair. Dieser trifft mit einem Shorthander zur Führung.
Aulin nimmt Berra die Sicht und Kristo versucht dies auszunutzen. Der Torhüter ist aber hellwach und kann parieren.
Marchon macht sich vom Eis, nachdem er Mosimann zurückhält. Die Lakers für die nächsten beiden Minuten mit einem Spieler mehr auf dem Eis.
Auf der Gegenseite entwischt Knelsen seinem Gegenspieler und kommt zum Abschluss zentral vor dem Tor von Berra. Der Schuss kommt aber direkt auf den Torhüter geflogen und bereitet Berra keine Sorgen.
Trotz Dauerdruck überstehen die Lakers das Powerplay von Fribourg-Gottéron. Iglesias ist wieder zurück von der Strafbank.
Die Gäste schnüren das Heimteam vor dem eigenen Tor ein. Nach einem Schuss von Holos holt sich Lhotak die Scheibe gleich wieder zurück und die Fribourger organisieren sich wieder in der Zone der Hausherren.
Nach einem Beinstellen in der offensiven Zone kommt Fribourg zum ersten Powerplay.
Start ins Mitteldrittel. Die Gäste spielen nun von rechts nach links und gewinnen sogleich das Bully.
Beide Mannschaften versuchen das Spielgeschehen an sich zu reissen. Bislang gelingt dies aber noch keinem der beiden Teams.
Die Lakers sind in der Offensive zu harmlos und haben vor allem gegen Ende des Drittels in der Defensive abgegeben. Das Heimteam lässt den Gästen in der Offensive zu viel Platz.
Fribourg hat etwas mehr vom Spiel, konnte sich aber noch kaum zwingende Chancen erarbeiten. Gerade Schneeberger, welcher immer wieder sträflich an der blauen Linie vergessen geht, hat im ersten Drittel im Abschluss noch gesündigt.
Das erste Drittel ist vorüber. Ohne Tore geht es in die Kabine.
Wellman mit viel Zug auf das gegnerische Tor. Der Offensivakteur findet die Lücke am rechten Pfosten jedoch nicht und muss sich gegen Berra geschlagen geben.
Die Lakers geben den Verteidigern der Fribourger nun zu viel Platz in der Offensive und kommt dementsprechend immer einen Schritt zu spät. Gibt es noch den Führungstreffer vor der ersten Drittelspause?
Aussetzer in der vorher gelobten Defensive des Heimteams. Sprunger kann ungestört von der blauen Linie durchlaufen bis vor das Tor und bedient Lhotak. Dieser haut den Puck über die Latte!
Gottéron ist wieder komplett und vor dem Tor von Nyffeler. Die Defensive um den Torhüter macht ihren Job bislang aber gut und lassen die Gäste nicht zum Abschluss kommen.
Berra rettet gleich zweimal spektakulär. Das Heimteam spielt ein druckvolles Powerplay. Kristo und danach Aulin bezwingen den Torhüter mit ihren Schüssen jedoch nicht.
Für ein Stockhalten muss Micflikier auf die Strafbank. Erstes Powerplay für die Lakers an diesem Abend.
Die Hausherren versuchen sich in der gegnerischen Zone einzunisten. Gähler verliert jedoch den Puck in der Zone der Gäste.
Die Partie hat etwas an Tempo eingebüsst. Den Gästen passieren noch zu viele Fehler im Aufbauspiel und die Lakers scheinen, wie leider gewohnt, ideenlos in der Offensive.
Sprunger kommt am kurzen Pfosten zu Abschluss, bringt den Puck aber wenige Zentimeter vor Nyffeler nicht am Torhüter vorbei.
Miller behauptet die Scheibe in der gegnerischen Zone und zieht vor dem Tor durch. Beim Abschluss fehlt es noch an der nötigen Präzision. Der Puck fliegt am Tor von Nyffeler vorbei.
Berra pariert einen Schuss direkt in den Stock von Ness. Der Topscorer der Lakers kann davon nicht profitieren und bringt die Scheibe nicht am Torhüter vorbei.
Fribourg mit drei Spielern im Angriff gegen zwei Gegenspieler. Abplanalp bringt sein Zuspiel aber nicht an den Mitspieler und so können die Hausherren zum Gegenangriff übergehen.
Die Anfangsphase der Partie ist schnell und flüssig. Es darf so weitergehen!
Miller spielt zu Sprunger, welcher auf der linken Seite zum Schuss ansetzt. Nyffeler verschiebt gut und kann den Puck parieren.
Auf der Gegenseite sucht Schlagenhauf den Mitspieler, anstatt selbst in den Abschluss zugehen. Sein Pass kann von Holos unterbunden werden.
Schmutz hat die erste gute Möglichkeit der Partie. Der Center kommt über die rechte Seite in die gegnerische Zone und zieht zur Mitte. Sein Abschluss landet aber im Fanghandschuh von Nyffeler.
Der Puck ist auf dem Eis. Die Hausherren spielen im ersten drittel von rechts nach links.
In wenigen Augenblicken kann es losgehen. Zum Einstimmen auf die Partie:
Geleitet wird die heutige Partie von den Schiedsrichtern Daniel Stricker und Micha Hebseisen. Diese werden unterstützt von den Linienrichtern Matthias Kehrli und Flavio Ambrosetti.
Die Drachen gingen, nach einer Niederlage gegen den SCB, zuletzt zwei Mal als Gewinner vom Eis. Am letzten Dienstag besiegten die Fribourger den EVZ und zeigten dabei eine ganz starke Seite. Nach einem frühen Gegentreffer drehten sie die Partie noch im ersten Drittel. Trotz grossen Drucks von Seiten der Zuger bauten sie diese Führung aus und holten wichtige Punkte im direkten Tabellenduell mit dem EVZ.
Der Tabellenposition entsprechend befinden sich die Hausherren in keiner beneidenswerten Situation. Auf einen Siege gegen Servette folgten vier Niederlagen. Zuletzt am gestrigen Abend in Bern gegen den SCB. Die Niederlage in Bern war bereits die achte Niederlage auf fremdem Eis und somit warten die Lakers weiterhin auf den ersten Punkt in einem Auswärtsspiel.
Am heutigen Abend treffen in der St. Galler Kantonalbank Arena in Rapperswil das Tabellenschlusslicht auf den Fünften der National League. 19 Punkte trennen die beiden Mannschaften. Zudem hat das heutige Gästeteam in der laufenden Saison 20 Tore mehr erzielt als das Heimteam.