Damit verabschiede ich mich und wünsche euch noch einen schönen Abend!
Der HC Lugano gewinnt das umkämpfte Strichduell zu deutlich mit 5:2. Erst mit zwei Toren ins leere Tor entscheiden sie die Partei.
Genf-Servette startet besser ins Spiel und kann in der ersten Spielminute durch Wingels in Führung gehen. In der neunten Minuten schlagen die Luganesi zurück: Jörg und Sannitz sorgen innerhalb von ungefähr 30 Sekunden für die Führung der Tessiner. Genf kämpft trotz dem 3:1 durch Loeffel weiterhin und belohnt sich mit dem Anschlusstreffer durch Mercier. Die beiden erwähnten Tore in der letzten Minute sorgen dann für ein zu hohes Resultat.
Die Akteure prägen das Spiel mit vielen Strafen und Rangeleien. Vor allem der zu harte Check von Routinier Reuille führt zu Kopfschütteln. Sein Restauschluss ist verdient.
Das Spiel ist fertig. Lugano gewinnt schlussendlich deutlich dank zwei Toren ins leere Tor. Die Luganesi bereiten Geo Mantegazzi einen wunderbaren Geburtstagsabend.
Technisches Tor für Lugano! Ein Genfer Abwehrspieler hält Klasen zurück, damit dieser nicht auf das verlassene Tor losziehen kann. Das Schiedsrichtergespann entscheidet korrekterweise auf Tor.
Julian Walker trifft ins leere Tor. Chorney erobert die Scheibe in der eigenen Zone und bedient den besser postierten Walker.
Genf ohne Torhüter, sechster Feldspieler auf dem Eis.
Grégory Hofmann luchst einem Genfer Verteidiger die Scheibe ab, ist dann aber zu Nahe am gegnerischen Tor und kann das entscheidende Tor auch nicht erzielen.
Giovanni Morini zieht ganz alleine auf Gauthier Descloux zu, dieser fällt nicht auf seine Finte rein und pariert stark. Da wäre wohl die Entscheidung gewesen.
Chris Mc Sorley verschafft seinem Team eine Pause, bereits ist die Hälfte der Strafe gegen Bürgler vorbei. Die Gäste suchen den Ausgleich nun vehement.
Ein sehr unnötiges Beinstellen von Dario Bürgler in der Mittelzone. Damit bringt er sein Team weiter in die Bredouille. Es ist erst seine zweite Strafe der Saison.
Mit einer super Finte lässt Hofmann zwei Genfer aussteigen, seine Rückgabe verwertet Haapala aber nicht.
Genf ist zurück im Geschäft! Mercier erzielt nach einem super Pass von Richard mit einem Slapshot den Anschlusstreffer. Merzlikins ist die Sicht versperrt und ist daher ohne Abwehrchance.
Romanenghi mit der Chance für die Entscheidung. Er kann jedoch einen Abpraller von Descloux nicht verwerten. Dieser kam nach einem flüssig vorgetragenen Konter mit Abschluss von Chorney zu Stande.
Lugano gewinnt zwei weitere Minuten, sie gehen kein grosses Risiko in diesem Überzahlspiel ein. Man hat das Gefühl, dass die Luganesi das Resultat über die Zeit retten wollen.
Die Genfer nehmen ein ärgerliche Strafe wegen einem falschen Wechsel, es waren zu viele Spieler auf dem Eis. Die Strafe fällt mit in eine Druckphase der Genfer.
Richard Tanner mit einem ausgezeichneten Pass auf den vorgerückten Winnik. Merzlikins pariert seinen Schuss nur unter grossen Problemen, guten Chance für Genf-Servette.
Sannitz schliesst einmal mehr einen Angriff von Lugano ab, er gehört heute zu den besten Spielern auf dem Eis!
Beinahe kann Ulmer frei einschieben, doch Rod spitzelt den Puck im letzten Moment weg. Dadurch fällt kein Tor im Powerplay und Winnik kehrt zurück aufs Eis.
Das Schlussdrittel hat begonnen! Die Gastgeber agieren noch 1:17 in Überzahl.
Passende Aussage zum Spiel.
Auch im zweiten Drittel sind die Schiedsrichter permanent gefordert. Lugano geht viel effizienter mit seinen Überzahlmöglichkeiten um. Romain Loeffel erzielt im Powerplay das 3:1. Zu diesem Zeitpunkt drückten die Genfer auf den Ausgleich, konnten aber eine 5 Minuten Überzahl nicht in ein Tor ummünzen.
Das 2. Drittel geht zu Ende. Lugano führt mit 3:1.
Hofmann willl nach einem Puckgewinn in der eigenen Zone losziehen, doch Winnik stellt im das Bein mit seinem Stock. In dieser Situation ist Hofmann viel zu schnell für seine Gegner. Drittes Powerplay in Folge für die Luganesi.
Genf ist wieder komplett, jetzt mit einem sehr starken Boxplay.
Weiter geht es mit den Strafen! Berthon erhält eine kleine Strafe für Beinstellen in der eigenen Zone.
Das Tor fällt gegen den Spielverlauf im zweiten Drittel. Servette schnürte Lugano ein und drückte auf den Ausgleichstreffer. Doch Lugano zeigt sich heute effizient im Powerplay.
Romain Löffel baut mit einem satten Schuss von der blauen Linie die Führung der Luganesi aus. Wieder können sie von einer Überzahlsituation profitieren.
Fransson hält Haapala und hindert in so am Torschuss.
Genf führt die Statistik der Schüsse mittlerweile mit 15:10 an. Wirklich gefährlich sind sie im 2. Drittel aber noch nicht geworden.
Genf-Servette kann auch die nächste Überzahlsituation nicht nutzen. Ein weiteres ideenloses Powerplay verläuft ereignislos.
Die nächste Keilerei: Wiederum nach einem Abschluss von Servette. Ulmer, Bertaggia und Rubin müssen je für zwei Minuten in die Kühlbox wegen übertriebener Härte. Damit ist Servette wieder in Überzahl.
Lugano hat fünf Minuten in Unterzahl überstanden und sind nun wieder komplett.
In der letzten Minute der Überzahl kommt Genf doch noch zum Abschluss. Merzlikins kann die Scheibe blockieren, danach kommt es wiede zu einer Auseinandersetzung. Jetzt aber sprechen die Schiedsrichter keine Strafen aus.
Die Genfer machen bis jetzt herzlich wenig aus ihrer Überzahl. Die Strafe läuft noch rund zwei Minuten.
Weiter geht es in Lugano. Der Topskorer von Servette, Tömmernes, ist nach dem Check von Reuille noch nicht auf das Eis zurückgekehrt.
Servette findet besser ins Spiel und kann bereits nach einer Minute in Führung gehen. Danach gelingt den Tessinern allerdings ein Doppelschlag innerhalb von 30 Sekunden durch Jörg und Sannitz. Beide Teams gehen hart zur Sache und erhielten dementsprechend auch viele Strafen. Sébastien Reuille musste in der 19. Minute wegen einem groben Check vorzeitig in die Kabine.
Genf kann nach der Pause noch 3.5 Minuten in Überzahl spielen. Lugano führt 2:1 in einem von Strafen dominierten Spiel.
Sébastien Reuille erhält für den groben Check verdient einen Restauschluss kann unter die Dusche gehen. Wegen übertriebener Härte erhalten Allmond und Chiesa je zwei Minuten. Servette kann somit fünf Minuten in Überzahl spielen.
Ein heftiger Check von Reuille löst die nächste Keilerei aus.
Auf und neben dem Eis wird heftig diskutiert, es ist Pfeffer in dieser Partie. noch 1.5 Minuten bis zu ersten Pause.
Lugano erholt sich langsam vom Schock. Jacquement kommt von der linken Seite zum Abschluss, dieser ist allerdings zu zentral.
Die zwei Minuten sind rum, beide Teams neutralisierten sich gegenseitig. Merzlikins kommt mit Glück an einer Strafe vorbei, sein Stock landet im Gesicht eines Genfers. Wenn die Schiedsrichter dies als Absicht beurteilen, hätte er unter die Dusche gehen können.
Wegen übertriebener Härte erhalten Reuille und Mercier eine kleine Strafe. Es geht mit 4 gegen vier weiter.
In der köperlich hart geführten Partie ist es jetzt auch zur ersten Rangelei gekommen. Die Schiedsrichter besprechen sich.
Genf übersteht diese Strafe dank einem guten Penaltykilling. Sie wirken im Moment etwas verunsichert durch den Doppelschlag der Luganesi.
Tanner Richard erhält für einen Check gegen den Kopf eine 2+10 Minuten Strafe. John Fritsche sitzt die zwei Minuten ab. Genf wird seinem Ruf als Strafkönige einmal mehr gerecht.
Wow! Lugano kann die Partie innerhalb von 35 Sekunden drehen. Mauro Jörg kann nach einem Schuss von Morini den Abpraller verwerten.
Jeremy Wick erhält wegen einem Stockschlag im eigenen Drittel eine kleine Strafe, zuvor hielt Sannitz allerdings den Stock von Wick fest.
Mittlerweile hat sich das Geschehen ein bisschen gelegt, Genf ist aber weiterhin mehr im Scheibenbesitz.
Gleich nachdem Genf wieder komplett ist, kann Bertaggia alleine auf das Genfer Tor losziehen, er wird allerdings im letzten Moment noch gestört.
Mit vereinten Kräften können die Gäste die Scheibe aus ihrer Zone klären und Lugano vom Tor fernhalten.
Eine 2-Minuten Strafe für die Genfer! Antonietti muss nach einem Hacken an Alessio Bertaggia für zwei Minuten in die Kühlbox.
Was für ein Start in dieses Spiel, bereits nach 2 Minuten kann Wingels das Tor für Genf erzielen. Er trifft mit einem tollen Slapshot.
Heute spielt bei Genf Cauthier Descloux anstelle von Robert Mayer, welcher das letzte Spiel in Bern bestritten hat.
Die Gastgeber laufen heute zu Ehren von ihrem langjährigen Mäzen Geo Mantegazza ganz in Grün auf! Dieser feiert seinen 90. Geburtstag. Die Fans ehren ihn mit einer wunderbaren Choreo, tolle Stimmung im Stadion!
Die Romands mussten letzten Dienstag eine herbe Klatsche gegen den SC Bern einstecken. Beim 7:0 gaben aber vor allem die 128 Strafminuten zu sprechen. Auch für die Genfer sind die Punkte im Strichkampf essenziell.
Die Luganesi befinden sich eigentlich in einer guten Verfassung, doch das letzte Spiel verloren sie nach Penaltyschiessen gegen den ewigen Rivalen Ambri-Piotta. Weiterhin fehlen die verletzten Lapierre und Cunti. Der HC Lugano benötigt dringend Punkte, damit sie über dem Strich bleiben.
Hallo liebe Freundinnen und Freunde des Schweizer Eishockeys! Heute steht die Parte HC Lugano gegen den HC Genf-Servette an. Ich begrüsse euch recht herzlich!
Damit ist alles gesagt, das Spiel geht los!