Herzlichen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal. Auf Wiederlesen!
Mit den ersten Auswärtspunkten hat sich Servette über den Strich geschoben. Die Genfer sind nun punktgleich mit Lugano und nach dem Fehlstart in die Saison zurück im Geschäft um die Playoffs. Für Fribourg ist es die dritte Niederlage en suite.
Im Schlussdrittel probiert Fribourg-Gottéron eine Aufholjagd zu lancieren. Doch Robert Mayer zwischen den Pfosten hat einen starken Abend eingezogen. Zwei Big Saves, praktisch keine Abpraller. Fribourg hat keinen Weg vorbei gefunden, erst kurz vor Schluss als Waeber einem zusätzlichen Feldspieler Platz gemacht hatte. Der Empty Netter von Richard macht dann alles klar.
Das Spiel ist aus, Genf-Servette gewinnt mit 3:5 und holt die ersten Auswärtspunkte der Saison!
Jaquement hält von der blauen Linie drauf, Richard lenkt noch ins Tor, welches verwaist gewesen war. Damit ist die Entscheidung gefallen!
Jetzt brennt es lichterloh bei Servette! Mercier haut den Puck raus.
Herrlich gemacht! Mottet hat freies Eis, rückt vor und täuscht den Schuss an. Er schiebt aber dann flach auf den ersten Pfosten runter. Weil Mayer bereits den Winkel verkürzt hatte, ist alles offen, Micfliker bringt Gottéron wieder ran.
Bereits 2:11 Minuten vor Schluss geht Waeber raus.
Wenig intelligent von Slater, der im Powerplay ohne Druck einen Stockschlag gegen Wick begeht. Damit wandert er raus und beraubt Fribourg des Powerplays.
Schlechter Pass auf Lhotak, prompt kann Servette nach einer Minute befreien und die Box auswechseln. Zuvor ist der Puck gut gelaufen, Mottet hat aber einen Pass zu viel gespielt.
Kast fährt zum dritten Mal heute Abend auf die Strafbank und schüttelt nur den Kopf. Er hat schon wieder 2 plus 2 Minuten kassiert. Ist das die Chance für Gottéron?
Miller sucht einen Weg ins Offensivdrittel und findet ihn nicht. Servette klärt brachial und schiesst den Puck auf die eigene Spielerbank. Da haben einige Glück gehabt.
Nächster Big Save von Mayer! Mottet geht im Slot vergessen und wird angespielt, doch der Torhüter lässt den Puck nicht mehr frei.
Hinter dem Tor kommt Meunier zu Fall. Der 39-jährige erkämpft sich den Puck wieder und lässt Wick aussteigen.
Einen Moment bleibt Bykov auf dem Eis liegen, beisst dann aber auf die Zähne und kämpft sich zurück. Erst die Fangparade von Waeber sorgt für Entlastung.
Der Flippass in Richtung Richard ist etwas zu steil. Waeber läuft aus dem Tor und ist vorher an der Scheibe, spielt aber Rubin direkt auf die Schaufel. Das hätte ins Auge gehen können.
Die Genfer verteilen Geschenke, doch Fribourg nimmt sie nicht an! Zuerst ist das Tor offen und Mottet verfehlt, dann fährt Mayer beim zweiten Versuch im letzten Moment erfolgreich die Stockhand aus.
Micfliker nimmt die Ablage von Schneeberger von der blauen Linie direkt. Mayer bleibt souverän, lässt keinen Abpraller zu. Rossi hätte im Slot gelauert.
Richtig schlecht von Fribourg! Ein blinder Rückpass entlang der Bande, Servette nimmt dankend an. Die Zuschauer ärgern sich lautstark über ihre eigene Mannschaft.
Stalder hat den Blick auf den Puck gerichtet, als er von Skille einen unschönen Stoss in den Rücken kassiert. Der Servettien kassiert wegen übertriebener Härte eine Strafe.
Wingels dreht sich ab, findet aber die Mitspieler nicht. Holos ist für Fribourg der Abnehmer und probiert es schnell durch die Mitte auf Lhotak an die blaue Linie. Das Zuspiel misslingt.
Chavaillaz wartet einen Moment, seine Kollegen haben gewechselt. Über die rechte Seite fährt Slater ins Drittel rein. Rubin probiert sich an der Bande auf den Puck zu sitzen, was Servette gar die Scheibe bringt.
Direkt auf die Brust von Mayer gezielt von Schilt. Fribourg hat soeben die Unterzahl erfolgreich überstanden.
Mit noch 1:32 Minuten Powerplay für Servette beginnt das dritte Drittel.
Im zweiten Drittel ist mehr Eishockey gespielt worden. Fribourg hatte anfangs eine Druckphase, doch eine Dummheit in Überzahl nutzte Servette zum Shorthander. Seither sind die Gäste eher besser, Douay erwischte Waeber per Bauerntrick noch zum 2:4.
Es ist Pause in der BCF Arena. Servette hat den Abschnitt genutzt, um mit 2:4 in Führung zu gehen.
Wegen eines Beinstellens muss Walser kurz vor der Pause noch auf die Strafbank.
Waeber ist einen kurzen Tick zu spät, was Douay blitzschnell realisiert und den Puck am Pfosten als Bauerntrick reinschiebt!
Hervorragender Konter der Fribourger! Schmutz spielt Mayer herrlich aus, kann aber nicht mehr anschliessen. Ein kleiner Stolperer bringt ihn aus dem Konzept.
Wenig kreatives Powerplay von Servette, Richard und Kast sind nicht gerade die Angst einflössenden Blueliner.
Zuerst zieht Mottet den Puck irgendwie mit und kreiert eine gute Möglichkeit. In der gleichen Aktion hängt er aber mit dem Stock an der Schulter von Rubin ein und kassiert dafür eine Strafe.
Rossi wird direkt vor Mayer angespielt, in diesem Moment hat das Gottéron-Powerplay funktioniert. Mayer macht noch die Beine zu und bleibt Sieger in diesem Duell.
Was für eine Dummheit der Fribourger! In Überzahl lassen sie sich vor dem eigenen Tor durch Rod den Puck klauen. Der spielt sofort quer auf Wick, welcher für Servette den Shorthander erzielt!
Kast schlägt gegen Slater leicht nach. Die Schiedsrichter sehen es und schicken den Genfer in die Kühlbox.
Gottéron spielt die Pucks einfach aufs Tor, aus allen Lagen. Das ist sogar gefährlich, auch wenn es einer kleinen Chaostaktik gleicht.
Zuerst schlägt Lhotak ein Luftloch beim Versuch der Direktabnahme, kann im zweiten Anlauf aber doch noch schiessen. Er bleibt mit seinem Versuch am Verteidiger hängen.
Antonietti wird bei jedem Puckkontakt vom Fribourger Publikum ausgepfiffen. Dabei hat der bärtige Genfer Verteidiger heute Abend richtig viel Eiszeit.
Weitere Provokationen beim Bully zwischen Winnik und Mottet. Man schenkt sich nichts und es sind richtig viele Hitzköpfe im Einsatz.
Der Schuss von Völlmin landet bei Waeber irgendwie an der Schulter. Entsprechend muss sich der 22-jährige sich nach vorne aufs Eis legen. Wick knallt noch auf den Goalie rauf.
Kast lässt sich von Bykov im eigenen Slot den Puck klauen. Sofort brennt es vor Mayer, einzig der Querpass von Rossi findet keinen Abnehmer mehr.
Weil die Fribourger wechseln hat Servette auf der rechten Seite etwas Platz. Antonietti probiert es mit einem Schuss, Waeber macht es unfreiwillig etwas spannend. Erst im Nachgreifen kann er den Puck kontrollieren.
Druckphase von Gottéron! Marchon lenkt einen Schuss ab, er läuft an der Stelle von Sprunger auf an der Seite von Miller.
Mottet sucht Hilfe bei den Schiedsrichtern, er wird von Antonietti unsanft bearbeitet. Micfliker kann den Puck nicht kontrollieren, probiert es dann aber Mayer von hinter dem Tor zu erwischen.
Richard kniet auf dem Eis, halb auf dem Puck oder noch die Hände dran. Wingels kommt aus der Ecke raus.
Slater gewinnt für Fribourg das Bully, das zweite Drittel läuft.
Fribourg kommt nicht in die Gänge, was die leicht besseren Servettiens zu einer 0:2-Führung nutzen. Dazwischen sind Provokationen das Tagesmenü, beide Teams verlieren je einen Spieler mit einer Matchstrafe und langen kräftig zu. Als Slater kurz vor der Pause zum 1:2 trifft, brechen alle Dämme. Miller macht noch vor der Sirene den Doppelschlag perfekt!
Mit dem Tor ist auch das Startdrittel vorbei, welches unglaubliche 45 Minuten gedauert hat.
Der pure Wahnsinn! Mit der Sirene haut Miller aus dem Slot mit brachialer Gewalt den Puck genau in den Winkel! Fribourger Doppelschlag innerhalb von 17 Sekunden zum 2:2!
Schöner Querpass auf Slater, der freies Eis vor sich hat. Der Amerikaner hat ein feines Händchen und netzt aus dem Handgelenk ein!
Was für ein Big Save von Mayer! Er sitzt schon auf dem Eis, Abplanalp hat das Tor frei. Doch er schiesst Mayer voll in die Fanghand.
Die Provokationen gehen weiter. Richard sucht das Bein des auf die Scheibe schauenden Slater und fliegt spektakulär ab. Die Schiedsrichter fallen nicht auf die Situation rein und sprechen keine Strafe aus.
Im Kabinengang wartet Sprunger auf Fransson, der verletzt in der Kabine verschwindet. So wie man die Reaktion des HCFG-Topskorers deutet, fragt er nach, was er überhaupt getan habe.
Kurios diese Strafe! Sprunger spielt den Puck, Fransson dagegen gerät aus dem Gleichgewicht und knallt unglücklich in die Bande. Der Servettien bleibt verletzt liegen, aber Sprunger unter die Dusche zu schicken ist in dieser Situation die falsche Entscheidung.
Völlig übermotiviert, die Situation entstand aus einer Provokation, checkt Berthon mit zu hohem Stock Walser hässlich in die Bande. Walser bleibt einen Moment liegen und für Berthon ist der Abend frühzeitig vorbei.
Routinier Bezina kann von der blauen Linie bis auf den Bullykreis aufrücken. Gleichzeitig sieht Waeber wegen Rod und Stalder absolut nichts. Der Slapshot findet den Weg direkt in die Maschen!
Sehr viele technische Fehler aktuell. Das zeigt, dass Gottéron nicht im Strumpf ist und Servette eher eine Rumpeltruppe. Abseits und Icing wechseln sich munter ab.
Neuer Anlauf der Genfer Adler, wobei Douay die Scheibe auf Höhe der Spielerbank einfach über die Bande spielt.
Den Querpass von Walser kann Schilt nicht kontrollieren. Es reicht einzig, dass Fribourg seine Linie wechseln kann.
Im letzten Moment macht Mayer die Beine zu. Fast hätte er sich von Rossi erwischen lassen.
Ein nicht stilsicherer Ausflug von Mayer raus aus seinem Gehäuse in Richtung Ecke. Fast legt er sich aufs Eis, doch die Verteidiger kriegen die Situation unter Kontrolle.
Während die vorherigen Übeltäter noch sitzen, ist das Powerplay auf dem Eis vorbei.
Weil Mottet nur zwei Minuten erhält, geht es mit einem Powerplay für Gottéron weiter. Das schmeckt Servette-Vulkan McSorley überhaupt nicht, er erntet noch Pfiffe vom Publikum.
Kast war derjenige Spieler, welcher die ganze Szene angezettelt hatte. Auch er muss vier Minuten auf die Strafbank.
Antonietti muss für seine Art des Mitkämpfens auch auf die Strafbank, genauso wie sein direkter Konkurrent Slater für 2 plus 2 Minuten.
Wie aus dem Nichts entsteht eine Schlägerei mit zehn Spielern. Auf Fribourger Seite hat sich Slater den Helm von Antonietti gepackt.
Winnik entscheidet sich aus guter Position noch zu einem seitlichen Rückpass zu Richard. Weil das Zuspiel nicht präzise ist, war das die klar schlechtere Entscheidung.
Forrer spielt im Laufduell mit Rod auf den Körper und kann den Genfer Captain damit nicht nur an der Bande festnageln, sondern auch vom Puck trennen.
Zuerst kommt Servette nicht hinten raus. Dann probiert es Antonietti mit einem langen Diagonalpass, der aber keinen Abnehmer findet und zum Icing wird.
Erster Fribourger Konter, der Puck läuft über zwei Stationen von rechts auf links zum mitstürmenden Verteidiger Abplanalp. Der probiert sein Glück per Slapshot, welcher aber übers Plexiglas ins Fangnetz abgelenkt wird.
Zuerst verliert Schmutz den Puck einfach, dann hat Richard in der Ecke viel Platz und findet im Slot den von hinter dem Tor aufrückenden Wingels. Der fackelt nicht lange und trifft genau in die hohe Ecke über die Fanghand von Waeber.
Über die linke Seite trägt Fransson zuerst den Puck in die offensive Zone und spielt ihn dann auf den Goalie. Damit sichert er den Genfern in Bully.
Skille sorgt gleich für Spektakel. Der Norweger Holos hindert ihn gerade noch, einen ersten Abschluss auf Waeber aus bester Position abzufeuern.
Nach einer Reparatur am Eis kann es jetzt losgehen. Slater gewinnt das erste Bully für Fribourg.
Geleitet wird die heutige Partie von den Unparteiischen Thomas Urban und Adam Kika.
Die Drachen spielen heute Abend mit Ludovic Waeber zwischen den Pfosten, nach dem gestern Abend Reto Berra nach vier Gegentoren frühzeitig ausgewechselt wurde. Trainer Mark French setzt dabei auf nur sieben Verteidiger und nominiert dafür Routinier Laurent Meunier als 13. Stürmer. Der gebürtige Franzose dürfte vorab in Special Situationen seine Eiszeit erhalten.
Servette liegt mit noch drei Punkten Rückstand auf Rang 8 unter dem Strich, wobei die direkt davor klassierte Konkurrenz aus Lugano und der ZSC Lions noch weniger Spiele bestritten hat. Fribourg-Gottéron seinerseits hat sechs Punkte mehr als die Genfer und könnte je nach Ausgang der restlichen Spiele des heutigen Abends sogar zu Leader Bern aufschliessen.
Gestern hat Servette zu Hause mit einem 6:1-Sieg gegen den bisherigen Leader Biel mächtig Selbstvertrauen tanken können. Mit zwei Toren ragte Tanner Richard besonders heraus. Ganz anders hingegen das Befinden bei Fribourg-Gottéron, welches eine 0:6-Klatsche einfing und wo Torhüter Reto Berra nach einer halben Stunde frühzeitig ausgewechselt wurde.
Herzlich willkommen zum Spiel zwischen dem HC Fribourg-Gottéron und dem Genève-Servette HC in der National League.