Vielen Dank fürs Mitfiebern und noch einen schönen Abend.

Es geht nun in die Länderspielpause bevor die Lions am 18. Dezember gegen den HCAP spielen und Genf gegen Lausanne. 

Genf war über die gesamte Partie gesehen die bessere Mannschaft und holt verdient drei Punkte im Hallenstadion. Die Gäste waren von Beginn weg das aktivere und konzentriertere Team. Mit ihren beiden Toren in den ersten beiden Drittel agierten sie zudem äusserst effektiv. 
Die Zürcher hingegen kamen nie wirklich ins Spiel und zeigten eine wenig ansprechende Leistung. Gerade nach dem knappen letzten Sieg, hätte man heute Abend mehr erwarten dürfen.

Die Hausherren wollten nochmals angreifen und kamen etwas aggressiver aus der Kabine. Genf machte aber alles richtig und liess die Lions an einer geordneten Defensive verzweifeln. So kam es zu wenigen Torszenen im letzten Drittel und auch ohne Torhüter und mit einem Feldspieler mehr, konnte der ZSC nicht überzeugen.

Die Partie ist aus und die Zuschauer zeigen ihren Unmut. Genf gewinnt auswärts gegen die ZSC Lions. 

Fast zwei Minute vor Ende der Partie verlässt Schlegel das Eis. Zürich mit einem Spieler mehr auf dem Eis. 

Die Lions verlieren die Scheibe gleich zwei Mal in der Vorwärtsbewegung. So holen sie am heutigen Abend keine Punkte mehr.

Das Publikum mit einem Pfeifkonzert für ihr Team. Die Lions kommen einfach nicht wirklich in den Spielfluss.

Genf kommt wieder etwas aus der eigenen Zone heraus und versucht das Heimteam unter Druck zu setzen. Rod kommt für einmal aber an der Bande nicht am Gegenspieler vorbei.

Bezina zieht von der blauen Linie ab und will die Partie entscheiden. Schlegel ist erneut zur Stelle und pariert zur Seite. 

Rod sucht das Eins gegen Eins und nimmt Karrer ohne Probleme aus. Vor dem Tor kommt er schlussendlich nicht an Schlegel vorbei. 

Auf der Gegenseite wird Wick steil geschickt. Baltisberger läuft dem Offensivakteur die Scheibe jedoch ab.

Die Hausherren suchen die Lücke in der gegnerischen Defensive. Einen Abschluss von Herzog kann Mercier vor dem Tor aber blockieren. 

Für einmal kommen die Gäste wieder einmal aus ihrer Zone heraus. Schlegel kann den Abschluss von Almond aber blockieren. 

Genf hat offensichtlich die Priorität voll auf die Defensive gesetzt. Das Forechecking wie es in den Drittel zuvor war, gibt es nicht mehr. 

Das Heimteam versucht das Spielzepter in die Hand zu nehmen. Die Gäste stehen in der Defensive jedoch gut und können dem Druck der Zürcher entgegen halten. 

Bodenmann spielt den Puck von der rechten Seite vor das Tor der Genfer, wo Klein wartet. Dieser vergibt alleine vor Torhüter Descloux den Anschlusstreffer. 

Das Schlussdrittel läuft. Kommen die Lions besser aus der Pause als im vorigen Drittel?

Die ZSC Lions zeigen eine schwache Leistung. Den Zürchern passieren zu viele individuelle Fehler in der Vorwärtsbewegung. Die Gäste konnten dies ausnutzen und in Überzahl die Führung erhöhen. 
Danach kamen die Hausherren zu einer Doppeltenüberzahl, welche aber in keiner gefährlichen Aktion endete. 
Gegen Ende des Drittels drückten die Lions nochmals etwas aufs Gas und Bodenmann hatte den Anschlusstreffer auf dem Stock. Sein Schuss flog aber weit über das Gehäuse der Gäste. 

Das Mitteldrittel ist beendet. Genf-Servette geht erneut mit einer Führung in die Katakomben. 

Das muss der Anschlusstreffer sein! Hollenstein spielt die Scheibe vor das Tor, wo Bodenmann unbedrängt zum Abschluss kommt und den Puck über die Latte haut.

Die Fans peitschen ihr Team nach Vorne, muss aber mit ansehen wie die Gäste in der Defensive kompakt stehen und keine Lücken offenbaren. 

Auch die Strafe von Vukovic überstehen die Westschweizer ohne grosse Gefahr auf das eigene Tor. Die ZSC Lions haben auch nach 35 Minuten noch nicht richtig in die Partie gefunden. 

Rubin ist zurück auf dem Eis. Genf-Servette nur noch mit einem Spieler weniger in der Partie. 

Die ZSC Lions spielen 17 Sekunden mit zwei Spielern mehr auf dem Eis. Vukovic gesellt sich wegen eines Hakens zu Rubin auf die Strafbank. 

Fritsche hat in Unterzahl die Chance zu erhöhen. Schlegel pariert aber mirakulös und lässt sein Team durchatmen.

Rubin lässt sich zu einem Haken an Noreau verleiten und wandert dafür auf die Strafbank. Die Chance für die Hausherren auf den Anschlusstreffer? 

Herrliche Einzelleistung von Richard! Der Topscorer nimmt zwei Gegenspieler aus und schiebt die Scheibe an Schlegel vorbei ins Tor. Klein sieht in dieser Situation gar schwach aus, da er dem Torschützen kaum Gegenwehr leistet.

Tim Berni muss für ein Halten in die Kühlbox. Powerplay Genf.

Nach sieben Minuten verzeichnen die Hausherren den ersten Abschluss auf das gegnerische Tor in diesem Drittel. Suter sucht auf der rechten Seite die Lücke bei Descloux, dieser lässt sich aber nicht überlisten. 

Almond ist zurück auf dem Eis. Genf wieder komplett. 

Trotz einem Spieler mehr auf dem Eis, hat der ZSC weniger von der letzten Minute. Genf spielt die Unterzahl gut und die Zürcher agieren weiterhin unkonzentriert. 

Für einen Stockschlag muss Almond auf die Strafbank. Zürich ein erstes Mal im Powerplay an diesem Abend. 

Backman legt in der gegnerischen Zone leichtfertig den Puck ab für den Mitspieler. Ein Genfer ist aber hell wach und holt sich die Scheibe. Gegenangriff Genf-Servette. 

Die Hausherren lassen das gleiche Gesicht blicken, im ersten Drittel. Die Lions spielen unkonzentriert und geben das Spieldiktat den Gästen ab. 

Es dauert gerade einmal 24 Sekunden bis Almond die erste Chance des Drittels verbucht. Die Gäste sind gewillt die Führung sobald wie möglich auszubauen. 

Das Mitteldrittel läuft. Die Genfer spielen nun von links nach rechts. 

Die Lions sind gut in die Partie gestartet, mussten das Tempo aber gleich früh wieder drosseln. 
Die Gäste spielten besseres Hockey in diesem ersten Drittel und gingen, nach tollem Nachsetzen von Bozon, in der siebten Minute in Führung. Danach waren sie dem zweiten Treffer näher, als die Zürcher de Ausgleichstreffer. Schlegel liess sich aber kein zweites Mal bezwingen. 

Die ersten 20 Minuten sind vorbei. Dank dem Tor in der siebten Minute durch Fritsche gehen die Gäste mit einer Führung in die erste Drittelspause. 

Wick und Rod kombinieren sich in die Zone des ZSC. Geering hat schlussendlich noch den Stock dazwischen und kann klären. 

Genf-Servette kommt über Richard in die Zone des Heimteams. Dieser spielt auf den mitgelaufenen Rod, welcher an Schlegel scheitert. 

Noreau spielt einen langen Pass auf Baltisberger. Dieser muss seinen Lauf aber abbrechen, da keiner seiner Mitspieler mitgelaufen ist. 

Die Hausherren spielen ein gefährliches Spiel in der eigenen Zone. Viele Zuspiele kommen nur knapp oder nicht an. 

Die Partie ist nun ausgeglichener als zu Beginn. Genf hält das Tempo der Lions mit und bietet den Zürchern wenig Chancen in der Offensive zu Abschlüssen zu kommen.

Kast verliert beinahe den Puck vor dem eigenen Tor. Glück für den Verteidiger, dass Descloux aufpasst und die Scheibe weghaut. 

15 Sekunden vor Ende der Strafe setzen sich die Gäste ein erstes Mal in der Zone des Heimteams fest. Aber auch diese Sekunden vergehen ohne nennenswerte Chance der Genfer. So überstehen die Lions ihre erste Strafe ohne Probleme. 

Ulmann geht an der Bande zu hart in den Zweikampf und wird dafür für zwei Minute auf die Strafbank gesendet. 

Der ZSC versucht sogleich zu reagieren, die Gäste halten aber dagegen und sind wieder in Scheibenbesitz.

Die Zürcher bringen den Puck nicht aus der eigenen Zone. Bozon setzt nach und gewinnt die Scheibe auf der linken Seite. Sein Zuspiel in die Mitte muss Fritsche nur noch über die Linie lenken. 

Winnik zieht von der blauen Linie ab und testet Schlegel ein erstes Mal. Der Puck kommt aber zu zentral auf das Tor des Zürchers, um Gefahr aufkommen zu lassen. 

Auf der Gegenseite schaffen es die Gäste nicht, sich vor dem Tor von Schlegel festzusetzen. Leichtfertig geben die Genfer den Puck wieder ab. 

Noreau fängt einen Pass in der Zone der Genfer ab. Sein Zuspiel auf die Seite zu Herzog kann aber unterbunden werden. 

Bachofner setzt sich in der Zone der Gäste auf der linken Seite gegen zwei Gegenspieler durch und spielt den Pass vor das Tor. Dort ist aber dicht gemacht und die Scheibe kann von Kast aus dem eigenen Drittel gespielt werden. 

Der Puck ist auf dem Eis. Die Hausherren spielen im ersten Drittel von links nach rechts. 

Geleitet wird die Partie im Hallenstadion von Marc Wiegand und Andreas Koch. Unterstützt werden sie von den Linienrichtern Balazs Kovacs und Eric Cattaneo.

 

 

Beim Team von Chris McSorley sieht die Lage weniger entspannt aus. ImMonat Dezember konnten die Westschweizer noch keine Punkte holen. In drei Partien kassierten die Genfer 13 Gegentreffer und schossen lediglich zwei Tore. 

Nach drei Niederlagen, folgten bei den Zürchern zuletzt wieder zwei Siege. Vor allem der Heimsieg gegen Fribourg tat den Lions gut. Zuvor hatten die Zürcher, auf Grund der beiden Heimniederlagen gegen den HCD und gegen den SCB, eine negative Heimbilanz. 

Am heutigen Abend gastiert der Zehnte der NL beim Siebten der Liga. Gerade einmal zwei Punkte trennen die beiden Mannschaften, wobei die ZSC Lions jedoch drei Spiele weniger absolviert haben.