Vielen Dank für das Interesse am heutigen Abend und auf Wiederlesen!

Der EV Zug baut mit dem heutigen Heimsieg die Tabellenführung weiter aus und startet gleichzeitig erfolgreich ins Jahr 2019. Ambri-Piotta dagegen hat alles versucht, auch ein Goaliewechsel blieb aber ohne Wirkung. Auf beide Mannschaften warten im Monat Januar noch viele Spiele, es wird der Monat der Wahrheit in Bezug auf Qualifikationssieg oder Playoff-Teilnahme werden.

Ambri-Piotta kommt nochmals mit viel Elan aus der Kabine, doch das Glück ist nicht auf der richtigen Seite. Zwei Pfostenschüsse innert Kürze, im Gegenzug trifft Zehnder zum 5:1. Martschini macht darauf noch seinen Hattrick perfekt und Plastino trifft im Powerplay zur Resultatkosmetik für die Gäste.

Das Spiel ist aus, der EV Zug gewinnt das Gotthard-Derby mit 6:2!

Auch Goi wandert noch raus, nach dem er Everberg das Bein gestellt hat.

Kubalik befreit nur bis an die blaue Linie zu Zryd. Manzato hat den Abpraller, Suri stochert nach und hätte den Puck reingetan. Doch das Spiel ist von den Schiedsrichtern etwas gar früh unterbrochen worden.

Nächste Strafe, diesmal trifft es wegen eines Hakens Guerra von Ambri-Piotta. Ein Powerplay-Tor fehlt den Zugern heute Abend noch.

Diesmal ist Stephan schnell genug, Müller scheitert am erfahrenen Torhüter.

In Überzahl beweist Novotny eine herrliche Übersicht und sieht den von der blauen Linie aufrückenden Plastino. Sein Querpass findet den Amerikaner, seine Direktabnahme kann von Stephan trotz schnellem Seitenwechsel nur ins eigene Tor noch abgewehrt werden.

Wegen eines hohen Stocks muss Lammer auf die Strafbank.

Alleine vor Manzato hat Martschini alle Zeit der Welt. Stehend nimmt er den Puck auf die Vorhand und zurück auf die Backhand, mit welcher er ihn hoch in die Maschen zum persönlichen Hattrick lupft!

Der 21-jähriger Zehnder steht dort, wo es weh tut. Er wird aufs Eis gedrückt, doch gleichzeitig spitzelt er den Puck auch Manzato durch die Beine!

Ambri-Piotta ist plötzlich zum Leben erwacht. In der Ecke graben die Gäste den Puck aus, gewinnen nun auch die Zweikämpfe.

Pfostenschuss von Ngoy! Stephan hat absolut nichts gesehen und war einfach stehen geblieben, er scheint erschreckt worden zu sein vom Geschepper an seinem Gestänge.

Stephan ist zur Stelle, wenn er gebraucht wird. Es gibt zwar den Abpraller, doch im letzten Moment fährt der EVZ-Keeper noch seinen Beinschoner aus und macht dicht.

Heisses Spiel von Stephan! Fast legt der Goalie bei seinem Versuch den Puck hinter dem eigenen Tor zu blockieren ideal für einen Ticinesi auf.

Mit Schmerzen rettet sich Martschini in Richtung Spielerbank. Der Topskorer sitzt aber ab, es wird für ihn weitergehen.

Energisch kann sich Simion durch drei Tessiner durchtanken, dann übernimmt McIntyre. Erst vor Manzato ist Endstation mit den beiden Einzelaktionen.

Ein erstes kleines Lebenszeichen von Hofer, der erstmals in diesem Match versucht einen Akzent zu setzen und aus dem Handgelenk am Tor vorbei schiesst.

Schlumpf schaltet sich in den Angriff mit ein. Manzato hat aber freie Sicht und hält problemlos.

Zu verspielt von Lammer! Er kommt unverhofft im Slot vor Manzato an den Puck und vertändelt die Gelegenheit!

Eine erste Rettungstat von Manzato gegen den Weitschuss von der blauen Linie.

Mit einem Powerplay kann Ambri-Piotta ins dritte Drittel starten. Nutzen die Leventiner diese Chance?

Der Mittelabschnitt gehört klar dem EV Zug, der zuerst das 2:0 erzielt und dann innerhalb von 65 Sekunden zwei weitere Tore nachlegt. Doch die Innerschweizer bringen sich mit einer doppelten Unterzahl zum Ärger von Trainer Dan Tangnes selbst in Schwierigkeiten, was Liga-Topskorer Kubalik vier Sekunden vor der Pause zum Weckruf für die Gäste ausnutzt.

Der erste Ambri-Treffer ist vier Sekunden vor der zweiten Pause gefallen. Es steht nach 40 gespielten Minuten 4:1 für das Heimteam.

Da ist der Liga-Topskorer! Er nimmt ein Zuspiel direkt und trifft genau über die Fanghand von Stephan in die hohe Ecke. Herrlich vom Slowaken, der seine Sniper-Fähigkeiten einmal mehr unterstreicht.

Morant spielt nur auf den Körper, auch nach dem sein Gegenspieler den Puck nicht mehr hat. Es wird eine Behinderung ausgesprochen, was für eine doppelte Ambri-Überzahl während 1:29 Minuten sorgt.

Der Cross-Check von Alatalo ist offensichtlich und sorgt dafür, dass der Verteidiger sich in Richtung Strafbank verabschieden muss.

Nun probiert Luca Cereda alles und hofft auf die Wirkung des  Torhüterwechsels. Der unschuldige Conz muss für den Spengler-Cup Helden Manzato weichen.

Ein Pass und dann unheimlicher Speed von Lino Martschini. Jelovac hat im Laufduell absolut keine Chance und muss zuschauen, wie der EVZ-Topskorer auch Conz umspielt und über den am Boden liegenden Goalie den Doppelschlag perfekt macht.

Die Druckphase der Zuger ist gekrönt worden! Alatalo ist mit Schwung gekommen, hat dadurch die Ambri-Verteidigung zurückgedrängt und durch die Blocks der Mitspieler viel freies Eis vorgefunden. Er schaut lange und trifft dann zum 3:0!

Was für ein Knaller! Morant bricht mit seinem Slapshot gleich den Schläger von d'Agostini!

Ein kleines Missverständnis bei den Zuger Verteidigern, aber der profitierende Tessiner muss über die Rückhandseite gehen und bringt keinen Schuss aufs Tor.

Der Kanadier McIntyre enteilt der ganzen Ambri-Abwehr und verpasst seinen fünften persönlichen Saisontreffer. Martschini ist als erster Mann am Abpraller, scheitert aber auch an Conz.

Das Ambri-Powerplay verstreicht ohne Erfolg. Zug übersteht die heikle Situation schadlos.

Jetzt hat Kubalik endlich freies Eis! Der Slowake macht zwei Schritte nach vorne und probiert Stephan aus dem Handgelenk in der nahen Ecke zu erwischen. Er findet seinen Meister im Torhüter.

Zu viele Spieler stehen bei den Zugern auf dem Eis, was eine Strafe bedeutet. Dominic Lammer geht sie absitzen.

Da ist die Chance für Ambri! Der Pass zurück an die blaue Linie wird von Fischer sofort auf die linke Seite auf die Höhe des Bullykreises zu Novotny weitergeleitet. Der nimmt direkt ab, doch Stephan verschiebt schnell genug.

Die Zuger probieren nachzusetzen, stehen auch ohne Puck relativ hoch.

Von hinter dem Tor spielt Albrecht in den Slot und läuft auf der anderen Seite wieder hervor. Derweil legt sich Albrecht die Scheibe mit dem Schlittschuh auf den Schläger und passt nochmals quer auf den auftauchenden Topskorer. Das Tor ist offen, Conz geschlagen!

Ambri-Piotta hat Mühe einen Angriff auslösen zu können. Es wird schliesslich mit einem langen Pass versucht, was zu einem Icing führt.

Everberg lanciert über den rechten Flügel den schnellen Lammer. Er kann nicht in den Slot ziehen und versucht es aus spitzem Winkel flach in die weite Ecke.

Simion lauert im Slot, wird aus kürzester Distanz von der Grundlinie aus angespielt und verpasst. Der Puck geht hinten raus, die erste Powerplay-Minute ist verstrichen.

Da nützt auch das Kopfschütteln wenig. Kostner hakt bei Everberg ein und muss dafür auf die Strafbank. Es ist schon die vierte Strafe am heutigen Nachmittag gegen die Tessiner.

Der Puck ist wieder im Spiel in der Bossard Arena. Das zweite Drittel hat begonnen.

Von den Gästen aus der Leventina war in diesem Startdrittel beinahe nichts zu sehen. Ambri-Piotta konnte Tobias Stephan kaum beschäftigen, geschweige denn in Verlegenheit bringen. Es war der EVZ, welcher das Spiel gestaltete und einige gute Möglichkeiten hatte. Conz hielt seine Biancoblù aber lange im Spiel, erst ein abgelenkter Slapshot von Reto Suri 55 Sekunden vor der Pause fand den Weg in die Maschen.

Die Zuger führen nach dem Startdrittel mit 1:0.

Der Querpass von Diaz wird von Suri per Onetimer genommen, wäre aber nicht wirklich gefährlich gewesen. Doch Lauper will sich in den Schuss werfen und lenkt für seinen eigenen Goalie unhaltbar über den Beinschoner ab.

Zuerst verdribbelt sich Kubalik gegen Suri, dann hakt er ihm noch mit dem Stock nach und erwischt den Zuger leicht am Bein. Der fällt auf die Knie, sofort ist der Arm der Schiedsrichter oben.

McIntyre verschätzt sich an der Bande und fährt am Gegenspieler vorbei, lässt aber noch ein Bein stehen. Dafür kassiert er zwei Strafminuten.

Aus dem Hinterhalt ein Schlenzer der Gäste, der für so etwas wie Unruhe vor Stephan sorgt. Nur fliegt der Puck am Tor vorbei.

Auch die erste Angriffsformation der Leventiner kann sich bisher nicht wirklich in Szene setzen. Kubalik, Müller und Zwerger sind von den Zugern gut unter Kontrolle gebracht worden.

Schlumpf bläst Rohrbach regelrecht weg! Der 20-jährige Ambri-Stürmer fliegt nach dem kräftigen Check durch die Luft!

Bei den Zugern funktioniert im Powerplay noch rein gar nichts. Ein Fehlpass geht gar nach hinten bis zu Torhüter Stephan.

Im Slot hat Simion etwas freies Eis und wird prompt mit einem Flippass eingesetzt. Er muss den Puck kurz kontrollieren und scheitert aus nächster Distanz an Conz.

Plastino erwischt in der Ecke in einem Zweikampf einen Zuger mit dem Stock im Gesicht. Dafür muss der Verteidiger auf die Strafbank. Es ist erst seine vierte kleine Strafe in dieser Saison.

Martschini enteilt dem aufsässigen Leventiner einfach, zündet den Turbo. Der Topskorer zeigt sich in diesem Startdrittel sehr engagiert und spielfreudig.

Albrecht verpasst das Zuspiel, doch hinter ihm ist Alatalo zur Stelle. Der drückt aus fünf Metern ab, doch Conz hat den Winkel geschickt verkürzt und lässt die Scheibe in der Fanghand verschwinden.

Kompakt stehen die Zuger an der eigenen blauen Linie. Ambri-Piotta kann den Puck so nicht hineintragen in die Offensivzone.

Während Novotny auf der Suche nach einem Schläger ist, wurde das Spiel wegen eines Handpasses unterbrochen.

Sehr ungenaues Zuspiel von Schnyder, der mit seinem diagonalen Querpass zurück an die blaue Linie einen Konter der Tessiner lanciert.

McIntyre läuft mit dem Puck auf, sofort kann Guerra für Ambri-Piotta wieder einige Sekunden schinden.

Hinter dem eigenen Tor nagelt Müller einen Zuger zuerst an die Bande, hält ihn dann noch zurück. Dafür kassiert er die erste Strafe.

Kurze Diskussionen unter den Schiedsrichtern, die dann aber keine Strafe gegen Guerra aussprechen. Sie vermuten den Puck leicht abgelenkt.

Martschini holt sich den Puck hinten, legt ein Solo hin und trägt ihn in die offensive Zone. Der Stürmer setzt auch beim Abpraller bei Conz sofort nach.

Verteidiger Fora ist aufgerückt und wird von der linken Bande mit einem Querpass durch den Slot auch gesucht. Ein Zuger hat im Rücken aufgepasst und hält den Schläger rein.

Bereits zappelt etwas im Tor! Nach dem ersten Torschuss von EVZ-Topskorer Martschini hält Conz den Puck, aber ein Verteidiger rutscht über die Linie. Es gibt ein erstes Bully.

Los geht's! Der Puck ist im neuen Jahr eingeworfen, Zug, gewinnt das erste Bully!

Geleitet wird die heutige Partie von den beiden Schiedsrichtern Michael Tscherrig und Thomas Urban, ihre Assistenten heissen Dario Fuchs und Dominik Schlegel.

Am Spengler Cup hat Daniel Manzato im Tor von Turniersieger KalPa Kuopio zwei Mal eine herausragende Leistung gezeigt, doch HCAP-Chef Luca Cereda setzt auf Benjamin Conz. Weiter stehen 7 Verteidiger und 13 Stürmer im Line-Up. Lerg ist überzähliger Ausländer, für ihn spielt Matt d'Agostini.

Die Zuger setzen wie üblich auf Tobias Stephan im Tor und dazu auf vier komplette Blöcke. Dabei stürmt Dario Simion, der am Spengler Cup im Einsatz war für den HCD, an der Seite von Martschini und McIntyre, Suri dagegen in der dritten Linie mit Albrecht und Widerström. Bei den Kolinstädtern sind praktisch alle Leistungsträger an Bord, nur wenige Nachwuchstalente aus der Academy sind heute im Line-Up.

Die Zuger haben acht der letzten zehn Spiele gewonnen und vor dem Jahreswechsel vor Spielfreude gesprüht. Auch Ambri war richtig gut drauf und hat nur eine Niederlage mehr kassiert.

Wer hätte vor der Saison gedacht, dass diese Partie ein Spitzenspiel sein wird? Der EVZ ist aktueller Tabellenführer und liegt neun Punkte vor den viertklassierten Leventinern, welche eine für ihre Verhältnisse bisher überragende Qualifikation zeigen.

Für beide Mannschaften ist es nach dem Unterbruch mit Weihnachten und Neujahr der erste Ernstkampf. Der eine oder andere Spieler war zwar am Spengler Cup im Einsatz, doch wirklich viel Spielpraxis hatten nur wenige. Man darf gespannt sein, wie die Teams und die Spieler durch die Festtage gekommen sind. Gleichzeitig handelt es sich gleich um das Gotthard-Derby, welches immer zusätzliche Brisanz verspricht.

Herzlich willkommen zum heutigen Spiel in der National League zwischen dem EV Zug und dem HC Ambri-Piotta.