Damit verabschiede ich mich von einem spannenden Derby und wünsche allen einen schönen Sonntag.

Weiter gehts für den EHC Biel am nächsten Freitag gegen die ZSC Lions. Bern trifft am selben Tag auf die Lakers aus Rapperswil.

Während die Bieler im ersten Drittel mehrere Torchancen hatten als die Gäste aus der Hauptstadt, waren es die Berner welche, die Tore erzielten. In der vierten Minute entwischte Gaetan Haas Janis Moser und bezwang Hiller in der nahen Ecke. Kurz vor der Pause erhöhte Andrew Ebbett im Powerplay, nachdem eine Befreiung von Maurer genau auf dessen Stock kam. Im Mitteldrittel folgte danach der Grossangriff der Seeländer. Dabei waren sie auch auf einen grossartigen Jonas Hiller angewiesen, der gegen Haas die Parade des Jahres auspackte. Kärki brachte die Gastgeber wieder zurück. Im Schlussabschnitt traf mit Rajala der zweite Finne bei den Bielern, doch die Berner wussten zu reagieren. Nach einer Strafe gegen Pouliot sorgt Rüfenacht vier Minuten für die Vorentscheidung. Den Sack endgültig zu machte Mark Arcobello mit dem Empty Netter.

Das Spiel ist aus! Der SC Bern gewinnt in Biel mit 4:2!

Riat und Kamerzin geraten sich nach dem Treffer in die Haare, auf die Strafbank muss aber nur der Bieler.

Das ist die Entscheidung! Mark Arcobello trifft von der eigenen blauen Linie in das verlassene Tor.

Hiller hat seinen Kasten verlassen. Die Bieler spielen mit fünf gegen vier Feldspieler.

Simon Moser setzt sich in der Bieler Zone durch und Kreis hakt beim Berner ein. Dafür muss der Verteidiger auf die Strafbank.

Mursak leistet seinem Team einen Bärendienst und macht das Powerplay mit einem Haken zunichte.

Gaëtan Haas kommt über die rechte Seite und will einen Handgelenkschuss oben links unterbringen. Dies gelingt nicht, weil Forster die Scheibe mit dem Schlittschuh ablenkt.

Wieder müssen sich die Bieler in Unterzahl behaupten! Toni Rajala teilt einen Bandencheck aus und kann unter die Dusche gehen. Bern spielt für zwei Minuten in Überzahl.

Die Berner spielen ein Wahnsinnspowerplay! Die Bieler können der Scheibe nicht mehr folgen und es ist Arcobello, der Thomas Rüfenacht in der Mitte bedient, der die Lücke oben rechts bei Hiller findet!

Marc-Antoine Pouliot weiss sich in der eigenen Zone nur mit einem Beinstellen zu helfen und muss auf die Strafbank.

Es wird weiter um jede Scheibe gekämpft und jetzt sind es wieder die Berner, die sich im Angriff zeigen.

Die Tissot Arena verwandelt sich in einen Hexenkessel! Jetzt ist richtig Feuer in diesem Derby.

Das ist der Ausgleich! Julian Schmutz erobert die Scheibe in der neutralen Zone und der spielt sie zu Tschantré, der sie behaupten kann. Der Captain bedient Fey auf der rechten Seite und dieser spielt einen Monsterpass durch den Slot zu Toni Rajala, der nur noch einschieben muss.

Wieder gelingt es dem EHC Biel nicht, sich in der Zone der Berner festzusetzen. Scherwey erobert die Scheibe und trägt sie zurück ins Bieler Drittel, wo er mit Moser Katz und Maus spielt.

Die Seeländer kämpfen um jede Schiebe, haben aber Mühe an den vier Mutzen auf der blauen Linie vorbeizukommen. Die Berner Defenisve ist momentan extrem solide.

Die Gäste aus der Hauptstadt konzentrieren sich in dieser Phase auf die Abwehr und Biel kommt kaum mehr zu guten Abschlussmöglichkeiten.

Jeremi Kamerzin hat an der blauen Linie etwas Platz und lässt es krachen. Sein Schuss hätte genau in den rechten Winkel gepasst, Hiller ist aber mit der Stockhand zur Stelle.

Nun gelingt es den Mutzen die Scheibe weit vom eigenen Tor weg zu halten. Sie drücken sie gleich mehrmals an die Bande hinter dem Bieler Tor.

Bern ist wieder komplett. Biel nutzt die Chance im Powerplay nicht aus, bekommt aber sogleich das nächste Geschenk aufgelegt. Rüfenacht spielt einen Rückpass auf die Kelle von Brunner der sogleich loszieht. Er will Genoni zwischen den Beinen bezwingen, doch der Berner Schlussmann hat den Stock an der richtigen Stelle.

Biel setzt sich wieder gut fest und der Puck kommt im Slot zu Toni Rajala. Der Bieler Topscorer zieht sogleich ab, wird aber von Arcobello entscheidend gestört.

Die Gäste geben dem EHC Biel die Möglichkeit auf den Ausgleich. Sie stehen mit sechs Spielern auf dem Eis. Marc Kämpf sitzt die Strafe ab.

Nun setzt sich Simon Moser an der Bande hinter dem Bieler Kasten durch und spielt die Scheibe in den Slot. Jan Mursak läuft in Position, kommt aber nicht an den Puck.

Die Bieler kombinieren sich sogleich durch die Berner Abwehr, bis Rajala auf seinen Lieblingsposition ist. Dieses Mal ist der Schuss jedoch zu wenig stark und Genoni kann ihn blockieren.

Die Scheibe ist wieder im Spiel!

Im Mitteldrittel zeigten erneut die Torhüter ihre Klasse. Dieses Mal konnte aber Jonas Hiller seinen Kasten rein halten. Dies mit einem Riesensave gegen Gaëtan Haas, der selbst nicht glauben konnte, dass diese Scheibe den Weg ins Tor nicht fand. Auf der Gegenseite leistet Konkurrenz, der sich genial verschob und eine Direktabnahme Hüglis parierte. Kurze Zeit später war es allerdings um den Shutout geschehen. Kärki erzielte sein drittes Tor an diesem Wochenende mit einem satten Handgelenkschuss in die linke hohe Ecke. Nun ist vor dem Schlussdrittel alles offen.

In den Schlusssekunden bringt Almquist den Puls der SCB-Fans noch einmal in die Höhe. Er verliert hinter dem Tor die Scheibe an Brunner, der sogleich vor den Kasten zieht, mit seinem Schuss aber an der Brust von Genoni scheitert. Das zweite Drittel ist um, Biel kommt auf 1:2 zurück.

Eric Blum wird zuerst von Riat sauber gecheckt. Steht aber auf und geht in den Angriff. Da kommt der Verteidiger über die rechte Seite und versucht Hiller aus spitzem Winkel zu bezwingen. Das gelingt fasst, der Schuss hätte genau in den Torhimmel gepasst, aber Hiller zieht die rechte Schulter hoch.

Die Mutzen können nur noch durch Konter Nadelstiche setzen und genau so einen haben sie jetzt. Gregory Sciaroni kommt mit Tempo über rechts und will abziehen, doch Beat Forster kann die Lage mit einem Block klären.

Der EHCB drückt weiter und der SC Bern versucht irgendwie den Vorsprung zu halten. Brunner schiesst aus der Drehung und Genoni pariert mit dem rechten Beinschoner.

Das Bieler Publikum ist nun so richtig erwacht! Die Seeländer drücken vehement auf den Ausgleich und Genoni ist unter Dauerbeschuss, bleibt aber Herr der Lage.

Biel ist zurück im Spiel! Zuerst macht Genoni Hiller Konkurrenz um den Save des Jahres. Der Schlussmann verschiebt sich nach einem Pass von Kärki sensationell und kann den Abschluss von Hügli parieren. Die Bieler nehmen einen neuen Anlauf und Salmela legt zurück auf Jarno Kärki, der die Scheibe mit einem Handgelenkschuss trocken in der linken Ecke versenkt.

Das Spiel ist hart umkämpft und in jedem Zweikampf geht es zur Sache. Andersson verliert im Bandenkampf gegen Rajala den Helm und muss sich auswechseln lassen.

Der Berner Schlussmann will einen Pass hinter dem eigenen Tor hindurch spielen, doch dieser gerät zu kurz und Jason Fuchs kann ihn abfangen. Der Bieler-Center bringt aber den Pass in den Slot nicht an, weil er rechtzeitig von einem Berner gestört wird. Kärki hätte das leere Tor vor sich gehabt.

Auch der zweite Teil des Powerplays ist nicht annähernd so überzeugend wie das erste. Pouliot ist wieder zurück auf dem Eis.

In der ersten Minute können sich die Berner zwar festsetzen, die wirklich gefährlichen Abschlüsse fehlen allerdings.

Marc-Antoine Pouliot geht in einen Bandenkampf mit Tristan Scherwey und stellt dem Berner das Bein. Jetzt spielen die Gäste wieder für zwei Minuten in Überzahl.

Damien Riat zieht in das gegnerische Drittel, fährt in den Slot und will sogleich abziehen, doch der Linesmen pfeift ihn zurück. Ein anderer Bieler stand im Abseits.

Das ist ein Kandidat für den Save des Jahres! Gaëtan Haas kommt im Slot an die Scheibe und Hiller liegt bereits auf dem Eis. Haas zieht sogleich ab und Hiller zieht die Fanghand in die Höhe und kann den Schuss abfangen! Der Save ist so unglaublich, sogar die Fans der Berner applaudieren!

Biel gewinnt ein Bully und dann geht es ganz schnell: Kreis spielt quer auf Brunner und der zieht direkt ab. Auch dieser Schuss kommt aber zu zentral und Genoni kann ihn blockieren.

Anssi Salmela spielt wirklich eine starke Partie bisher. Er zieht in der gegnerischen Zone einen Stürmer auf sich und lässt diesen mit einem Toe-Drag aussteigen, schiesst aber danach am Tor vorbei.

Schmutz hat auf der rechten Seite etwas Platz und will Genoni in der nahen Ecke erwischen, das gelingt nicht, der Schlussmann ist mit der Stockhand zur Stelle. Auf der Gegenseite schiesst Beat Gerber aus aus ähnlicher Position und Hiller kann blockieren.

Kein Schuss bringt der EHCB auf das Tor von Genoni. Bern ist wieder komplett.

Biel kann sich bisher noch nicht in der Berner Zone festsetzen und die Zeit im Powerplay zerrinnt.

Die Scheibe ist wieder im Spiel und Biel noch 92 Sekunden in Überzahl.

Die Seeländer starteten sehr gut ins erste Drittel und erspielten sich sogleich gute Torchancen. Jubeln durften die Spieler vom EHCB allerdings nicht, entweder parierte Genoni oder ein Berner Verteidiger konnte einen Block setzen. Ganz anders die Mutzen. In der vierten Minute ging der SCB dank einem Energieanfall von Ex-Bieler Hass in Führung. Danach kamen die Bieler zu zwei Chancen Powerplay zu spielen. Trotz guten Möglichkeiten, wollte das Tor erneut nicht fallen. Im Gegensatz dazu die Hauptstädter, sie benötigten nur eine Chance in Überzahl und die Scheibe zappelte wieder im Netz. Das Torhüter-Duell geht bisher klar an Genoni.

Die ersten 20 Minuten sind um, der SC Bern führt mit 2:0.

Bern nimmt erneut eine Strafe. Es ist Thomas Rüfenacht, der wegen Cross-Checks für zwei Minuten in die Kühlbox muss.

Der grosse Unterschied ist bisher, dass die Berner ihre Chancen kaltblütig ausnutzen und die Bieler sich an Genoni die Zunge ausbeissen.

Was die Bieler nicht fertig brachten, schaffen die Berner! Marco Maurer sitzt im Slot und Bern drückt auf die freie Scheibe. Der Verteidiger der Seeländer spielt sie links aus dem Slot, was die falsche Entscheidung ist. Sie geht genau auf den Stock von Andrew Ebbet und der muss nur noch einschieben.

Jonas Hiller lässt einen Schuss auf seinen Kasten abprallen und die Scheibe geht genau auf den Stock von Arcobello. Der Topscorer, hat aus dem rechten Bullykreis das freie Tor vor sich, zielt aber zu hoch.

Der zweite Teil des Powerplays ist nicht mehr gut und prompt zieht Jan Mursak los. Er wird zwar von Fey gestoppt, der Verteidiger muss aber wegen Hakens auf die Strafbank. Bern ist wieder komplett.

Wieder vermag das Bieler Überzahlspiel zu überzeugen, einzig der Treffer fehlt. Die Seeländer kombinieren bis Hügli am linken Pfosten viele Freiheiten geniesst. Der Flügelspieler zieht vor das Tor, scheitert aber gleich zweimal an Genoni.

Bereits wieder Powerplay für Biel. Marc Kämpf muss wegen Stockschlags in die Kühlbox.

Wieder kommt Salmela an der blauen Linie frei zum Schuss. Dieses Mal hat aber Genoni freie Sicht und kann die Scheibe blockieren. Bern ist wieder komplett.

Hervorragendes Bieler Powerplay! Zuerst fordert Salmela Genoni mit einem Knaller von der blauen Linie und danach schlägt Rajala nach einer schönen Kombination über die Scheibe. Glück für den SCB.

Was für ein Pass von Anssi Salmela! Der Verteidiger wird von drei Mutzen bedrängt, bringt aber seinen Pass zu Kärki, der Genoni zu einem Abpraller zwingt. Zu einem Nachschuss kommt es nicht, weil Andersson bei Hügli einhakt. Dafür spielt Biel jetzt im Powerplay.

Janis Moser will seinen Fehler beim ersten Gegentor wieder gut machen und zieht von der blauen Linie ab. Sein Schuss hat keinen gefährlichen Ruf, doch Genoni kann froh sein, dass dieser von einem Verteidiger geblockt wird.

Scherwey fährt auf der linken Seite ins Bieler Drittel und lässt es krachen. Hiller kann den Schuss aber mit der Stockhand parieren.

Biel tritt mit viel Selbstvertrauen und sehr dominant auf. Es sind aber die Mutzen, die in Führung sind. Die Berner sind bisher schlicht kaltblütiger und gehen zielstrebiger auf das Tor von Hiller.

Nächste Chance für die Seeländer! Marc-Antoine Pouliot kommt zentral vor dem Tor an den Puck und schiesst flach ins linke Eck. Genoni ist reaktionschnell mit dem rechten Beinschoner zur Stelle.

Auf der Gegenseite hat Jan Neuenschwander ziemlich viel Platz. Der Bieler Center der vierten Linie will sogleich abschliessen, als Almquist noch den Stock hinter die Scheibe bringt.

Ein Stich ins Bieler Herz! Die Berner gehen mit 1:0 in Führung und es wird ausgerechnet durch das Bieler Eigengewächs Gaëtan Haas erzielt! Der Center ist über rechts schneller als Janis Moser, zieht in den Slot und erwischt Hiller in der nahen Ecke.

Die Bieler erspielen sich eine Drei-gegen-zwei-Situation, doch Topscorer Rajala fährt zu schnell ins gegnerische Drittel. Der Linesmen pfeift Abseits.

Biel ist in den Startminuten äusserst druckvoll und kommt durch Jarno Kärki beinahe zur ersten 100%-igen Torchance. Der Finne spielt die Scheibe von hinter dem Berner Kasten in den Slot, wo ein SCB-Verteidiger gerade noch vor Fuchs eingreifen kann.

Die Bieler kommen über die rechte Seite in die gegnerische Zone. Diem legt zurück auf Brunner und der versucht Genoni mit einem Handgelenkschuss zu bezwingen. Die Scheibe kommt genau auf den Schlussmann, der sie locker stoppen kann.

Die Partie läuft!

Die Teams sind auf dem Eis. In wenigen Augenblicken geht es los!

Mark Lemelin und Ken Mollard werden die Partie leiten. Sie werden von Dario Fuchs und Balazs Kovacs unterstützt.

Die Fans singen bereits auf beiden Seiten und sorgen 25 Minuten vor Spielbeginn für Stimmung im Stadion! It's Derby Time!

Es kommt also tatsächlich zum ersten Mal in dieser Saison zum Duell zwischen Jonas Hiller und Leonardo Genoni.

Auch die Fans sind bereit für das Derby! Die Partie ist bereits seit über einer Woche ausverkauft. Das Duell zwischen den beiden Kantonsrivalen bekommt also einen Rahmen, welchen es verdient.

Bei den Gastgebern trägt Toni Rajala den gelben Helm und der Finne hat sich gestern in Rapperswil-Jona mit einem Hammerschuss für die heutige Partie aufgewärmt. Er steht bei 22 Treffern und 18 Vorlagen. Die Mutzen werden in Sachen Scorerpunkten von Mark Arcobello angeführt. Der Kanadier hat bereits 38 Zähler gesammelt und dabei 18-mal ins Schwarze getroffen und 20 Tore aufgelegt.

Kommt es heute zum ersten Mal zum Duell der beiden Top-Torhüter? Bisher spielten immer beim einen Team der Back-Up. In der ersten Partie hütete Elien Paupe das Tor bei den Bielern, in Spiel Nummer zwei stand Pascal Caminada bei den Mutzen zwischen den Pfosten und zuletzt bekam Dennis Saikkonen in Bern seinen ersten Einsatz im Trikot der Seeländer.

Das erste Aufeinandertreffen der Saison konnte der EHC Biel in Bern gewinnen, danach waren nur noch die Mutzen siegreich. In der Tissot Arena, gewannen die Hauptstädter nach Verlängerung, zuvor glichen sie kurz vor Ende der 60 Minuten ausgleichen. Die zweite Partie in Bern war eine klare Sache und bedeutete den Shutout-Rekord für Leonardo Genoni.

Der EHC Biel liegt zusammen mit Langnau und Lausanne mit 68 auf dem dritten Rang. Da die Seeländer die besseren Direktbegegnungen gegen die Tigers haben, sind die Emmentaler auf Rang vier und Lausanne, das ein Spiel mehr absolviert hat auf Rang fünf. Trotzdem hat das Team von Antti Törmänen nur gerade sieben Punkte Vorsprung auf den neunten Rang. Ein Sieg gegen den Leader aus Bern würde sicherlich guttun. Bern kann mit einem Sieg die erste Position zementieren.

Guten Abend und recht herzlich willkommen zum Bernerderby zwischen dem EHC Biel und dem SC Bern.