Das war es vom Wochenende der Skilangläufer aus Falun. Weiter geht es für den Langlauf-Zirkus am kommenden Wochenende in Finnland, ehe dann die grosse Abschluss-Tour in Kanada ansteht. Wir sind natürlich wieder live dabei. Bis dahin!

Zum gestrigen Wettkampf eine deutliche Steigerung zeigte Bernhard Tritscher, der heute als 20. über die Ziellinie kam. Stadlober hatte, wie zu erwarten war, keinerlei Chance und war als 69. abgeschlagen.

Aus dem Team der Schweizer erreichten heute alle vier Starter die Punkteränge. Das beste Ergebnis erreichte Curdin Perl mit Platz 16, Toni Livers war 24., Roman Furger wurde 27., während Jonas Baumann als 30. einen Punkt einsackte.

Aus dem deutschen Team erreichte heute Jonas Dobler als 19. das beste Ergebnis des Massenstarts. Neben ihm konnte nur Sebastian Eisenlauer als 28. punkten. Denkbar knapp war es für Nitz, der als 21 nur um eine Sekunde an den Punkten scheiterte.

Die Russen konnten also auch am zweiten Tag von Falun die Norweger ärgern und holen sich den durch Ustiugov den Sieg. Neben ihm sind zwei weitere Russen in den Top Ten mit dabei. Die Norweger sind mit fünf Athleten unter den besten Zehn vertreten.

Sergey Ustiugov, De Fabiani und Sundby gehen nebeneinander auf die Zielgerade. Jetzt kommt es im Kampf auf jeden Zentimeter an! Wer holt sich den Sieg? Sergey Ustiugov kommt als erster über die Linie, dann der junge Italiener Francesco De Fabiani vor Martin Johnsrud Sundby. Dahinter dann Dyrhaug und Krogh.

Francesco De Fabiani kämpft sich heran und auch Petter Northug ist wieder in der Spitzengruppe. Ganz vorne hat sich Sergey Ustiugov in Stellung gebracht und hat gute Chancen auf den Sieg.

Martin Johnsrud Sundby macht ernst und gibt noch einmal alles, denn er weiss, wie viele starke Sprinter sich in dieser Gruppe befinden. Der Russe Vylegzhanin kann mit mitgehen und auch Matti Heikkinen ist noch mit dran. Dahinter hat sich eine grössere Lücke aufgetan, die aber durchaus noch geschlossen werden könnte.

Lange dauert es aber nicht und Sundby und Northug arbeiten sich Position um Position nach vorne, um sich für die letzten Kilometer in Stellung zu bringen. Dabei sind ganz vorne aber weiterhin mehr als 20 Athleten.

Matti Heikkinen und Alexander Legkov liegen ganz vorne, als es durch die Zwischenmarke bei 11,8 Kilometer geht. Die Norweger halten sich an dieser Stelle doch noch zurück und einzig Didrik Tønseth ist im Feld der Top 10 zu finden.

Zehn Kilometer sind absolviert, fünf Kilometer warten noch auf die Athleten und es ist richtig eng! 29 Athleten liegen vor den letzten Kilometern innerhalb von zwölf Sekunden. Mit drin sind hier unter anderem auch Dobler sowie die Schweizer Livers, Furger und Tritscher aus dem ÖSV-Team.

Die deutschen Läufer hängen weiter im Mittelfeld fest. Jonas Dobler ist im Augenblick als bester DSV-Läufer auf dem 17. Rang platziert. Ein richtig starken Auftat hat Roman Furger hingelegt. Mit Bib 60 ist er bereits auf Rang 24 vorgelaufen.

Bei 8,2 Kilometern gibt es einmal mehr Bonuspunkte. Die 15 Punkte krallt sich Sundby, zehn Punkte gibt es für Dyrhaug. Als Dritter kommt Manificat an dieser Zeitnahme vorbei.

Sundby kann das Tempo noch einmal verschärfen und kommt sogar ein paar Meter von der Meute weg. Doch ganz geht der erste Angriff nicht auf und nach einigen Kilometern ist die erste Verfolgergruppe dann doch wieder dran.

Das Feld kommt wieder an den Mörderbakken und noch einmal gibt es die Tempoverschärfung durch Martin Johnsrud Sundby. Dahinter folgt ihm der Franzose Robin Duvillard. Petter Northug hat schon verloren und liegt elf Sekunden hinter seinem Landsmann.

Die erste Runde ist absolviert. Vorne mit drin sind vor allem die Athleten aus Norwegen und Russland und auch die beiden Franzosen Duvillard und Manificat sind hier mit drin. Die deutschsprachigen Athleten liegen derzeit im Mittelfeld, das derzeit aber noch dran ist.

Nach den ersten Bonussprint hat sich das Feld vor allem im hinteren Bereich etwas auseinandergezogen, ganz vorne ist aber alles noch ganz dicht beisammen und 21 Athleten liegen innerhalb von zehn Sekunden.

Krogh und Ustiugov kommen als erste Athleten durch die Marke bei 3,2 Kilometer und die Rennleitung entscheidet dafür, dass auch beide Athleten die 15 Punkte bekommen. Für Sundby gibt es noch einmal zehn Punkte drauf.

In diesem Rennen gibt es insgesamt zwei Mal Bonuspunkte für den Weltcup un dementsprechend wird an der Spitze jetzt auch deutlich mehr Tempo gemacht. Finn Hågen Krogh geht nach Vorne und auch der Russe Ustiugov kommt nach vorne.

Aus dem grossen Feld haben sich fünf Athleten kurzzeitig entschieden nicht zu starten. Es fehlen die beiden Kanadier Valjas und Harvey sowie Yevgeniy Velichko (KAZ), Anders Jonsson (SWE) und Aivar Rehemaa (EST).

Nach den ersten Metern ist das Feld noch zusammen und es hat sich noch keine Gruppe von der Meute absetzen können. Vorne laufen Manificat, Sundby, Dyrhaug, Legkov und Co.

Das Rennen ist gestartet und das grosse Feld setzt sich in Bewegung. Drei Runden à fünf Kilometer gilt es für die Herren heute zu absolvieren. In der Startliste stehen 96 Läufer.

Bernhard Tritscher erlebte gestern ein Rennen zum Vergessen. Der Athlet aus Österreich konnte überhaupt nicht mithalten und landete nach fünf Kilometern deutlich hinter den Top 30-Rängen. Ob es heute in der Freien Technik besser läuft? Neben ihm wird Luis Stadlober die 15 Kilometer in Angriff nehmen, eine Platzierung im vorderen Feld wäre aber sicherlich für ihn zu hoch gegriffen.

Mit nur einem Läufer weniger am Start sind die Schweizer, die nach dem gestrigen Tag eine Steigerung hinlegen wollen. Toni Livers, Curdin Perl und Jonas Baumann starten durch ihre Platzierungen im Weltcup im Mittelfeld. Roman Furger, der erst wenige Weltcups bestritten hat, steht in der Starterfeld etwas weiter hinten.

Für das deutsche Team werden die gleichen Athleten wie im gestrigen Einzelstart-Rennen in die Loipe gehen. Namentlich sind das Jonas Dobler, Andreas Katz, Thomas Wick, Florian Notz und Sebastian Eisenlauer, der gestern mit dem 15. Platz ein starkes Ergebnis abliefern konnte, sich mit Bib 73 heute aber erst einmal durch das Feld kämpfen muss.

Die norwegischen Läufer - allen voran Martin Johnsrud Sundby - sind sicherlich auch heute wieder die Topfavoriten auf die Podestplätze, auch wenn die Mannschaft am gestrigen Tag leer ausging. Daneben muss man vor allem die Läufer aus Russland und Frankreich auf dem Plan haben.

Willkommen zurück im schwedischen Falun. Nach den Langläuferinnen begeben sich gleich die Herren in ihren Massenstart in der Freien Technik. Los geht es um 14:30 Uhr!