Für heute sind die Langläufer mit den Wettkämpfen durch. Weiter geht es am morgigen Sonntag mit den Massenstart-Rennen in der freien Technik. Bis zum nächsten Mal!

Sebastian Eisenlauer konnte heute das beste Ergebnis für das deutsche Team erlaufen und kann mit dem 15. Rang auch durchaus zufrieden sein. Thomas Wick (27.) und Florian Notz (30.) können ihrem Konto jeweils nur wenige Punkte hinzufügen. Andreas Katz und Jonas Dobler erreichten das Ziel jenseits der Top 30-Ränge.

Auch bei den Schweizern sorgte der Wettkampf heute nicht für Selbstvertrauen. Ueli Schnider war mit dem 23. Platz der einzige Schweizer in den Punkterängen, während die restlichen Eidgenossen leer ausgingen.

Für die Österreicher lief der Tag heute nicht optimal. Bernhard Tritscher liegt schon jetzt im Ziel abgeschlagen jenseits der Top 60 und auch Luis Stadlober, der noch auf der Strecke ist, wird am Ende wohl in diesem Bereich zu finden sein.

Die Norweger mussten sich heute geschlagen geben und landen zum ersten Mal in dieser Saison in einem Klassik-Rennen nicht auf dem Podium. Bester Norweger war Emil Iversen, vor Martin Johnsrud Sundby und Didrik Tønseth.

Maurice Manificat macht es besser und kann sich auf den letzten Kilometern immerhin noch mit Platz drei auf das Podest setzen. Der Sieg geht an den Russen Maxim Vylegzhanin, Zweiter wird sein Landsmann Alexander Bessmertnykh.

Martin Johnsrud Sundby gibt auf den letzten Metern noch einmal alles, doch am Ende reicht es nicht! Der Gesamtführende muss sich geschlagen geben und kommt auf Platz vier über die Linie.

Das haut rein! Finn Hågen Krogh ist im Ziel und erreicht nur den 25. Platz in der aktuellen Zwischenwertung. Es wird am Ende, wenn überhaupt, also nur wenige Punkte für ihn geben.

Kann Martin Johnsrud Sundby hier den Russen noch die Party kaputt machen? Der Norweger liegt bei 8,2 Kilometern knapp drei Sekunden hinter dem dort Führenden Bessmertnykh. Auch Manificat darf man nicht vergessen. Er befindet sich ebenfalls im Bereich von Sundby.

Alexander Bessmertnykh ist im Ziel und setzt sich am Ende sogar relativ locker vor die Norweger. Lange dauert es aber nicht und er wird von seinem Landsmann Maxim Vylegzhanin verdrängt, der auf den letzten Kilometern noch einmal aufgedreht hat!

Im Ziel gibt es im Augenblick eine Dreiffachführung für die Norweger. Es führt Emil Iversen mit 11,4 Sekunden Vorsprung zu Tønseth und Dyrhaug.

Finn Hågen Krogh ist vollkommen am Ende und kämpft sich durch die Loipe. Bei 6,7 Kilometern ist der Norweger schon auf den 21. Platz zurückgefallen und wird am Ende wohl glücklich sein, wenn es überhaupt Punkte gibt.

Bisher hat sich Martin Johnsrud Sundby noch nicht absetzen können. Der Norweger führt bei der Halbzeit des Rennen mit nur 0,2 Sekunden Vorsprung vor dem Franzosen Manificat.

Der Russe Bessmertnykh hat auf den letzten Kilometern richtig zugelegt und hat sich bei 6,7 Kilometern mit 6,7 Sekunden Vorsprung vor den Norweger gesetzt. Im Ziel hat Didrik Tønseth den ersten Platz inne, knapp dahinter folgt sein Teamkollege Dyrhaug.

Andreas Katz kommt über die Ziellinie und rangiert sich auf Platz vier der Wertung ein. Auch Jonas Dobler ist schon im Ziel, mir Rang zehn aber noch etwas weiter zurück. Die Spitze hat in der Zwischenwertung der Franzose Gaillard übernommen.

Der Norweger Krogh wird heute nicht um den Sieg mitlaufen. Bei der zweiten Zeitnahme liegt er schon 17,2 Sekunden hinter dem dort Führenden Emil Iversen.

Sundby hat die erste Zwischenzeit passiert und geht an die Spitze. 3,2 Sekunden beträgt sein Vorsprung bei 1,7 Kilometern. Im Ziel führt wenig überraschend der Norweger Simen Hegstad Krüger, der sich mit 18 Sekunden vor den Schweden Burmann setzt.

Bernhard Tritscher läuft über die Ziellinie, kann aber nicht zufrieden sein. Der Österreicher liegt bereits jetzt 1:23 Minuten zurück und es sind erst acht Athleten über die Linie gelaufen.

Finn Hågen Krogh ist schon auf der Strecke, jetzt folgt der überlegende Weltcup-Leader Martin Johnsrud Sundby. Bei der ersten Zwischenzeit hat Alexander Bessmertnykh sich an die Spitze gesetzt, allerdings nur knapp vor den Norweger Emil Iversen.

Die zweite Garde der Norweger kann bisher hier überzeugen und Nyenget und Krüger halten sich bei den Zwischenzeiten weiterhin ganz vorne. Für sie könnte es heute durchaus auf ein Top Ten-Ergebnis hinauslaufen. Katz und Dobler haben inzwischen schon fünf Kilometer hinter sich, liegen aber schon im hinteren Bereich der Top Ten.

Mit Florian Notz begibt sich der nächste DSV-Läufer in das Rennen über die zehn Kilometer. Bei den Zwischenzeiten ist alles beim Alten und es führen Athleten aus dem norwegischen Team.

Martin Løwstrøm Nyenget hat bei der ersten Zeitnahme die Spitze des Feldes übernommen und liegt dort jetzt eine Sekunde vor dem Finnen Matti Heikkinen. Zwölf Athleten haben inzwischen die Hälfte des Rennens hinter sich.

Mit Anders Gløersen ist der erste Athlet aus der sogenannten Roten Gruppe, also der 30 besten Skilangläufer im Langlauf-Weltcup, auf die Reise. Schliessen wird diese Gruppe Maurice Manificat aus Frankreich.

Auch die ersten beiden Starter aus der Schweiz können bei 1,7 Kilometern nicht mithalten und liegen dort schon deutlich hinter dem Führenden. Das ist im Augenblick der Norweger Simen Hegstad Krüger, dessen Zeit sicherlich aber kein Richtwert für die besten Athleten ist.

Bernhard Tritscher beginnt sein Rennen mit verhaltenen Zwischenzeiten. Bei 1,7 Kilometern liegt der Österreicher mit elf Sekunden Rückstand zum Schweden Anton Lindbland auf dem neunten Rang. An dieser Stelle vorbeigelaufen sind erst zwölf Athleten.

Mit Jonas Baumann und Curdin Perl haben sich auch die ersten Schweizer auf die Strecke begeben. Nicht mehr lange und dann gehen auch Andreas Katz und Jonas Dobler in ihr Rennen.

Mit der Startnummer sechs beginnt sich der erste von zwei Österreichern auf die zehn Kilometer. In der klassischen Technik wird der ehemalige Kombinierer auf dieser Distanz aber wohl nicht das grosse Ergebnis holen können.

Das Rennen ist gestartet und der erste Athlet gibt sich mit dem Bulgaren Veselin Tzinzov auf die Strecke. Das restliche Feld folgt ihm 30-Sekunden-Takt.

Die Bedingungen haben sich seit dem Damenrennen nicht verändert und es schneit weiterhin kräftig in Falun. Die Temperaturen liegen knapp unter Null.

Auf dem Papier sehen die Schweizer mit Jonas Baumann, Curdin Perl, Toni Livers und Ueli Schnider nicht ganz so stark aus, doch zuletzt konnten einige der Athleten in Nove Mesto auch mit ganz ordentlichen Ergebnissen überraschen. Nicht am Start sein wird in Falun Dario Cologna. Der beste Schweizer legt den Fokus auf den Aufbau der Wadenmuskulatur. In der vorletzten Etappe der Tour de Ski hatte er sich eine Zerrung in der linken Wade zugezogen, die eine vierwöchige Wettkampfpause nach sich zog.

Auch bei den Österreichern darf man sicherlich nicht zu viel erwarten. Bei Bernhard Tritscher läuft es in dieser Saison noch nicht rund und für Luis Stadlober ist es erst das sechste Weltcup-Rennen seiner Karriere, zu mal der 24-Jährige sich vor allem im Sprint zu Hause fühlt.

Für den Deutschen Skiverband gehen heute fünf Läufer die zehn Kilometer an, doch nach den bisherigen Saisonresultaten stapelt man im Herrenteam tief und so wäre sicherlich ein Top 15-Rang auf dieser Distanz schon zufriedenstellend. Das Rennen angehen werden Andreas Katz, Jonas Dobler, Florian Notz, Thomas Wick und Sebastian Eisenlauer.

Was Therese Johaug bei den Damen zeigt, kann ihr männlicher Teamkollege Martin Johnsrud Sundby noch toppen. Der Norweger hat durch seine starken Ergebnisse in der Saison bereits jetzt im Gesamtweltcup einen souveränen Vorsprung von 600 Punkten zu seinem Landsmann Finn Hågen Krogh. Auch für heute ist Sundby mit dieser Statistik natürlich der grosse Favorit auf den Sieg im Wettkampf.

Nach den Sprint-Weltcups in der schwedischen Hauptstadt Stockholm sind die Langläufer an diesem Wochenende in der WM-Stadt Falun zusammengekommen, wo zwei Distanzrennen auf dem Plan stehen. Zunächst geht es heute in der klassischen Technik über die zehn Kilometer. Der erste Läufer startet um 13:15 Uhr.