Bundesliga

Hoffenheim
1
0
1899 Hoffenheim
Freiburg
1
0
SC Freiburg
Hoffenheim:
57'
Kramarić
Freiburg:
66'
Petersen
90'
17:25
Fazit:
An einem torarmen Bundesliga-Nachmittag fallen die meisten Treffer in Sinsheim, wo sich die TSG 1899 Hoffenheim und der SC Freiburg 1:1 (0:0) trennen. Das schwache Badener Duell hätte auch keinen Sieger verdient gehabt. Über die gesamte Spieldauer hinweg betrachtet war die TSG Hoffenheim das Team, das etwas mehr investierte, ohne dabei allerdings Überraschungsmomente kreieren zu können. So musste die Führung durch Kramarić per Freistoss erzielt werden, der wunderschön im Knick einschlug (57.). Danach wagten sich die Gäste vermehrt nach vorne und wurden nur Minuten später belohnt: Petersen verwandelte einen eigens rausgeholten Strafstoss sicher (66.). Auch im Anschluss an den Ausgleich blieb der Partie das Feuer fern: Freiburg war mit dem Punkt zufrieden, Hoffenheim fehlte die Leichtigkeit, um noch einmal zurückzuschlagen. Somit bleiben die Kraichgauer erneut sieglos; Freiburg hingegen hält das untere Tabellendrittel weiter auf Abstand. In der nächsten Woche reist die TSG zum FC Augsburg, Freiburg misst sich mit dem FC Bayern München. Bis dahin, ein schönes Wochenende noch!
90'
17:21
Spielende
90'
17:21
Gnabry lässt Last-Second nochmal seine Klasse aufblitzen, setzt sich gegen drei Rote durch und zieht ab - Glück für den SCF, das der Abschluss noch geblockt wird. Das war's.
90'
17:20
Der Sport-Club nimmt wertvolle Sekunden von der Uhr und vollzieht den letzten Wechsel: Kleindienst darf den Schlusspfiff vom Rasen aus miterleben, Haberer macht Platz.
90'
17:19
Einwechslung bei SC Freiburg: Tim Kleindienst
90'
17:19
Auswechslung bei SC Freiburg: Janik Haberer
90'
17:18
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3 Drei Minuten lang dürfen sich die Akteure noch daran versuchen, einen Zähler in drei umzuwandeln.
88'
17:16
Gelbe Karte für Dennis Geiger (1899 Hoffenheim)
Übermotiviert nimmt Geiger Abrashi in die Zange und sieht bereits die 9. Gelbe Karte der laufenden Saison.
88'
17:15
Die TSG pocht auf den Last-Minute-Treffer, während Freiburg nur noch hinten drin steht. Fällt der Siegtreffer noch?
86'
17:13
Hoffenheim sieht: Wenn es sich etwas zutraut, dann ist hier allemal noch der Dreier drin. Schulz wird diesmal auf links viel Platz gegönnt, seinen Flachpass an den Elfmeterpunkt wemmst Söyüncü aber hinaus.
84'
17:13
Schwolow muss sich strecken! Grillitsch verlässt seine Sechserposition, marschiert über halbrechts nach vorne und lässt einfach mal einen ab. Der Freiburger Keeper fliegt durch die Lüfte und fischt das Leder mit der rechten Pranke heraus. Der zweite Ball landet beim jungen Geiger, der ansatzlos abzieht. Deutlich vorbei - dennoch mutige Aktion der TSG.
84'
17:11
Gelbe Karte für Janik Haberer (SC Freiburg)
In einem fairen Duell sieht Haberer in der Schlussphase die erste Gelbe, weil er Rupp von hinten in die Hacken fährt.
82'
17:10
Hoffenheim stellt um: Kevin Akpoguma verlässt das Feld, Nico Schulz ist neu dabei. Damit wird die Dreierkette zur hoch stehenden Viererkette umgebaut.
82'
17:10
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Nico Schulz
82'
17:09
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Kevin Akpoguma
81'
17:09
Von Schlussoffensive ist noch nichts zu sehen; wenn es nicht über das Spielvermögen klappt, werden jetzt individuelle Klasse und die allgemeinen Tugenden Leidenschaft sowie Siegeswillen entscheidend sein.
78'
17:05
Der SC Freiburg verlor nur eines der letzten elf Bundesliga-Spiele – nur der FC Bayern und Leverkusen holten in diesem Zeitraum mehr Punkte als die Breisgauer (20). Bleibt die Ungeschlagen-Serie auch an diesem Nachmittag bestehen?
76'
17:05
Zweiter Wechsel der Gäste: Nach Terrazzino hat auch Höler verfrüht Feierabend; der Franzose Ravet ist in der Schlussphase mit von der Partie.
76'
17:04
Einwechslung bei SC Freiburg: Yoric Ravet
76'
17:04
Auswechslung bei SC Freiburg: Lucas Höler
75'
17:02
Kadeřábek trifft nur die Latte! Der aufgerückte Verteidiger ist eigentlich gar nicht als Abnehmer für einen von Geiger ins Getümmel gechippten Ball vorgesehen - doch Rupp als auch Bewacher Söyüncü springen unter der Murmel her, sodass Kadeřábek aus kurzer Distanz zum Kopfball kommt. Die Pille touchiert das Aluminium und springt von dort aus ins Toraus.
74'
17:01
Langsam aber sicher begeben wir uns in Richtung Schlussphase, das Unentschieden ist zu diesem Zeitpunkt in Ordnung. Dem Spiel fehlen noch immer die Überraschungsmomente, seit dem Ausgleich ist Freiburg auch weniger bemüht, aktiv nach vorne zu agieren.
71'
16:59
Positionsgetreuer Wechsel im Sturm der TSG: Uth, den viele in der Startformation erwartet hatten, ersetzt Szalai auf der Neun.
71'
16:58
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Mark Uth
71'
16:58
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Ádám Szalai
71'
16:58
Auch wenn das Niveau der Begegnung weiter bescheiden bleibt, haben wir jetzt zumindest in Sachen Toren etwas zu bieten. Bezeichnend jedoch für den Spielverlauf, dass beide Treffer aus Standardsituationen entstanden sind.
69'
16:56
Für Kevin Vogt ist das natürlich ganz bitter. Der Abwehrchef, der bereits auf Schalke entscheidend patzte, machte bisher ein solides Spiel, agierte mit gutem Stellungsspiel und viel Präsenz am eigenen Strafraum. Jetzt aber ist er unfreiwilliger Wegbereiter des Freiburger Ausgleichs.
67'
16:55
Petersen, der unter der Woche seinen Vertrag verlängert hat, hat bereits vor dem Duell seinen persönlichen Saisonrekord eingestellt – elf Treffer gelangen dem Stürmer zuletzt für Werder Bremen. Von den vergangenen nun 18 Freiburger Bundesliga-Toren gehen elf auf Petersens Konto.
66'
16:54
Tooor für SC Freiburg, 1:1 durch Nils Petersen
Mit aller Selbstverständlichkeit tritt der Gefoulte selbst an und markiert seinen zwölften Saisontreffer. Ganz cool schiebt er die Pille rechts in die flache Ecke, Baumann war ins andere Eck unterwegs.
65'
16:53
Es gibt Elfmeter für Freiburg! Petersen wird über links in den Strafraum geschickt und legt die Pille an Vogt vorbei. Der Kapitän kommt zu spät in den Zweikampf, der Stürmer fällt - richtige Entscheidung.
64'
16:51
Die Statik des Spiels hat sich ob des Treffers der Hoffenheimer leicht verändert. Freiburg muss jetzt mehr investieren und das Risiko durch Konter in Kauf nehmen.
62'
16:50
Der ehemalige Fürther Robert Žulj braucht sicher noch etwas, um endgültig in der Startformation der TSG anzukommen. Mit dem herausgeholten Freistoss hat er aber dennoch massgeblichen Anteil an der Führung 1899s. Nun wird er durch den wieder genesenen Lukas Rupp ersetzt.
62'
16:49
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Lukas Rupp
62'
16:49
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Robert Žulj
59'
16:47
Unmittelbar nach dem Gegentor wechselt Christian Streich zum ersten Mal: Florian Kath ist für den ehemaligen Hoffenheimer Marco Terrazzino, der eher blass blieb, mit dabei.
59'
16:46
Einwechslung bei SC Freiburg: Florian Kath
59'
16:46
Auswechslung bei SC Freiburg: Marco Terrazzino
58'
16:46
Führung also für Hoffenheim dank einer erstklassigen Einzelaktion - das muss allerdings gar nichts heissen. Die TSG hat nach Vorsprung bereits 22 Zähler abgegeben.
57'
16:44
Tooor für 1899 Hoffenheim, 1:0 durch Andrej Kramarić
Und der bringt den Dosenöffner! Viertes Spiel in Folge, fünftes Tor! Der Kroate schlenzt die Pille mit ganz viel Gefühl in die rechte Ecke. Die Mauer kommt nicht hoch genug, auch Schwolow kann nur hinterhergucken. Wunderschönes Ding!
57'
16:44
Freiburg kann sich derzeit nicht aus der Umklammerung der TSG befreien und weiss sich nur mit Fouls zu helfen: Žulj nimmt dies im Duell mit Stenzel 22 Meter vor dem Kasten gerne in Kauf.
55'
16:42
Hoffenheim bleibt weiter um Spielkontrolle bemüht, abseits von Gnabry bleiben die Aktionen aber zu statisch. Die Sinsheimer müssen ihren Kreativspieler nach vorne besser unterstützen.
52'
16:40
Bei der anschliessenden Ecke ist erneut Gnabry zur Stelle! Der ehemalige Bremer steht genau richtig, als Abrashi die Murmel unzureichend ins Zentrum klärt. Seine Direktabnahme mit Rechts rauscht einen halben Meter über das Aluminium.
51'
16:39
Gnabry bleibt der Alleinunterhalter des Spiels! Der gebürtige Stuttgarter wird über links von Geiger in Szene gesetzt, nimmt die Pille mit links einmal mit und zimmert dann auf den langen Knick. Schwolow ist entscheidend mit der Pranke dran und verhindert den Einschlag.
50'
16:37
Und auch die Gäste ändern an ihrer Grundausrichtung herzlich wenig: Gleich zwei Rote kümmern sich um die Blauen, sobald diese das letzte Drittel erreichen. Das ist alles sehr souverän in der Verteidigung des SCF.
48'
16:36
Gute Nachrichten für die TSG: Nach kurzer Behandlungspause kann es für den Youngster weitergehen.
47'
16:35
Analog zum ersten Durchgang setzt Hoffenheim hinten drin weiter auf eine Dreierkette und vorne auf das gewohnte Pressing. Soeben bekommt dabei jedoch der aktive Gnabry den Arm eines Freiburgers ab und bleibt mit Schmerzen an der Schulter am Boden liegen. Das Spiel ist unterbrochen.
46'
16:33
Weiter geht es! Beide Teams bleiben zunächst personell unverändert.
46'
16:33
Anpfiff 2. Halbzeit
45'
16:16
Halbzeitfazit:
Es gibt keinen Grund, nachzuspielen: Eine über weite Strecken langweilige erste Hälfte geht mit einem 0:0 in die Halbzeitpause. Dieser Spielstand geht durchaus in Ordnung, weil beide Mannschaften vor allem auf Sicherheit im eigenen Spiel setzen und wenig Risiko nach vorne eingehen. Hoffenheim hatte spielerische Vorteile, investierte etwas mehr und erspielte sich kurz vor der Pause über Gnabry und Geiger die erste und einzige richtig gefährliche Szene (42.). Freiburg stand ansonsten sicher und wagte sich vereinzelt nach vorne, ohne dabei Gefahr auszustrahlen. Im zweiten Durchgang ist auf jeden Fall noch Luft nach oben vorhanden. Bis gleich!
45'
16:15
Ende 1. Halbzeit
43'
16:13
Schon jetzt gilt für den zweiten Durchgang: Mehr davon, bitte. Solche Strafraumaktionen haben wir bisher komplett vermisst. Die Teams müssen sich es nur zutrauen.
42'
16:11
Geiger hat das 1:0 auf dem Fuss! Das war in erster Linie Wahnsinn von Gnabry. Der ehemalige Bremer ist zu schnell für alle Beteiligten und kann an der Grundlinie quer marschieren. Nach dem Eindringen in den Strafraum bringt der die Pille an den Fünfmeterraum zu Geiger, der direkt abschliesst, seinen Meister aber in Schwolow findet. Der Abpraller landet erneut bei den Kraichgauern, doch Freiburg löst das Ganze in höchster Not im Kollektiv.
41'
16:10
Etwa fünf Minuten sind noch bis zum Kabinengang zu gehen. Braucht es erst den Pausentee, um hier etwas Feuer reinzubringen, oder passiert noch was im ersten Abschnitt?
39'
16:08
Hoffenheim fehlt die Bewegung in der Offensive. Die TSG bekommt keinen Zug in die eigenen Aktionen, insbesondere die Flügel können kaum in das Spiel mit einbezogen werden. Bei den langen Bällen in die Spitze aus der eigenen Hälfte hat Freiburg indes keine Probleme.
37'
16:06
Die Breisgauer bieten in den eigenen Aktionen durchaus ansehnlichen Kombinationsfussball an und sind nicht schlechter aufgestellt als die TSG. Ähnlich wie auf Seiten 1899s kommt aber keine Torgefahr zu Stande.
35'
16:05
Klasse Verlagerung. Höler behauptet die Pille zentral und legt mit viel Übersicht rüber auf den linken Flügel. Dort kann sich Terrazzino aber nicht entscheidend durchsetzen.
34'
16:03
0:0 ging diese Begegnung in Hoffenheim noch nie aus. Was wir allerdings bräuchten, um den Spielstand zu ändern, wäre eine Torchance. Eine klare Gelegenheit fehlt noch auf beiden Seiten.
32'
16:01
Da wurde es mal knifflig. Kramarić zieht es auf den Flügel, von dort aus flankt der Kroate gefährlich ins Zentrum. Dort beackert Koch Abnehmer Žulj allerdings so, dass dieser nicht präzise genug zum Abschluss kommt. Die Pille rauscht letztlich gut einen Meter am Pfosten vorbei.
31'
16:00
Freiburg stellt auswärts die schwächste Defensive der Liga (30 Gegentore), zu Hause hingegen die beste (sieben). Deshalb ist es kaum verwunderlich, dass die Gäste in erster Linie auf Fehlervermeidung aus sind.
29'
15:58
Die Gäste können mit dem Spielverlauf zufrieden sein. Der Sport-Club lässt 1899 nicht zur Entfaltung kommen, Torgefahr kommt im Kraichgau bisher keine auf.
27'
15:56
Stenzel luchst das Leder auf rechts vorbei an Gnabry auf den einlaufenden Haberer, der aus spitzem Winkel mit rechts abzieht. Baumann am kurzen Pfosten ist aufmerksam und schnappt sich das Spielgerät.
26'
15:55
Schwolow souverän. Der Freiburger Keeper antizipiert eine Kramarić-Flanke genau richtig, hat in der Luft Vorteile gegen Szalai und pflückt die Pille vor dem Ungarn aus der Luft.
25'
15:54
Auch nach 25 gespielten Minuten bleibt das badische Nachbarschaftsduell eher unspektakulär. Hoffenheim schafft es kaum, Druck aufzubauen, Freiburg kann seinerseits seine Situationen im Umschaltspiel nicht konsequent ausspielen.
22'
15:51
Aufpassen muss der Sport-Club auf Andrej Kramarić aber allemal. Der Kroate traf nach fast halbjähriger Torflaute in jedem der vergangenen drei Bundesliga-Spiele, netzte in drei Begegnungen zuletzt vier Mal ein.
20'
15:50
Blicken wir schnell auf die andere Seite, wo Kramarić über links frei durch ist, Freiburg sich aber mit zwei Männern entgegenstellt. Der TSG-Angreifer zieht in die Mitte, nimmt dann aber einen bis fünf Übersteiger zu viel und verrennt sich. Da war mehr drin.
20'
15:49
Vogt ist vor Terrazzino zur Stelle. Der Abwehrspieler stellt das Bein in eine flache Abrashi-Hereingabe und verhindert so Schlimmeres. Der Deutsch-Italiener hinter ihm wäre einschussbereit gewesen.
19'
15:48
Symptomatische Szene: Nach Ballverlust von Haberer kann Grillitsch über das Zentrum mit Tempo in die Freiburger Hälfte eindringen, bleibt aber am ersten roten Bein hängen. Auf der Gegenseite geht es Petersen nicht anders, schon wandert die Kugel wieder in Besitz der TSG.
18'
15:47
Für Robert Žulj ist das Ganze auch jetzt schon etwas Besonderes. Der ehemalige Fürther steht bei seinem dritten Bundesliga-Einsatz erstmals in der Startelf. Im TSG-Dress hatte er bisher nur einmal von Beginn an gespielt, im Dezember in der Europa League beim 1:1 gegen Ludogorets Razgrad.
16'
15:46
In Sachen Spielkultur ist das Ganze noch ausbaufähig. Zu selten rollt die Kugel planmässig über viele Stationen durch die eigenen Reihen, insgesamt ist der Spielfluss hüben wie drüben noch ziemlich stockend. Da geht noch mehr!
14'
15:43
Erste Aufregung im Freiburger Strafraum. Wieder ist Söyüncü Sieger gegen Szalai, der unweit des Elfmeterpunktes fällt. Das reicht nicht für einen Strafstoss, entscheidet Christian Dingert. Das Hoffenheimer Publikum sieht das naturgemäss anders.
13'
15:42
Wie in den Heimspielen so üblich, beginnt 1899 mit viel Druck nach vorne und sucht das schnelle Spiel in die Spitze. Zwar fehlt den Hausherren noch der Raumgewinn im Passspiel, langsam aber sicher erarbeiten sie sich aber Feldvorteile.
12'
15:41
Söyüncü hält den Kopf entscheidend rein. Infolge einer Gnabry-Flanke an den kurzen Pfosten ist Szalai diesmal genau in Position, doch der Abwehrspieler des Sport-Clubs stellt den Körper rein und befördert das Spielgerät aus der Gefahrenzone.
10'
15:40
Jetzt wagt sich auch die TSG nach vorne. Kadeřábek lässt Koch mit Tempo auf dem rechten Korridor stehen, nimmt den Kopf nach oben und sieht Szalai im Zentrum einlaufen. Der Ungar aber verpasst die Hereingabe, weil er zu zögerlich agiert.
8'
15:38
Abrashi schlägt das Leder vom linken Flügel in den Strafraum, seine Hereingabe wird aber abgeblockt. Die zweite Welle landet bei Koch, der aus 18 Metern direkt abzieht, Baumann aber nicht vor Probleme stellt. Der Keeper nimmt die Murmel entspannt auf.
7'
15:37
Auf Tuchfühlung mit dem Strafraum gehen in der Anfangsphase weder die einen noch die anderen. Erstmal geht es darum, das Spiel zu kontrollieren und nicht früh zu offen zu stehen. So läuft das Leder derzeit vor allem rund um die Mittellinie.
6'
15:35
Noch gibt es deshalb einige Probleme im Passspiel. Beide Mannschaften suchen den schnellen Weg nach vorne, saubere Anspiele gelingen aber im letzten Spielfelddrittel zu selten.
4'
15:33
Die Pressinglinien beider Mannschaften liegen in den ersten Sequenzen hoch, viel Zeit für die Ballannahme beziehungsweise das Passspiel wird keinem Akteur gegönnt.
3'
15:32
Die Gäste hingegen fahren mit der Devise 'Never change a winning team' und bringen die gleichen elf Mann wie zuletzt gegen Bremen auf das Grün. Erstmals seit fast fünf Monaten spielt Freiburg damit zweimal in Folge mit der gleichen Formation.
2'
15:31
Julian Nagelsmann hat seine erste Elf nach dem 1:2 auf Schalke mächtig durcheinander gewürfelt und verändert seine Startaufstellung auf vier Positionen: Ermin Bičakčić, Nico Schulz, Nadiem Amiri und Mark Uth nehmen allesamt auf der Bank Platz, dafür rücken Kevin Akpoguma, Robert Žulj, Dennis Geiger und Serge Gnabry auf.
1'
15:30
Das Bällchen rollt in Sinsheim. Die Hausherren haben das Duell von links nach rechts eröffnet.
1'
15:30
Spielbeginn
15:27
Das Badener Lied, das die Vereinshymne beider Mannschaften ist, ist soeben abgeklungen. Nun kommen die Spieler auf das Grün der Wirsol Rhein-Neckar-Arena. Hoffenheim ist wie immer in tiefem Blau unterwegs, Freiburg agiert ganz in Rot. Nach der Begrüssung und der Seitenwahl kann es losgehen. Viel Spass dabei!
15:14
Als Schiedsrichter des badischen Nachbarschaftsduells wurde Christian Dingert auserkoren. Der Diplom-Verwaltungswirt der TSG Burg Lichtenberg agiert bereits in seiner achten Spielzeit im Oberhaus und kommt heute zu seinem 103. Einsatz. Tobias Christ und Timo Gerach unterstützen Dingert von den Seitenlinien aus. Als Vierter Offizieller fungiert Sören Storks, zudem beobachtet Video-Schiedsrichter Deniz Aytekin das Geschehen von Köln aus.
15:11
Einen Wendepunkt für beide Teams stellte das erste Kräftemessen dar: Vor dem Hinspiel in Freiburg war Hoffenheim noch ungeschlagen und konnte mit 14 Punkten aus sechs Spielen auf den besten Start seiner Bundesliga-Geschichte zurückblicken. Der SC war hingegen noch sieglos, feierte dann mit dem 3:2 aber seinen ersten Saisonsieg. Seither hat die TSG die Bilanz eines Abstiegskandidaten, Freiburg die eines Europacup-Aspiranten.
15:06
Deshalb hat der Übungsleiter in der vergangenen Trainingswoche verschiedene Varianten ausprobiert und auch im taktischen Bereich gearbeitet. Der Fokus liege auf "Spielformen, in denen man versucht, den Raum zu beherrschen und zu erkennen, was um mich herum passiert. Wann kann ich drehen? Wann muss ich quer- und wann zurückspielen?" Nun hoffen die Freiburger, in Sinsheim die passenden Antworten auf diese Fragen geben zu können.
15:00
So steht der Sport-Club vor dem 24. Spieltag mit 28 Zählern nur drei Punkte hinter der TSG und kann durch einen Auswärtserfolg in Sinsheim gleichziehen. Davon wollen sich die Südbadener aber nicht blenden lassen, wie Christian Streich betonte. "Das wird eine sehr intensive Auseinandersetzung, wenn wir die Intensität mitgehen können. Wenn wir das nicht können, verlieren wir", so der Coach und fügt an: "Ich gehe davon aus, dass die Hoffenheimer alles, was möglich ist, auffahren werden, um uns zu besiegen. Sie wollen schliesslich europäisch spielen."
14:56
Ganz anders ist die Stimmung im Südwesten der Republik, wo der SC Freiburg die Gemüter verzückt. Von den vergangenen elf Bundesliga-Spielen verloren die Breisgauer nur in Hannover und haben nun elf Punkte Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz bzw. fünf auf den Relegationsrang. Der Sieg im Kellerduell gegen Bremen (1:0) und die Vertragsverlängerung von Nils Petersen unter der Woche heben die Stimmung im Schwarzwald weiter an.
14:47
Gleichzeitig ist dem 30-Jährigen die schwierige Phase seines Teams bewusst. Der gefragte Coach sieht sich auch persönlich mit der ersten verzwickten Situation seit Amtsantritt im Kraichgau konfrontiert. Nagelsmann nimmt dies aber gelassen zur Kenntnis. "Eine solch schwierige Phase gehört für das Team, das Trainerteam und mich zum Reifeprozess dazu. Aber ich sage auch: 'Die Saison ist noch nicht vorbei und wir haben noch die Chance, es besser zu machen.'"
14:40
Trainer Julian Nagelsmann blickt nach eigenen Angaben gar nicht auf die Tabelle. Für seine Mannschaft gehe es heute gegen Freiburg sowie in den kommenden Wochen "in erster Linie darum, unsere Leistungen und unsere Ergebnisse zu stabilisieren, ohne an die Konsequenzen in der Tabelle zu denken." Sowohl der Übungsleiter als auch das Team seien "unfassbar geil aufs Gewinnen."
14:36
Im Kraichgau herrscht Tristesse. Die TSG Hoffenheim 1899 gewann nur eines der vergangenen sieben Bundesligaspiele – gegen das Kellerkind aus Mainz (4:2). Lediglich der einstige Dino aus Hamburg ist im gleichen Zeitraum noch erfolgloser unterwegs. Das zentrale Problem der TSG liegt in der Defensive: 37 Gegentore in der laufenden Saison sind drittschlechtester Wert der Bundesliga, in der Rückrunde ist 1899 sogar das anfälligste Team (15 Gegentreffer). So ist das internationale Geschäft bereits sechs Zähler in die Ferne gerückt, gegen den SC Freiburg erwarten heute alle einen Dreier.
14:29
Ein herzliches Willkommen zum 24. Bundesliga-Spieltag. Im badischen Derby gegen den SC Freiburg steht die TSG 1899 Hoffenheim unter Druck und braucht dringend einen Heimsieg, sollen die Europacup-Plätze nicht völlig aus den Augen verschwinden. Los geht's zur gewohnten Zeit um 15:30 Uhr.

Aktuelle Spiele

03.03.2018 15:30
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