Fazit
SK Rapid Wien feiert einen 3:0 Sieg im 342. Wiener Derby gegen FK Austria Wien. Es ist der erste Derbysieg für Rapid seit 2019, der überhaupt erste im neuen Allianz Stadion und der erste seit 10 Jahren in Hütteldorf. Rapid beendet damit den "Fluch" und schiebt sich auch in der Tabelle wieder in die Meistergruppe. Die Austria hat es mit vier Punkten Rückstand bei zwei ausständigen Spielen hingegen ganz schwer, noch den Sprung über den Strich zu schaffen.

Die letzte Minute der Nachspielzeit läuft, Rapid steht kurz vor dem ersten Derbysieg seit 2019.

Auer schlägt ein Luftloch und schenkt der Austria einen Eckball, der allerdings nichts einbringt.

Pazourek gibt sein Debüt in der Bundesliga. Er bekommt hier noch ein paar Minuten Derbyluft.

Nach einer langen Eckballserie für die Austria kann sich Rapid nach einem ungenauen Kopfball befreien.

Polster kommt zum Schuss, doch der geht deutlich drüber, allerdings wird er abgefälscht.

Rapid bringt mit Živković einen Derby-Debütanten und mit Hofmann einen alten Haudegen, der schon 20 Derbys in den Beinen hat.

Auer rettet Rapid vor einem Gegentreffer! Der Verteidiger lenkt den Ball noch vor Galvão übers Tor!

Auer spielt eine ideale Flanke auf Mayulu, der hat den Schlusspunkt am Fuss, aber bringt seinen Abschluss nicht aufs Tor!

Seidl und Grüll kombinieren gnt auf der rechten Seite, aber dann verdribbelt sich Seidl.

Noch gut 10 Minuten sind hier inklusive Nachspielzeit zu spielen. Es wird hitziger und auch ruppiger.

Gelbe Karte für Niklas Hedl (Rapid Wien)
Krätzig knallt den Ball nach einem Foulpfiff weg, aber Hedl sieht Gelb für Kritik, weil er hier Gelb für Krätzig fordert.

Gelbe Karte für Lucas Galvão (Austria Wien)
Galvão tritt gegen Seidl. Das ist die erste richtig hitzige Szene im Derby, Sebastian Gishamer belässt es bei Gelb.

Riesenchance für Polster! Kasanwirjo verlängert den Ball unglücklich zum Austrianer, aber Polster verzieht!

Gelbe Karte für Andreas Gruber (Austria Wien)
Gruber erwischt Grgic beim Kopfballduell mit dem Ellbogen im Gesicht. Dafür sieht er Gelb.

Kasanwirjo fängt eine Flanke ab und bleibt kurz liegen. Er kann verschnaufen und weitermachen.

Die Rapidviertelstunde wird eingeklatscht. Rapid müsste aber gerade in der Offensive genauer werden, damit sie noch einmal zum Torerfolg kämen.

Gruber bringt den Ball zur Mitte, Hedl schnappt sich den Ball aus der Luft, nachdem Querfeld eine Kerze schlägt.

Gelbe Karte für Frans Krätzig (Austria Wien)
Krätzig kommt zu spät gegen Grüll und steigt ihm auf den Fuss. Er sieht als nächster Gelb.

Gelbe Karte für James Holland (Austria Wien)
Kein heftiges Foul von Holland, doch für die Attacke sieht er Gelk.

Rapid hat das Spiel wieder beruhigt. Die ersten Minuten nach der Pause waren für die Austria sehr gute, mittlerweile hat Rapid mehr Kontrolle.

Grüll nimmt den Ball nach einem idealen Konter schlecht mit! Da hätte er mehr draus machen können.

Auer kommt über links wieder in eine gute Flankenposition, aber sein Pass bleibt hängen.

Grüll reklamiert heftig, weil er von Ranftl heftig gezogen wird. Weder Freistoss noch Karte gibt es hier, der Rapidler beschwert sich bei Schiedsrichter Gishamer.

Wieder Husković! Er kommt nach dem Eckball im Fünfer an den Ball, steht aber im Abseits.

Hedl rettet gegen Husković! Jetzt unterlaufen Rapid einige Unsicherheiten, die Austria ausnutzen kann! Eckball!

Gefährliche Aktion der Austria! Husković steigt beim Nachsetzen dann auf Hedl! Der Rapid-Torhüter bleibt kurz liegen, kann aber weitermachen.

Polster kommt zur nächsten Möglichkeit! Kasanwirjo spitzelt den Ball noch auf seinen Fuss, von dort springt der Ball übers Tor.

Die Position und Distanz bieten sich für einen Direktschuss. Austria ist gut in die zweite Halbzeit gestartet, der Freistoss bleibt aber in der Mauer hängen.

Freistoss für die Austria nach einem Handspiel von Seidl.

Gelbe Karte für Jonas Auer (Rapid Wien)
Auer steigt Husković auf den Rist und sieht die erste Gelbe im Spiel.

Gruber sorgt gleich für Gefahr! Husković legt per Kopf zur Mitte, Gruber trifft den Ball gut, aber verfehlt das Tor knapp!

Personell reagiert die Austria zur Pause und bringt Gruber ins Spiel.

Halbzeitfazit
SK Rapid führt zur Pause gegen FK Austria Wien mit 3:0. Es ist die höchste Halbzeitführun für Rapid seit einigen Jahrzehnten. Die Hütteldorfer sind besonders in der ersten halben Stunde drückend überlegen. Ein Schuss von Fitz hätte die Austria herangebracht, doch er trifft nur die Stange. Rapid setzt dann noch ein Tor nach und kann sich so über die 3:0 Führung freuen. Gelingt ihnen in der zweiten Halbzeit eine ähnliche Leistung, dann ist ihnen wohl der erste Sieg seit langem sicher.

Auer bringt den Eckball, aber Austria klärt.

Es gibt noch einmal Eckball für Rapid.

Die erste Halbzeit ist gleich vorüber, Rapid hat noch nicht genug und drückt weiter nach vorne.

Grüll vor dem 4:0! Aber da lässt er sich zu viel Zeit, zieht nach innen und Kos verhindert mit einem guten Reflex das 4:0!

Tooor für Rapid Wien, 3:0 durch Marco Grüll
Lang steckt den Ball perfekt durch, Grüll läuft auf und davon, umkurvt Kos und schliesst zum 3:0 ab!

Seidl verfehlt knapp! Da drückt Rapid wieder nach vorn, Seidl kommt knapp vor dem Strafraum zum Schuss, verfehlt aber das lange Eck.

Fitz trifft die Stange! Der erste Abschluss der Austria hat es gleich in sich: Fitz zieht aus 20 Metern ab und knallt den Ball ans Lattenkreuz!

Der Eckball bringt nichts ein, Rapid zieht aber sofort den nächsten Angriff auf.

Grüll holt erneut einen Eckball für Rapid. Martins dürfte angeschlagen sein und muss wohl ausgewechselt werden.

Die Austria hat sich in den letzten Minuten ins Spiel hineingearbeitet. Rapid ist jetzt öfter mit Defensivaufgaben beschäftigt.

Guter Freistoss von Krätzig! Schmidt kommt allerdings knapp nicht an den Ball, Rapid kann sich wieder befreien.

Sattlberger klärt vor Holland! Da war Rapid plötzlich ausgespielt, aber Sattlberger fängt den Querpass ab und verhindert einen Schuss von Holland.

Nächster Eckball für Rapid: Grüll bringt ihn erneut gefährlich, Burgstaller kommt zum Kopfball, der Ball springt von einem Austrianer ins Out, es gibt aber keinen weiteren Eckball.

Gelbe Karte für Reinhold Ranftl (Austria Wien)
Wieder ein blitzschneller Angriff über Auer, Ranftl kann sich nur noch mit einem Foul helfen und sieht Gelb.

Rapid ist hier vollkommen überlegen. Die Austria ist nach wie vor völlig abgemeldet.

Tooor für Rapid Wien, 2:0 durch Guido Burgstaller
Auer täuscht beim Freistoss an, aber Grüll flantk perfekt zum völlig allein gelassenen Burgstaller, der zum Kopfball hochsteigt und auf 2:0 erhöht!

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Matthias Seidl
Rapid geht in Führung! Burgstaller ist auf der rechten Seite durch, Seidl läuft mit, Burgstaller legt ab, Seidl behält die Übersicht und schiesst mit einem Flachschuss ins kurze Eck!

Rapid dominiert zwar die Anfangsviertelstunde, aber beim Abschluss fehlt dann noch einiges zur Torgefahr.

Hedl spielt gut mit - da hat ein langer Ball beinahe den Durchbruch gebracht, doch der Rapid-Torhüter verhindert eine Chance, in dem er weit rauskommt.

Grüll kommt in aussichtsreicher Position zum Abschluss, aber da hat er schon bessere Schüsse abgeliefert.

Grüll bringt den Ball zur zweiten Stange, Querfeld legt zur Mitte, aber die Austria kann sich befreien.

Erster Eckball für Rapid.

Krätzig und Fitz versuchen am Flügel jetzt die erste Austria Offensivaktion zu vollenden, aber Kasanwirjo geht dazwischen.

Rapid legt hier mit viel Schwung los. Die Austria wirkt da noch nicht ganz am Feld.

Burgstaller hat die erste Möglichkeit! Grüll hat erstaunlich viel Platz, schlägt die Flanke, Burgstallers Kopfball kann die Austria abwehren.

Rapid hat Anstoss

In Kürze geht's los, die beiden Mannschaften stehen im Spielertunnel bereit, das Schiedsrichtergespann führt sie gleich aufs Feld.

Auch bei den beiden Trainern ist die Vorfreude aufs Derby gross, Michael Wimmer ist noch ungeschlagen, Robert Klauss wünscht sich seinen ersten Derbysieg.

Die Atmosphäre im Stadion ist bereits eines Derbys würdig. Jetzt müssen die Mannschaften am Feld liefern.

Ein Unentschieden würde heute niemandem wirklich weiterhelfen, besonders nach den Ergebnissen der Parallelspiele.

Querfeld kehrt in die Startelf zurück. Davon erhofft sich Robert Klauss defensive Stabilität.

Austria setzt wieder auf die Leihgabe Krätzig, der schon in den ersten Spielen für positive Akzente gesorgt hat.

Bei Rapid kehrt Burgstaller wieder in die Startelf zurück. Sonst gibt es in der Aufstellung keine grossen Änderungen, wie üblich tritt Rapid in Viererkette an.

Auch der Stadtrivale ist noch ungeschlagen, das allerdings bewerbsübergreifend auch im Cup. Die Hütteldorfer suchen aber auch unter Robert Klauss noch den endgültigen Feinschliff.

Austria ist in der Liga im Jahr 2024 noch ungeschlagen. Dabei waren auch die Leistungen vielversprechend.

Rapids Unserie im neuen Stadion - immerhin schon 8 Jahre - soll heute zu Ende gehen. Sportlich sind die beiden Teams in den letzten Wochen ähnlich unterwegs.

Herzlich willkommen zur 20. Runde der Admiral Bundesliga zum 342. Wiener Derby zwischen SK Rapid und FK Austria Wien.

Rapid kämpft um den ersten Derbysieg in Hütteldorf seit 2014. Diese Serie ist den Verantwortlichen ein Dorn im Auge, viele der heutigen Funkionäre waren damals noch aktiv und am Feld beim Sieg beteiligt. Das Spiel ist allerings nicht nur für die Gemüter wichtig, denn der Verlierer droht auch den Anschluss an die Meistergruppe zu verlieren.

Doppelte Brisanz also als Ausgangslage, die Austria für sich nutzen will. Seit 12 Spielen ist die Austria gegen Rapid mittlerweile ungeschlagen. Vor dem heutigen muss Michael Wimmer aber aufgrund einiger Ausfälle kreativ sein.

Ab 17:00 geht's im Allianz Stadion los.