Fazit
Und jetzt sind die 60 Minuten rum! Der SERC überzeugt, macht fünf Buden und sichert sich den ersten Sieg der neuen Eiszeit! Für den KEV waren die angriffslustigen Wild Wings heute einfach eine Nummer zu gross. Krefeld kam kaum in die Partie und war fast nur mit eigener Defensivarbeit beschäftigt.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 5:1 durch Mirko Höfflin
Einer geht noch! Höfflin lässt die Heimfans ein weiteres Mal jubeln und vollendet ein starkes Solo lässig mit einem Schlenzer über Engelage!

Jetzt ist es für den SERC ein Auslaufen. Die Teams geben nicht mehr Vollgas, das Ding ist durch!

Giliati ganz frech! Der Italo-Kanadier will noch einen Treffer drauflegen und probiert sich an einem lässigen Bauerntrick. Engelage riecht den Braten und macht die kurze Ecke zu.

Der KEV ist heute nur ein besserer Trainingspartner. Die Wild Wings lassen nicht nach, sind auch nach dem 4:1 noch hungrig und Krefeld kommt kaum zu Chancen. Starke Performance der Hausherren!

Tor für Schwenninger Wild Wings, 4:1 durch Will Acton
Ist das die Vorentscheidung? Will Acton macht das 4:1! Der 30-Jährige trifft erst die Latte und schiebt dann den zweiten Versuch mit etwas mehr Zielwasser ins Netz!

Die Pinguine erspielen sich erstmals ein leichtes Übergewicht, sind bei ihren Bemühungen aber fortlaufend nicht zwingend genug. Orendorz hämmert aus einem Durcheinander drauf und findet mit seinem Versuch den Körper des Gegners.

Berlin ist nach der intensiven Schlussphase noch in der Pause, in Schwenningen geht es indes weiter. Letzter Durchgang!

Drittelfazit:
Schwenningen auf dem Weg zum ersten Sieg? Auch in den mittleren 20 Minuten war vom KEV wieder kaum etwas zu sehen. Die Wild Wings kontrollierten die Partie nach Belieben und stellten nach 29 Minuten verdient auf 3:0. Krefeld hatte auch im 2. Drittel grosse Probleme, darf nach einem Shorthander aber noch vom Punktgewinn träumen.

Aber der KEV ist zu harmlos! Die Mannen von Rick Adduono finden im letzten Drittel kein Konzept und sorgen einfach zu selten für Betrieb vor Dustin Strahlmeier!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tim Bender (Schwenninger Wild Wings)
Der SERC verteilt Geschenke! Bender geht in die Box, Stockschlag. Wenn man einen Gegner wieder zurückholen will, agiert man genau so!

Tor für Krefeld Pinguine, 3:1 durch Marcel Müller
Komplett-Aussetzer bei Schwenningen! Die Wild Wings spielen im Powerplay viel zu überhastet und schenken Müller ein Break. Der startet durch und verkürzt auf 1:3! Vielleicht die letzte Chance für den KEV?

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Maximilian Faber (Krefeld Pinguine)
Es wird nicht besser für den KEV! Hoher Stock mit Verletzungsfolge: 2 + 2 Minuten für Faber.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 3:0 durch Mirko Höfflin
Es geht dahin für die Pinguine! Schwenningen nutzt den Platz und Höfflin verfrachtet die Scheibe am rechten Pfosten hinter die Linie!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Christoph Gawlik (Krefeld Pinguine)
Die Wild Wings erhalten die grosse Chance auf das 3:0! Gawlik möchte seinen Kollegen Schymainsky nicht alleine lassen und gesellt sich nach einem Bandencheck zu ihm. Langes 5-gegen-3!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Martin Schymainsky (Krefeld Pinguine)
Nächste Strafe für Krefeld! Schymainsky, Haken.

Der KEV ist überfordert. In Schwenningen finden die Rheinländer weiterhin kaum in die Partie. Die Pinguine werden immer wieder vor den eigenen Goalie gedrückt und kommen kaum zu eigenen Abschlüssen.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 2:0 durch Simon Danner
In der Helios Arena geht es weiter und kurz nach Wiederanpfiff klingelt es im Kasten! Danner hat keine Lust auf grosses Kombinationsspiel und feuert einen Versuch von der Blauen kompromisslos in den Winkel!

Drittelfazit:
In Schwenningen gehen die Wild Wings mit einem 1:0 in die erste Unterbrechung des Spiels. Der SERC hatte auf dem Eis in den 20 Spielminuten deutliche Vorteile und zeigte auch nach dem Führungstreffer weiterhin viel Offensiv-Drang. Einzig die schlechte Powerplay-Performance dürfte in der Ansprache von Pat Cortina wohl noch thematisiert werden.

Die Schwarzwälder nähern sich an! Stefano Giliati hat am linken Bullyrand das 1:0 auf den Schläger und setzt seinen Schlagschuss knapp am lagen Pfosten vorbei! KEV daraufhin wieder komplett.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Mieszkowski (Krefeld Pinguine)
Hilft ein zweiter Anlauf? Krefeld steht sich selbst im Weg und kassiert direkt die nächste Strafzeit. Diesmal geht Mieszkowski nach einem Bandencheck.

Auch das Powerplay der Wild Wings ist eine Enttäuschung. Andrew Engelage muss nicht einen Schuss entschärfen, Highlights vor der Kiste bleiben aus!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Diego Hofland (Krefeld Pinguine)
Die Wild Wings verteidigen in Unterzahl tadellos und erhalten nun ebenfalls die erste Überzahl-Situation! Hofland hakt zu energisch nach, 5-gegen-4!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kyle Sonnenburg (Schwenninger Wild Wings)
Erste Strafe in Schwenningen! Sonnenburg geht für ein Beinstellen für 120 Sekunden runter. Was macht der KEV aus dem Platz?

Kein Tor, es bleibt beim 1:0!

Videobeweis: Schwenningen macht Alarm und Danner ballert den Puck an den Pfosten. Engelage hält seine Schulter hin und fälscht das Spielgerät ans Alu ab. Oder war das Hartgummi doch über der Linie? Die TV-Bilder werden es klären!

Der SERC ist jetzt klar Herr in der eigenen Arena. Die Cracks von Pat Cortina spielen nach dem 1:0 sehr dominant und bewirken mit einem Knaller von Mirko Höfflin die nächste Aktion vor Goalie Engelage. Der KEV kommt nicht in die gegnerische Zone!

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:0 durch Markus Poukkula
Die Wild Wings eiskalt! Die Hausherren schalten schnell um und verwandeln direkt die erste gute Chance! Höfflin legt rüber zu Poukkula und der Finne schiebt aus kurzer Distanz locker ein!

Krefeld kommt besser in das Anfangsdrittel und gibt mit Martin Schymainsky den ersten zärtlichen Versuch ab. Dustin Strahlmeier ist bereits fokussiert, muss aber nicht eingreifen, da ein Verteidiger den Schläger dazwischen hat.

Wild Wings gegen Pinguine läuft!

Auch in Schwenningen ist der Face-Off nicht mehr weit. Die Teams laufen ein und der SERC-Fans machen in der Helions-Arena erstmals Lärm.

Beim amtierenden Meister zeigten die Wild Wings eine leidenschaftliche Partie und hielten lange Zeit überraschend gut mit. Nach torlosen 30 Minuten intensivierten die Münchener dann aber ihre Angriffs-Bemühungen und legten mit einem Doppelpack in der 11. und 14. Minuten den Grundstein für das 3:1-Endresultat. Heute will Pat Cortina daher "Kleinigkeiten verbessern“ und gegen Krefeld den ersten Dreier einfahren.

Für die Wild Wings kam es am vergangenen Donnerstag zu einer Premiere: Erstmals spielten die Schwarzwälder an einem Donnerstag Eishockey und trafen im Rahmen der neuen First-Row-Begegnung auf den EHC Red Bull München.