Fazit:
Schwenningen bringt es über die Zeit! 5:3 für die Wild Wings! Im letzten Abschnitt wurde es nochmal eng: Der SERC wurde etwas zu passiv und Straubing kam mit grosser Kampfbereitschaft bis auf 4:3 ran. Just in den Moment als alles wieder offen war, zogen die Gäste aber zu viele unnötige Strafen.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 5:3 durch Will Acton
Feierabend?! Die Wild Wings retten sich zum Heimsieg! Acton greift eine verwaiste Scheibe auf und legt sie gefühlvoll in die kurze Ecke!

Die Schwenninger machen es spannend! Giliati mit der Chance im Break und der Schuss kommt viel zu spät! 100%-Möglichkeit verpasst!

Der SERC lässt die doppelte Überzahl nicht liegen! Das Powerplay passt zur momentan Verfassung der letzten Minuten: Ein Fernschuss, sonst nichts! Straubing bleibt also in der Partie, noch vier Minuten!

Erstmal bleibt es beim 4:3! Giliati bekommt das Hartgummi, nutzt den Raum aber nicht. Es kommt ein unplatzierter Schlagschuss aus der Mitte und das Fangnetz hat ein neues Souvenir.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Zalewski (Straubing Tigers)
5-gegen-3! Die Tigers ziehen in der wichtigsten Phase der Partie zu viele Strafen und laden Schwenningen nun mit einer doppelten Überzahl ein!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jeremy Williams (Straubing Tigers)
Jetzt! Okay, mehr oder weniger ohne eigene Leistung. Williams geht wegen Beinstellen vom Eis!

Es bleibt eng und umkämpft! Straubing ist im finalen Abschnitt das bessere Team und einfach angriffslustiger. Wann können die Wild Wings mal wieder für Entlastung sorgen?

Straubing arbeitet am 4:4! Die Wild Wings kommen nicht gut ins letzte Drittel und sind nach dem Anschlusstreffer viel zu passiv. Die Tigers mit einem Powerplay ohne Überzahl!

Tor für Straubing Tigers, 4:3 durch Jeremy Williams
Die Tigers weiter kämpferisch! Williams mit dem zweiten Treffer! Der Kanadier nutzt die zu sorglose Defensive der Wild Wings und ballert die Scheibe dann an die Unterkante der Latte und ins Netz!

Tor für Schwenninger Wild Wings, 4:2 durch Jussi Timonen
Lassen sich die Hausherren nicht nehmen! Timonen nutzt den Platz in der Gefahrenzone, zieht ab und das Ei fällt leicht abgefälscht ins Netz! 4:2 und wieder etwas mehr Rihe für die Wild Wings!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Connolly (Straubing Tigers)
Und es geht gleich mit einem harten Check los! Connolly geht volles Risiko und erwischt seinen Gegenspieler in der Rundung mit voller Härte! Ganz deutliche zwei Minuten!

In Schwenningen geht es bereits weiter! Der letzte Abschnitt läuft!

Drittelfazit:
In Schwenningen ist das Spiel noch nicht durch. Die Wild Wings besassen im zweiten Durchgang die besser Spielanlage, Straubing hielt kämpferisch dagegen. Uns dürfte ein spannendes Schlussdrittel bevorstehen!

Tor für Straubing Tigers, 3:2 durch Jeremy Williams
Während in München noch Pause ist, wird die Partie in Schwenningen wieder enger! Die Tigers sichern sich das Offensiv-Bully und Williams ist nach einem Pass von der Hintertor-Position zur Stelle! Nur noch 3:2!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Adam Mitchell (Straubing Tigers)
Nein! Die Niederbayern finden nicht in die Powerplay-Formation und nun geht Mitchell in die Box (Beinstellen).

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Kurth (Schwenninger Wild Wings)
Die Chance für die Tigers? Spielverzögerung von Kurth und zwei Minuten für den SERC.

Kalle Kaijomaa bekommt so ein kleines, schwarzes Hartgummi auf seine Lauscher und muss kurz behandelt werden. Der Finne ist ein harter Bursche und macht sofort weiter.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 3:1 durch Andrée Hult
Die Wild Wings mit der sofortigen Antwort! Hult wird an der Blauen nicht attackiert, geht einige Meter und ballert das Ding dann irgendwie durch die letzte Abwehr-Reihe ins Netz! So viel Platz darf man in der DEL nicht gewähren...

Tor für Straubing Tigers, 2:1 durch Kyle MacKinnon
Ein schlechter Wechsel bringt der Wild Wings bringt Straubing wieder heran! Connolly hat auf der Bank-Seite dadurch freie Bahn und bedient dann MacKinnon!

Nun gibt es auch wieder in der Helios-Arena Kufen-Action zu sehen!

Drittelfazit:
Schwenningen geht dank eines späten Doppelpacks mit 2:0 in die erste Pause! Im ersten Durchgang benötigen beide DEL-Teams zunächst gute zehn Minuten, um die ersten die gefährlichen Angriffe zu fahren. Straubing wurde mit der Zeit besser, kassierte dann aber kurz vor der Sirene zwei Tore in nur 90 Sekunden.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 2:0 durch Kalle Kaijomaa
Kalle macht Krawall! Doppelschlag für die Hausherren! Der finnische Routinier geht an der Blauen volles Risiko und legt mit einem Hammer das schnelle 2:0 nach!

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:0 durch István Bartalis
Jetzt fällt es! Bartalis kommt mit Zug in die letzte Zone, driftet nach links ab und zwirbelt den Puck dann durch Vogl durch! Die Scheibe fluscht durch den Schoner und die Halle feiert!

Das muss das 1:0 sein! Die Partie wirf spannender! Schwenningen bekommt den Puck und Giliati setzt zum Sprint im neutralen Bereich an. Der SERC-Crack bricht durch und Vogl reagiert im Eins-gegen-Eins glänzend!

Gute Möglichkeit für Connolly! Der Offensivspiel der Gäste legt etwas zu und der Kanadier schiesst Strahlmeier das Spielgerät aus kurzer Distanz an den Schoner.

So langsam zeigen sich nun auch die Wild Wings! Die Gastgeber werden griffiger und Acton scheitert mit einem Hammer von der rechten Aussenbahn!

Die Gäste sind in Schwenningen aktiver und bestimmen die ersten Sekunden auf dem Eis. Strahlmeier kommt zu den ersten Saves, lässt aber bei zwei Versuchen von der Blauen nichts anbrennen.

Auch in Schwenningen geht es nun rund! Das erste Bully ist passé, die Tigers krallen sich das Hartgummi als erstes.

Im direkten Vergleich sind die Wild Wings leicht in Front: Drei der letzten vier DEL-Matches gingen an den SERC.

Durchatmen durften indes die Fans der Straubing Tigers. Die Niederbayern stoppten am vergangen Freitag ihren Negativlauf und holten erstmals nach drei Niederlagen in Serie wieder einen Dreier. Die Tigers hielten dabei die Offensiv-Kräfte der Adler weitestgehend im Zaum und legten dann im finalen Durchgang nochmal eine Schippe drauf. Nach einem fulminanten Schluss-Drittel stand es am Ende 3:2 und die Fans läuteten das Wochenende mit einer Party ein.

Geht es nach den Spielern der Wild Wings, kann das Duell mit den Tigers heute wohl nicht schnell genug enden: Nach dem Spiel ist frei und Montag wartet ein Sponsorentermin auf den Canstatter Wasen. Wie lustig dieser Besuch dann aber wird, hängt in erster Linie vom heutigen Match ab. Der SERC musste Freitag ein 0:1-Overtime-Niederlage gegen den ERC Ingolstadt hinnehmen und ist nach einem torlosen Spiel bei den Fans nun etwas in Bringschuld.