Fazit:
Ingolstadt fährt eine ganz bittere Niederlage gegen Straubing ein. Obwohl man die Partie über weite Strecken dominierte, sorgte man nicht für die Entscheidung und musste dann mit ansehen, wie die Tigers spät den Ausgleich erzielten und die Partie dann auch noch im Penalty-Schiessen gewannen. Am Ende ist man selbst Schuld, aber es wäre verständlich, wenn der ERC heute auch ein wenig mit dem Schicksal hadern würde. Damit verabschieden wir uns von dieser Partie und wünschen noch einen schönen Abend!

Zwischenfazit:
Auch die Verlängerung bringt keine Entscheidung. Also geht es in die Lotterie!

Thomas Greilinger scheitert ebenfalls. Jetzt würde es eigentlich analog zur regulären Spielzeit passen, wenn Straubing trifft.

Sean Sullivan trifft in den Winkel, aber der Treffer zählt nicht. Entscheidung vertagt...

Es geht gleich heiss her und zwei Akteure müssen auf die Strafbank.

Kleine Strafe (2 Minuten) für John Laliberté (ERC Ingolstadt)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dylan Yeo (Straubing Tigers)

Drittelfazit:
Mit einem späten Treffer rettet sich Straubing in einer Partie, in der man eigentlich keine Chance hatte, in die Verlängerung. Ingolstadt wird sich ärgern, aber muss sich vorwerfen lassen, die Vorentscheidung verpasst zu haben und die Tür für den Gegner damit offen gelassen hat. Hinten raus waren die Tigers sogar besser und hätten die Partie gewinnen können. So muss nun die Verlängerung über den Extrapunkt entscheiden.

Straubing steht jetzt hier tatsächlich kurz vor der Sensation! Mehrere Grosschancen, der ERC schwimmt.

Gibt es noch die Entscheidung oder gehen wir mit geteilten Punkten in die Verlängerung?

Jetzt drückt Straubing gar auch den Sieg. Das wäre ziemlich kurios, aber jetzt ist natürlich alles drin.

Tor für Straubing Tigers, 1:1 durch Steven Zalewski
Wahnsinn, Straubing trifft tatsächlich! Nach dem ganzen Gegurke ist das sicherlich nicht verdient, doch das war eben die angesprochene Gefahr, wenn du als Ingolstadt nicht erhöhst.

Diese Überzahl hätten die Tigers jetzt eigentlich mal nutzen müssen, aber nichts wirds. Immerhin waren gute Chancen dabei. Eventuell beflügelt das den Gastgeber für die Schlussphase.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Darin Olver (ERC Ingolstadt)

Ingolstadt hat derweil erneut gute Chancen zum 0:2, doch irgendwie will die Vorentscheidung nicht fallen.

4.217 Zuschauer haben den Weg ins Stadion gefunden.

Der Gastgeber übersteht die Unterzahl dann auch und darf nun auffüllen.

Am Ende kein Treffer, sah auch ehrlich gesagt von Beginn an nicht danach aus.

Tor? Ja? Nein? Nach einem Pfostenschuss von Greilinger wird es unübersichtlich, unter anderem Pelech stochert nach und die Schiedsrichter schauen sich das am Monitor an.

Die Tigers müssen allerdings zunächst noch 1:50 Unterzahl überstehen. Kohl mit dem ersten Versuch, doch Vogl agiert wie sooft am heutigen Abend sicher.

Auf gehts in den letzten Abschnitt. Gelingt Straubing noch ein Comeback?

Drittelfazit:
Das zweite Drittel konnte qualitativ nicht mehr mit dem ersten mithalten und so bleibt alles beim Alten. Ingolstadt ist dominant, aber macht den Sack gegen einen schwachen Gegner nicht zu. So verbleibt Straubing noch ein Abschnitt, um wenigstens ein Tor für die Verlängerung zu erzielen. Bis gleich!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maury Edwards (Straubing Tigers)
Edwards muss wegen Spielverzögerung runter, wird seine Strafe aber fast komplett im letzten Drittel absitzen. Es ist Pause!

Timo Pielmeier bekommt seit längerem mal wieder etwas zu tun, hat mit einem Schuss von Oblinger aber kaum Probleme.

Es kommt zu ersten kleineren Gerangeln auf dem Eis, aber noch nichts wildes.

Thomas Greilinger fängt den Puck ab und schaltet blitzschnell um. Sein Schlagschuss geht aber direkt auf Vogl.

Die Gäste haben mittlerweile mehr als doppelt so viele Schüsse auf den Kasten aufzuweisen als der Gegner, aber so viele gefährliche waren da in diesem Abschnitt ehrlich gesagt nicht dabei.

Hui! Höchste Gefahr vor Vogl, der einen Schuss aus kurzer Distanz sensationell pariert und sein Team vor dem 0:2 bewahrt.

Und der ERC muss sich durchaus vorwerfen lassen, hier gegen einen schwachen Gegner nicht nachzulegen. Solange es nur 0:1 steht, sind die Tigers noch voll mit von der Partie.

Die Fans lassen sich die Stimmung deshalb aber nicht vermiesen und machen ordentlich Lärm auf der Tribüne.

Ingolstadt hat die Partie weiter im Griff, aber insgesamt hat es hier ein wenig nachgelassen. Es gibt wenig bis keine Schüsse auf den Kasten.

Und so ist es auch hier. Der ERC darf wieder auffüllen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Darin Olver (ERC Ingolstadt)
Mal sehen, was die Tigers im Powerplay zustande bringen. Bislang hat man sich dahingehend in der Saison noch nicht mit Ruhm bekleckert.

Es ist eine Strafe gegen Ingolstadt angezeigt und Vogl geht vom Eis. Doch in Überzahl kommt es zu keiner Chance und so wird nun vollstreckt.

Ingolstadt kommt gleich wieder gut rein, aber auch die Tigers sorgen in der Folge im Slot vor Timo Pielmeier für Wirbel. Levko Koper hat die Grosschance, doch der Goalie hält den Vorsprung fest!

Weiter gehts!

Drittelfazit:
Bislang ist es in Straubing eine klare Angelegenheit zugunsten der Ingolstädter, die gut und gerne schon höher führen könnten. Die Schussbilanz von 19:6 drückt die Dominanz aus, die in der 9. Minute immerhin einen Treffer zu Tage förderte. Die beste Nachricht für die Tigers ist, dass hier noch alles drin ist und man noch 40 Minuten Zeit hat, die Partie zu drehen. Bis gleich!

Vogl bekommt weiterhin gut zu tun. Hier rauscht zum Beispiel Sean Sullivan nur knapp am 0:2 vorbei.

Es geht übrigens durchaus intensiv zu, so wie man sich das von einem Derby wünscht! Die Zweikämpfe sind eng geführt, aber alles fair.

Ingolstadt macht das weiterhin souverän und hat die Partie im Griff. Allein ein zweiter Treffer fehlt, um der Dominanz noch stärkeren Ausdruck zu verleihen.

Es geht ins erste Powerbreak!

Auch Ingolstadt macht weiter Druck, doch ein Pass in den Slot findet keinen Abnehmer. Straubing wirkt da hinten aber keineswegs sicher, die Gäste sind also gut beraten, hier einfach weiter mutig nach vorne zu spielen.

Also nutzt der ERC die erste bessere Phase direkt zum Tor. Straubing versucht schnell zu antworten, doch bekommt keinen Schuss aufs Tor.

Tor für ERC Ingolstadt, 0:1 durch John Laliberté
Aber dann hat der Schlussmann das Nachsehen! Wunderbar von hinter dem Tor bedient schiebt Laliberté aus dem Slot ein.

Ingolstadt ist mittlerweile besser in die Partie und setzt Straubing unter Druck. Noch hat Sebastian Vogl aber alles im Griff.

Auf der Gegenseite geht dann Olver über rechts auf Vogl zu und scheitert mit seinem Schuss an der Maske des Goalies.

Straubing kann sich im Drittel des Gegners festsetzen und in der Folge wird es vor dem Kasten der Gäste unübersichtlich. Unter anderem Alexander Oblinger stochert da herum, doch der Puck kommt nicht auf den Kasten.

Ingolstadt ist das bestimmende Team, aber zwingender werden die Tigers mit ihren Kontern. Erneut wird es ganz gefährlich, aber Williams scheitert an Timo Pielmeier.

Die beste Chance während des Powerplays hat allerdings Straubing! Die Hausherren gehen drei auf zwei auf den ERC-Kasten zu und Thomas Brandl schiebt den Puck nur knapp am linken Winkel vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Colton Jobke (Straubing Tigers)
Direkt nach Anpfiff holt sich Colton Jobke die erste Strafe der Partie ab.

Ob Ingolstadt seiner Favoritenrolle gerecht wird oder die Tigers dem Derby ihren Stempel aufdrücken, werden die nächsten zwei Stunden dann zeigen .Viel Spass dabei!

Der ERC warnte trotzdem im Vorfeld for dem Gegner. Straubing habe gerade in der Offensive und von der blauen Linie Potential, Akteure wie Dylan Yeo, Austin Madaisky und Maury Edwards hätte aber ihre Leistung zu selten abrufen können. Der Gastgeber gab diese Komplimente postwendend zurück. Der ERC Ingolstadt verfüge über einen starken Kader mit exzellenten Ausnahmekönnern. Zudem präsentiere sich Timo Pielmeier im Tor bislang überragend. Dem kann man nur zustimmen.

Beide Kontrahenten wollen mit einem Erfolg heute ein Wochenende ohne Punkte verhindern. Am Freitag zog Straubing in Berlin und Ingolstadt daheim gegen den Meister aus München den Kürzeren. So ist man im altbairischen Derby gefragt, Zähler einzufahren. Gemessen an der Tabelle gehen die Audistädter dabei als Favoriten in den Nachmittag. Denn während man selbst auf Rang sechs voll auf layoff-Kurs liegt, grüssen die Tigers von ganz unten.