Fazit:
Die Schwenninger Wild Wings holen sich, nach einem extrem spannenden Spiel, den nächsten Auswärtssieg im Penaltyschiessen. Während die Gäste heute vor allem durch ihre brutale Effizienz überzeugten, müssen sich die Hausherren das Fehlen der selbigen vorwerfen. Ein Blick auf die Statistik verrät, dass die Rheinländer, schon in der regulären Spielzeit, mehr als genug Chancen hatten die Geschichte für sich zu entscheiden. So bleibt den Domstädtern nur der eine Punkt, der den Hausherren aber trotzdem reicht um in der Tabelle zwei Plätze gutzumachen. Auf der anderen Seite konnten die Schwarzwälder ihren fünften Rang festigen. Am Sonntag treffen die Baden-Württemberger dann auf den ERC Ingolstadt, während es die Kölner mit dem Tabellenzweiten aus Nürnberg zu tuen bekommen.

Das hätte es sein müssen! Nach einem Traumpass durch den Slot, muss Felix Schütz die Scheibe nur noch einschieben, doch der Torhüter der Schwarzwälder ist dran.

Doppelchance für die Wild Wings! Im Slot können Tim Bender und Kalle Kaijomaa abziehen, doch beide Male ist Justin Peters wach.

Nächste dicke Möglichkeit durch Ben Hanowski, der mit dem Puck durch die Mitte zeiht. Doch im letzten Moment hat ein Weisser die Kelle dazwischen.

Riesengelegenheit durch Philip Gogulla. Der Kölner geht über die rechte Seite auf den Kasten zu, versucht den Rückhandschuss, doch wieder ist Dustin Strahlmeier zur Stelle.

Drittelfazit:
60 Minuten sind gespielt, doch ein Sieger ist noch nicht ermittelt. Das dritte Drittel endet mit 4:4 Unentschieden. Beide Teams zeigten auch im vermeintlichen Schlussabschnitt eine mehr als ordentliche Leistung. Trotzdem ist ausser dem Ausgleich, aus der 44. Minute durch Ben Hanowski, nicht mehr viel passiert in den dritten 20 Minuten.

Die letzte Minute läuft. Die Hausherren stemmen sich noch einmal gegen die nahende Verlängerung, doch Strahlmeier wirft sich auf das Hartgummi.

Die Haie überstehen das Powerplay und kommen sofort selbst zum Abschluss. Im Slot kämpfen zwei Kölner und ein Schwenninger um die Scheibe. Strahlmeier fährt ein kleines Stück aus dem Tor und macht damit die rechte Ecke frei, die der Puck nur um Haaresbreite verfehlt.

Die Überzahl der Wild Wings tickt herunter, bisher konnten die Weissen keinen Abschluss verbuchen. Alles deutet auf Overtime.

Moneytime für die Wild Wings, die die letzten Minuten der regulären Spielzeit in Überzahl verbringen. Doch bisher waren die Kölner, die auch vor der Partie, das zweitbeste Unterzahlspiel der Liga stellten, sehr stabil.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Justin Shugg (Kölner Haie)
Behinderung

Die Schwenninger drücken in den letzten Minuten der regulären Spielzeit auf die Entscheidung. Doch auch die Haie, versuchen die nahende Overtime zu verhindern.

Die Kölner verteidigen das Powerplay stark und verhindern den erneuten Rückstand. Aber die Unterzahl hat die Haie sichtlich Kraft gekostet.

Da ist die Riesenchance für Andrée Hult, der die Scheibe linksseitig vom Kölner Tor bekommt und sich sofort versucht. Doch Peters kommt in "Coast-to-Coast"-Manier angeschossen und stellt das linke Pad dazwischen.

Die erste Minute der Überzahl versandet, während die Schwenninger auf einen Wechsel warten müssen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Felix Schütz (Kölner Haie)
Schütz hackt nur kurz bei seinem Gegner ein, aber kurz genug um dem Gegenspieler den Schwung zu nehmen.

Zehn Minuten vor Schluss, kann man sich weder über fehlende Spannung, noch über fehlende Höhepunkte beschweren. Hier ist noch absolut alles möglich.

Schlechte Nachricht für alle die es mit den Wild Wings halten. Nach einem unglücklichen Zusammenprall, fällt Markus Poukkula übel aufs Knie. Für ihn geht es danach nicht mehr weiter.

Und wieder ein guter Abschluss der Schwenninger! Nach einem verunglückten Befreiungsschlag kommt die Scheibe im Slot zu Will Acton. Der zieht sofort ab, doch Justin Peters ist zur Stelle.

Auch die Baden-Württemberger arbeiten sich inzwischen immer häufiger spielerisch in die gegnerische Hälfte. Zuletzt war es Anthony Rech, der sich auf der rechten Seite durchkämpft, doch dem Schwenninger fehlt zur letzten Konsequenz die Anspielstation.

Da war mehr drin für die Gastgeber. Auf der linken Aussenbahn hat Justin Shugg die schiebe. Während er in die gegnerische Hälfte zieht, ergibt sich eine Drei-auf-Zwei Gelegenheit, doch der Kölner wartet zu lange und die Chance verpufft.

Nächster Angriff der Gäste. Der Puck läuft über die rechte Seite, von der Tobias Wörle in die Mitte zieht. Sein Versuch ist jedoch nur halb Schuss und halb Pass, und landet so bei Justin Peters.

Jetzt kann sich auch Kölns Schlussmann auszeichnen. Nach einem Vorstoss der Schwarzwälder, hat István Bartalis die Schusschance, doch der Kölner fängt die Scheibe ab.

Gleich die nächste gute Gelegenheit auf der anderen Seite. Wieder ist es ein temporeicher Konter der Gäste, an dessen Ende Damien Fleury das Spielgerät knapp am linken Pfosten vorbei schiebt.

Tor für Kölner Haie, 4:4 durch Ben Hanowski
Nächster Ausgleich der Rheinländer. Die Scheibe findet ihren Weg in den Torkreis der Gäste. Hier beginnt ein wildes Gestocher, an dem etwa drei Spieler jeder Farbe beteiligt sind. Doch die Weissen bekommen die Scheibe nicht aus der Zone und so schiebt Hanowski das Ding in die Maschen.

Erster Versuch der Hausherren im Schlussabschnitt. Wieder läuft das Hartgummi über Kapitän Christian Ehrhoff. Der versucht von der rechten Aussenbahn Blair Jones in der Mitte zu bedienen, doch ein Weisser hat den Schläger dazwischen.

Aussagekräftige Statistik? Köln schoss in den, bisherigen 40 Minuten, satte 30 Mal auf den Kasten von Dustin Strahlmeier. Die Schwarzwälder versuchten sich 12 Mal. Spielstand? 3:4.

Drittelfazit:
Ein deutlich taktischeres, aber nicht weniger aufregendes zweites Drittel, geht mit einer 3:4 Führung der Schwenninger zu Ende. Auch in diesem Abschnitt, waren die Domstädter das spielbestimmende Team, welches in der 25. Minute, durch das Tordebüt von Lucas Dumont den Ausgleich markierte. Doch die Baden-Württemberger zeigten sich unbeeindruckt, stellten das System um und kamen, nach einem sauber gespielten Konter, erneut zur Führung. Kurz vor Schluss des Mittelabschnitts überschlugen sich dann die Ereignisse. In der 39. Minute konnten die Hausherren, durch Blair Jones, erneut ausgleichen, doch nur drei Sekunden später klingelte es wieder im Kölner Tor. Mit der Schlusssirene gab es sogar noch einen Penalty für die Schwarzwälder, doch den konnte Ulrich Maurer dann nicht mehr verwandeln.

Eine Sekunde vor dem Ende, gibt es den Penalty für Schwenningen!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Simon Danner (Schwenninger Wild Wings)
Beinstellen

Tor für Schwenninger Wild Wings, 3:4 durch Markus Poukkula
Wie schnell ging das denn? Vom Bully weg, wird der Puck tief in das Drittel der Kölner gespielt und landet neben dem Tor an der Bande. Justin Peters kommt aus seinem Kasten und spielt den kurzen Pass auf den Mitspieler, doch dessen Pass wird von Markus Poukkula abgefangen und in eine winzige Lücke im unteren rechten Eck verwandelt.

Tor für Kölner Haie, 3:3 durch Blair Jones
Wieder alles auf Anfang! In Überzahl, bekommt der Kanadier die Scheibe an der blauen Linie. Von hier zieht der Kölner ab, Strahlmeier wird die Sicht versperrt und so rutscht das Spielgerät ins Netz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Benedikt Brückner (Schwenninger Wild Wings)

Tor für Schwenninger Wild Wings, 2:3 durch Tobias Wörle
Wieder Konter, wieder Tor. Im eigenen Drittel haben die Schwenninger das Spielgerät. Mit einem schnellen Pass rutscht der Puck durch die Mitte und gelangt über zwei Stationen zu Tobias Wörle, der alleine auf das Tor zu geht. Im Slot, zieht der Schwenninger ab und die Schieb fliegt ins Netz.

Ganz knappes Ding, durch Corey Potter. Der Verteidiger bekommt das Spielgerät, direkt nach dem Bulli. An der blauen Linie legt sich der Kölner die Scheibe zurecht und zieht ab. Ein Klingeln hallt durch die Arena, als der Puck an den linken Pfosten prallt.

Nächte Gelegenheit für Corey Potter, der das Hartgummi auf der linken Aussenseiter bekommt. Während Blair Jones vor dem Tor für Platz sorgt, zieht Hanowski per Schlagschuss ab. Doch wieder behält der Torhüter der Gäste die Übersicht.

Jetzt mal wieder ein Abschluss der Rheinländer. Im Slot kommt die Scheibe, nach kurzem Hin und Her, zu Ben Hanowski der sich per Handgelenkschuss probiert, doch sein Versuch kommt zu ungenau und stellt Strahlmeier nicht vor Probleme.

Die Schwarzwälder haben ihr System, nach dem Ausgleichstreffer der Kölner umgestellt. Inzwischen stören die Weissen, den Gegner schon an der Mittellinie. Auch Offensiv versuchen die Gäste jetzt mehr aus dem Spiel heraus aufzubauen.

Im Gegensatz zum ersten Abschnitt, schleichen sich jetzt auch immer wieder Spielfehler in die Aufbauarbeiten der Teams. Fehlpässe, Ungenauigkeiten und Scheibenverluste sind deutlich häufiger als noch im ersten Durchgang.

In den letzten Minuten lassen beide Seiten keine Abschlüsse mehr zu. Immer wieder enden die Angriffsversuche bereits an der blauen Linie.

Bei den Hausherren geht viel über Aussen. Immer wieder versuchen sich Justin Shugg und seine Kollegen, über die Bande einen Weg in die Zone der Gäste zu bahnen.

Die Domstädter versuchen erneut dem Spiel den Stempel aufzudrücken, während die Schwenninger aktuell vor allem darauf bedacht sind nicht den Doppelschlag zu bekommen.

Das Spiel hat nach dem Ausgleich etwas an Fahrt verloren und wird viel in der Mitte hin und her gespielt.

Tor für Kölner Haie, 2:2 durch Luca Dumont
Erneuter Ausgleich der Kölner! Nach einem halbherzigen Befreiungsversuch rutscht die Scheibe an der blauen Linie Dominik Tiffels vor die Kelle, der fulminant abzieht und vor dem Kasten von Jüngster Lucas Dumont entscheident abgefälscht wird.

Die Schwenninger zeigen ein starkes Unterzahlspiel und überstehen auch dieses Powerplay. Neben der guten Defensivarbeit seiner Voderleute, zeigt vor allem Dustin Strahlmeier eine beeindruckende Leistung.

Nahezu ein Ebenbild der Chance zuvor. Shugg kommt von links, zeiht ab, doch wieder lässt der Torhüter der Schwarzwälder keinen Rebound zu.

Der erste Abschluss im zweiten Drittel kommt von den Kölnern. Auf der linken Seite bekommt Justin Shugg das Spielgerät. Der Angreifer zeiht sofort ab, doch der Schuss kommt zu mittig und landet in der Bekleidung von Dustin Strahlmeier.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Markus Poukkula (Schwenninger Wild Wings)
Haken

Weiter geht's im zweiten Abschnitt. Jetzt ist auch das Powerplay der Hausherren abgelaufen. Diesmal konnten die Kölner die Überzahl nicht nutzen.

Drittelfazit:
Ein rasantes Drittel, in dem beide Teams auf hohem Niveau agieren, endet mit einer 2:1 Führung für die Gäste. Obwohl die Kölner bisher das Spiel dominieren und sich deutlich mehr Chancen erarbeiteten, liegen die Gäste vorn. Die Schwenninger spielen defensiv sehr stabil und lauern stetig auf Konter. Einen solchen nutzten die Gäste bereits in der vierten Minute. Drei Minuten später, nutzten dann die Hausherren ihr erstes Powerplay zum Ausgleich. Doch auch die Schwenninger können Überzahl, und kamen so in der zehnten Minute zur erneuten Führung.

Erster Abschluss im Überzahlspiel durch Shawn Lalonde, der die Scheibe auf der linken Seite bekommt. Aber Dustin Strahlmeier hat freie Sicht und schluckt den Puck.

Die Kölner kommen sofort in die Formation, doch zunächst stehen die Gäste stets in der Schussbahn.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jussi Timonen (Schwenninger Wild Wings)
Timonen rammt seinem Gegner den Stock zwischen die Beine. Stockschlag.

Kurz vor dem Ende des ersten Drittels, noch einmal die Chance für Shawn Lalonde, der von der blauen Linie Abzieht. Doch sein eigener Mitspieler steht in der Schussbahn und fälscht ab.

Das Tempo ist inzwischen etwas weniger geworden. Beide Teams wechseln jetzt häufiger und versuchen ruhige Angriffe aufzubauen.

Nächster Chance für die Gäste. Nach einem langen Pass aus der eigenen Zone, bekommt Simon Danner das Hartgummi und geht auf den Kasten zu. Doch Justin Peters ist zur Stelle und fälscht den Schuss ab.

Und wieder ein Abschluss der Hausherren. Der Puck läuft über Ehrhoff an der blauen Linie entlang, der sieht, dass seine Schussbahn zu ist und legt quer auf Shawn Lalonde, der sofort abzieht. Doch wieder ist der Goalie der Gäste zur Stelle.

Die Domstädter versuchen sich immer wieder, durch lange Pässe hinter das Tor von Strahlmeier in der Angriffszone festzusetzen. Danach arbeiten Shugg und Schütz hart um die Scheibe zu halten.

Nächste Möglichkeit für die Haie. Hinter dem Kasten erarbeitet sich Felix Schütz das Spielgerät. Der Angreifer legt zurück auf Fredrik Eriksson, doch dessen Schuss wird vor dem Tor geblockt.

Indes verschanzen sich die Schwenninger vor dem eigenen Tor und lauern auf Gegenangriffe. Die kommen immer wieder mit viel Tempo.

Bei jedem Angriff setzen sich die Kölner in der Hälfte der Gäste fest. Immer wieder schmeissen die Hausherren die Scheibe Richtung Tor, doch meist ist ein Bein oder ein Schläger dazwischen.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:2 durch Tim Bender
Die Gäste gehen wieder in Führung! Im Powerplay, kommen die Baden-Württemberger zur Zwei-aus-Eins-Chance, die Bender eiskalt versenkt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Fredrik Eriksson (Kölner Haie)
Hakeln

Riesengelegenheit für Damien Fleury. Nach einem schnellen Konter, sieht sich der Schwenninger nur einem Gegenspieler gegenüber. Der Angreifer fährt in die Mitte, doch der Schuss kommt zu unplatziert.

Die Rheinländer bestimmen jetzt wieder das Spielgeschehen, doch die Gäste warten auf Konter. Nach einem Fehlpass im Aufbauspiel der Kölner, gehen gleich drei Weisse auf Peters zu, doch der antizipiert gut und fängt das Spielgerät.

Nächste Möglichkeit für die Gastgeber. Pascal Zerressen geht durch die Mitte in den Slot und probiert sich per Handgelenkschuss, doch der Puck wird von einem Verteidiger über die Bande abgefälscht.

Tor für Kölner Haie, 1:1 durch Justin Shugg
Die Kölner nutzen die Überzahl! Christian Ehrhoff bekommt das Hartgummi auf der rechten Seite. Der Nationalspieler beweist seine Qualität, hält den Kopf oben und sucht nur nach dem Mitspieler vor dem Tor. Der Pass kommt scharf vor das Tor, wo Schugg den Schläger rein hält.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kai Herpich (Schwenninger Wild Wings)
Stockschlag

Die Schwenninger stellen auch heute ihre Auswärtsstärke unter Beweis und kommen so zum 1:0.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 0:1 durch Ulrich Maurer
Aus dem Nichts! Eigentlich gewinnen die Kölner das Bully in der eigenen Zone, doch die Scheibe rutscht auf den Schläger von Simon Danner. Sein Schussversuch wird geblockt und kommt so zu Ulrich Maurer, der das Ding über die Fanghand von Justin Peters hebelt.

Starke Szene der Wild Wings, die sich im Slot der Kölner durchkomponieren. Erst kurz vor dem Kasten bringt ein Kölner die Kelle dazwischen.

Nächster Abschluss der Haie. Von der blauen Linie aus fasst sich Corey Potter ein Herz und zieht ab. Wieder bringt Dustin Strahlmeier das Pad dazwischen.

Auch die Gäste sind jetzt in der Partie. Jeder freie Puck wird umgehend hart umkämpft.

Die Kölner legen gleich mit Tempo los. Kaum ist die Scheibe auf dem Eis, drücken die Hausherren nach vorne und kommen durch Nico Krämmer zum ersten Abschluss. Doch Strahlmeier bekommt die Fanghand ran.

Für die Leitung der Partie sind heute Lasse Kopitz, André Schrader, Andreas Kowert und Patrick Laguzov zuständig. Bei den Gästen steht Dustin Strahlmeier zwischen den Pfosten, sein Gegenüber heisst Justin Peters.

Es ist das Duell zwischen der zweitbesten Offensive und den zweitbesten Tormänner der Liga. Mit einem Sieg würden die Kölner nicht nur den Sprung in die obere Tabellenhälfte schaffen, sondern auch an den Wild Wings vorbeiziehen. Doch schaffen es die Domstädter die Goalies der Baden-Württemberger zu knacken? Oder geben sich die Jungs aus dem Schwarzwald keine Blösse.

Indes hat sich das Lazarett bei den Baden-Württembergern gefüllt. Mit Giliati, El-Sayed, Sacher und Höfflin, muss Trainer Pat Cortina, auf gleich vier Spieler verzichten. Auf der Position des Schlussmannes, hat das Team vom Neckerursprung dafür nahezu ein Überangebot. So, hat der Coach bei der zweitbesten Fangquote der Liga, die Qual der Wahl: "Wer am Sonntag im Tor steht, ist noch offen. Wir schauen momentan von Tag zu Tag, denn wir haben sehr viele Spiele", gestand Cortina vor der Partie.

Für Coach Draisaitl, ist vor allem die Genesung von Flügelspieler Blair Jones für die Partie gegen die Wild Wings zentral: "Gross, Rechtsschütze, guter Schuss - so ein Spielertyp tut jedem Line Up gut. Auch wenn wir über unsere Powerplay-Formationen nachdenken", erklärte der Hauptübungsleiter auf der Homepage der Kölner.

Denn seit dem Trainerwechsel, Ende November, hat der KEC wieder zurück in die Spur gefunden. So gewannen die Domstädter unter Peter Draisaitl, nach etwas holprigem Start, ihre letzten vier Partien. Das liegt aber auch an der, sich entspannenden Personalsituation der Haie, bei denen für das heutige Spiel gleich drei Akteure in den Kader zurückgekehrt sind.

Beide Teams finden sich derzeit im engumkämpften Mittelfeld der Tabelle wieder. Dabei trennt den Tabellenfünften aus Schwenningen nur ein einzelner Punkt, von den Rheinländer, die sich inzwischen auf Rang acht zurückgearbeitet haben.

Schönen guten Abend liebe Eishockeyfreunde! Mit dem heutigen Donnerstagsspiel, eröffnen die Kölner Haie und die Schwenninger Wild Wings, den 29. Spieltag. Der erste Puck fällt in der LANXESS arena um 19:30 Uhr.