Fazit:
Die grosse Schluss-Offensive bleibt aus, Mannheim verliert in Düsseldorf mit 1:2! Am Ende sind es also die Rheinländer, die den engen Advents-Fight für sich entscheiden. Beide Teams taten sich heute besonders im Offensiv-Bereich immer wieder schwer und neutralisierten sich daher zumeist in der neutralen Zone. Während die Gäst die beste Sturm-Phase nicht zur Führung nutzen konnte, erzielte Dmitriev in guten DEG-Minuten das goldene 2:1. Düsseldorf sichert den letzten Playoff-Rang, bei Mannheim geht Blick wieder nach unten.

So ist es! Stewart zieht die Auszeit und Pickard bleibt auf der Bank. 2:2 oder Emptynetter? 59:00 Minuten sind gespielt.

Picard muss hinter die Scheibe und PicKard fährt gleich ebenfalls vom Eis? Den Adlern bleibt nicht mehr lang, wir gehen in die letzten 120 Sekunden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexandre Picard (Düsseldorfer EG)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Devin Setoguchi (Adler Mannheim)
Heisse Schlussphase in Düsseldorf! Setoguchi checkt im Slot um die Wette und bekommt dann auch einen Schlag von Pickard ab. 2 Minuten für beide!

Tor für Düsseldorfer EG, 2:1 durch Alexej Dmitriev
Die DEG drückt die Scheibe hinter die Linie! Erst stochert Barta, dann legt Dmitriev nach und hat Erfolg! Düsseldorf erzielt fünf Minuten vor Schluss den ganz wichtigen 2:1-Führungstreffer. Geht in Ordnung: In den Minuten vor dem Tor waren die Rheinländer um einiges einsatzfreudiger.

Düsseldorf will es wissen! Nun nehmen mehr und mehr die Rheinländer das Heft in die Hand und sammeln Abschlüsse. Pickard verdient sich im Moment die Note "sehr gut".

Bis auf den vergeigten Penalty lassen die Grosschancen auch im Finale weiter auf sich warten. Gegen Krefeld führten die Adler übrigens zu diesem Zeitpunkt schon mit 6:0...

Penalty verschossen von Alexej Dmitriev (Düsseldorfer EG) Riesen-Dusel für die Adler Mannheim! Dmitriev erhält einen Penalty und ist dann im 1-gegen-1 mit Pickard nur zweiter Sieger! Mannheim hält das Remis!

Der Schlussabschnitt ist auf dem Weg! Finden wir in Düsseldorf einen Sieger nach regulären 60 Minuten?

Drittelfazit:
Keine Tore im Mittelabschnitt! Das Duell Düsseldorf - Mannheim ist weiterhin eng und ausgeglichen. Im 2. Drittel wussten beide Teams in der gegnerischen Zone zu überzeugen, ein weiteres Tor blieb aber aus. Mannheim zeigte sich dabei etwas aktiver, erzwang aber auch mit guten Kombinationen keinen Treffer.

Kurz vor der zweiten Sirene des Spiels ist das Duell in Düsseldorf sehr ausgeglichen. Die DEG setzt gute Nadelstiche, muss aber ebenso auf die Pass-Sicherheit der Gäste aufpassen. Setoguchi ist die letzte Station bei einem Doppelpass und ballert das Hartgummi dann von halbrechts knall über die Latte.

Das nächste Tor lässt auf sich warten! Matthias Plachta ergattert den Puck in der Unterzahl, ist frei durch und hat nur noch Bakala vor sich. Der DEG-Schlussmann wartet aber lange und macht dann die kurze Ecke zu!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Luke Adam (Adler Mannheim)
Passend dazu muss nun auch Adam hinter die Scheibe. Hoher Stock! Düsseldorf mit der Führung...?

In Düsseldorf dreht die DEG nun auf. Die Rheinländer kombinieren flüssig und Adler-Goalie Pickard steht immer wieder im Fokus.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Kammerer (Düsseldorfer EG)
Unterzahl ist modern! Jetzt verabschiedet sich Kammerer. Halten.

Mehr Platz, mehr Chancen. Barta spaziert durch den Slot und legt dann zu Dmitriev weiter. Es folgt ein Onetimer, den Pickard blitzschnell mit der Stockhand vereitelt!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Darryl Boyce (Düsseldorfer EG)
Die Kufen-Cracks weiten das Ganze auf ein 4-gegen-4 aus. Boyce nimmt ebenfalls Platz (Cross-Check).

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chad Kolarik (Adler Mannheim)
Es geht direkt mit einer Strafe weiter! Kolarik nimmt für 120 Sekunden Platz. Oder etwas weniger?

Jetzt haben wir drei Spiele gleichzeitig: Düsseldorf und Mannheimen nehmen ihren Tanz auf dem Eis wieder auf.

Drittelfazit:
In Düsseldorf endet der erste Abschnitt mit einem 1:1-Unentschieden. Mannheim zeigte im Premieren-Drittel mehr Zug zum Tor, musste nach der Führung durch Akdağ aber im Handumdrehen das 1:1 verdauen.

Nein! Die Adler lassen den Puck schön laufen, ein Hochkaräter springt aber nicht heraus. DEG wieder vollzählig.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Eduard Lewandowski (Düsseldorfer EG)
Direkt wieder ein Tor? Haken von Lewandowski.

Tor für Düsseldorfer EG, 1:1 durch Alexander Barta
Die DEG schlägt sofort zurück! Barta übernimmt Verantwortung und fährt bei angezeigter Strafe mit schnellen Bewegungen durch die Mitte. Es folgt der Doppelpass mit Dmitriev und schon steht es 1:1!

Tor für Adler Mannheim, 0:1 durch Sinan Akdağ
War der drin? Ja, war er! Akdağ hämmert ein Geschoss durch die Luft und Bakala sich den Puck nicht mal ansatzweise. Der Schiri wirft den Videorekorder an, dann herrscht Klarheit: Der Puck zischt ins Netz und springt sofort wieder raus. 0:1!

Am Rhein arbeiten die Adler weiter an der Führung. Das Team von Bill Stewart ist auf dem Vormasch und setzt sich fest. MacMurchy führt die Scheibe ganz sicher und scheitert dann mit einem Bauerntrick.

Zeit für Weihnachtsmusik: Das Tor von Chet Pickard ist locker und muss erstmal neu befestigt werden. Es gibt eine kurze Unterbrechung, die der Hallen-DJ für besinnliche Musik nutzt. Steht ja noch 0:0, passt also.

Es bleibt beim 0:0! Die DEG beginnt engagiert, findet dann aber keine Lücke im der Adlernest. Mannheim wieder komplett.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Christoph Ullmann (Adler Mannheim)
Nun reduziert Ullmann aber sein Team. Haken.

Die Adler haben Selbstvertrauen getankt! Nach dem 7:0-Sieg vom Freitag beginnen die Mannheimer äusserst aggressiv und erzwingen die ersten Torversuche. Plachta bringt einen Hammer auf die Bude und Bakala zeichnet sich mit einem starken Handschuh-Save aus.

Jetzt läuft auch in der Eishockey-Hochburg am Rhein die Eiszeit! Die Adler schnappen sich erstmal das Spielgerät.

Auch in der NRW-Landeshauptstadt wird es langsam ernst. Die Kufen-Cracks betreten das Eis!

Bei den Adlern Mannheim gestaltete sich die Suche nach dem Glück indes überaus positiv. Die Quadratestädter schlugen am Freitagabend die Krefeld Pinguine überraschend klar mit 7:0 und schüttelten so ein Zwischentief mit drei Niederlagen am Stück ab. Die Fans waren aus dem Häuschen und folgen ihren Adlern heute zahlreich nach Düsseldorf. Highlight: Der Sonderzug stoppte in Köln und am Dom kam es zu einem spontanen Adventssingen – mit Eishockey-Liedern.

Bei der DEG benötigen die Kufen-Cracks momentan die Göttin, die die Fussball-Nachbarn im Namen tragen: Fortuna. Die DEG wartet seit vier Spielen auf einen Sieg und verlor zuletzt sogar zweimal nacheinander im Penaltyschiessen.