Fazit:
Erneut verspielt Krefeld eine Führung und abermals reicht es in der Verlängerung nicht für den Zusatzpunkt. Es gelang den Rheinländern also auch heute nicht, den eigenen Fluch zu brechen und somit rücken die Playoffs weiter in die Ferne. Eigentlich hatte man die Partie nach dem 4:2 im Griff, doch liess sich spät abfangen und zog beim drei gegen drei den Kürzeren. Iserlohn landet dagegen wichtige Punkte im Kampf um Platz sechs und liegt weiterhin voll auf Kurs in Richtung Playoffs. Am Ende war dann auch ein wenig Glück mit dabei, aber insgesamt gilt es die Moral der Gäste zu loben, die bis zum Schluss nicht aufsteckten und dafür belohnt wurden. Damit verabschieden wir uns von dieser Stelle und wünschen noch einen schönen Abend!

Tor für Iserlohn Roosters, 4:5 durch Chad Costello
Dann macht aber Costello mit einem feinen Solo den Deckel drauf. Der Iserlohner geht allein auf den Goalie zu, umkurvt Pätzold routiniert und schiebt ein.

Die erste dicke Chance hat Jack Combs, der aber an Dimitri Pätzold scheitert.

Drittelfazit:
Der Gastgeber darf sich ärgern, denn am Ende hat es nicht gereicht, die 4:2-Führung über die Ziellinie zu bringen. Und die Statistik sieht nicht gerade rosig aus für die Krefelder, die in der Verlängerung heuer oft das Nachsehen hatten. Wir sind gespannt, ob es in den nächsten fünf Minuten einen Sieger geben wird.

Somit verspielen die Krefelder erneut eine Führung und müssen mit der Verlängerung auseinandersetzen.

Tor für Iserlohn Roosters, 4:4 durch Jack Combs
Wahnsinn! Combs nimmt den Puck wunderbar mit dem Schlittschuh mit und vollendet dann ohne Probleme. Technisch sauber gemacht!

Mathias Lange geht vom Eis. Jetzt zählts!

Die Sauerländer werfen alles rein und machen ordentlich Druck. Aber den Gästen rennt nun natürlich immer mehr die Zeit davon.

So dürfte es doch noch einmal eine mitreissende Schlussphase werden. Die Krefelder können postwendend auf 5:3 stellen, doch Martin Schymainsky feuert im zwei auf eins drüber.

Tor für Iserlohn Roosters, 4:3 durch Kevin Schmidt
Wo kam der denn her? Schmidt schlenzt auf den Kasten und das Ding rutscht Dimitri Pätzold durch.

Klar ist in jedem Fall, dass den Roosters nun schnell etwas einfallen muss. Die Gäste wirken dann auch gleich willig, aber können sich noch nicht im Drittel der Krefelder festsetzen.

Tor für Krefeld Pinguine, 4:2 durch Alex Trivellato
Es dauert unheimlich lange, bis eine Entscheidung gefallen ist, aber die fällt dann zugunsten der Hausherren. War das die Vorentscheidung?

Tor? Kein Tor? Dragan Umičević trifft nach tollem SOlo, aber Marcel Müller soll behindert haben.Knifflige Kist und die Unparteiischen gehen an den Monitor.

Und für den Gastgeber geht es nun endlich mal darum, so eine Führung über die Zeit zu bringen. Zuletzt verspielte man diese knappe Spiele oft und verlor zumeist in der Verlängerung.

Jetzt müssen die Sauerländer aufpassen, die Partie nicht komplett aus den Augen zu verlieren. Die Halle ist zurück und die Rheinländer machen weiter Druck!

Tor für Krefeld Pinguine, 3:2 durch Alex Trivellato
Am Ende zählt der Treffer und die Krefelder drehen binnen Minuten die Partie!

Der Gastgeber macht weiter Druck und holt hier eventuell zum Doppelschlag aus. Erneut trifft Alex Trivellato, aber die Unparteiischen schauen sich das nochmal auf dem Monitor an.

Tor für Krefeld Pinguine, 2:2 durch Alex Trivellato
Aber dann! Nach einem Bully zieht Trivellato einfach mal ab und das Ding rutscht durch!

Dass es zu Beginn des Drittels eher ruhig angeht, gefällt den mitgereisten Iserlohnern, die in der Halle mit ihren Gesängen zu hören sind.

Beide Goalies müssen erste Schüsse abwehren, aber noch war nichts ernstes mit dabei.

Auf gehts! Die letzten 20 Minuten laufen!

Drittelfazit:
Das zweite Drittel war von einem frühen Treffer der Sauerländer in Überzahl geprägt. Danach brauchte Krefeld eine Weile, übernahm dann jedoch wieder die Kontrolle und hat weiterhin die Mehrzahl an Schüssen aufzubieten. Allein die ganz klaren Chancen fehlen und die eine vergab Umičević dann im eins gegen eins gegen Mathias Lange. So verbleiben den Hausherren 20 Minuten, um das Ergebnis noch zu korrigieren. Bis gleich!

Doch ein Treffer bleibt aus und so gehen wir mit dem 1:2 in die Pause.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Johan Larsson (Iserlohn Roosters)
Ziemlich genau zwei Minuten vor der Pause müssen die Roosters noch einmal in Unterzahl bestehen.

Trotzdem entwickeln sich auf beiden Seiten gute Möglichkeiten und vor allem Krefeld versuch hier noch einmal Druck auszuüben.

Zum Abschluss des Drittels ist der Spielfluss von vielen Nickeligkeiten und Pfiffen durchsetzt. Schön ist das dadurch leider nicht immer.

Danach wird es auf der Gegenseite in einem grossen Gestocher doch noch einmal brenzlig. Doch der Gastgeber übersteht es und darf nun wieder auffüllen.

Die ganz grosse Chance bei der Überzahl bleibt aus. Stattdessen kann Krefeld vielversprechend kontern, doch Mathias Trettenes schiebt den Puck am Kasten vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Martin Ness (Krefeld Pinguine)
Die nächste Geschichte ist klarer. Ness haut den Puck über die Bande und muss wegen Spielverzögerung raus.

Die Unparteiischen diskutieren kurz, ob man eine Strafe gegen die Hausherren aussprechen muss, aber letztlich geht es fünf gegen fünf weiter.

Ansonsten will aber der Funke aktuell bei den Pinguinen nicht überspringen. Die Rheinländer betreiben viel Aufwand, reiben sich aber in vielen Szenen auf ohne die ganz klaren Abschlüsse zu erzwingen.

Riesenchance! Dragan Umičević wird aus dem eigenen Drittel super bedient und kann völlig frei auf Mathias Lange zugehen. Doch der Schlussmann macht die Beine zusammen und blockt so den Tunnelversuch. Danach geht es ins Powerbreak.

Stimmung in der Halle machen übrigens momentan nur die mitgereisten Sauerländer. Im Gästeblock ist ordentlich Party.

Krefeld übernimmt in dieser Phase wieder deutlicher die Initiative. Doch die klaren Chancen bleiben aus.

Kurz Unterbrechung, weil Marko Friedrich nach einer Aktion liegen geblieben ist. Aber es geht flott weiter.

Im direkten Gegenzug hat Nick St. Pierre an der blauen Linie völlig freie Schussbahn, aber Mathias Lange auch freie Sicht. So kann der Schlussmann den Puck sicher festmachen.

Tor für Iserlohn Roosters, 1:2 durch Jake Weidner
In Überzahl gehen die Gäste erneut in Führung! Dimitri Pätzold kann einen Schuss nur topfen lassen und Weidner staubt klassisch ab.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Müller (Krefeld Pinguine)
Diese Strafe gilt es noch aus dem ersten Drittel nachzureichen. Die Hausherren sind noch fast die kompletten zwei Minuten in Unterzahl.

Drittelfazit:
Krefeld bestimmte zu grossen Teilen den Auftakt und hatte die Mehrzahl an Schüssen aufzubieten. Trotzdem steht zur Pause nur ein 1:1 auf der Anzeigetafel, weil Iserlohn den ersten Patzer des Gegners eiskalt zur Führung nutzte. Die Sauerländer können zwar mit dem Ergebnis, nicht aber mit der Leistung zufrieden sein. Man hatte sich vorgenommen offensiv zu agieren, findet sich stattdessen aber eher im eigenen Drittel wieder. Die Hausherren werden derweil mit der eigenen Chancenverwertung hadern, denn da war im Verlauf deutlich mehr möglich. Bis gleich!

Mit diesem Ergebnis geht es dann auch in die Pause.

Tor für Krefeld Pinguine, 1:1 durch Justin Feser
Und diesmal nutzt der Gastgeber die Chancen in Überzahl! Dragan Umičević legt wunderbar ab und Feser schiebt aus zentraler Position ein!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Blaine Down (Iserlohn Roosters)
Die Strafe war lange angezeigt, doch Krefeld macht nichts aus dem sechs gegen fünf. Nun hat man weitere zwei Minuten Zeit.

Da dürfen sich die Hausherren ärgern, die hier wie gesagt eigentlich das bessere Team waren, sich aber durch einen schönen Bock im Aufbau selbst ins Knie schiessen.

Tor für Iserlohn Roosters, 0:1 durch Louie Caporusso
Das erste Tor machen trotzdem die Gäste. Fischer fängt einen Pass ab und schickt den Torschützen auf die Reise. Caporusso überwindet Dimitri Pätzold im eins gegen eins und sorgt so für die Führung.

Dass die Pinguine hier trotzdem die aktivere Mannschaft sind, zeigt die Schussstatistik. Da steht es 9:1 für Krefeld.

Aber auch die Rheinländern tun sich in ihrem ersten Powerplay schwer. Iserlohn kann sich mehrfach befreien.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Louie Caporusso (Iserlohn Roosters)
Kurz nach dem ersten Powerbreak geht mit Caporusso der erste Akteur der Gäste auf die Strafbank.

Aktuell hat der Gastgeber aber die leicht besseren Möglichkeiten. Eben war es vor dem Tor der Gäste ganz heiss, aber am Ende bekommt Krefeld den Puck nicht über die Linie gestochert.

Ganz interessante Statistik am Rande: Iserlohn konnte in den letzten sieben Spielen in Krefeld jeweils punkten. Diese Serie gilt es zu verteidigen!

Kurze Unterbrechung aktuell, weil das Tor verschoben ist und der Eismeister Hand anlegen muss.

Diese erste Unterzahl übersteht der Gastgeber aber dann ohne grössere Probleme.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alex Trivellato (Krefeld Pinguine)
Eigentlich ein schöner Check gegen Rob Daum, doch die Unparteiischen schicken den Krefelder auf die Strafbank.

Kurz danach hat Mathias Lange dann mit einem Abschluss so seine Probleme, kann die Scheibe aber im Nachfassen sichern

Krefeld kommt gut aus den Startlöchern und lässt gleich mal einige Schüsse ab. Doch Mathias Lange hat freie Sicht und somit kaum Probleme.

Auf gehts!

Wegen minimaler Einlassprobleme wird die Partie wohl ein paar Minuten später losgehen. Die Akteure kommen jetzt erst aufs Eis.

Wir dürfen in jedem Fall gespannt sein, wer sich kurz vor Jahresende noch wie viele Punkte sichert. Viel Spass in den kommenden zwei Stunden!

Auch deshalb ist diese Partie tabellarisch höchst interessant, denn mit den Sauerländern kommt eines der Teams nach Krefeld, welches da steht, wo die Pinguine hinwollen. Die Roosters liefern bis hierhin eine super Saison und haben es sich derzeit auf dem siebten Rang gemütlich gemacht. Heute einen der Verfolger im direkten Duel auszuschalten wäre ein weitere Schritt in Richtung der Playoffs.

Krefeld hat rechnerisch aktuell auf Platz elf liegend noch alle Möglichkeiten auf die Playoffs, doch dafür müssten die Rheinländer so langsam mal loslegen. Denn das letzte Drittel der Saison hat unlängst begonnen und wenn man noch einmal Druck auf Platz zehn ausüben will, dann jetzt.