Fazit:
Die Schwenninger melden sich nach einem kurzen Tief in Berlin zurück. Mit der gewohnten, abwartenden Spielweise konnte das Team von Pat Cortina einmal mehr den Dreier einfahren. Den Düsseldorfern wiederum, gelang es heute nicht den nötigen Druck aufzubauen um die Wild Wings ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Der Trend der DEG, in den entscheidenden "Sechs-Punkte-Spielen" nicht punkten zu können, setzt sich damit auch in Schwenningen fort. Somit verpassen die Rheinländer den Sprung in der Tabelle. Am Sonntag empfängt das Team von Mike Pellegrims den AEV, während es für Schwenningen nach Krefeld geht.

Die Düsseldorfer schmeissen noch einmal alles rein und nehmen Dan Bakala aus dem Tor.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Markus Poukkula (Schwenninger Wild Wings)
Hoher Stock

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marco Nowak (Düsseldorfer EG)
Halten

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dominik Bittner (Schwenninger Wild Wings)
Stockschlag

Kurzer Angriff der Düsseldorfer, die durch Maximilian Kammerer zum Abschluss kommen. Doch der Jungstar trifft den Pfosten. Die Scheibe kommt zu Bernhard Ebner. Der wird behindert und es gibt die nächste Strafe.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Darryl Boyce (Düsseldorfer EG)
Es wird giftig. Die nächste Strafe geht gegen Darryl Boyce der seinen Gegenspieler in die Mangel nimmt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tim Bender (Schwenninger Wild Wings)
Bandencheck

Tor für Schwenninger Wild Wings, 4:2 durch Kalle Kaijomaa
Die Hausherren nutzen die doppelte Überzahl und erhöhen wider auf zwei Treffer. Nach einem kurzen Kombinationsspiel steht Kaijomaa völlig frei und schmeisst das Hartgummi ins Tor.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Weiss (Düsseldorfer EG)
Halten

Kleine Strafe (2 Minuten) für John Henrion (Düsseldorfer EG)
Halten

Drittelfazit:
Ein hartumkämpftes zweites Drittel endet mit 3:2 für die Schwenninger, die den wacheren Start in den Mittelabschnitt erwischten und schon in der 22. Minute die Führung aus dem ersten Drittel ausbauten. Düsseldorf brauchte dann einige Minuten um sich zu finden, konnte dann aber durch einen abgefälschten Schuss von Bernhard Ebner verkürzen. Anschliessend wurde es ruppiger auf dem Eis, was erneut die Hausherren für einen Treffer nutzen konnten. Kurz vor dem Ende des zweiten Durchgangs konnte dann aber auch die DEG noch einmal nachlegen.

Tor für Düsseldorfer EG, 3:2 durch Marco Nowak
Düsseldorf verkürzt erneut. Manuel Strodel zieht in den Slot, bedient Eduard Lewandowski, der sofort weitergibt an Marco Nowak. Der Verteidiger zeiht sofort ab, der Schuss touchiert Strodel und landet im Netz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dominik Bohac (Schwenninger Wild Wings)
Beinstellen

Tor für Schwenninger Wild Wings, 3:1 durch Simon Danner
Die Schwäne erhöhen wieder auf eine Zwei-Toreführung! Simon Danner versucht sich von Aussen und schleudert den Puck Richtung Tor. Der Schuss wird noch abgefälscht und findet irgendwie den Weg in die Maschen.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Spencer Machacek (Düsseldorfer EG)

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Stefano Giliati (Schwenninger Wild Wings)

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Henry Haase (Düsseldorfer EG)
Haase muss wegen übertriebener Härte, für gleich sechs Minuten runter.

Das Spiel wird hitziger. Vor dem Kasten der Rheinländer kommen sich die Kontrahenten näher und es werden einige nette Worte gewechselt. Zum abkühlen gibt es jetzt erstmal ein Powerbreak.

Kleine Strafe (2 Minuten) für John Henrion (Düsseldorfer EG)
Die Düsseldorfer haben zu viele Spieler auf dem Eis. John Henrion muss es absitzen.

Tor für Düsseldorfer EG, 2:1 durch Bernhard Ebner
Die DEG meldet sich zurück. Ebner schmeisst das Spielgerät von der blauen Linie einfach mal in Richtung Netz. Vor dem Tor trifft der Schuss einen Verteidiger und wird so unhaltbar abgefälscht.

Aktuell ruht das Spielgerät, weil Dan Bakala zur Korrektur seiner Ausrüstung auf die Bank muss.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 2:0 durch Mirko Höfflin
Die Wild Wings legen nach. Die Hintermannschaft der DEG, lädt Höfflin ein, der alleine auf Dan Bakala zugehen kann und den Puck unter die Querlatte hebt.

Weiter gehts mit 35 Extrasekunden auf der Uhr.

Drittelfazit:
Nach etwas mehr als 19 umkämpften Minuten, führen die Schwäne knapp mit 1:0. Dabei waren es die Gäste, die vor allem in den ersten Minuten das Geschehen auf dem Eis dominierten. Zu einer gefährlichen Torszene kamen die Rot-gelben dabei jedoch nicht. Auf der anderen Seite war es dann eine Überzahl, die den Schwaben die Führung brachte. Kurz vor dem regulären Ende musste die Partie dann unterbrochen werden, weil eine Bande beschädigt wurde. Die übrigen 35 Sekunden werden im zweiten Abschnitt nachgespielt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dominik Bohac (Schwenninger Wild Wings)
Beinstellen

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Barta (Düsseldorfer EG)
Schwalbe

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ulrich Maurer (Schwenninger Wild Wings)
Check mit dem Stock

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:0 durch István Bartalis
Die Schwarzwälder nutzen die erste Überzahl und gehen in Führung. Nach einem harten Check verlieren die Rot-Gelben die Scheibe, so ergibt sich eine Zwei-auf-Eins-Situation. Der Puck kommt quer auf Bartalis, der sicher einnetzt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marco Nowak (Düsseldorfer EG)
Stockschlag

Was für eine Chance für die Schwaben! Nach einem langen Pass aus dem eigenen Drittel, steht ein Schwenninger frei vor Bakala. Der Schlussmann der DEG muss gleich zweimal parieren. Zum Schluss hat dann aber doch Will Acton, die Möglichkeit einzuschieben, doch der trifft die Scheibe nicht.

Düsseldorf übernimmt das Spielgeschehen, während die Wild Wings ihr gewohnt passives Spiel aufbauen. Bisweilen konnte aber noch kein Team eine gefährliche Aktion produzieren.

Das Warmschiessen beginnt. Der nächste Abschluss der Gastgeber von Damien Fleury wird von Henry Haase ins Fangnetz abgefälscht. Zuvor hatten sich auf der anderen Seite Manuel Strodel und Daniel Weiss in die Zone der Wild Wings gespielt, konnten den Puck aber nicht auf das Tor bringen.

Die DEG beginnt stürmisch, doch den ersten Abschluss markieren die Hausherren. Mirko Höfflin tackt sich vor, bis zum Kasten der Rheinländer, doch der Schwenninger verzieht.

In dieser Saison, trafen sich diese beiden bereits zwei Mal. Nach beiden Partien, gingen die Schaben als Sieger vom Eis.

Mit den Wild Wings, steht der DEG allerdings das Überraschungsteam der Saison gegenüber. Da lässt auch die jüngste 0:5-Niederlage bei den Hauptstädtern keinen Zweifel an der Qualität, wie Düsseldorfs Manager Niki Mondt versicherte: "Ich habe mir ihren Auftritt bei den Eisbären angesehen und das hätte auch anders laufen können. Die spielen richtig gutes Eishockey!"

Ohnehin sind die Düsseldorfer zurzeit richtig gut in Form. So folgte auf die enttäuschende 4:0 Niederlage bei den Schanzern, noch vor dem Jahreswechsel ein starker 3:2 Sieg gegen die Eisbären. Im neuen Jahr, setzte sich das Team von Mike Pellegrims dann, im Rheinischen Derby, mit 1:0 gegen die Kölner Haie durch.

Auch im neuen Jahr ist es weiter extrem eng im Rennen um die Playoff-Plätze. Mittendrin, sowohl die Schwarzwälder, als auch als die Rheinländer. Obwohl die beiden Teams drei Tabellenplätze trennen, liegen die Rot-Gelben nur zwei Punkte hinter den Schwaben und könnten somit mit einem Dreier am heutigen Gegenüber vorbeiziehen.