Tor für Düsseldorfer EG, 2:6 durch Alexander Barta
Barta betreibt Schadensbegrenzung für die DEG. Als eine Strafe gegen Berlin angezeigt ist, trifft Barta ins linke Eck und verkürzt auf 2:6.

Die Stimmung im ISS Dome ist etwas kurios. Ein Grossteil der Düsseldorfer ist sichtbar enttäuscht von der DEG und stimmt in die Fangesänge der Berliner mit ein. SO richtig verdenken kann man es ihnen nicht. Die DEG ist in diesem zweiten Drittel ganz schön auseinander gefallen. Derweil tut sich auf dem Eis unterdessen herzlich wenig.

Fazit:
Im letzten Drittel passiert herzlich wenig in Düsseldorf und die Eisbären gewinnen mit 6:2 bei der DEG. Den Gästen genügte ein bärenstarkes Mitteldrittel um die letzten Playoffchancen der Rheinländer zunichte zu machen und sich selbst in der Tabelle auf Rang zwei zu verbessern. Durch die zeitgleiche Pleite Nürnbergs stehen die Hauptstädter jetzt auf Rang zwei und haben es selbst in der Hand, die Saison auch dort zu beenden. Die Eisbären empfangen am Sonntag Bremerhaven, Düsseldorf beendet die Saison mit dem kleinen Derby gegen Krefeld.

Tor für Eisbären Berlin, 1:6 durch Jamie MacQueen
In Überzahl schlagen die Gäste ein sechstes Mal zu! Jens Baxmann bringt das Hartgummi von der Blauen aufs Tor und Jamie MacQueen stochert das Ding im zweiten Nachschuss über die Linie. Zweiter Treffer für den Berliner!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Rob Bordson (Düsseldorfer EG)
Der nächste Düsseldorfer sitzt! Bordson muss wegen eines Stockschlags hinters Plexiglas.

Kleine Strafe (2 Minuten) für John Henrion (Düsseldorfer EG)
Richmond und Henrion bekommen beide zwei Minuten wegen Stockschlags.

Die letzten zwei Minuten laufen. Hier passiert nichts mehr.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Danny Richmond (Eisbären Berlin)

Nach einer guten Phase der DEG haben die Gäste die Kontrolle wieder übernommen und sind nah am siebten Treffer. Daniel Fischbuch und Neuzugang Rihards Bukarts laufen gleich zweimal zu zweit auf einen Düsseldorfer, kriegen die Scheibe aber nicht ins Tor.

Tor für Eisbären Berlin, 1:5 durch Daniel Fischbuch
Und jetzt wird es auch langsam bitter für die Hausherren! 49 Sekunden nach dem vierten Gegentreffer folgt der fünfte. Daniel Fischbuch darf ungehindert vor Bakala rumtanzen und fälscht einen Schuss von Constantin Braun unhaltbar in die Maschen ab.

Tor für Eisbären Berlin, 1:4 durch Nick Petersen
Die Eisbären haben richtig Spass am Spiel! Mark Olver scheitert zunächst noch an Dan Bakala, doch wenige Momente später macht es Nick Petersen besser und schliesst einen schnellen Berliner Gegenangriff zum 1:4 ab. Es wird eng für die DEG!

Tor für Eisbären Berlin, 1:3 durch Thomas Oppenheimer
Nach 47 Sekunden gibts die kalte Dusche für die DEG. Die Hausherren verlieren den Puck im Aufbau und Berlin hat dann mit drei gegen eins leichtes Spiel. Louis-Marc Aubry legt quer auf Thomas Oppenheimer, der nur noch einschieben muss.

Wie erwartet plätschert die Partie jetzt ein wenig vor sich hin. Düsseldorf glaubt nicht mehr an eine Wende und Berlin schont schon mal Kräfte für die Playoffs.

Tor für Eisbären Berlin, 1:2 durch Jamie MacQueen
20 Sekunden vor der Pause gehen die Eisbären zum zweiten Mal in Führung! Dan Bakala bekommt von seinen Vorderleuten im eigenen Slot wenig Unterstützung und gleich mehrere Berliner dürfen ihr Glück beim Stochern versuchen. Letztlich bringt Oppenheimer das Spielgerät irgendwie zu MacQueen und der bedankt sich mit dem 1:2.

Drittelfazit:
Die Eisbären machen ernst im Kampf um Platz zwei! Während Konkurrent Nürnberg in Ingolstadt deutlich zurückliegt, führen die Berliner noch deutlicher in Düsseldorf. Nach einem furiosen zweiten Drittel mit vier Treffern in elf Minuten sind die Gäste mit 6:1 in Front und werden sich das hier wohl nicht mehr nehmen lassen. Bei der DEG ist der Playofftraum hingegen endgültig ausgeträumt und die Luft ist raus. Das werden vermutlich keine allzu spannenden letzten 20 Minuten. Bis gleich!

Tor für Düsseldorfer EG, 1:1 durch Alexander Barta
Ja! Düsseldorf spielt die Überzahl gut aus und bekommt Barta an der Blauen in Schussposition. Der geht noch ein Stück auf die Kiste zu und hämmert das Hartgummi dann unhaltbar unter den Querbalken!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Olver (Eisbären Berlin)
Olver muss wegen Halten des gegnerischen Stocks hinter die Scheibe. Erste Überzahl für die DEG. Die Chance zum Ausgleich?

Tor für Eisbären Berlin, 0:1 durch Louis-Marc Aubry
Kaum sind die Gastgeber wieder vollzählig, klingelt es doch noch im Kasten der DEG! Über André Rankel und Frank Hördler kommt der Puck zu Louis-Marc Aubry, der Dan Bakala mit einem Knaller ins lange Eck überwindet.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Marshall (Düsseldorfer EG)
Marshall geht nach einem Stockschlag als erster Spieler der Partie auf die Strafbank.

Bei den Hausherren steht mittlerweile Mathias Niederberger im Tor, allerdings konnte Dan Bakala nun wirklich nichts für die fünf Gegentore. Niederberger fügt sich gut ein und pariert im vier gegen vier aufmerksam gegen Oppenheimer.

Drittelfazit:
Dank eines späten Treffers gehen die Eisbären Berlin mit einer 2:1-Führung in die erste Drittelpause im Duell bei der DEG. Düsseldorf erwischte eigentlich den besseren Start, doch der erste Treffer gelang den Gästen. Im Powerplay schlugen die Rheinländer zurück, bevor Jamie MacQueen den Vorsprung wiederherstellte. Die DEG muss gegen abgezockte Hauptstädter jetzt nachlegen, sonst sind die Playoffträume endgültig geplatzt. Bis gleich!

Die ersten Minuten gehören den Gastgebern. Düsseldorf hat deutlich mehr vom Spiel und drängt die Eisbären ins eigene Drittel. Lediglich auf einen ordentlichen Abschluss warten die Rheinländer noch.

Unter dem Jubel der Zuschauer haben die Düsseldorfer Kufencracks das Eis befahren und sich zu den Berlinern auf die Spielfläche gesellt, Die Unparteiischen sind auch schon da und in wenigen Augenblicken fliegt hier endlich der Puck!

Sorgen um die Playoffteilnahme müssen sich die Gäste aus Berlin schon lange nicht mehr machen. Für die Hauptstädter geht es einzig und allein noch um die Frage, ob man noch Rang zwei und das damit verbundene sichere Heimrecht für ein mögliches Halbfinale ergattern kann. Nach dem 3:2-Erfolg über Spitzenreiter München liegen die Eisbären weiter nur zwei Zähler hinter Nürnberg. Die drei Olympiahelden Marcel Noebels, Frank Hördler und Jonas Müller standen gleich wieder auf dem Eis und sind auch in Düsseldorf dabei. "Es geht um den zweiten Platz und wir wollen der Mannschaft helfen", sagte Noebels.

Für die Hausherren ist das heutige Heimspiel der letzte Strohhalm Richtung Playoffs. Nach der 1:2-Pleite in Nürnberg beträgt der Rückstand auf Rang zehn weiter drei Punkte. Bei einer weiteren Niederlage wäre der Zug endgültig abgefahren. Tobias Abstreiter glaubt weiter an sein Team. "Es ist wieder ein positiver Fokus da. Der Glaube lebt noch", befand der Interimscoach der DEG und baut auf den Heimbonus im ISS Dome: "Die Fans müssen der siebte Mann sein. Sie müssen uns zum Sieg tragen."