Fazit:
Berlin erkämpft sich den Sieg über Wolfsburg in einer ganz engen Nummer. Über zwei Drittel hielt die frühe Führung der Grizzlys, weil der Gastgeber im Abschluss einfach nicht konsequent genug war. Im dritten Abschnitt ging es dann plötzlich ganz schnell, André Rankel drehte die Partie und in der Folge konnten die Gäste nicht mehr genug nachlegen. Damit bleibt der Vizemeister noch ohne Punkt in der Saison. Wir verabschieden uns von dieser Partie und wünschen noch einen schönen Abend!

Was?! Brent Aubin hat das leere Tor vor sich, haut aber über die Scheibe. Petri Vehanen war geschlagen, doch so bleibt es dabei!

Wolfsburg nimmt den Torhüter raus, riskiert nun in den letzten Minuten natürlich alles!

Das schafft der Gastgeber dann auch und hat in der Folge gar selbst eine kleine Chance. Danach vergibt Brent Aubin für Wolfsburg frei vor dem Tor. Das sind natürlich die Dinger, die man jetzt nutzen muss.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Olver (Eisbären Berlin)
Diese Unterzahl zu überstehen könnte nun schon vorentscheidend für Berlin sein.

Tor für Eisbären Berlin, 2:1 durch André Rankel
Nanu? Erst geht im gesamten zweiten Viertels fast nichts rein und nun legt Berlin zwei Toren in zwei Minuten auf! Erneut ist es der Kapitän, der hier aber ein wenig davon profitiert, dass sich erst die Abwehr verschätzt und Jerry Kuhn er Puck dann ebenfalls durchrutscht.

Tor für Eisbären Berlin, 1:1 durch André Rankel
In Überzahl spielen die Eisbären in der Mitte Rankel wunderbar frei und der hat dann wenig Mühe.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Armin Wurm (Grizzlys Wolfsburg)
Die erste Chance lässt nicht lange auf sich warten, Wolfsburg ist für die nächsten zwei Minuten in Unterzahl.

20 Minuten verbleiben den Eisbären, die Partie noch zu drehen.

Drittelfazit:
Noch hält die Führung der Wolfsburger und das vor allem, weil Belrin zu wenig aus der Überlegenheit macht. Im zweiten Abschnitt war man besser, hatte die Überzahlen, doch der Puck will einfach nicht in die Maschen. So passt das Ergebnis für die Grizzlys noch, die sich aber fragen müssen, ob das auf Dauer so gut gehen kann. Bis gleich!

Am Powerplay müssen die Berliner arbeiten. Auch hier bleibt man trotz viele Schüsse ohne Erfolg.

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten) für Alex Roach (Grizzlys Wolfsburg)

Berlin ist jetzt nahe dran am Ausgleich, aber es fehlt hier und da auch ein wenig das Glück.

Auf der Gegenseite muss dann auch Petri Vehanen eingreifen und den Versuch von Alexander Karachun parieren. Danach kommt es noch zu einem Gestocher, doch das bekommt der Gastgeber ebenfalls entschärft.

Kuhn ist mittlerweile ein wenig mehr gefordert und muss Schüsse von Oppenheimer sowie Busch entschärfen. Der Schlussmann bleibt aber Herr der Lage.

Die Gäste bleiben auch in diesem Abschnitt die leicht bessere Mannschaft, nach einer Grosschance der Berliner nimmt man aber erst einmal die Auszeit.

Weiss taucht vor Petri Vehanen, aber der Schlussmann entschärft die Chance.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Stephen Dixon (Grizzlys Wolfsburg)
Der zweite Abschnitt beginnt für die Gäste in Unterzahl!

Drittelfazit:
In einem unterhaltsamen Drittel macht ein ganz früher Treffer der Gäste bislang den Unterschied. Auch danach war Wolfsburg das leicht bessere Team. Berlin muss sich also im Verlauf steigern!

Aber hier passiert dann nichts mehr und so gehen wir in die Pause.

Grosse Strafe (5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe) für Sean Backman (Eisbären Berlin)
Backman checkt gegen den Kopf und wird damit aus dem Verkehr gezogen. Das Drittel geht damit für Berlin in Unterzahl zu Ende.

Hui! Ein Wechselfehler des Gastgeber bringt Kris Foucault auf den Weg, doch Petri Vehanen bleibt Sieger. Auch sonst ist es aktuell eine recht muntere Partie, in der es hin und hergeht.

Dafür kommt der Akteur des Gastgebers umso motivierter zurück, schnappt sich gleich mal den Puck, doch bleibt am letzte Mann der Wolfsburger hängen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Oppenheimer (Eisbären Berlin)
Der Berliner muss erneut runter. Eben war es Beinstellen, jetzt schickt ihn ein hoher Stock auf die Strafbank.

In Überzahl, aber auch danach, ergeben sich weitere Chancen für Wolfsburg, die sich offenbar für heute einiges vorgenommen haben.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Oppenheimer (Eisbären Berlin)
Berlin hat Probleme, sich einzufinden und muss hier auch die erste Strafe überstehen.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 0:1 durch Brent Aubin
Und wie es los geht! Petri Vehanen lässt den ersten Schuss der Partie gleich mal prallen und Aubin ist für den Abstauber zur Stelle.

Es geht los!

Wir dürfen gespannt sein, ob die Teams ihre jeweiligen Vorgaben dann auch erfüllen können. Viel Spass bei den kommenden zwei Stunden!

Die Eisbären haben zwar schon einen Sieg in der Tasche, waren aber mit dem ersten Heimspiel gegen Nürnberg nicht zufrieden. Man habe bei der 2:4 Niederlage speziell im zweiten Viertel die Struktur verloren, sagte Coach Uwe Krupp. Das müsse man heute verbessern und über die kompletten 60 Minuten funktionieren.

Den Saisonbeginn hatten sich die Niedersachsen eigentlich anders vorgestellt. Der Vorjahresfinalist ging zweimal glatt als Verlierer vom Eis und wartet damit noch auf die ersten Zähler der noch jungen Saison. Die Stimmung in der Truppe ist trotzdem gut. Man habe gut trainiert und wolle einige Dinge besser machen als zuletzt gegen Mannheim und Köln, war im Vorfeld zu hören.