Damit verabschieden wir uns von der Qualifikation und melden uns morgen rechtzeitig vor dem Einzelspringen wieder. Um 16:30 Uhr soll es planmässig mit dem ersten Durchgang losgehen. Einen schönen Abend und bis morgen.

Auch für das Schweizer-Trio geht es morgen geschlossen im Wettkampf weiter. Gregor Deschwanden ist mit Rang 20 erneut der beste Schweizer. Remo Imhof zeigt eine weitere gute Leistung und ist mit Platz 38 vor dem Altmeister Simon Ammann zu finden. Ammann hat sich als 47. noch gerade eben für das morgige Einzelspringen qualifiziert.

Stefan Kraft hat heute ein paar Federn lassen müssen. Sein Qualifikationssprung war einer seiner schwächsten und so vergrössert sich der Abstand nach vorne. Noch ist aber nichts verloren. Manuel Fettner ist mit Rang fünf bester ÖSV-Adler. Jan Hörl und Daniel Tschofenig runden das gute österreichische Mannschaftsergebnis mit den Rängen neun und zehn ab. Stefan Kraft landet auf Rang 14. Michael Hayböck qualifiziert sich als 17. und auch Maximilian Steiner ist als 44. morgen wieder mit von der Partie.

Bei den Deutschen ist es einmal mehr Karl Geiger, der eine gute Platzierung erzielt. Von Luke fünf aus kann er vorne mithalten und beendet die Qualifikation als guter Sechster. Danach muss man ein wenig suchen bis Markus Eisenbichler auf Rang 18 auftaucht. Direkt hinter ihm ist Constantin Schmid zu finden. Philipp Raimund beendet die Qualifikation als 22. Zwei Plätze dahinter schafft Andreas Wellinger dieses Mal das Minimum und wird am morgigen Wettkampftag dabei sein. Justin Lisso (27.) und Stephan Leyhe (32.) komplettieren das deutsche Ergebnis.

Was macht Halvor Egner Granerud? Der Sprung von Kraft lässt ihm alle Möglichkeiten ein wenig Abstand vorne reinzubringen, aber auch er muss erstmal nach unten kommen. Der Norweger zeigt keinerlei Schwäche, nimmt die Windbedingungen an und zieht seinen Satz auf gute 135 Meter. Lanisek kann er nicht schlagen, aber mit Rang zwei bleibt er deutlich vor Stefan Kraft. 17 Punkte kann er mehr auf sein Punktekonto packen als der Österreicher.

Zwischen den beiden Raw-Air-Dominaten kommt aber erstmal noch Dawid Kubacki. Ihm gelingt ein etwas besserer Sprung als Kraft zuvor. 131 Meter schieben ihn zwischen Geiger und Jelar.

Jetzt geht es um die Gesamtwertung, denn Stefan Kraft sitzt bereit. Jeder Sprung zählt und der Österreicher ist nur fünf Punkte hinter Granerud zurück. Kann er Druck auf seinen Konkurrenten ausüben, der noch kommt? Kraft springt ab und will eindeutig zu viel. Er legt sich zu viel rein und kommt nur auf 125 Meter. Das könnte bereits eine kleine Vorentscheidung bedeuten. Er landet auf Rang 12 und wird auf Granerud warten müssen.

Anze Lanisek zeigt dagegen wieder wie es geht. Die Verhältnisse sind etwas besser, aber dennoch ist der Sprung vom Slowenen lehrbuchhaft. Mit 137 Metern übernimmt er die Spitzenplatzierung.

Noch schlechter läuft es für Piotr Żyła. Er springt einseitig ab und steht sehr steil in der Luft. 119 Meter werfen ihn auf den 36. Rang zurück, aber auch der Sprung reicht, um morgen im Wettbewerb wieder vorne angreifen zu können.

Der kurze Anlauf ist für Andreas Wellinger auch alles andere als optimal. Bei der ersten Qualifiktion schon gescheitert ist das Selbstvertrauen auf dieser Schanze nicht vorhanden. Er wackelt den Sprung auf 121 Meter nach unten und sieht das Q hinter seinem Namen. Alles andere kommt morgen.

Ryoyu Kobayashi kommt mit dem kurzen Anlauf nicht besonders gut zurecht. Er büsst direkt wichtige Meter zur Spitze ein und muss bei 126 Metern zur Landung ansetzen. Für die Qualifikation reicht es aber ohne Probleme.

Weiter geht es mit Manuel Fettner, der jedoch auch noch einmal vom Balken herunter muss. Am Schanzentisch ist er zu weit vorne und bekommt die Ski nicht gut zum Körper. Im Flug kann er dies aber noch ausgleichen und rettet den Sprung auf 134.5 Meter.

Die Jury reagiert sofort und verkürzt den Anlauf noch einmal um zwei Luken. Karl Geiger kann die Aufwindverhältnisse für sich nutzen und bringt seinen Sprung sicherer runter als Zajc zuvor. 133.5 Meter bedeuten Rang drei für den Deutschen.

Timi Zajc darf zurück auf den Balken. Für ihn geht es ebenfalls von der Luke sieben herunter. Er zeigt einen Wahnsinnsprung und kann seine Ski im Flug extrem flach halten. Er ist sehr hoch, muss den Sprung öffnen und setzt bei 144 Metern eine Notlandung hin. Auch ohne Telemark reicht es für die Führung.

Zehn Springer stehen noch oben. Den Anfang macht der Slowene Timi Zajc. Vor ihm gibt es jedoch eine kleine Pause, denn der Aufwind hat enorm aufgefrischt.

Daniel Tschofenig zeigt eine tolle Saison. Auch in Lillehammer überzeugt er von Sprung zu sprung. Mit 131.5 Metern reiht er sich hinter Hörl ein und hat noch Flugreserven gezeigt. Er liegt etwas unruhig in der Luft, aber das wird ihn bei der Weite heute kaum beschäftigen.

Bei Michael Hayböck hat der Wind sofort wieder gedreht und er hatte leichte Aufwindbedingungen in seinem Flug. Er landet, wie Hörl zuvor, bei 129.5 Meter. Für Hayböck gibt es aber Minuspunkte für den Wind. Am Ende ist es der achte Rang.

Vor Jan Hörl wird der Anlauf um eine Luke verkürzt. Damit bekommt er insgesamt schon Pluspunkte und so reichen 129.5 Meter bei Rückenwind für den dritten Platz aus.

Kamil Stoch zeigt einen richtig guten Sprung. Bei fast Windstille freut er sich über 138.5 Meter und bekommt, wie gewohnt, gute Haltungsnoten. Er übernimmt die Spitzenposition.

Was kann Markus Eisenbichler zeigen? 134.5 Meter sind eine gute Weite, jedoch lässt der Deutsche bei der Landung wieder liegen. Er zeigt keinen Telemark, knickt das Bein aber nachträglich noch etwas ein. Die Wertungsrichter sind sich ebenfalls uneinig und vergeben Haltungsnoten von 16.5 bis 18.5.

Die Führung von Jelar wird jedoch direkt wieder angegriffen. Johann Andre Forfang zeigt einen blitzsauberen Sprung auf 136.5 Meter, aber aufgrund der besseren Windbedingungen bleibt er noch hinter Jelar zurück.

Stark gemacht von Ziga Jelar! 133 Meter bringen ihn bei den derzeitigen Windbedingungen auf den ersten Rang vor.

Es folgt ein weiterer Norweger. Daniel-Andre Tande hat komplett andere Windverhältnisse und bekommt sogar einen Minuspunkt. Daher bleibt er mit 131.5 Metern noch hinter Lindvik zurück.

Marius Lindvik hat nach dem Schanzentisch ein gutes Flugpolster gefunden. In der zweiten Flughälfte will er dann aber zu viel, lehnt sich zu weit vor und muss die Hände zum Abrudern benutzen. Durch 11.7 Pluspunkte für den Wind reichen 127.5 Meter jedoch für den zweiten Rang.

Domen Prevc kämpft sich nach unten. Er ist viel zu spät am Schanzentisch und die Flugkurve ist extrem flach. Durch sein Flugkönnen kann er aber noch viel draus machen und zieht seinen Satz auf 125.5 Meter.

Robert Johansson fühlt sich auf seiner Heimschanze richtig wohl. Wie wohl zeigt er in diesem Qualifikationsdurchgang. Zielsicher springt er nach vorne und landet erst bei 137.5 Metern. Auch der Telemark sitzt und so beträgt sein Vorsprung auf Schmid etwas mehr als acht Punkte.

Constantin Schmid hat zuletzt wieder einen seiner besseren Wettkämpfe gezeigt. Kann er daran anknüpfen? Und wie! Der Absprung ist noch leicht spät, er kommt aber sofort in die optimale Flugposition. 129 Meter reichen, um die Führung zu übernehmen.

Lovro Kos ist immer für eine Überraschung gut. Heute bleibt diese aber aus, denn mit 126 Meter gelingt ihm ein ordentlicher Sprung. Bei Haltungsnoten um die 17.5 reiht er sich derzeit auf dem neunten Rang ein.

Der nächste Deutsche sitzt auch schon oben. Stephan Leyhe geht der rechte Ski nach dem Schanzentisch etwas weg. Er kann diesen schnell stabilisieren, aber bei 124 Meter kommt eine kleine Böe und es haut ihn zu schnell in den Hang. Mehr war einfach nicht drin.

Philipp Raimund ist zum Ende der Saison etwas die Leichtigkeit abhanden gekommen. Jetzt zeigt er aber wieder einen seiner besseren Sprünge. Der Absprung passt und so reichen 130 Meter für Rang drei.

Naoki Nakamura zeigt das, was er zeigen muss. Der Sprung geht auf 122 Meter, welcher ihm den 13. Rang einbringt. Er grinst in die Kamera und freut sich über mindestens einen weiteren Sprung am morgigen Tag.

Der Sprung von Clemens Aigner ist sehr druckvoll und so schafft er es bis knapp an die Führungsweite heran. 125.5 Meter bringen ihm den fünften Rang.

Jetzt könnte die Führung wackeln. Gregor Deschwanden fliegt einen Meter weiter und knackt die 130-Meter-Marke. Mit 2.8 Punkten Vorsprung übernimmt der Schweizer die Führung und ballt die Faust im Auslauf.

Kann Kristoffer Eriksen Sundal den Amerikaner von der Spitze verdrängen? Nein! Er bekommt zwar 5.5 Pluspunkte für den Wind, aber mit 124 Metern ist die Weite doch etwas zu kurz. Der Norweger schiebt sich jedoch direkt vor den Deutschen Justin Lisso.

Giovanni Bresadola ist der Nächste, der eine gute Leistung zeigen will. 122 Meter sind nicht das, was er kann, aber zuletzt scheiterte Bresadola auch schonmal an der Qualifikaton. Dieses Mal reicht es für ihn!

Pawel Wasek erwischt einen durchwachsenen Sprung, kämpft sich aber noch auf die 120 Meter nach unten. Er wirkt etwas müde, schafft aber das Mindestsoll, nämlich die Qualifikation.

Auch Aleksander Zniszczol springt auf 124.5 Meter und der Trainer ist zufrieden. Weiter geht es morgen für ihn.

Auch Antti Aalto wurde vor dem Start disqualifiziert und tritt nicht an.

Es folgt Vladimir Zografski. Er zeigt einen durchschnittlichen Sprung, der weder gut noch schlecht war. Mit 124.5 Metern reiht er sich auf Rang sechs ein und wirkt zufrieden.

Niko Kytösaho kann Decker Dean ebenfalls nicht verdrängen. Er zieht seinen Flug auf 128.5 Meter, muss aber viel mit den Händen korrigieren. Das kostet ihn etwas Abzüge in den Haltungsnoten, sodass auch er nur auf dem zweiten Rang landet.

Alex Insam macht es bis zum Absprung gut, aber dann scheitert er am Fliegen. Der Übergang in die Flugposition passt nicht und bei 115 Metern ist Schluss für den Italiener. Er wirkt ratlos und wird voraussichtlich morgen zum Zuschauen verdammt sein.

Mackenzie Boyd-Clowes zeigt einen soliden Sprung nach dem Nächsten und so sind die 125 Meter am heutigen Abend auch nicht verwunderlich.

Justin Lisso rettet seinen Sprung im Flug. Er bleibt vorne und kann die leichten Turbulenzen durch seinen konsequenten Sprung ausgleichen und bekommt im letzen Flugdrittel auch nochmal ein richtiges Fluggefühl. Mit 127 Metern bleibt aber auch er hinter Decker Dean zurück.

Rok Masle macht es deutlich besser als Ammann zuvor und bringt seinen Sprung auf 124.5 Meter nach unten. Auf Rang drei ist er sicher dabei und hat das Tagessoll erfüllt.

Alle Augen sind auf den 41-Jährigen Simon Ammann gerichtet. Die Qualifikation für Lillehammer I lief deutlich besser, aber 119 Meter reichen gerade noch aus, um den letzten Platz für den Wettbewerb zu sichern. Für den 1. Durchgang muss sich der Routinier aber deutlich steigern.

Bei den Japanern geht weiterhin nicht viel. Auch Yukiya Sato scheitert an sich selbst und muss den Sprung bei 107.5 Metern abbrechen. Einzig Ryoyu Kobayashi kann die Fahne für Japan oben halten.

Artti Aigro ist der Erste, der an die Weite von Decker Dean herankommt. Der Finne darf sich über 126.5 Meter freuen und schiebt sich auf den zweiten Rang.

Fatih Arda İpcioğlu wollte bislang etwas zu viel bei dieser Tour. Wie sieht es heute aus? Er bekommt sein Flugsystem überhaupt nicht mehr zusammen und der Rhythmus ist ihm abhanden gekommen. Mit 111 Metern ist eine Steigerung zur Qualifikation von vorgestern nicht zu erkennen.

Bei Junshiro Kobayashi passt am Schanzentisch viel zusammen und so kann er seinen Sprung auf 120.5 Meter ziehen. Damit ist der Bruder von Ryoyu für morgen qualifiziert.

Keiichi Sato erwischt den Absprung recht pünktlich, aber bei leichtem Aufwind reichen 117.5 Meter vorerst nicht aus. Der Japaner wird noch etwas zittern müssen.

Es geht mit den nächsten US-Boy weiter. Casey Larson will es seinen beiden Landsmännern nachmachen und ebenfalls den Sprung in den Wettkampf schaffen. 120 Meter reichen für Rang drei und somit ist das US-Trio geschlossen morgen vertreten.

Erik Belshaw ist als nächster Springer an der Reihe. Nach dem Schanzentisch hat der Rückenwind unangenehm aufgefrischt und so muss Belshaw noch einmal runter vom Balken. Beim zweiten Anlauf geht die Ampel auf grün und wie Maximilian Steiner landet er bei 118 Metern und sichert sich direkt die Qualifikation.

Den Gefallen tut ihm Roman Koudelka. Der Tscheche bleibt bei 105 Metern hängen und springt seinen guten Leistung von früher weit hinterher.

Maximilian Steiners Ziel ist definitiv die Qualifikation für den morgigen Wettbewerb. Mit einer Weite von 118 Metern muss er nur noch einen Springer hinter sich lassen, um das Minimalziel zu erreichen.

Benjamin Østvold kann grundsätzlich richtig gut fliegen. In Lillehammer läuft es für ihn aber überhaupt nicht und bei 115.5 Metern schüttelt er nur den Kopf.

Danil Vassilyev misslingt der Sprung gänzlich. Im ersten Flugdrittel sieht es noch harmonisch aus, dann lässt er die Körperspannung vermissen und fällt förmlich auf den Hang drauf. Mit 103 Metern ist er der Nächste, der sich vom Wettkampf verabschieden muss.

Vor der Pandemie lief es für Taku Takeuchi richtig gut, aber bislang fehlt ihm jeglicher Anschluss. Mehr als 118 Meter werden es für ihn heute auch nicht.

Remo Imhof springt mit sehr viel Gefühl ab. Er hat sich bei der Raw Air gut im schweizerischen Team etabliert und zeigt mit 122.5 Meter eine weitere, solide Leistung.

Decker Dean überzeugt einmal mehr. Er trifft den Schanzentisch nahezu perfekt und setzt eine Bestweite von 129.5 Metern in den Hang. Damit sehen wir den US-Amerikaner morgen auf jeden Fall wieder.

Eetu Nousiainen zeigt einen guten Sprung. Wie Bedir kommt er auf 119 Meter und es wird ganz knapp, was die Führungs betrifft. Bei Haltungsnoten um die 17 bleibt er 1.4 Punkte hinter dem Türken zurück.

Für Francesco Cecon sollte die Qualifikation eigentlich möglich sein. Der Absprung passt, aber die Flugphase passt überhaupt nicht zusammen. Er bleibt zu steif stehen und landet bei 115 Metern.

Sabirzhan Muminov erwischt einen katastrophalen Absprung. Er bekommt die Ski nicht gleichzeitig in die Luft und muss sofort eingreifen und die Symmetrie herstellen. Mit 102 Metern wird er morgen einen Ruhetag einlegen dürfen.

Jakub Wolny kommt nicht an Bedir ran. Er bleibt drei Meter hinter dem Türken zurück, was doch etwas verwundert.

Kalle Heikkinen tritt nicht an und es geht weiter mit Jakub Wolny.

Als Erster von insgesamt 60 Springern geht Muhammed Ali Bedir vom Balken. Von der Startluke acht wird er heruntergelassen und zeigt einen seiner besseren Sprünge. Mit einer Weite von 119 Metern könnte er sich für den Wettkampf qualifizieren.

Bei den Schweizern sind bei der Qualifikation in Lillehammer wieder Gregor Deschwanden, Simon Ammann sowie Remo Imhof am Start. Besonders Letztgenannter will in der Qualifikation noch einmal überzeugen, um auch beim zweiten Einzelspringen mit dabei zu sein. Kilian Peier ist, anders als bei Lillehammer I, heute nicht gemeldet.

Für Österreich läuft es bei der Raw Air derzeit richtig gut. Zwar musste Stefan Kraft die Gesamtführung abgeben, als Zweiter ist er aber noch ganz dicht dran an seinem Hauptkonkurrenten. Daniel Tschofenig ist als Neunter ebenfalls noch unter den besten Zehn zu finden. Manuel Fettner wird auf Rang 12 geführt, nur einen Platz vor Michael Hayböck. Jan Hörl rangiert sich auf der 15 ein, Clemens Aigner ist als 18 ebenfalls noch gut platziert. Dazu möchte Maximilian Steiner die Qualifikation erfolgreich absolvieren.

Einzig Karl Geiger ist für das DSV-Team in der Gesamtwertung noch in einer aussichtsreichen Position. Mit einer glänzenden Aufholjagd beim ersten Einzelspringen in Lillehammer, sichert er sich den fünften Rang in der Gesamtwertung ganz knapp vor Ryoyu Kobayashi. Andreas Wellinger hat die Chance auf eine gute Platzierung vergeben, nachdem er die Qualifikation für das erste Einzel als 53. nicht geschafft hat. Heute soll es definitiv anders laufen. Auch Justin Lisso, Philipp Raimund, Stephan Leyhe, Constantin Schmid sowie Markus Eisenbichler wollen noch einmal ein gutes Ergebnis erzielen.

In der Raw-Air-Wertung liefern sich Halvor Egner Granerud und Stefan Kraft ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Sieg. Nach dem letzten Springen hat der Norweger die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Absetzen konnte er sich aber nicht, denn Stefan Kraft liegt nur fünf Punkte hinter ihm. Anze Lanisek hat dagegen viele Punkte eingebüsst und mehr als Platz drei ist für ihn, wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, nicht mehr drin.

Der Wind in Lillehammer spielt schon jetzt eine entscheidende Rolle. Die Frauen bestreiten ihr zweites Einzelspringen schon heute und aufgrund von zu starker Böen musste der Start nach hinten verschoben werden. Dies hat auch Einfluss auf die Qualifikation der Männer. Mit einer Verspätung von 45 Minuten soll es abere um 20 Uhr losgehen.

Hallo und herzlich willkommen zur Raw Air der Männer aus Lillehammer! Rechtzeitig vor dem Start beginnt der Liveticker.