Fazit:
Der MSV rettet unter dem neuen Trainer immerhin einen Punkt gegen den Aufstiegskandidaten! Freiburg dominierte die Partie recht deutlich mit 64:36% Ballbesitz, sorgte jedoch zu selten für ernsthafte Torgefahr. So konnten die Gastgeber gleich mit ihrer ersten Chance in der 42. Minute in Führung gehen, als der SCF gerade nicht so viel Druck ausübte. Auch nach der Pause blieben die Breisgauer spielbestimmend und waren technisch klar überlegen, die Torschussstatistik von 10:12 spricht jedoch Bände. Abrashi sorgte in der 62. Minute mit einem schönen Schlenzer für den überfälligen Ausgleich, mehr sprang für den Bundesligaabsteiger aber trotz später Überzahl nicht heraus. Mit elf Verwarnungen und einer Ampelkarte wurde zudem fast der Zweitligarekord in dieser Kategorie gebrochen, bis auf wenige Ausnahmen waren die Entscheidungen des Schiedsrichters nachvollziehbar.

Gelbe Karte für Victor Obinna (MSV Duisburg)
Obinna hält die Ausführung eines gegnerischen Freistosses auf, indem er sich vor den Ball stellt. Das ist zwar etwas kleinlich, aber wie schon bei den Gelben Karten zuvor ist auch diese Entscheidung des Schiedsrichters vertretbar.

Gelbe Karte für Mensur Mujdža (SC Freiburg)
Das ist dann vielleicht doch etwas zu viel! Mujdža will an Wolze vorbei und berührt seinen Gegenspieler im Lauf kurz an der Schulter. Der Duisburger macht keine Anstalten, ein Foul zu fordern, man könnte das Spiel auch weiterlaufen lassen. Stattdessen gibt es Gelb und Freistoss.

Da hat Ratajczak aber Glück! Der Abschlag des Keepers misslingt völlig, die Kugel hoppelt über die rechte Abwehrseite. Feltscher klärt aber noch vor Philipp ins Seitenaus.

Die Freiburger bräuchten ja eigentlich schon einen Sieg, um den Anschluss an Leipzig nicht zu verlieren. Gelingt den Gäste noch etwas?

Frantz hat bereits Feierabend, für ihn kommt mit Föhrenbach ein 19-Jähriger hinein.

Ilia Gruev reagiert auf den Platzverweis und bringt mit Bomheuer einen zweiten Innenverteidiger hinein. Dafür geht mit Albutat ein Sechser vom Feld.

Da kann man mehr draus machen! Grifo sieht Philipp und spielt den Flügelmann an der linken Strafraumkante frei. Die anschliessende Hereingabe ist jedoch zu ungefährlich und landet in den Armen von Ratajczak.

Gelb-Rote Karte für Thomas Meissner (MSV Duisburg)
Das ist eine dumme Aktion - besonders, wenn man bereits vorverwarnt ist! Hufnagel will einen Konter über links starten, Meissner läuft aber mit voller Kraft in den Freiburger hinein und rammt ihn zu Boden. Da hat Thorsten Schriever kaum eine Wahl.

Wolze rempelt Petersen im Sechzehner leicht um und es wird ein Strafstoss gefordert, der Schiedsrichter lässt jedoch zurecht weiterspielen.

Da hätte es passieren können! Holland spielt hinten einen schlampigen Querpass, den Hufnagel beinahe erlaufen kann. Am Ende klärt Bohl aber noch rechtzeitig.

Die Breisgauer sind zwar technisch das klar bessere Team und lassen die Kugel gut durch die eigenen Reihen zirkulieren. Dennoch deutet momentan wenig darauf hin, dass der Favorit hier das 1:2 erzielen könnte. Dafür machen die Gäste einfach zu wenig Druck.

Warum nicht? Phlipp will es Abrashi gleichtun, dribbelt am linken Strafraumeck Feltscher schwindelig und zieht direkt ab. Der Ball fliegt scharf und wuchtig aufs kurze Eck, Ratajczak ist aber erst mit der Faust dran und hat das Leder schliesslich im Nachfassen sicher.

Momentan neutralisieren sich die beiden Teams meist im Mittelfeld. Freiburg hat zwar weiterhin mehr Spielanteile, sorgt aber kaum für Torgefahr.

Gelbe Karte für Amir Abrashi (SC Freiburg)
Abrashi stoppt einen möglichen Konter der Hausherren mit einer Grätsche gegen Albutat, auch hierfür kann man Gelb geben.

Nicht schlecht! Duisburg greift schnell über rechts an, wo Feltscher das Leder schliesslich scharf hineinflankt. In der Mitte probiert es Onuegbu mit einem Flugkopfball, verfehlt den Ball jedoch.

Bröker ist trotz seines Treffers heute keine gute Leistung zu attestieren, möglicherweise hat Scheidhauer da mehr Erfolg.

Nun sind die Zebras natürlich wieder gefordert, allerdings gelingt dem MSV momentan nicht viel nach vorne. Nach einem Ballverlust fangen die Gastgeber sich sogar einen schnellen Konter, Petersen wird aber mit einer knappen Abseitsentscheidung zurückgepfiffen. Es sieht eher nach gleicher Höhe aus.

Tooor für SC Freiburg, 1:1 durch Amir Abrashi
Auch der Treffer fällt ohne jegliche Ankündigung! Der SCF greift über links an, wo Philipp die Kugel vor dem Sechzehner für Abrashi ablegt. Der Albaner zieht sofort nach innen, schaut kurz hoch und schlenzt den Ball aus ca. 18 Metern halbhoch ins lange Eck!

Die Gastgeber können den Gegner mal etwas wegdrängen und selber nach vorne spielen. Eine Torchance springt dabei jedoch nicht heraus, Obinna verstrickt sich in einen Zweikampf an der rechten Eckfahne und verliert schliesslich das Leder.

Gelbe Karte für Thomas Meissner (MSV Duisburg)
Meissner bringt Philipp von hinten zu Fall und wird ebenfalls dafür verwarnt. So langsam sind das doch ganz schön viele Gelbe Karten in diesem Spiel, bei der hohen Frequenz muss Thorsten Schwiever früher oder später jemanden vom Platz schicken.

Obinna ist bisher der auffälligste Duisburger! Der Weltenbummler schiesst ca. 25 Meter vor dem Tor einfach aus der Drehung und Schwolow muss sein ganzes Können aufbieten, um den Linksschuss noch abzuwehren.

Gelbe Karte für Immanuel Höhn (SC Freiburg)
Obinna will an der rechten Seitenlinie kontern, wird aber von Höhn seitlich umgegrätscht und damit vom Gegenangriff abgehalten. Die Gelbe Karte geht in Ordnung.

Die Gäste setzen sich vorne rechts fest, bekommen den Ball aber nicht in den Sechzehner. Schliesslich holt Grifo an der Eckfahne eine Standardsituation heraus. Die anschliessende Hereingabe bleibt allerdings folgenlos.

Grifo schickt Petersen mit einem langen Ball nach vorne, wo der Stürmer den Ball allerdings nicht sauber annehmen kann. Wolze kommt noch an den Ball heran und spitzelt ihn ins Seitenaus.

Die Breisgauer versuchen direkt wieder, die Spielkontrolle zu erlangen. Das klappt bisher auch ganz gut, Duisburg stellt hinten allerdings die Wege zu und wirkt defensiv relativ sicher.

Es geht weiter mit einem Wechsel auf Freiburger Seite: Hufnagel kommt für Guédé hinein.

Halbzeitfazit:
Wer hätte das gedacht? Freiburg war ca. eine halbe Stunde lang spielbestimmend und wurde damit seiner Rolle gerecht, während auch die Zebras zunächst vor allem mit Abspielfehlern auffielen. Die Breisgauer hatte wesentlich mehr Spielanteile (58:42% Ballbesitz), gaben diese aber zunehmend her. Nach drei Duisburger Gelben Karten zwischen der 33. und 37. Minute gab es aber einen Bruch im Spiel, plötzlich übernahmen die Gastgeber die Partie. Das 1:0 kurz vor der Pause ist dennoch etwas schmeichelhaft.

Tooor für MSV Duisburg, 1:0 durch Thomas Bröker
Wie aus dem Nichts gehen die Zebras mit ihrer ersten Chance in Führung! Wolze bedient Obinna mit einem Schnittstellenpass und der Stürmer dreht sich halblinks im Strafraum erst einmal um die eigene Achse. Anschliessend hebt er das Leder rüber zu Bröker, der am langen Pfosten direkt abzieht und aus ca. sieben Metern flach ins linke Eck trifft.

Die Zebras machen das erstaunlich gut und lassen den Gegner gar nicht erst wieder ins Spiel kommen. Da müssen die Freiburger eigentlich mehr nach vorne machen.

Gelbe Karte für Dennis Grote (MSV Duisburg)
Grote grätscht Onuegbu auf der linken Abwehrseite von hinten um, da ist der Duisburger mit Gelb noch gut bedient.

Grifo führt den Freistoss selber aus, schiesst den Ball aus ca. 24 Metern halbrechter Position aber nur in die Mauer.

Gelbe Karte für Marc-Oliver Kempf (SC Freiburg)
Kempf leistet sich ein taktisches Foul gegen Onuegbu, daher ist die Gelbe Karte zwingend erforderlich und die einzig richtige Entscheidung.

Gelbe Karte für Kevin Wolze (MSV Duisburg)
Wolze wird von Grifo vor dem eigenen Sechzehner getunnelt und kann die Schmach natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Daher wird der Gegenspieler abgeräumt, die nächste Gelbe Karte verteilt und der SCF mit einer guten Freistossposition beglückt.

Gelbe Karte für James Holland (MSV Duisburg)
Holland betätigt sich als Kartensammler! Das ist bereits seine achte Verwarnung im zwölften Einsatz. Der Duisburger rammt Onuegbu rüde um, die Strafe des Schiedsrichters geht in Ordnung.

Günter hat offenbar Adduktorenbeschwerden und geht bereits mit der medizinischen Abteilung vom Platz. Für ihn wird gleich Mujdža hineinkommen.

Duisburg kommt auch mal zum Abschluss! Albutat fasst sich ein Herz und schiesst aus ca. 20 Metern zentraler Position. Allerdings mangelt es seinem Versuch an Präzision, die Kugel fliegt halbhoch am rechten Pfosten vorbei.

Grifo probiert es mal aus 18 Metern! Sein Schuss fliegt allerdings knapp am linken Pfosten vorbei.

Momentan fehlt es der Partie an Strafraumszenen, die Mannschaft von Christian Streich gibt die Spielkontrolle nämlich immer mehr ab, während der MSV sich langsam nach vorne pirschen kann.

Nach einem Trikotzupfer von Bröker bekommen die Gäste einen Freistoss von rechts auf Höhe der Mittellinie. Diesmal verliert der SCF die Kugel aber schnell wieder.

Philipp steht hier immer wieder im Mittelpunkt! Der von Streich jüngst gelobte Offensivmann taucht nun auch mal auf der Zehn auf und lenkt das Freiburger Offensivspiel. Insgesamt dominieren die Gäste die Begegnung bisher eindeutig.

Klatsch! Direkt im Anschluss an die vorige Szene kommt Philipp vor dem Strafraum an den Ball, macht einen Schritt nach rechts und schlenzt das Leder aus ca. 17 Metern an den linken Pfosten!

Kein Wunder, dass Duisburg so tief unten drinsteckt! Der MSV verschenkt gleich zweimal binnen Sekunden am eigenen Sechzehner den Ball und hat Glück, dass der Gegner das nicht ausnutzt.

Streichs Mannschaft lässt den Ball sehr gut laufen, technisch ist das bereits erstligareif. Noch fehlen den Gästen aber die zwingenden Torchancen.

Gelbe Karte für Rolf Feltscher (MSV Duisburg)
Philipp nimmt auf der linken Seite Fahrt auf und will an Feltscher vorbeiziehen, dem das natürlich gar nicht passt. Daher zieht der Duisburger seinen Gegenspieler zu Boden, auch dafür gibt es den Gelben Karton.

Der MSV kommt gelegentlich zu Entlastungsangriffen, mehr als weit nach vorne geschlagene Befreiungsschläge springen dabei aber nicht heraus.

Bislang wird der SC der Favoritenrolle gerecht! Es spielen nur die Freiburger nach vorne, diesmal wird Petersen links im Sechzehner völlig freigespielt. Der Torjäger versucht es mit einer Direktabnahme aus der Luft, Ratajczak kann den Volleyschuss aber problemlos halten.

Gelbe Karte für Mike Frantz (SC Freiburg)
Frantz kommt im Duell mit Grote einen Schritt zu spät und bringt seinen Gegenspieler so zu Fall. Schiedsrichter Thorsten Schriever ahndet das mit einer Gelben Karte.

In Folge der Ecke kommt Höfler aus ca. 14 Metern zum Abschluss, Ratajczak kann den Schlenzer aufs rechte untere Eck aber gerade noch zur Seite abwehren.

Guédé versucht es aus ca. 18 Metern halbrechter Position mit einem Flachschuss und Petersen geht nicht mehr hin, um den Ball gefährlich zu machen. Da Bohl die Kugel aber noch abfälscht, gibt es einen Eckball für die Freiburger.

Petersen macht einen hohen Ball vorne fest und legt ab für Abrashi, der sofort Günter über links steilschickt. Die Hereingabe des Aussenverteidigers wird jedoch abgeblockt.

Obinna fährt gegen Frantz den Ellbogen weit aus und müsste dafür mindestens die Gelbe Karte sehen. Es gibt aber nicht einmal Freistoss für die Gäste, der Referee pfeift erst nachträglich ab und führt die Partie schliesslich per Schiedsrichterball fort.

Bröker unterläuft in der eigenen Hälfte ein zu kurzer Rückpass, wodurch Philipp über links durchstarten kann. Wenig später verliert Bröker noch einen Zweikampf auf der Aussenbahn, das ist kein guter Start.

Es geht los, jetzt kommen wir aus der Nummer nicht mehr heraus.

Es gibt noch eine kurzfristige Änderung bei den Hausherren: Bohl rückt für Bajić in die Startelf.

Das letzte Duell zwischen den beiden Vereinen liegt schon eine ganze Weile her: In der Bundesliga stand man sich zuletzt in der Saison 1999/2000 gegenüber, in der Zweiten Liga hingegen trafen der MSV und der SCF bereits seit 2008/2009 nicht mehr aufeinander. Insgesmat führen die Breisgauer die Statistik knapp mit 12-8-10 an.

Christian Streich fehlen hingegen nur vier Spieler: Mats Møller Dæhli wurde erst vor Kurzem an der Patellasehne operiert, während Vegar Eggen Hedenstad einen Bänderriss erlitt. Youngster Lukas Kübler wiederum zog sich vor einem Monat eine Sehnenreizung im Knie zu, zudem wird Marc Torrejón nach wie vor von muskulären Problemen geplagt.

Der Neu-Trainer der Gastgeber muss bei seinem Debüt gleich auf zahlreiche Akteure verzichten: Simon Brandstetter (Bruch des Sprunggelenks), Martin Dausch (Rückenbeschwerden), Pierre de Wit (Knie verdreht), Nico Klotz (Muskelfaserriss), Dan-Patrick Poggenberg (Lauftraining nach Schienbeinbruch) und Andreas Wiegel (Kreuzbandriss) fallen allesamt vorerst aus.

Dementsprechend hat der 13-malige bulgarische Nationalspieler einen guten Eindruck bei Fans und Verein hinterlassen, wie Vizepräsident Bernard Dietz verdeutlichte: "Ja, Ilie ist beliebt in Duisburg, sehr beliebt. Er hat es verdient, hier eine Chance zu bekommen. Die Erfahrung spricht für ihn."

Bereits bei seiner Verabschiedung als MSV-Spieler im Sommer 2004 machte Gruev seine Zuneigung zum MSV deutlich: "Es ist nicht einfach für mich, mich vom MSV zu trennen. Da sind einfach so viele Emotionen dabei. Ich habe mich immer wohlgefühlt."

Mit nur einem Punkt weniger als RB Leipzig ist die Marschroute bei den Gästen natürlich klar: Mit einem Auswärtssieg könnten die Breisgauer Druck auf den Aufstiegskonkurrenten ausüben und sich zumindest über Nacht wieder an die Tabellenspitze setzen. Ein Selbstläufer wird das laut Christian Streich allerdings nicht: "Wir müssen Geduld haben und kontrolliert spielen, damit wir uns Chancen erarbeiten. Und wir sollten gleichzeitig dem Gegner möglichst keine gestatten, es wird ein hartes Stück Arbeit."

Ilia Gruev wirkte bei seiner offiziellen Vorstellung am Mittwoch recht zuversichtlich und stellte fest: "Es ist noch nichts verloren, zwei Drittel der Saison liegen noch vor uns." Der bis vor wenigen Monaten noch beim 1. FC Kaiserslautern angestellte Bulgare gilt als taktisch gewiefter Trainer und Experte für eingeübte Standardsituationen.

Der SCF wiederum hatte in den ersten elf Ligaspielen nur eine Niederlage kassiert und war bereits seit acht Partien ungeschlagen, als es nach Hamburg zum FC St. Pauli ging. Das Gastspiel im Norden verloren die Breisgauer mit 0:1, anschliessend kam das Team von Christian Streich gegen Eintracht Braunschweig nicht über ein 2:2 hinaus.

Die Duisburger konnten in dieser Saison erst einen einzigen Sieg feiern: Am zehnten Spieltag bezwang man Bundesligaabsteiger Paderborn daheim mit 1:0, seitdem gingen die Zebras allerdings leer aus: In Heidenheim und München verlor der MSV jeweils mit 0:1, dazwischen trennte man sich mit 0:0 vom 1. FC Nürnberg.

Sportdirektor Ivica Grlić wirkte sehr zufrieden und zuversichtlich hinsichtlich der Verpflichtung des 46-Jährigen: "Wir freuen uns, dass Ilja wieder zu uns zurückkehrt. Er kennt Duisburg und den MSV, und ich bin überzeugt, dass er in dieser Situation, aber auch mit der Perspektive für die neue Spielzeit der richtige Trainer und Typ für uns ist."

Aufgrund des anhaltenden Misserfolgs musste MSV-Coach Gino Lettieri am Montag seinen Posten räumen und wurde nur einen Tag später durch Ilia Gruev ersetzt. Der Bulgare war bereits von 2000 bis 2004 als Spieler beim MSV aktiv und war zudem bereits 2012/2013 als Co-Trainer in Duisburg angestellt.

Das Tabellenschlusslicht empfängt den Zweiten - viel unterschiedlicher könnte die Ausgangslage bei den beiden Teams also kaum sein. Die Zebras kommen seit Wochen nicht von der Stelle, was vor Kurzem für einen Trainerwechsel sorgte. Die Breisgauer hingegen sind mitten im Aufstiegsrennen und gaben erst vor Kurzem die Tabellenführung an RB Leipzig her.