Fazit:
Schiedsrichter Weiner pfeift pünktlich ab und beendet damit ein mässiges Zweitligaspiel, in dem sich Heidenheim und Sandhausen mit 1:1 trennen. Über weite Strecken geschah fast nichts. Die Hausherren trafen nach 20 Minuten per Eckball, erst nach 60 Minuten beteiligten sich auch die Sandhäuser am Geschehen. Der Lohn war der Ausgleich kurz vor Schluss. Damit treten beide Mannschaften in der Tabelle auf der Stelle. Sandhausen klettert erst einmal auf den sechsten Rang, Heidenheim fällt zurück auf Platz zehn. Schönen Tag noch!

Gelbe Karte für Bård Finne (1. FC Heidenheim 1846)
Finne senst Klingmann im gegnerischen Strafraum resolut um. Klare Gelbe Karte für den Norweger.

Die letzten Minuten laufen. Heidenheim versucht nochmal Druck zu machen, muss jetzt aber doch so langsam der Pokalpartie unter der Woche Tribut zollen. Die Gäste bleiben die aktivere Mannschaft. Noch ist hier alles drin!

Tooor für SV Sandhausen, 1:1 durch Ranisav Jovanović
Es kann nur nach einem Standard gehen! Gerade noch prophezeit, macht Ranisav Jovanović das 1:1 nach einem Eckball. Schaaf tritt die Kugel scharf an den kurzen Pfosten. Griesbeck versucht gegen Jovanović das Schlimmste zu verhindern, kommt aber nicht mehr hinterher und so kann der Serbe unbedrängt aus sieben Metern einnetzen. Nichts zu halten für Zimmermann! Jetzt wird das nochmal eine richtig packende Schlussphase, denn Heidenheim wird sich mit diesem Resultat wohl nicht zufrieden geben.

Die Hausherren werden ungenauer in ihren Aktionen, doch das können die Gäste nicht wirklich für sich nutzen. Die Defensive der Heidenheimer steht weiterhin stabil. Es kann wohl nur nach einem Standard gefährlich werden.

Sandhausen drängt Heidenheim mehr und mehr in die eigene Hälfte, kann sich aber keine wirklichen Torchancen erspielen. Die Gastgeber wollen das Ergebnis nun nur noch über die Zeit bringen und kommen selbst nur noch bei Kontern nach vorne. Nach vier Heimpleiten in Folge ist diese Taktik auch nicht wirklich verwunderlich.

11.300 Zuschauer verfolgen dieses Spiel live im Stadion. Nach ziemlich durchwachsenen ersten 60 Minuten werden diese ihren Besuch inzwischen nicht mehr bereuen. Jetzt ist das hier ein ordentliches Zweitligaspiel.

Eine Zeigerumdrehung später dann auch gleich der nächste Wechsel beim FCH: Marcel Titsch-Rivero kommt für Norman Theuerkauf, der nach dem Pokalspiel in Berlin ein Bewährungschance anstelle seines ausgepumpten Kollegen erhielt und diese auch gut nutzen konnte.

Der erste Wechsel nun auch bei den Gastgebern: Bård Finne, der heute seinen 21. Geburtstag feiert, kommt für Ben Halloran. Der Australier hatte im ersten Durchgang eine gute Chance, konnte sonst aber nicht wirklich auf sich aufmerksam machen.

Das Netz des Heidenheimer Tores wackelt, die Gästefans jubeln, doch Korbinian Vollmann trifft mit seinem satten Schuss nur das Aussennetz! Über links treiben die Gäste den Ball nach vorne. Der Pass kommt flach in die Mitte zu Vollmann, der aus 22 Metern flach abzieht. Zimmermann ist geschlagen, doch die Kugel rauscht um Zentimeter links am Tor vorbei! Fast der Ausgleich.

Toller Freistoss von Arne Feick! Aus 25 Metern schiesst der Linksverteidiger die Kugel flach auf das Tor. Marco Knaller muss sich richtig lang machen, um diesen Schuss zu parieren. Leipertz kommt aus spitzem Winkel zum Nachschuss, will den Ball über den Torhüter spitzeln, doch auch hier kann Knaller stark abwehren. Allerdings muss man sich da auch fragen, wo die Mauer der Gäste stand. Völlig falsch platziert von Marco Knaller, der trotzdem toll reagieren und seinen Fehler damit wieder gut machen konnte.

Alois Schwartz wechselt doppelt und bringt Korbinian Vollmann und Jovanović für Andrew Wooten und Marco Thiede. Damit agieren die Sandhäuser nun mit zwei Spitzen. Es wird also deutlich offensiver bei den Gästen.

Man muss es fast schon sagen: Endlich ist hier etwas mehr Feuer drin. Sandhausen ist nach einer guten Stunde endgültig auch im Spiel angekommen. Das Tempo ist höher und die Stimmung auf den Rängen besser. Jetzt ist das ein Fussballspiel, das diese Bezeichnung auch verdient.

Eckball für die Gäste. Schaaf bringt die Kugel hoch in den Sechzehner, Zimmermann faustet sie direkt vor die Füsse von Linsmayer. Aus zwölf Metern zieht der aufgerückte Mittelfeldspieler volley ab, schiesst aber weit drüber. Da war sehr viel mehr drin für die Sandhäuser, die jetzt offensiv immer zwingender werden. Auf diesen Impuls hatte man als neutraler Beobachter lange gewartet.

Schnatterer an den Pfosten! Endlich nimmt diese Partie an Fahrt auf! Feick geht den linken Flügel entlang und spielt die Kugel flach zu Schnatterer. Der Kapitän des FCH dreht sich 15 Meter vor dem Tor um die eigene Achse und zieht dann ansatzlos ab. Knaller ist geschlagen, doch die Kugel klatscht an den Innenpfosten und von dort zurück ins Feld. Glück für Sandhausen! Das hätte eigentlich das 2:0 für Heidenheim sein müssen.

Na also! Pledl sendet ein offensives Lebenszeichen des SVS! Bouhaddouz setzt im Strafraum gut gegen Kraus nach und legt die Kugel zurück zu Pledl vor den Sechzehner. Die Leihgabe aus Ingolstadt dreht sich kurz, zieht dann aus 17 Metern wuchtig ab. Zimmermann kann mit einem tollen Reflex zur Ecke abwehren! Diese bringt dann jedoch nichts ein. Trotzdem: Nur so kann es gehen. Vielleicht ja ein Weckruf für diese fast schon komplett eingeschlafene Partie.

Wenn die Partie weiterhin so verläuft wie jetzt, dann werden die Hausherren einen ganz ungefährdeten Sieg einfahren. Von Sandhausen kommt absolut nichts. Von einer Reaktion nach dem 0:1 ist nichts zu sehen.

Es ist alles in allem erstaunlich, wie gut die Heidenheimer das Pokalspiel gegen Berlin verarbeitet haben. Von Müdigkeit ist da überhaupt keine Spur. Die Mannschaft von Frank Schmidt ist hellwach, wird aber zugegebenermassen nicht wirklich von den Sandhäusern gefordert.

Die noch junge zweite Halbzeit unterscheidet sich noch nicht wirklich von den ersten 45 Minuten. Beide Mannschaften treffen sich vornehmlich im Bereich rund um den Mittelkreis. Heidenheim wirkt dabei weiterhin etwas besser, ohne jedoch den ganz grossen Druck auszuüben. Sandhausen muss viel mehr Initiative zeigen.

Weiter geht's! Keine Wechsel auf beiden Seiten.

Halbzeitfazit:
Heidenheim und Sandhausen begegnen sich auf Augenhöhe und neutralisieren sich hauptsächlich im Mittelfeld. Die Hausherren konnten eine Standardsituation zu ihren Gunsten nutzen und waren danach die bessere Mannschaft. Wirklich Tempo war aber zu keiner Zeit auf beiden Seiten zu sehen. Da herrscht doch noch deutlich Steigerungspotential. Bislang ist das aber eine gute Reaktion der Hausherren auf die Pokalpleite gegen Berlin. Bis gleich!

Die letzten Minuten der ersten Halbzeit laufen. Es gibt eigentlich keinen Grund für eine ausgiebige Nachspielzeit. Die Partie plätschert der Pause entgegen.

Wenn es mal gefährlich wird, dann nach Standards. Schnatterer schlägt einen Eckball von links an den rechten Pfosten. Dort können die Gäste zunächst klären. Halloran setzt nach und flankt aus vollem Lauf in die Mitte, doch dort kann Knaller souverän abfangen. Recht viel mehr geschieht einfach nicht.

Gelbe Karte für Tim Kister (SV Sandhausen)
Kister mit dem hohen Bein im Mittelkreis. Dafür sieht der Innenverteidiger des SVS die erste Gelbe Karte der Partie.

Die Gäste offenbaren nun immer grössere Löcher in der Defensive. Philp geht den rechten Flügel entlang und gibt hoch an den linken Pfosten. Dort gibt Leipertz direkt in die Mitte, doch dort scheitern sowohl Thomalla als auch Schnatterer mit ihren Schüssen an den Abwehrbeinen der Sandhäuser. Heidenheim hat das Spiel nun komplett im Griff und sucht den zweiten Treffer. Von Sandhausen kommt da einfach zu wenig Gegenwehr. Das kann Alois Schwartz nicht gefallen.

So ein Ei kann auch mal im Netz landen! Schnatterer tritt einen Eckball scharf an den kurzen Pfosten. Dort kommt Beermann nicht mehr an die Kugel. Thomalla hinter ihm ist zu überraschst, sodass das Leder von dessen Hüfte knapp links am Tor vorbeispringt! Das hätte gut und gerne das 2:0 sein können. Glück für die Gäste!

Nun aber kommen auch mal die Hausherren wieder nach vorne! Zunächst ist es Thomalla, der nach Pass von Schnatterer aus 14 Metern zum Schuss kommt. Von einem Abwehrbein abgefälscht gibt es Ecke, und auch diese lässt sich sehen! Halloran zieht aus dem Rückraum aus 22 Metern wuchtig ab und zwingt SVS-Torhüter Knaller zu einer Glanztat! Toller Schuss des Australiers und immerhin mal wieder zwei offensive Lebenszeichen des FCH.

Aziz Bouhaddouz will seine Mannschaft nun scheinbar wachrütteln. Nach einem Eckball von der rechten Seite kommt der Toptorschütze der Sandhäuser mit dem Hinterkopf zum Kopfball. Sein Versuch aus sieben Metern geht aber knapp links am Tor vorbei! Technisch fein gemacht vom Deutsch-Marokkaner.

Bouhaddouz fällt im Heidenheimer Strafraum bei einem Zweikampf mit Feick und fordert Elfmeter. Schiedsrichter Weiner winkt sofort ab und liegt damit genau richtig. Beide haben die Hände draussen, aber das reicht nicht für einen Strafstoss.

Die Partie plätschert weiterhin relativ ereignislos vor sich hin. Der Treffer scheint dem keinen Abbruch getan zu haben. Sandhausen macht nun zwar mehr für das Spiel, findet aber keine Lücke in der gut gestaffelten Deckung der Hausherren.

Nicht schlecht! Nach einem langen Einwurf über rechts kommt Bouhaddouz aus spitzem Winkel zum Schuss. Seine Direktabnahme aus der Drehung geht aber gut einen Meter links am Heidenheimer Tor vorbei. Diese Schnörkellosigkeit brauchen die Gäste jetzt, um mehr Druck entwickeln zu können. Bislang war das doch eher wenig, was die Mannschaft von Alois Schwartz zeigte.

Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 1:0 durch Denis Thomalla
Der erste Schuss auf das gegnerische Tor bringt Heidenheim sofort die Führung! Ein flach ausgeführter Eckball findet Leipertz links im Strafraum, welcher sich gegen Wooten stark um die eigene Achse dreht und von der Grundlinie hoch an den langen Pfosten gibt. Dort kommt Winterneuzugang Thomalla freistehend angerauscht und vollendet mit dem Kopf ins Netz! Da hat die Sandhäuser Hintermannschaft aber mal völlig gepennt. Dieser Treffer hatte sich nicht zwingend angedeutet. Dem Spiel kann das Tor aber nur gut tun! Jetzt sind die Gäste gefordert.

Leipertz geht nun mal mit viel Tempo den linken Flügel entlang und gibt aus vollem Lauf flach in die Mitte. Knaller ist aber da und kann locker abfangen. Hinter ihm lauerte bereits Thomalla, aber der Ball von Leipertz war alles andere als druckvoll gespielt. Harmlos.

Distanzschuss nun mal von Thomalla, was auch gleichzeitig der erste ernstzunehmen Versuch der Hausherren ist. Der Ball geht weit drüber. Vom Spannungsgehalt des Pokal-Viertelfinals gegen Hertha BSC hat dieses Spiel doch eher wenig bis gar nichts. Eine mässige Partie.

Weiterhin ist es kein Spiel, das die gut 11.000 Zuschauer in der Heidenheimer Voith-Arena von den Sitzen reisst. Beide Mannschaften sind sehr auf Taktik bedacht und lassen kaum etwas zu. Die Chance von Marco Thiede vor wenigen Minuten war da schon die Ausnahme.

Die erste dicke Chance des Spiels gehört den Gästen! Nach einem Freistoss aus dem rechten Halbfeld legt Kister am linken Pfosten mit dem Kopf in den Rückraum. Aus zwölf Metern kommt Thiede völlig freistehend zum Schuss, setzt ihn aber überhastet über den Kasten! Da war viel mehr drin für die Sandhäuser. Schwacher Abschluss von Thiede.

So langsam übernehmen die Hausherren die Spielkontrolle dann doch. Wirklich Tempo ist aber weiterhin nicht vorhanden. Der FCH muss sich erst die Pokalstrapazen aus den Gliedern schütteln, während der SVS ohnehin nicht als personifiziertes Offensivfeuerwerk bekannt ist.

Der neue Linksverteidiger bei den Gästen, Eric Schaaf, fasst sich aus 25 Metern einfach mal ein Herz und zieht wuchtig ab. Der Schuss kommt aber viel zu zentral, als dass er Heidenheims Schlussmann Jan Zimmermann vor Probleme stellen könnte. Keine Gefahr.

Das Spiel beginnt sehr ruhig. Heidenheim überlässt Sandhausen den Ballbesitz und lauert auf schnelle Gegenstösse. Die Gäste sind es nicht wirklich gewohnt, das Spiel machen zu müssen. Vielleicht also gar keine so schlechte Idee von Frank Schmidt, sein Team erst einmal defensiv agieren zu lassen.

Der Ball rollt! Schiedsrichter Michael Weiner hat die Partie freigegeben.

Die Mannschaften sind bereit und kommen hinaus auf den Rasen! Die Hausherren sind heute in weisse Trikots und blaue Hosen gekleidet. Die Gäste laufen in ihren roten Auswärtstrikots auf. Freuen wir uns auf eine hoffentlich spannende Begegnung, torreicher jedenfalls als die bisherigen zwei Duelle in dieser Saison: Im Hinspiel gab es ein 0:0 und auch in der zweiten Runde des Pokals stand es nach 120 Minuten torlos. Letztlich setzte sich Heidenheim mit 4:3 im Elfmeterschiessen durch. Es kann also nur besser werden!

Schiedsrichter dieser Partie ist der erfahrene Michael Weiner. Seine Assistenten an den Seitenlinien heissen Holger Henschel und Norbert Grudzinski. Vierter Offizieller ist Johann Pfeifer. In einer guten Viertelstunde geht's los!

Während Sandhausens Trainer Alois Schwartz ein "Geheimrezept" haben will, womit er die Heidenheimer schlagen möchte, spricht FCH-Trainer Frank Schmidt vom "wichtigsten Spiel der Saison". Fakt ist, dass beide Mannschaften mit einem Sieg die 30-Punkte-Marke knacken und dem Klassenerhalt damit einen bedeutenden Schritt näher kommen können. Sandhausen würde dafür sogar bereits ein Unentschieden genügen. Für die Kurpfälzer stehen an den nächsten drei Spieltagen aber äusserst schwere Partien gegen Freiburg (H), Bochum (A) und Nürnberg (H) an. Da wäre ein Sieg heute doppelt wichtig. Doch auch die Mannen von der Ostalb haben es nicht leicht: In den nächsten Wochen warten unter anderem Kaiserslautern (A), Leipzig (A) und St. Pauli (H) als Gegner.

Nach der kräftezehrenden Partie gegen Hertha BSC verändert Frank Schmidt seine Mannschaft auf gleich fünf Positionen. Im Tor kehrt Jan Zimmermann zurück zwischen die Pfosten und ersetzt damit den Pokal-Torhüter Kevin Müller. Ronny Philp spielt für Robert Strauss rechts in der Viererkette, in deren Zentrale Timo Beermann anstelle von Mathias Wittek verteidigt. Ausserdem neu sind der Australier Ben Halloran und Norman Theuerkauf. Für sie müssen Bård Finne und Marcel Titsch-Rivero auf die Bank. Die gute alte Rotation soll es also bei den Hausherren heute richten.

Die Sandhäuser konnten letzte Woche ihre Negativserie von nur einem Punkt aus vier Spielen beenden. Gegen Paderborn gab es einen knappen, aber verdienten 1:0-Heimsieg. Dabei zeigte die etatmässige Nummer drei zwischen den Pfosten, Rick Wulle, eine ordentliche Leistung. Heute aber steht mit Marco Knaller wieder der Stammtorhüter im Kasten der Kurpfälzer. Zusätzlich zu dieser Personalie nimmt SVS-Trainer Alois Schwartz zwei weitere Veränderungen vor: Eric Schaaf und Marco Thiede ersetzen Leart Paqarada und den am Sprunggelenk verletzten Robert Zillner. Dieser reiht sich damit ins bereits bestens gefüllte Lazarett der Sandhäuser ein: Mit Florian Hübner (Rückenprobleme), Jakub Kosecki (Bänderriss im Sprunggelenk), Kevin Kratz (Knochenödem), Manuel Stiefler (Kreuzbandriss), Steven Zellner (Reha nach Kreuzbandriss), Erik Zenga (Muskelfaserriss) und José Pierre Vunguidica (Knorpelschaden im Knie) befinden sich dort bereits sieben Akteure mit Startelfpotential.

Hätten die Heidenheimer derzeit ihre Auswärtsspiele nicht, sie stünden wohl sehr viel weiter unten in der Tabelle. In der heimischen Voith-Arena ging man zuletzt viermal in Folge als Verlierer vom Platz. Höchste Zeit, diesen Trend zu stoppen. Mit dem SV Sandhausen kommt nun ein Gegner auf die Ostalb, der in Liga zwei und drei erst einmal gegen den FCH gewinnen konnte - und das ausgerechnet im allerersten Aufeinandertreffen 2009. Seitdem sprang für den SVS nie mehr als ein Unentschieden heraus. Diese Statistik sollte den Hausherren Mut machen.

Der FCH lieferte am Mittwoch einen grossen Pokalfight. Gegen den drittplatzierten Erstligisten Hertha BSC lag man zwischenzeitlich sogar in Führung, musste sich am Ende aber doch mit 2:3 vor eigenem Publikum geschlagen geben. Eine Partie, die Spuren hinterlassen hat. Heidenheims Trainer Frank Schmidt kann heute nur einsatzfähige 17 Spieler vorweisen. Ein Platz auf der Bank bleibt damit frei. Während des Spiels im Pokal-Viertelfinale kamen zwei weitere Verletzte hinzu: Stürmer Smail Morabit fällt mit muskulären Problemen ein bis zwei Wochen aus. Verteidiger Robert Strauss muss mit einer starken Knochenprellung am Knie aussetzen. Immerhin hat sich hier der Verdacht einer Bänderverletzung zum Glück nicht bestätigt.