Fazit:
Union Berlin rettet die Führung in Unterzahl über die Zeit und gewinnt daheim an der Alten Försterei gegen den Karlsruher SC mit 2:1. Ein in der ersten Halbzeit abwechslungsreiches Spiel ging nach den Treffern von Yamada und Kroos mit einem leistungsrechten Remis in die Pause. Nach dem Seitenwechsel und dem frühen Platzverweis für Kreilach dachten dann alle, dass der KSC die Partie für sich entscheiden würde, doch mit der einzigen Offensivaktion im zweiten Durchgang brachte Wood die Gastgeber in Führung. Traut fälschte den Schuss des Top-Torjägers höchst unglücklich und unhaltbar ab, was den Köpenickern in der Folge natürlich in die Karten spielte. Karlsruhe hatte durch Yamada und Valentini zwar noch die Chancen zum Ausgleich, letztendlich machten sie gegen aus der numerischen Überlegenheit gegen aufopferungsvoll kämpfende Eiserne aber viel zu wenig. So feiert Union zum "Einstand" von Interimstrainer André Hoschneider den dritten Heimsieg in Folge und schliesst nach Punkten zum KSC auf. Die Badener können derweil einfach nicht in Berlin gewinnen und bleiben im achten Spiel in Folge an der Alten Försterei ohne Dreier. In der englischen Woche empfangen sie nun den SC Paderborn, während die Hauptstädter zur Spielvereinigung Greuther Fürth reisen. Das war's für heute! Noch ein schönes Fussball-Wochenende!

Drei Minuten gibt Osmers als Nachschlag obendrau. Die Gäste werfen nun alles nach vorne, um irgendwie noch zum Ausgleich zu kommen.

Busk muss nach der Aktion behandelt werden, kann schliesslich aber weitermachen. Die Ecke der Badener bringt dann nichts ein.

Was für ein Durcheinander im Union-Strafraum! Busk faustet eine Hereingabe von der linken Seite genau in die Füsse von Valentini. Der 27-Jährige pfeffert die Murmel von der Sechzehnerkante auf das vom Torhüter im Stick gelassene Gehäuse. Pogatetz wirft sich hinein und blockt die Kugel mit der Schulter zur Ecke. Der KSC fordert Handelfmeter, aber der Arm war angelegt.

Was geht noch? Der KSC kann sich nun zumindest vor dem gegnerischen Tor festspielen, hat aber weiterhin nicht das passenden Rezept gegen die extrem tief stehenden Hausherren. In den letzten Minuten wird aber wohl ohnehin nur noch ein Lucky Punch möglich sein.

Der mögliche Matchwinner verlässt die Wiese unter tosendem Beifall und wird in den letzten zehn Minuten von Collin Quaner ersetzt.

Gelbe Karte für Dimitrij Nazarov (Karlsruher SC)
Es erwischt den zweiten Karlsruher! Der eigewechselte Aserbaidschaner steigt im Mittelfeld viel zu hart gegen Kroos ein und wird zu Recht verwarnt.

Yamada fast mit seinem zweiten Treffer! Der Japaner hat die erste richtige Torchance seit dem Platzverweis kurz nach Wiederanpfiff. Er zieht aus 17 Metern ab und die Pille rauscht hauchzart am rechten Pfosten vorbei. Puh, war das knapp!

Eins muss man festhalten: Die Stimmung an der Alten Försterei ist wirklich fantastisch. Lautstarkt schreien die FCU-Anhänger ihre Kicker zum dritten Heimsieg in Folge. Noch gut 15 Minuten müssen sie überstehen.

Angeheizt vom heimischen Publikum sind die Eisernen jetzt mindestens wieder gleichwertig. Der KSC wirkt immer noch etwas desorientiert und bekommt im eigenen Angriffsspiel nichts auf die Reihe. Union kann die Kugel jetzt sogar länger in der gegnerischen Hälfte halten.

Gut 20 Minuten vor Schluss hat Kauczinski sein Wechselkontingent voll ausgeschöpft. Mit Krebs wird er nun nochmal offensiver. Dafür muss Peitz nach einer soliden Leistung weichen.

Gelbe Karte für Felix Kroos (1. FC Union Berlin)
Der Torschütze zum zwischenzeitlichen Ausgleich rutscht an der linken Aussenlinie in seinen Gegenspieler und darf sich nun ebenfalls die Gelbe Karte aus nächste Nähe anschauen.

Die Karlsruher wissen nun nicht so recht, wie sie mit dieser Situation umgehen sollen. Da passen sie einmal hinte nicht auf und prompt liegen sie zurück. Sie haben weiterhin viel Ballbesitz, machen daraus aber weiterhin viel zu wenig.

Gelbe Karte für Bobby Wood (1. FC Union Berlin)
Der US-Amerikaner, der vor wenigen Sekunden sein zehntes Saisontor erzielte kommt im Mittelfeld zu spät gegen Peitz. Zu recht quittiert Osmers auch diese Aktion mit dem Gelben Karton. Damit fehlt Wood seiner Mannschaft beim nächsten Spiel in Fürth.

Tooor für 1. FC Union Berlin, 2:1 durch Bobby Wood
Da ist sie, Unions Lebensversicherung! Eigentlich war die Situation schon durch, doch Gulde vertendelt kurz vor dem eigenen Sechzehner die Kugel. Wood schaltet am schnellsten, nimmt sich das Ding und jagt es mit links Richtung Gehäuse. Schwer zu sagen, ob der Ball überhaupt aufs Tor gekommen wäre, aber Traut fälscht das Leder unhaltbar gegen die Laufrichtung von Vollath ab, sodass die Murmel neben dem rechten Pfosten hinter die Linie springt.

Die Gäste beanspruchen nun natürlich den Grossteil des Ballbesitzes für sich, kommen gegen aufopferungsvoll kämpfende Hauptstädter aber noch nicht zu Torchancen. Die Jungs von der Wuhle stehen tief und hoffen auf Kontermöglichkeiten.

Das sind nun natürlich denkbar ungünstige Voraussetzungen für den dritten Union-Heimsieg in Folge. Der KSC ist nun fast die gesamte zweite Hälfte in Überzahl. Mal sehen, ob die Badener daraus Kapital schlagen und erstmals seit 14 Jahren wieder an der Alten Försterei gewinnen können.

Gelbe Karte für Sören Brandy (1. FC Union Berlin)
Der Angreifer trifft Yamada im Zweikampf am Knöchel und kassiert Gelb. Eine Entscheidung die in Ordnung geht.

Kauczinski tauscht zum zweiten Mal und nimmt Gordon runter, der nach seiner Verletzung wohl noch nicht wieder die Luft für 90 Minuten hat. Für ihn kommt Sascha Traut.

Beim anschliessenden Freistoss steht Kempe am Fünfmeterraum plötzlich frei vor Busk. Der dänische Torhüter kann die Kugel parieren, der Assistent hatte aber sowieso die Fahne gehoben. Abseits und somit Ballbesitz für die Gastgeber.

Gelb-Rote Karte für Damir Kreilach (1. FC Union Berlin)
Da waren sie nur noch zu zehnt! In der ersten Halbzeit bereits nach wenigen Sekunden verwarnt, kann der Kroate auch zu Beginn des zweiten Durchgangs nicht lange an sich halten und grätscht Yamada kurz vor dem eigenen Sechzehner von hinten um. Eigentlich unnötig, weil genug Union-Spieler in der Nähe waren.

Weiter geht's mit dem zweiten Spielabschnitt! Markus Kauczinski hat in der Pause einmal gewechselt und bringt Dimitrij Nazarov für den jungen Boubacar Barry ins Spiel. Die Unioner starten hingegen unverändert in die zweiten 45 Minuten.

Halbzeitfazit:
Mit einem 1:1 geht es an der Alten Försterei zwischen Union Berlin und dem Karlsruher SC in die Pause. In einem sehr wechselhaften ersten Durchgang waren die Gäste zu Beginn die aktivere Mannschaft, ohne sich jedoch nennenswerte Torgelegenheiten herauszuarbeiten. Nach 15 Minuten übernahmen die Hausherren dann jedoch die Initiative, weil sie besser in die Zweikämofe kamen und sich vor allem über die Aussen immer wieder nach vorne spielen konnten. Den Führungstreffer erzielte dann aber der KSC, weil Daube zu weit von Valentini wegblieb, sodass Yamada die folgende Hereingabe am zweiten Pfosten einschieben konnte. Fast hätten die Badener die Führung mit in die Kabine genommen, doch quasi mit dem Pausenpfiff sorgte Kroos am Freitagabend dann mit einem Sonntagsschuss für den Ausgleich. Somit ist in den zweiten 45 Minuten noch alles offen. Bis gleich!

Tooor für 1. FC Union Berlin, 1:1 durch Felix Kroos
Was für ein Traumtor! Wood behauptet das Leder an der Strafraumkante gegen drei KSC-Spieler, ehe er gezwungen ist auf Kreilach zurückzuspielen. Der Kroate lässt zwei Gegenspieler aussteigen und legt quer auf Kroos. Der 24-Jährige geht noch ein paar Schritte Richtung Tor und jagt die Kugel aus 17 Metern mit einem satten Rechtsschuss genau in den rechten Knick. Nichts zu halten für Vollath!

Gelbe Karte für Dominic Peitz (Karlsruher SC)
Der Mittelfeldmann rennt einem Badener im Mittelfeld wohl eher unabsichtlich von hinten in die Parade. Osmers sieht das anders und zeigt dem 31-Jährigen den Gelben Karton.

Es ist eine erste Halbzeit mit vielen Wendungen, die die Zuschauer an der Alten Försterei hier zu sehen bekommen. In der Anfangsviertelstunde waren zunächst die Blau-Weissen besser, bis zur 30. Minute dann die Köpenicker. Mit dem Führungstor im Rücken sind nun die Gäste wieder dominanter.

Keine schlechte Idee! Kreilach kommt mit dem Kopf an eine Hereingabe von der linken Seite und versucht die Kugel für Wood abtropfen zu lassen. Das Zuspiel ist etwas zu ungenau, sodass der aufmerksame Vollath zur Stelle ist.

An der rechten Strafraumkante führt der KSC einen Freistoss kurz aus. Kempe zieht nach innen und haut die Pille dann einfach mal flach in die Menge. Mit dem Rücken zum Tor kommt Ex-Unioner Peitz an die Kugel. Sein Hackenschuss-Versuch wird aber geblockt.

Die Karlsruher haben nach diesem Führungstreffer spürbar Aufwind bekommen und drängen auf das zweite Tor. Union verliert die Bälle in dieser Phase viel zu schnell und weiss sich in der Defensive nur mit Fouls zu helfen. So gibt's kaum Entlastung für das Team von André Hofschneider.

Tooor für Karlsruher SC, 0:1 durch Hiroki Yamada
Das lag jetzt nicht gerade in der Luft! Valentini tankt sich über rechts gegen Daube durch, der dem Deutsch-Italiener freundlichen Geleitschutz bietet. An der Torauslinie angekommen flankt Valentini die Kugel flach vor den Kaste. Zunächst verpasst Diamantakos mit der Hacke, ehe Yamada das Ding am zweiten Pfosten ins die Maschen grätschen kann. Das zweite Saisontor des Japaners.

Mit einem Standard kommen die Badener nun mal wieder in die gegnerische Endzone. Valentini schlägt einen Freistoss aus dem Halbfeld mit rechts auf den Elfmeterpunkt. Dort setzt sich Gulde im Kopfballduell dann zu vehement gegen seinen Gegnspieler ein, sodass Schiri Osmers den KSV zurückpfeift.

Nachdem die Elf des am Saisonende scheidenden Markus Kauczinski zu Beginn die feldüberlegen Mannschaft war, hat die Heimmannschaft mittlerweile das Zepter in die Hand genommen. Die Berliner haben ihren Gegner im Griff und lassen den KSC kaum noch in das letzte Drittel des Spielfelds.

Wieder werden die Eisernen bei einem Standard aus dem Viertelkreis gefährlich, diesmal von der rechten Seite. Parensen steigt am ersten Pfosten hoch und drückt die Kugel auf die kurze Ecke. Das Bein eines KSC-Spielers verhindert aber, dass der Ball aufs Tor kommt und führt zur nächsten Ecke. Die ist dann harmlos.

Kroos schlägt den ersten Eckstoss der Partie in die Gefahrenzone und bekommt gleich noch einmal die Chance dazu, weil die Kugel erneut im Toraus landet. Bei der zweiten Hereingabe rutscht Vollath die Pille durch die Finger. Er kann sich aber auf seine Vorderleute verlassen, die die Situation für ihn entschärfen.

Erster gefährlicher Abschluss der Hausherren! Trimmel flankt das Ding vom rechten Flügel auf den zweiten Pfosten, wo sich Redondo gegen seinen Gegenspieler durchsetzt und zum Kopfball kommt. Aus etwa sechs Metern nickt er die Kugel dann knapp am linken Pfosten vorbei.

Manuel Torres kann sich auf der etwas stärkeren rechte Seite der Gäste fast bis zur Torauslinie durchdribbeln, ehe er das Spielgerät im Fallen in die Mitte flankt. Am Fünfer kommt Dimitrios Diamantakos nicht ran, aber der Ball bleibt heiss. Aus dem Rückraum kann Boubacar Barry abziehen, jagt die Murmel aber in den dritten Stock.

Vom rechten Flügel aus versucht Sören Brandy seinen gelb verwarnten Teamkollegen Damir Kreilach in Szene zu setzen, der in den Strafraum eingestartet war. Der Pass kommt auch durch, ist aber einen Tick zu steil, sodass Schlussmann René Vollath das Leder locker aufnehmen kann.

Es ist ein Spiel mit sehr intensiven Zweikämpfen, das für Liebhaber des gepflegten Offensiv-Fussballs bisher nicht viel zu bieten hat. Die Mannschaften sind erstmal um Sicherheit bemüht und versuchen die Kugel vom eigenen Sechzehner fernzuhalten.

Die Fans an der Alten Försterei sind jedenfalls selbst bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt richtig in Stimmung. Ununterbrochen peitschen die Union-Anhänger ihre Jungs nach vorne. Bislang sind allerdings die Karlsruher das aktivere Team.

Der junge Barry will Diamantakos kurz vor der Strafraumgrenze anspielen, sein Pass wird aber noch rechtzeitig von einem Eisernen unterbunden. Anschliessend setzt der KSC nach, was letztlich allerdings einen Abstoss vom Tor der Gastgeber zur Folge hat.

Was für eine dämliche Aktion des Kroaten, der sich wohl die schnellste Gelbe Karte der Geschichte einhandelt. Überhaupt ist sind die ersten Momente dieser Begegnung von aggressiven Zweikämpfen und kleinen Fouls geprägt.

Gelbe Karte für Damir Kreilach (1. FC Union Berlin)
Noch keine zehn Sekunden sind gespielt und der Berliner handelt sich direkt den Gelben Karton ein. Kreilach räumt KSC-Innenverteidiger Gulde mit einer völlig übermotivierten Grätsche ab und wird zu Recht zum achten Mal in dieser Saison verwarnt.

Der Ball rollt! Die Gäste aus Baden haben angestossen und spielen in blau-weiss gestreiften Trikots gegen die Unioner, die in schwarzen Jerseys mit roten Hosen auflaufen.

Geleitet wird die Begegnung von Harm Osmers. Der 31-jährige Investitionscontroller aus Hannover ist seit 2009 DFB-Schiedsrichter und pfeift heute sein 43. Zweitligaspiel. Er wird an den Seitenlinien von Tim Skorczyk und Markus Pflaum unterstützt. Zwischen den Trainerbänken sorgt der vierte Offizielle Holger Henschel für Recht und Ordnung.

Die Startformationen der beiden Mannschaften sind wie gewohnt im Spielschema zu finden.

Sollte die Truppe des 46-Jährigen nochmal das obere Tabellendrittel angreifen wollen, muss heute der dritte Auswärtssieg in Folge gelingen. Während Martin Stoll verletzungsbedingt und Ylli Sallahi wegen seiner Rotsperre nicht mitwirken können, ruhen die Hoffnungen der Gäste einmal mehr auf Dimitrios Diamantakos und Manuel Torres. Die beiden Südländer waren für acht der letzten neun KSC-Tore verantwortlich und könnten auch die entscheidenden Akteure gegen die wackelige Union-Abwehr werden.

Allerdings waren die Auftritte seiner Jungs an der Alten Försterei in den letzten Jahre nie von Erfolg gekrönt. In den vergangenen sieben Gastspielen in Berlin konnte der KSC nicht gewinnen, seit drei Partien ist man gegen Union sogar torlos. Dementsprechend gross ist der Respekt: "Union hat eine kampfstarke und körperlich sehr starke Mannschaft mit schnellen, beweglichen Stürmern. Wir werden den Kampf annehmen und den Schlagabtausch suchen", so Kauczinski, der Berlins Schwäche wohl auch in der Defensive ausgemacht hat (35 Gegentore).

Die Gäste aus Baden sammelten in der Rückrunde bislang elf Zähler und sind noch ungeschlagen. Am vergangenen Wochenende holte man daheim nach zweimaligem Rückstand ein 2:2 gegen Braunschweig und hatte am Ende in Unterzahl sogar noch Chancen auf den Siegtreffer. In der Tabelle der zweiten Saisonhälfte stellen die Karlsruher vor den Berlinern momentan das drittbeste Team der Liga. "Demnach ist das ein Spitzenspiel und das wollen wir am Freitag auch hinlegen", sagte KSC-Coach Markus Kauczinski im Vorfeld der heutigen Partie.

Mit aktuell neun Zählern Vorsprung auf den Relegationsplatz rangieren die Hauptstädter auf Platz 13. Aus den bisher fünf Rückrundenspielen holte man zehn Punkte und feierte dabei zwei Heimsiege. Gegen den KSC soll heute der Dritte in Serie folgen. Dabei kann die drittbeste Offensive der Liga (36 Tore) auch wieder auf ihre Lebensversicherung Bobby Wood zurückgreifen (neun Treffer, zwei Assists). Der US-Amerikaner wurde bei der Niederlage in Leipzig schmerzlich vermisst und kehrt nun nach auskurierter Schulterverletzung zurück ins Team.

Während keine Einzelheiten zur Erkrankung des Übungsleiters genannt wurden, teilte der Verein mit, dass Co-Trainer André Hofschneider einstweilen die Geschicke an der Wuhle übernimmt. Der 45-Jährige gehört seit 2007 Unions Trainerstab an und war von 1979 bis 1994 als Spieler der Köpenicker aktiv. Eine Neuausrichtung wird es unter dem gebürtigen Berliner aber nicht geben: "In der Zusammenarbeit mit Sascha Lewandowski greifen viele Rädchen ineinander, daher ist es für mich nicht notwendig, viele Dinge zu verändern. Bis auf das Spiel in Leipzig haben wir in den letzten Wochen gute Ergebnisse erzielt."

Beim 3:0-Auswärtssieg im Hinspiel hatte Sascha Lewandowski ein gelungenes Debüt als Cheftrainer der Eisernen gefeiert. Heute im Rückspiel wird man ihn vergeblich an der Seitenlinie suchen. Der 44-Jährige ist für drei Wochen krankgeschrieben und steht seinem Team daher in den nächsten vier Ligaspielen nicht zur Verfügung. "Ich muss die Empfehlung meiner Ärzte akzeptieren und mich rausnehmen", liess Lewandowski verlauten. "Jetzt werde ich alles daran setzen, möglichst schnell wieder bei der Mannschaft zu sein."