Nach diesem Sieg gegen ein starkes Serbien ist man auf bestem Weg ins Achtelfinale. Gegen Costa Rica, das bereits ausgeschieden ist, genügt nun ein Unentschieden zum Weiterkommen. Mit einem hohen Sieg, je nach Resultat zwischen Brasilien und Serbien, winkt sogar der Gruppensieg. Diese Entscheidung gibt es dann nächsten Mittwoch. Es würde uns freuen, sie auch dann wieder bei uns zu begrüssen. Ich bedanke mich an dieser Stelle fürs Mitfiebern und wünsche noch eine schöne Feier dieses späten Sieges! Auf Wiedersehen!
Die Schweizer kamen stark aus der Garderobe und drückten der Partie wie schon gegen Brasilien den Stempel auf. Der schnelle Ausgleich durch Granit Xhaka war der verdiente Lohn. In der Folge war man das bessere Team und drückte auf die Führung. Doch plötzlich wurde Serbien wieder stärker und hatte selbst Chance auf die Entscheidung. Ein Konter, eingeleitet durch eine Klärungsaktion Akanjis und eiskalt vollendet von Shaqiri brachte in der Nachspielzeit die Entscheidung.
Nach packenden, nervenaufreibenden und emotionalen 90 Minuten muss man erstmal tief durchatmen. Nach einer schweren ersten Halbzeit zeigte die Schweiz, angeführt von einem überragenden Xherdan Shaqiri, eine beeindruckende Leistungssteigerung und errang einen eminent wichtigen Sieg des Willens!
Schon fast sechs Minuten gibt es hier schon obendrauf. Shaqiri setzt einen Schlenzer vorbei, doch dann ist das Spiel vorbei. Die Schweiz dreht das Spiel in der 2. Halbzeit und hat beste Chance auf das Achtelfinale!
Die vier Minuten sind eigentlich um. Wie viele Sekunden gibt es nochmals oben drauf? Embolo holt noch einen Eckball raus. Weitere wertvolle Sekunden vergehen.
Vier Minuten werden noch nachgespielt. Das muss jetzt einfach reichen!
Gelbe Karte für Xherdan Shaqiri (Schweiz)
Der Schweizer zieht sein Trikot beim Jubel aus.
XHERDAN SHAQIRI avanciert zum Matchwinner! Nachdem Akanji im eigenen Sechzehner klärt, geht es ganz schnell. Einen tollen Steilpass von Gavranovic später läuft der Zauberzwerg alleine los und bleibt vor Stojkovic cool und schiebt in die weite Ecke ein. Was für ein Tor!
Toooooooooor für Schweiz, 1:2 durch Xherdan Shaqiri
Gelingt hier noch der Lucky Punch? Die Schweizer wirken zwar noch frischer, die Serben bleiben nach Kontern aber weiterhin gefährlich!
Gelbe Karte für Aleksandar Mitrović (Serbien)
Mitrović sucht immer wieder das Gespräch mit Referee Brych, nun reagiert der Unparteiische mit dem gelben Karton.
Wichtiges Tackling von Akanji! Nach einem Ballverlust von Lichtsteiner am gegnerischen Sechzehner lancieren die Serben den Konter. Im letzten Moment verhindert er mit einem langen Bein die gefährliche Hereingabe.
Shaqiri nimmt Tempo auf und ist gute 20 Meter vor dem Tor nur mit illegalen Mitteln zu bremsen. Rodriguez versuchts mit Links um die Mauer, bleibt aber an dieser hängen.
Wieder hat Gavranovic eine Riesenchance! Er versucht in die Ecke zu schieben, Stojkovic ist beim ungenauen Abschluss zur Stelle. Doch auch hier ging ein Offside voraus, der Treffer hätte also nicht gezählt.
Beinahe ein Eigentor von Ivanovic. Zuber droht auf Links durchzubrechen und beim Versuch, den Schweizer abzugrätschen spitzelt er das Leder gefährlich nahe am linken Pfosten vorbei.
Embolo packt aus knapp 30 Metern den Hammer aus. Stojkovic ist unsicher, kann das Leder im Nachfassen aber dingfest machen.
Einwechslung bei Serbien: Nemanja Radonjić
Auswechslung bei Serbien: Luka Milivojević
Es ist ein Spiel auf Messerschneide! Man merkt: Beide Mannschaften wollen hier eigentlich gewinnen, aber auf keinem Fall verlieren. Es wird also mit gemässigtem Risiko die Entscheidung gesucht.
Kontersituation über Xherdan Shaqiri, der auf Links viel Platz hat. Auf der anderen Seite läuft Gavranovic mit, doch der Kraftwürfel probiert es alleine, kann von den Serben aber mit vereinten Kräften gestoppt werden.
Da bleibt so manchem Schweizer der Jubelschrei in der Kehle stecken. Gavranovic wird von Shaqiri in die Tiefe lanciert und bringt das Netz zum zappeln. Das Aussennetz. Die Aufregung ist aber umsonst, denn der Linienrichter hatte die Fahne gehoben.
Einwechslung bei Schweiz: Breel Embolo
Auswechslung bei Schweiz: Blerim Džemaili
Die Schweiz zieht sich wieder mehr zurück. Man lässt den Gegner in der Spieleröffnung gewähren und wird dadurch wieder mehr in die Defensive gedrängt. Bei der Schweiz bahnt sich mit Embolo auch ein weiterer Wechsel an.
Die Serben werden wieder stärker. Gleich mehrmals verpassen es die Schweizer das Leder zu gewinnen. Schliesslich landet der Ball bei Kolarov, dessen flache Hereingabe gefährlich durch den Strafraum zischt. Mitrovic verzichtete am 2. Pfosten darauf zu grätschen. Sonst könnte es hier 2:1 Serbien stehen.
Wieder wird es nach einem Flankenball gefährlich. Schär und Lichtsteiner kümmern sich gleich zu zweit um Mitrovic und haben Glück, dass Schiedsrichter Brych in dieser Szene Stürmerfoul pfeift.
Einwechslung bei Serbien: Adem Ljajić
Auswechslung bei Serbien: Filip Kostić
Kleine Information am Rande. Granit Xhaka ist der erste Schweizer seit 1954 und Jacques Fatton (traf je an der Endrunde 1950 und 1954), der an zwei WM-Endrunden treffen konnte.
Heisses Spiel von Yann Sommer. Da lässt er sich nach einem Rückpass etwas gar viel Zeit und Mitrovic kommt dem Keeper gefährlich nahe. Es geht aber alles gut und Sommer schlägt den Ball weit weg.
Da zirkelt Shaqiri den Ball ans Lattenkreuz! Beim Versuch auf Rechts in den Strafraum zu ziehen bleibt der Zauberzwerg fast hängen, muss gar noch einen Schritt zurückgehen, versucht es aber dennoch mit dem Schlenzer aus der Drehung. Beinahe hätte sich das Leder noch in den Winkel gedreht.
Nach dem Ausgleich hat die Schweiz Oberwasser! Man wirkt im Gegensatz zur ersten Halbzeit auch in den Zweikämpfen präsenter. So lässt Dzemaili auf der linken Seite nicht locker, kratzt und hält im Rahmen des Erlaubten und zieht auf links los, wird dann aber von einem Serben abgegrätscht. Dennoch: Die Stimmung auf dem Platz scheint nun eine andere zu sein!
JAAWOOOHL! Die Schweiz belohnt sich für die gute Startphase! Nach starkem Seitenwechsel von Rodriguez wird ein Schuss Shaqiris geblockt und zur perfekten Vorlage für XHAKA. Die Schweizer Nummer 10 hämmert das Leder direkt in die rechte Ecke!
Tooor für Schweiz, 1:1 durch Granit Xhaka
Nach einem Fehlpass von Xhaka schalten die Serben schnell um. Mitrovic wird in die Tiefe geschickt, doch Akanji kann zur Ecke klären. Diese bringt Tadic gefährlich zur Mitte. Mitrovic steigt mit Abstand am höchsten, kann seinen Kopfball nicht drücken!
Die Schweizer drücken hier, ohne wirklich gefährlich zu sein. Ein Flankenball aus dem Halbfeld von Rodriguez gerät viel zu lang und fliegt ohne weiteren Kontakt ins Seitenaus.
Die Schweizer haben zu Beginn dieser Halbzeit viel Ballbesitz und suchen nach einer Lücke. Die Serben stehen aber weiterhin kompakt und da sich nach einem Pass auf die linke Seite Zuber und Rodriguez im Weg stehen ist der Ball fürs erste weg.
Der Ball rollt wieder!
Petkovic nimmt seinen ersten Wechsel vor: Seferovic geht nach einem unauffälligen Auftritt und macht Platz für Gavranovic.
Doch ein Rückstand zur Pause muss nichts heissen. Bereits gegen Brasilien kam man stark aus der Garderobe zurück und konnte schnell ausgleichen. Wir hoffen nun natürlich auf eine ähnliche Reaktion!
In der 30. Minute hatte Dzemaili nach dem besten Schweizer Angriff den Ausgleich ein 2. Mal auf dem Fuss, konnte einen schönen Flankenball Zubers aber nicht mehr genügend ablenken, um Stojkovic im Kasten der Serben zu bezwingen. Je länger die erste Halbzeit ging, desto mehr übernahmen die Schweizer die Kontrolle. Die Grosschance Tosics nach einem Eckball in der Nachspielzeit zeigt aber: Eine Unkonzentriertheit in der Defensive kann genügen.
Nach diesem Kaltstart brauchte die Schweizer Auswahl eine Weile, um sich zu fangen. Man hatte zwar durch Dzemaili bereits in der 10. Minute die erste grosse Möglichkeit zum Ausgleich, wirkte aber besonders in der Rückwärtsbewegung lange zu anfällig. So dominierte man über 45 Minuten den Ballbesitz, fand aber kaum mal Lösungen gegen eine massierte Defensive.
Im Gegensatz zum Startspiel gegen Brasilien, als die Schweizer mutig und konzentriert starteten, liessen sie sich heute in den ersten Minuten von aggressiven Serben der Schneid abkaufen. Nachdem Mitrovic mit seinem ersten Kopfball noch am starken Sommer scheiterte, liess er sich keine Minute später nicht zwei Mal bitten und nickte zur frühen Führung ein.
Das war's von der ersten Halbzeit. Die Schweiz liegt nach einem Kaltstart mit 1:0 zurück. Entschieden ist hier aber noch lange nichts!
Gelbe Karte für Nemanja Matić (Serbien)
Phu, das war knapp... Nach einem weiten Ball landet eine Kopfballablage bei Tadic. Der wirbelnde Flügel zieht direkt ab und sein Volly zischt knapp über die Latte.
Zwei Minuten werden in der ersten Halbzeit nachgespielt.
Schrecksekunde kurz vor der Pause! Tadic zirkelt einen Eckball gefährlich an die Fünfergrenze. Doch in der Mitte kommt keiner ran, sodass plötzlich Innenverteidiger Tosic mutterseelenallein zum Handkuss kommt. Tosic scheint aber zu überrascht und so prallt das Leder via Oberschenkel des Serben ins Toraus.
Tadic spielt im Strafraum mit Rodriguez und Akanji Katz und Maus, zieht seine Flanke dann aber zu weit und die Szene endet nur halb so gefährlich, wie sie begonnen hatte.
Gelbe Karte für Luka Milivojević (Serbien)
Böse Grätsche von hinten, Milivojević sieht nach Foul an Shaqiri zurecht Gelb.
Der Flankenball wird geklärt, landet vor dem Strafraum aber bei Tadic. Der Star aus Southampton kann seinen Schlenzer aber nur ungenügend platzieren und Sommer greift sicher zu.
Schär rennt am Strafraumeck Mitrovic in den Rücken, der sich geschickt fallen lässt und so einen Freistoss provoziert. Kolarov macht sich an die Kugel von halbrechts in die Mitte zu befördern.
Gelbe Karte für Sergej Milinković-Savić (Serbien)
Der Serbe hält bei einem Befreiungsschlag von Schär den Schlappen drauf.
Dzemaili entwickelt sich hier zur tragischen Figur. Schär spielt einen schönen Ball aus der Abwehr. So hat Shaqiri Platz, um sich zu drehen und Dzemaili in die Gasse zu lancieren. Halblinks im Strafraum entschliesst sich der Spieler von Bologna zur Flanke statt zum Schuss. Diese kommt dann viel zu scharf und zu hoch und aus einer Topchance resultiert nicht mal ein Abschluss.
Das muss ein Tor sein! Endlich hat Xhaka mal Platz in der serbischen Hälfte und da spielt er auch sogleich den öffnenden Pass. Zuber findet anschliessend mit viel Gefühl den einlaufenden Dzemaili, der das Leder mit der Fusspitze ablenkt, aber am blendend reagierenden Stojkovic scheitert.
Mittlerweile haben Xhaka und Co. über 60% Ballbesitz und doppelt so viele Pässe gespielt wie der Gegner. Dies ist jedoch meist um die Mittellinie. Es fehlt an zündenden Ideen und dem Mut, auch mal den vertikalen Pass zu spielen.
Bei Ballbesitz der Schweiz zeigen sich die Serben extrem diszipliniert. Man zieht sich als ganze Mannschaft weit zurück, verschiebt gut und macht die Räume gekonnt eng. So müssen die Herren in Weiss immer wieder auf einen langen Ball zurückgreifen.
Nach zwei geblockten Schussversuchen von Shaqiri und Schär droht die Schweiz in einen Konter zu laufen. Akanji hat jedoch aufgepasst und ist kurz vor der Mittellinie mit einer rustikalen aber fairen Grätsche zur Stelle.
Eine kleine Druckphase der Serben. Die Schweizer kommen in dieser Phase kaum an den Ball. Nachdem Shaqiri einen Serben anschiessen kann, gibt es Einwurf tief in der Schweizer Hälfte und man kann sich wieder einmal lösen.
Die Zuordnung bei den Schweizern auf Flanken stimmt noch überhaupt nicht. Abermals wird Mitrovic gefunden. Der bullige Mittelstürmer nimmt die Kugel mit der Brust an und versucht es spektakulär per Fallrückzieher, setzt diesen aber relativ klar daneben.
Nach einem schwachen Zuspiel von Dzemaili in die Tiefe schalten die Serben schnell um und dringen durch Kostic über die rechte Seite der Schweiz in den Strafraum ein. Der versuchte Lob als Flanke auf Mitrovic ist aber zu weit und die Schweizer können klären.
Die Schweiz scheint den Kaltstart verdaut zu haben und besitzt mittlerweile mehr Spielanteile. Es ist in dieser Startphase auch auffällig, dass immer wieder mit langen Bällen operiert wird. Bisher ohne Erfolg.
Rodriguez trocknet Ivanovic bei einem Zweikampf vor der Eckfahne ab. Mit seiner halbhohen Hereingabe findet er Dzemaili am linken Fünfereck, doch dieser trifft den Ball nicht wunschgemäss. So fliegt die Direktabnahme klar am Tor vorbei.
Wie können die Schweizer nun reagieren? Die Startphase gehört physisch starken Serben. Eine Phase des Ballbesitzes gibt den Herren in Weiss aber wieder etwas Sicherheit.
Gleich im Anschluss an diese Szene setzen die Serben nach. Wieder kann Tadic auf der rechten Seite flanken und MITROVIC setzt sich vehement gegen Schär durch. Sommer hat bei diesem Kopfball unter die Latte aus fünf Metern keine Abwehrchance.
Sommer rettet ein erstes Mal! Mitrovic zwingt den Schweizer Keeper nach einer Flanke mit einem Aufsetzer per Kopf zur ersten Parade.
Ein erster Abschluss der Schweiz. Xhaka zieht aus gut 25 Metern einfach mal ab. Der Schuss fliegt dann aber klar und deutlich vorbei.
Da hüpft der Ball ein erstes Mal gefährlich durch den Schweizer Strafraum. Schär und Behrami bearbeiten Mitrovic aber stark, sodass die Flanke von der rechten Seite schliesslich ohne Berührung den Sechzehner auf der anderen Seite wieder verlässt.
Das Spiel läuft! Die Schweiz hat Anspiel und spielt in Weiss von Rechts nach Links.
Der Ankick rückt näher. Die Zuschauer finden sich langsam auf ihren Sitzen ein, darunter auch Ex-Natitrainer Ottmar Hitzfeld und FCZ-Präsident Ancillo Canepa. Das Stadion ist zwar fest in serbischer Hand, doch auch die Schweizer Fans zeigen sich in Feierlaune. Die Spieler laufen nun ins Stadion ein. Nach den Hymnen geht's los mit dem kapitalen 2. Spiel für die Schweizer Nationalmannschaft an dieser WM!
Es erwartet uns heute also zweifellos ein Duell auf Augenhöhe. Enge Duelle werden im Fussball gerne - wie an dieser WM zur Genüge gesehen - durch Standardsituationen entschieden. Daher wird die Disziplin der Schweizer heute eine zentrale Rolle einnehmen. Besonders Torschütze und Kapitän Kolarov dürfen in Strafraumnähe eigentlich keine Freistösse zugestanden werden. Doch auch die Schweiz hat mit Shaqiri, dessen Eckball gegen Brasilien ja zum 1:1 geführt hatte, einen Spezialisten in ihren Reihen.
"Es ist die beste serbische Nationalmannschaft, seit ich dabei bin", sagte Nemanja Matić kürzlich. Der Mittelfeldmann von Manchester United erlebt seine erste Weltmeisterschaft, in Brasilien (2014) spielten die Serben nicht mit. "Für uns ist bereits die WM-Teilnahme ein Erfolg", stapelt Matić tief. Die Qualität der serbischen Mannschaft spricht aber für sich. Neben Matic tummeln sich mit Igor Tadic, Sergei Milinkovic-Savic, Aleksandar Kolarov sind nur einige Namen in einer Mannschaft gespickt mit Stars aus internationalen Top-Ligen.
Vladimir Petković scheint keinen Grund zu sehen, die eigene Mannschaft personell umzugestalten. Der Schweizer Trainer schickt exakt die Truppe auf den Rasen, die gegen Brasilien überzeugte. Bei den Serben rückt im Vergleich zum knappen Sieg gegen Costa Rica Filip Kostic für Adem Ljajic in die Startelf vor.
Nach dem erfolgreichen Start in die Weltmeisterschaft und dem Punktgewinn gegen Brasilien will die Schweizer Nati heute mit einem Sieg gegen Serbien einen grossen Schritt in Richtung Achtelfinale machen. Dabei will man im Schweizer Lager auf Sieg spielen. Nichtsdestotrotz hätte man das Weiterkommen auch im Falle einer Punkteteilung noch in den eigenen Füssen. Eine Niederlage würde indes das fast sichere Aus bedeuten. Die Devise lautet also: Verlieren verboten!
Herzlich willkommen zum Gruppenspiel zwischen Serbien und der Schweiz! Ab 20:00 Uhr startet das europäische Duell der Gruppe E in der Arena Baltika.